Smaragd- (Lacerta viridis) und Mauereidechsen (Podarcis muralis) im ehemaligen Freilandterrarium des Zoo Zürich
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Literatur und Internetquellen:
- CONWAY, W. G. (1973, Volltext als Download)
- EINRICHTUNGSBEISPIELE
- EINHEIMISCHE LACERTEN IM FREILANDTERRARIUM
- HALLMEN, M. (2011) REILANDTERRARIEN FÜR SCHLANGEN
Anlagen:
- Freilandterrarien im Alpenzoo Innsbruck
- Zoo Augsburg: Information und Amphibien-Biotop.
- Mediterraneum im Tiergarten Nürnberg
- Mittelmeerschildkröten im Zoo Duisburg
Lebensräume:
Flora
- Einheimische Sträucher
- Alpenpflanzen
- Krautige Feld- und Wiesenpflanzen
- Einheimische Sumpf- und Wasserpflanzen
- Mittelmeer-Stauden
Die Freilandterrarien im Alpenzoo sind als Lebensraumausschnitte der darin gehaltenen Arten, hier der Perleidechse, konzipiert © Peter Dollinger, Zoo Office Bern Beschilderung der Freilandterrarien im Alpenzoo Innsbruck © Peter Dollinger, Zoo Office Bern |
Freilandterrarien im Alpenzoo InnsbruckEröffnung Mai 1968, Umbau und Erweiterung 2007. Die ursprünglich fünf, jetzt acht geräumigen Terrarien sind ummauerte Anlagen mit Frontscheiben. Sie zeigen einen für die jeweiligen Reptilienarten typischen Lebensraum mit der dazugehörigen Pflanzenwelt. Sie sind nach Südosten exponiert und werden dadurch von der Morgensonne aufgewärmt, was für die „Betriebstemperatur“ der wechselwarmen Reptilien günstig ist. Die Gestaltung und Bepflanzung bieten Sonnenplätze und Schattenflächen in Kombination mit Wärmestrahlern und Dachabdeckungen als Regenschutz. Sie eröffnen den Tieren Rückzugsmöglichkeiten, aber auch Lieblingsplätze, an denen sie sich länger und gut sichtbar aufhalten. Sämtliche Arten pflanzen sich in den Terrarien fort. Die Eier werden meist in der Nähe der Wärmestrahler plaziert, wo sie sich bis zur Schlupfreife entwickeln. Zur Überwinterung stehen frostsichere Höhlen, die mit Laub und Streu gefüllt sind, zur Verfügung. Pro Terrarium werden in der Regel nur ein bis zwei Arten gezeigt. Smaragdeidechse, Perleidechse, Schlingnatter, Vipernatter, Ringelnatter, Würfelnatter, Eidechsennatter, Äskulapnatter, Sandotter, Kreuzotter. Literatur und Internetquellen: PD/15.07.2025 |
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