Schimpanse (Pan troglodytes) im Miami Zoo
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Überordnung: EUARCHONTOGLIRES
Ordnung: Affen und Halbaffen (PRIMATES)
Unterordnung: Affen (Simiae / Haplorrhini)
Teilordnung: Eigentliche Affen (Simiiformes)
Überfamilie: Altwelt- oder Schmalnasenaffen (Catarrhini)
Familie: Menschenaffen (Pongidae / Hominidae)
Tribus: Schimpansen (Panini)
Schimpanse
Pan troglodytes • The Chimpanzee • Le chimpanzé
- Körperbau und Körperfunktionen
- Verbreitung
- Lebensraum und Lebensweise
- Gefährdung und Schutz
- Bedeutung für den Menschen
- Haltung
- Taxonomie und Nomenklatur
- Literatur und Internetquellen
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Der Schimpanse ist nicht nur im Freiland der häufigste und am weitesten verbreitete Menschenaffe. Er war im 20. Jahrhundert auch die am leichtesten zu beschaffende Art und gelangt deshalb nicht nur in Zoos, sondern auch in Versuchstierhaltungen, zu Schaustellern, Zirkussen und Privatpersonen; Haltungen, aus denen Zoos häufig aus Tierschutzgründen problematisch gewordene Tiere übernehmen mussten. Heute wird die mittlerweile stark gefährdete Art durch ein Erhaltungszuchtprogramms gemanagt und ist daher nach wie vor sehr oft in Zoos zu sehen. Körperbau und KörperfunktionenSchimpansen sind etwas größer und weniger schlank als die mit ihnen verwandten Bonobos und haben relativ kürzere Extremitäten als jene. Ferner ist ihr Gesicht meist weniger pigmentiert, vor allem bei jüngeren Tieren, und ihre auffallend großen Ohren werden nicht von der kurzen Kopfbehaarung überdeckt. Ihre Schnauzenpartie und Überaugenwülste sind stark entwickelt. Es besteht ein mäßig starker Geschlechtsdimorphismus: Die Männchen erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 70-91(-100) cm und ein Gewicht bis etwa 70(-80) kg, die Weibchen eine Kopf-Rumpflänge von 70-91 cm und ein Gewicht bis etwa 50(-60) kg. Die Eckzähne sind bei den Männern deutlich stärker ausgebildet. Die rosafarbenen äußeren Geschlechtsorgane der Weibchen und die Aftergegend sind während 10-12 Tagen des 4-5 Wochen dauernden Sexualzyklus bis kindskopfgroß geschwollen [2; 13; 23]. VerbreitungWest- und Zentralafrika in vier verschiedenen Unterarten: Äquatorial-Guinea, Burundi, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea Bissau, Kamerun, Kongo, Kongo Dem., Liberia, Nigeria, Ruanda, Sierra Leone, Südsudan, Tansania, Uganda, Zentralafrikanische Republik [13]. Lebensraum und LebensweiseSchimpansen besiedeln primäre und sekundäre Feuchtwälder des Tieflands, Sumpfwälder, Trockenwälder, Wälder der submontanen und montanen Stufe bis auf eine Höhe von gegen 2'800 m, Wald-Savannenmosaike und Baumsavannen. Schimpansen sind tagaktiv, bewegen sich am Boden oder im Geäst und schlafen in Baumnestern, die sie täglich neu errichten, bauen aber auch Nester auf dem Boden, um tagsüber zu ruhen [13; 23]. Die Tiere bilden mitgliederstarke, von den Männern dominierte Gruppen von meist um die 35, im Extremfall bis zu 150 Tieren beiderlei Geschlechts. Diese spalten sich temporär in kleinere Einheiten auf, deren jeweilige Größe und Zusammensetzung sich ständig verändert. Sowohl innerhalb der Weibchen als auch der Männchen einer Gruppe wird eine Rangordnung ausgebildet. Bei Erreichen der Geschlechtsreife wandern die jungen Weibchen aus ihrer Geburtsgruppe aus und versuchen, sich einer neuen Gruppe anzuschließen [13; 23]. Zur innerartlichen Kommunikation verfügen Schimpansen über ein reichhaltiges Inventar an Lautäußerungen, Gesichtsausdrücken Körperhaltungen und Gesten. Im Rahmen einer Forschungsarbeit im Zoo Basel wurde z.B. festgestellt, dass ein Schimpansenmann zum Zweck des Imponierens insgesamt 60 Verhaltenselemente anwandte [10]. Schimpansen sind opportunistische Allesfresser. Sie nehmen nicht nur Pflanzenmaterial jeglicher Art, sondern veranstalten auch Jagden auf Meerkatzen, Stummelaffen, Ducker etc.. Häufig werden zur Nahrungsgewinnung Halme, dünne Zweige, Äste oder Steine als Werkzeuge eingesetzt oder zerkaute Blätter als Trinkschwämme verwendet. Zur Deckung ihres Nahrungsbedarfs benötigt eine Gruppe im Jahresverlauf ein Streifgebiet, das von den Männern aggressiv als Territorium verteidigt wird und dessen Grüße je nach vorherrschendem Vegetationstyp sehr unterschiedlich ist. Für den Regenwald werden bis zu 32 km² angegeben, für die Savanne mehr als doppelt so viel [2; 13; 23]. Geburten können während des ganzen Jahrs erfolgen. Nach einer Tragzeit von rund 230 Tagen wird normalerweise ein einzelnes Junges geboren, das erst mit 4-5 Jahren entwöhnt wird. Die Tiere kommen mit 7-8 Jahren in die Pubertät, die Weibchen gebären aber meist erst im Alter von 13-14 Jahren zum ersten Mal. Die Geburtsabstände betragen 4.5 bis 7 Jahre [23]. Gefährdung und SchutzDer Schimpanse ist der am weitesten verbreitete Menschenaffe. Lebensraum und Bestände nehmen jedoch ab, weshalb er seit 1996, letztmals überprüft 2016, als stark gefährdete Tierart gilt (Rote Liste: ENDANGERED). Vom Westlichen Schimpansen, Pan troglodytes verus, gibt es im Freiland nur noch etwa 1'200 Tiere. Im Jahr 2002 wurde deshalb ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm nur für diese Unterart eingerichtet. Von P. t. vellerosus existieren weniger als 6'500 Tiere, die beiden anderen Unterarten sind noch vergleichsweise häufig. Im Rahmen der Einzelbeurteilung der Unterarten wurde verus als vom Aussterben bedroht, die übrigen als stark gefährdet eingestuft [13]. Der internationale Handel ist nach CITES-Anhang I eingeschränkt. Ferner fällt die Art unter die Anhänge I und II des Bonner Übereinkommens über wandernde Tierarten. Zoogestützte Artenschutzprojekte (Beispiele):
Bedeutung für den MenschenSchimpansen werden für die Gewinnung von Fleisch für den "bushmeat"-Markt oder von Körperteilen für die Zwecke der traditionellen Medizin gejagt oder mit Drahtschlingen gefangen. Dabei anfallende Jungtiere werden bisweilen als Heimtiere gehalten oder gehandelt [13]. Diese heute illegale Nutzung hat eine lange Tradition. BREHM berichtet dazu: "Unter den Eingeborenen Westafrikas geht eine Ueberlieferung, nach welcher die Schimpansen einmal Mitglieder ihres eigenen Stammes gewesen seien, wegen ihrer schlechten Gewohnheiten aber aus aller menschlichen Gesellschaft verstoßen und infolge hartnäckigen Beharrens bei ihren gemeinen Neigungen allmählich auf den gegenwärtigen Zustand herabgesunken wären. Dies hindert die Eingeborenen übrigens nicht, die Herren Vettern zu essen; ja deren Leiber gelten, mit Palmöl gekocht, sogar für ein äußerst schmackhaftes Gericht" [5]. Von 1977-2017 registrierten die Ursprungsländer bei der Ausfuhr nebst Wissenschaftsmaterial und sonstigen Teilen und Erzeugnissen 204 lebende Wildfänge. Davon kamen 86 aus Sierra Leone und 29 aus Liberia. Im selben Zeitraum wurden weltweit 1'518 Nachzuchttiere über internationale Grenzen verschoben, am meisten aus den Niederlanden (135), Guinea (122), den USA (113), Russland (102) und der Schweiz (91) [4]. HaltungMöglicherweise gelangten Schimpansen bereits in der Antike nach Europa. In der Neuzeit wurde der erste Schimpanse 1641 durch den niederländischen Seefahrer Nicolas TULIP eingeführt. Ein weiteres Tier wurde 1699 als "Orang-outang, sive, Homo sylvestris" Gegenstand einer anatomischen Studie. Der Londoner Zoo erhielt 1835, d.h. kurz nach seiner Eröffnung das erste Exemplar. Die Beschaffung war damals sehr schwierig. BREHM berichtet, dass ein Krainer Jäger "im Jahre 1863 außer einer Ladung Sklaven auch einen lebenden Schimpanse vom oberen Weißen Flusse mitbrachte. Der Affe starb, noch ehe er Chartum erreichte und wurde dort abgehäutet". In Deutschland gelangten in den 1860er-Jahren Tiere in die Zoos von Dresden (1861), Hamburg (1864) und Köln (1864). 1870 wurden fünf Stück nach Deutschland gebracht und waren u.a. in Berlin (1870) und Frankfurt (1871) zu sehen. In Österreich und der Schweiz erhielten die Zoos die ersten Schimpansen erst 1926 (Schönbrunn) bzw. 1927 (Basel). Beide Zoos hatten zuvor schon Orang-Utans gehalten. Die Erstzucht in menschlicher Obhut gelang 1915 auf Kuba [2; 5; 24; Zootierliste]. Bisweilen kommen Zoos in die Lage, ehemalige Versuchstiere zu übernehmen. Der Deutschbaltische Psychologe Wolfgang KÖHLER führte ab 1914 an der Anthropoidenstation der Preußischen Akademie der Wissenschaften auf Teneriffa, berühmt gewordene Untersuchungen über den Werkzeuggebrauch und das Problemlöseverhalten von Schimpansen durch [26]. Seine Tiere benutzten Stöcke zum Herbeiangeln von Bananen, die außerhalb des Käfigs lagen. Sie konnten diese dadurch verlängern, dass sie zwei ineinandersteckten, oder brachten es fertig, eine unerreichbar hoch am Käfigdach angebrachte Banane durch das Aufeinandertürmen von Kisten zu erreichen. Diese Handlungsfolgen erlernten sie nicht durch Ausprobieren. Vielmehr konnte ein Schimpanse ruhig dasitzen und nur die Situation betrachten, bis ihm die Lösung einfiel und so planend handeln [29]. Nach der Schließung der Station im Jahr 1920 gelangte die aus 5 Tieren bestehende Schimpansengruppe in den Zoo Berlin, wo es im Folgejahr von einem bereits trächtig angekommenen Weibchen zur Zooerstzucht kam. Problematischer ist es, wenn die Tiere zuvor für biomedizinische Versuche eingesetzt wurden, da sie aufgrund der Laborhaltung oft Verhaltensstörungen aufweisen oder eventuell mit gefährlichen Erregern infiziert sind. Ein österreichisches Pharmaunternehmen hatte in den 1980er Jahren 40 junge Schimpansen aus Sierra Leone beschafft. Im Labor wurden die Tiere einzeln in kleinen Käfigen gehalten und mit Hepatitis und HIV infiziert. Als 1997 ein US-amerikanischer Konzern die Firma übernahm, wurden die Versuche eingestellt und die Affen beim Safaripark Gänserndorf eingestellt, wo es die Pfleger in jahrelanger Arbeit schafften, funktionierende Gruppen zu bilden. Die für den Unterhalt der Tiere anfallenden Kosten dürften mit dazu beigetragen haben, dass der Safaripark in Konkurs ging. 2009 wurde die Schimpansenstation von einer Gnadenhöfe betreibenden Tierschutzorganisation übernommen [27; 28]. Als Höchstalter gibt WEIGL über 55 Jahre für ein Wildfang-Weibchen an, das nach 50-jähriger Haltung in verschiedenen Zoos noch am Leben war [22]. Der älteste Schimpanse in einem afrikanischen Zoo starb 2008 im Alter von 66 Jahren im Zoo von Brazzaville [30]. Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in etwa 170 Zoos gehalten, von denen sich rund ein Fünftel im deutschsprachigen Raum befinden. überd 50 Zoos halten P. t. verus, rund 15 P. t. troglodytes und noch etwa 5 P. t. schweinfurthii. Für Details siehe Zootierliste. Seit 2002 gibt es für P. t. verus ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Für alle anderen Schimpansen wurde 2007 ein Europäisches Zuchtbuch geschaffen. Mittlerweile wurde die ganze Art in das vom Zoo Mährisch-Ostrau koordinierte "New Style"-EEP integriert. 2022 gab die EAZA Haltungsempfehlungen für Schimpansen heraus [31]. Wie Schimpansen gehalten werden (Beispiel): Forschung im Zoo: Schimpansen sind sehr beliebt als Gegenstand von Forschungsarbeiten oder forschendem Lernen. Bei manchen Arbeiten geht es um die Erweiterung unseres Grundlagenwissens z.B. über Lernen und Wissensvermittlung, Ausdrucksverhalten, Verständigung, Entwicklung von gestischer Kommunikation, kognitive Prozesse, Dominanzstrukturen und das Sozialverhalten [1; 9; 10; 12; 14; 16, 18]. Einen besonderen Stellenwert in dieser Hinsicht hat das 2001 eröffnete "Pongoland" des Leipziger Zoos, das nicht nur den Zwecken des Zoos dient, sondern gleichzeitig eine Außenstelle für vergleichende Verhaltensbeobachtungen an Primaten des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie ist. Mit diesem weltweit einmaligen Konzept wird versucht, intensive wissenschaftliche Forschung mit zeitgemäßer Tierhaltung und -präsentation zu verbinden. Andere, von vielen Zoos betriebene oder unterstützte Forschungsarbeiten, etwa über Raumnutzung und Zeitbudget, den Einfluss unterschiedlicher Haltungsbedingungen, der Zoobesucher, von Maßnahmen zur Umweltanreicherung auf Verhalten, Wohlbefinden und Fortpflanzungserfolg der Tiere sowie die Besucherwahrnehmung betreffend die Tiergerechtheit dienen der Verbesserung der Haltung [3; 4; 7; 8; 15; 19; 21]. Mindestanforderungen an Gehege: Im Säugetiergutachten 2014 des BMEL wird für die Haltung einer "sozial intakten Gruppe" von bis zu 4 Tieren ein Außen- und ein Innengehege von 200 m² bei einer Höhe von 4 m und für jedes weitere Tier außen 25 und innen 20 m² mehr gefordert. Dies ist eine Erhöhung des Raumangebots auf über das Vierfache gegenüber dem Gutachten’96, für die es keine Begründung gibt. Die Tierschutzsachverständigen der Zoos hielten eine Erhöhung ebenfalls für angezeigt, allerdings nur auf je 80 m² außen und innen für 4 Tiere und für jedes weitere Tier 10 m²zusätzlich. Da es nicht das Bestreben der Zoos ist, Tiere unter Minimalbedingungen zu halten, sondern ihnen möglichst optimale Lebensbedingungen zu bieten, liegen die effektiven Gehegedimensionen aber deutlich über den Mindestanforderungen. In 20 befragten Zoos standen den Tieren im Mittel außen 885 m²und innen 220 m² zur Verfügung, die Nachtquartiere nicht eingerechnet. Außengehege sind in aller Regel bepflanzt. Die Schweizerische Tierschutzverordnung (Stand 01.06.2022) schreibt für 3 erwachsene Schimpansen ein Außen- und ein Innengehege mit einer Grundfläche von je 35 m² bei 4 m Höhe und für jedes weitere Tier je 8 m² Fläche zusätzlich vor. Nach der 2. Tierhaltungsverordnung Österreichs (Stand 2023) muss die Haltung paarweise, als Familien- oder Männchengruppe erfolgen und es ist für bis zu 5 Adulttieren ein Außengehege mit einer Grundfläche von 400 m² sowie ein Innengehege von 200 m² bei einer Höhe von jeweils 6 m erforderlich. Für jedes weitere Tier sind die Flächen außen um 40, innen um 20 m² zu erweitern. Taxonomie und NomenklaturDas Artepitethon "troglodytes" des Schimpansen bedeutet "Höhlenbewohner". Das scheint nicht logisch, zumal sich der Schimpanse am Boden und auf Bäumen, nicht aber in Höhlen aufhält. Der Grund dafür liegt darin, dass Carl von LINNÉ In der Gattung Homo zwei Arten aufführte, den Homo sapiens und den Homo troglodytes. Allerdings wird aus seiner Beschreibung nicht klar, welche Art er mit dem "Höhlenbewohner effektiv meinte. Als Synonyme führt er Homo nocturnus und Homo sylvestris, als Vulgärnamen Orangoutan und Kakurlacko an, und das Vorkommen verortete er in Äthiopien, Java, Amboina, den Höhlen von Ternatea (wo immer das ist) und einem Berg Ophir auf Malakka. Der Göttinger Zoologe Johann Friedrich BLUMENBACH übernahm in der Folge troglodytes für den Schimpansen, den er unter der Gattungsbezeichnung "Simia" 1775 erstmals wissenschaftlich beschrieb. Die heute gültige Gattungsbezeichnung Pan wurde 1816 von dem aus der Ortenau stammenden, nachmaligen Rektor der Universität Zürich, Lorenz OKEN, im Rahmen seines Lehrbuchs der Zoologie vergeben. Es werden gegenwärtig vier Unterarten anerkannt [31; 32]:
Der Kongofluss bildet die Grenze zwischen den Arealen von Schimpanse und Bonobo [13; 23]. |
Literatur und Internetquellen
- AUER, V. (2011)
- BERGER, G. & TYLINEK, E. (1984)
- BICHLMAIER, C. (2014)
- BÖER, M. (1998)
- BREHM, A. E. (1882-1887)
- CITES TRADE DATA BASE
- DUBE, A. (1997)
- EBERLE, J. (2011)
- GOETSCHI, F. (2015)
- HEEB, N. (2003)
- HESS, J. (1996)
- HOLTKÖTTER, M. (1989)
- HUMLE, T. et al. (2016). Pan troglodytes (errata version published in 2016). The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T15933A102326672. http://www.iucnredlist.org/details/15933/0. Downloaded on 15 May 2018.
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- LINDNER, C. (2015)
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- WYNNE, C. D. L. (2008)
- OATES, J. F., GROVES, C. P. & JENKINS, P. D. (2008)
- KÖHLER, WOLFGANG. DEUTSCHE BIOGRAPHIE
- GEO - SCHIMPANSEN-GUCKEN-ZURÜCK
- SWR ODYSSO – ALTERSHEIM FÜR LABORSCHIMPANSEN
- EIBL-EIBESFELDT, I. (1969)
- NBC NEWS - Africa's Oldest Chimp
- CARLSEN, F., T. DE JONGH & J. PLUHÁČKOVÁ, J.. (eds., 2022)
- LINNÉ, Carl von (1735-1768) - Seite 33