Kaffernbüffel (Syncerus caffer) in Waldlichtung im Aruscha-Nationalpark, Tansania © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Guereza (Colobus guereza) im Bergwald des Aruscha-Nationalparks, Tansania © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Bergwald und kleines Feuchtgebiet im Aruscha-Nationalparks, Tansania © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Buschbock (Tragelaphus scriptus) im Bergwald des Aruscha-Nationalparks, Tansania © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Bestehend seit 1960, damals als Ngurdoto Crater National Park. 1967 bis zum Gipfel des Mount Meru erweitert. Teilweise vom Meru-Waldreservat umgeben. Fläche: 52 km² Höhe: 1’500-4565 m.ü.M. Temperatur: je nach Höhenlage sehr unterschiedlich. Jahresniederschlag: 600-1300 mm in tieferen, bis 2400 mm in höheren Lagen.
Charakterpflanzen
Der Bergwald wird dominiert vom Ebenholzbaum (Diospyros abyssinica) und von Olivenbäumen (Olea welwitschii, O. hochstetteri und O. africana).
Tierwelt
Grüne und Diademmeerkatze, Anubispavian, Guereza, Leopard, Serval, Afrikanischer Elefant, Giraffe, Flusspferd, Riesenwaldschwein,Nusch- und Warzenschwein, Kaffernbüffel, Buschbock, Harvey-Rotducker, Blauducker, Suni etc.. Neben großen Ansammlungen von Zwergflamingos gibt es zahlreiche andere Wasservögel, z.B. Sattelstorch, Afrikanischer Nimmersatt, Heiliger Ibis, Hagedasch, Afrikanischer Löffler, Höckerglanzgans, Hottentotten-, Rotschnabel und Schwarzente. Der Park ist das einzige Schutzgebiet, wo die Afrikanische Ruderente (Oxyura maccoa) vorkommt. In den Felswänden des Meru-Massivs nisten Bartgeier Ferner sieht man u.a. Kongopapagei (Poicephalus gulielmi), Silberwangen-Hornvogel, Weißstirnspint und Narina-Trogon (Apaloderma narina) (Important Bird Area TZ001).
Literatur und Internetquellen
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