Donnerstag, 14 Juni 2018 10:24

SEIBOLD, P. (2000)

Vergleichende Untersuchung ausgewählter Zoologischer Gärten bezüglich der Haltung von Elefanten.

Jahresarbeit

ca. 25 Seiten

Europa-Gymnasium Wörth am Rhein
Betreuung: Annette Kehry
Verschiedene Zoos in Deutschland

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:02

RUPIC, N. (2013)

Untersuchung zum Sozialverhalten eines früh integrierten Flachlandgorillas (Gorilla gorilla gorilla) im Zoo Heidelberg & die Entwicklung und Erprobung eines freien Unterrichts zum Thema "Mehr Handys für Gorillas" in der Zooschule Heidelberg.

Bachelorarbeit

ca. 51 Seiten

Fakultät für Biowissenschaften, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung: Prof. Dr. Thomas Braunbeck
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung:

Alle Unterarten der beiden Gorillaarten sind von der Ausrottung durch den Menschen bedroht und die Bestandszahlen sinken stetig. Daher ist es Ziel aller EAZA Mitglieder das Bewusstsein für die Gefahren für diese Tierart zu wecken und zugleich durch den Aufbau einer erfolgreichen Zucht Gorillas in den Zoos zu erhalten. um beide Ziele zu verwirklichen und zum Artenschutz beizutragen, sind Forschung und Bildung in Zoos die wichtigsten Instrumente. In dieser Arbeit zeigt sich, dass eine frühe Integration eine Möglichkeit ist, um Problemen bei der Aufzucht zu begegnen. Trotz einiger Schwierigkeiten im Vorfeld der Arbeit, scheint die Integration erfolgreich gewesen zu sein und das Tier ist Teil des Sozialgefüges. Ob das Aufwachsen in einem intakten Sozialgefüge mit Nachwuchs auch bei der Aufzucht eigener Jungtiere eine Rolle spielen wird, wird die Zukunft wahrscheinlich noch zeigen. Diese Sachverhalte müssen auch Besuchergruppen näher gebracht werden, damit die eiene Verantwortung im Zusammenhang mit dem Artenschutz erkannt werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird ein Beispiel für einen Unterrichtsverlauf gezeigt, der sich mit solchen Sachverhalten und dem Artenschutz beschäftigt. Die Erprobung der einheit zeigt dabei, dass das Lernumfeld Zoo und ein freierer Unterricht zur Bildung  für eine nachhaltige Entwicklung betragen können.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:44

RAASCH, J. (2009)

Verhaltensbeobachtung an Elefanten im Zoo - ein Thema für die Schule?

Wissenschaftliche Hausarbeit

ca. 111 Seiten plus Anhang

Pädagogische Hochschule Heidelberg
Referent: Prof. Dr. Christoph Randler
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:14

OBERGFELL, D. (2013)

Entwicklung und Umsetzung eines pädagogischen Konzepts zur Präsentation der einheimischen Honigbiene.

Zulassungsarbeit

ca. 43 Seiten

Fakultät für Biologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung: Prof. Dr. Thomas Braunbeck
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung:

Die Honibbiene Apis mellifera ist für den Menschen nicht nur als wichtiger Nahrungslieferant von Bedeutung. Vielmehr ist die Honigbiene in ihrer Funktion als Besträuber ein unbersetzbares Glied in unseren Ökosystemen. In der vorliegenden Arbeit wird aus diesem Grund die Entwicklung und Umsetzung eines pädagogischen Konzepts dokumentiert, anhand dessen die Lebensweise wie auch die Bedeutung der Bienen für den Menschen Besuchern des Heidelberg Zoos näher gebracht werden. Durch den bau eines Bienenhauses, in dem der Besucher durch Glasscheiben in den Bienenstock sehen kann, bekommt der Besucher einen authentischen Zugang zum lebenden Objekt. Der Bienenstand wurde im Zuge mehrerer Unterrichtseinheiten mit Schülern angemalt, um ihn auch für jüngere esucher attraktiv zu machen. Mit der Hilfe von Schildern, die thematisch aufeinander abgestimmt sind, kann sich der Besucher weiteres Wissen zu dem Thema aneignen. Die Schilder sind dabei so gestaltet, dass sowohl Besucher, die nur einen kurzen Blick auf das Schild werfen, als auch geduldigere Besucher Informationen  unterschiedlicher Tiefe aufnehmen können.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:28

NEUGEBAUER, M. (2009)

Verhaltensbeobachtungen an Roten Riesenkängurus (Macropus rufus).

Wissenschaftliche Arbeit im Fach Biologie im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien

ca. 184 Seiten

Institut für Zoologie, Morphologie und Ökologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung: Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Storch
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:07

KOLZENBURG, Ch. (2003)

Untersuchungen zur Vergesellschaftung von Ursus arctos syriacus (Syrischer Braunbär) und Vulpes corsac (Steppenfuchs) in den Zoos Heidelberg und Saarbrücken.

Dokumentation einer ethologischen Arbeit im Rahmen von Jugend forscht, Teilbereich Biologie

16 Seiten plus Anhang

Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht der Martin-Luther-Schule Rimbach/Odw.
Betreuung: Herr Mölle
Zoo Heidelberg, Zoo Saarbrücken

Ganze Arbeit

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 12:33

HOPPNER, S. (2011)

Behavioural Enrichment und Verhaltensbeobachtungen an Macropus rufus.

Wissenschaftliche Arbeit für die Zulassung zum Staatsexamensprüfung der Ersten Staatsprüfung

ca 161 Seiten

Insitut für Zoologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Vorgelegt bei Prof. Dr. Thomas Braunbeck
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

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Donnerstag, 14 Juni 2018 12:31

HÖLZER, I. (2003)

Verhaltensbeobachtungen an Runzelhornvögeln (Aceros corrugatus), insbesondere des Paarfindungsverhaltens.

Wissenschaftliche Arbeit

ca 123 Seiten

Fach Biologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung: P
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:29

MEßMER, E. (1981) [MESSMER]

Beobachtungen zur Biologie der Schnee-Eule (Nyctea scandiaca) und des Kirgisenuhus (Bubo b. hemachalanus).

Wissenschaftliche Arbeit zum Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien

ca 118 Seiten

Zoologisches Institut, Universität Heidelberg, Abteilung Wirbeltiermorphologie
Betreuung: Prof. Dr. H.P. Moeller
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:56

EHLERT, K. (2005)

Chronoethologie und Environmental Enrichment in der Tiergartenbiologie und die Anwendung in der Haltung des Sibirischen Luchses (Lynx lynx wrangelii).

Diplomarbeit

91 Seiten

Fachbereich Biologie und Informatik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
betreuung: Prof. Dr. G. Fleissner
Zoo Heidelberg

Ganze Arbeit

Zusammenfassung:

Das Ziel der Diplomarbeit war es, durch Anwendung von chronoethologischen Methoden das Raum-Zeit-System von Luchsen in Zootierhaltung zu bestimmen. Es wurden zwei adulte Luchse (1,1) im Tiergarten Heidelberg über 50 Tage beobachtet. Dazu wurden die Aktivitätsmuster der Tiere über 24 Stunden durch direkte Beobachtungen und indirekt mit Hilfe von Infrarot- Video-Zeitrafferaufnahmen erfasst. Durch Anwendung von Environmental Enrichment sollte das Verhaltensrepertoire der Luchse bereichert sowie auftretenden Stereotypien entgegengewirkt werden. Die Beeinflussung des Verhaltens durch exogene Faktoren (Klima, Zoobesucher, Tierpfleger) wurde untersucht. Im ersten Teil der Arbeit wurden die circadianen Rhythmen der Tiere bestimmt. In der zweiten Phase wurde regelmäßig Environmental Enrichment angewandt und bewertet. In den Anteilen der Verhaltensweisen am 24-Stunden-Tag waren sich die Tiere relativ ähnlich. Bei beiden Tieren konnte eine mittlere bis erhöhte Aktivität etwa 1,5 bis 2 Stunden vor der Fütterung festgestellt werden, woraus auf eine Antizipation der Fütterung geschlossen wurde. Stereotypien wurden bei beiden Tieren festgestellt. Mit Hilfe der chronoethologischen Methoden konnte ein Rhythmus im Auftreten dieses Verhaltens festgestellt werden. Dadurch konnte die genau festgelegte Fütterungszeit am Nachmittag als Ursache für das nachmittägliche Pacing bei einem Tier erkannt werden. Die einmalige Fütterung zu festgelegten Zeiten wirkte wahrscheinlich als Zeitgeber. Nach einer Umstellung der Fütterung in auf zweimal täglich, reduzierte sich das Pacing vor der Fütterung um ca. 80 %, wie die Ergebnisse der Nachuntersuchungszeit zeigen. Nach Angaben der Tierpfleger wirkte sich diese Umstellung auch positiv auf das Verhalten und Wohlbefinden beider Tiere aus. Enrichment wurde mit verzehrbaren und nicht verzehrbaren Objekten durchgeführt. Den Tieren wurden vermehrt Möglichkeiten zu Erkundungs- und Komfortverhalten gegeben, sowie Gelegenheiten, Verhaltensweisen des Beutefangverhaltens (z.B. Nahrungserwerb, Nahrungsaufnahme) auszuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass die durch das Enrichment gebotenen Gelegenheiten zumeist genutzt wurden. Es wurden individuelle Unterschiede im Verhalten gegenüber den Enrichment-Objekten beobachtet. Bei einem Tieren konnte auch eine Reduktion von Pacing beobachtet werden. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Anwendung von chronoethologischen Methoden für die Kenntnis des Wohle rgehens von Tieren in Menschenobhut sein kann und welchen Beitrag sie zusammen mit Environmental Enrichment für die Tiergartenbiologie leisten können. So können die Haltungsbedingungen für eine Tierart im Allgemeinen und für ein Individuum im Speziellen verbessert werden.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx