(9.0) Allgemeines
(9.1) Heiden
(9.2) Sanddünen
Allgemeines
The Pinnacles, Nambung-Nationalpark, Westaustralien © Peter Dollinger, Zoo Office BernHeiden entwickeln sich auf nährstoffarmen Böden, etwa alten Dünensystemen, die durch eine Absenkung des Meeresspiegels heute im inland liegen. Dies ist der Fall z.B. beim Nambung-Nationalpark, der in den seenahmen Bereichen eine typische Dünenflora, in den am weitesten davon entfernten "Bassendean woodlands" eine Heideflora mit Banksien etc.
Typische Zootiere
Nacktnasenwombat, Kaninchenkänguru, Rotes Riesenkänguru; Tannzapfenechse.
Heiden
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Vegetation und CharakterpflanzenDie Heiden, eine der artenreichsten Vegetationszonen Australiens, bedecken eine Fläche von rund 25.000 km². Auf ihren ausgesprochen nährstoffarmen Böden gedeiht eine ungeheure Vielfalt von Pflanzen aus unterschiedlichen Gattungen, zumeist niedrige, unter 2 m hohen, kleinblättrige Büsche, deren Früchte sich bei vielen Arten erst nach einem Feuer öffnen und die zusammen mit Heidekrautgewächsen, Restios- und Riedgräsern, Lilien und Orchideen zu einem dichten Pflanzenteppich verschmelzen. Vom Charakter und den vertetenen Pflanzenfamilien her ähneln sie dem Fynbos Südafrikas. Küstendünen erstrecken sich über etwa die Hälfte der australischen Küstenlänge. Hier gedeihen rund rund 250 einheimische Arten und zahlreiche, vielfach invasive Neophyten. Zu den dominierenden Pflanzenfamilien der Heiden gehören die Schmetterlingsblütler( Fabaceae), die Myrten- (Myrtaceae) und Silberbaumgewächse (Proteaceae). |
Sanddünen
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Marmion-Meerespark, Westaustralien © Peter Dollinger, Zoo Office BernEinige Nationalparks: Westaustralien: Cape Arid-Nationalpark, Cape Le Grand-Nationalpark, Cape Range-Nationalpark, D’Entrecasteaux-Nationalpark, Fitzgerald River-Nationalpark, François Peron-Nationalpark, Kalbarri-Nationalpark, Nambung-Nationalpark, Yanchep-Nationalpark
Literatur und Internetquellen
- FUGGER, B. & BITTMANN, W. (2000)
- GÜNTHER, J. & MOHR, J. (2011)
- KEAST, A. (1967)
- REINER, E. & LÖFFLER, E. (Hrsg. 1977)
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