Breeding and rearing the Critically Endangered Lake Oku Clawed Frog (Xenopus longipes Loumont and Kobel 1991).

Amphibian & Reptile Conservation 9(2) [General Section]: 100–110 (e102)

Abstract:

The Lake Oku Clawed Frog Xenopus longipes is a Critically Endangered, dodecaploid anuran endemic to Lake Oku in Cameroon. An ex situ population of this species was established at Zoological Society of London (ZSL), London Zoo in 2008, as well as at several other institutions, with the intention of providing data on the biology and husbandry of this species. We report the first captive breeding of the species. Adult frogs maintained under environmental conditions designed to mimic field data produced clutches of 7–300 eggs; eggs measured 1.23 mm in diameter, and were laid singly after a period of 6.5 hours in axial amplexus. Spawning took place only during the day. Tadpoles hatched in 2–3 days, and development was very long compared to congeners, lasting 193–240+ days until metamorphosis. Tadpoles grew very large (maximum 79 mm total length), particularly compared with the relatively small adult size (maximum 36 mm Snout to Vent Length [SVL]). Tadpoles proved to be highly sensitive to total dissolved solids (TDS) in the water and only thrived when low levels (20 mg/L) were used. Metamorphosis concluded with an SVL of 19–25 mm and F1 animals began first sexual activity at 5–6 months post metamorphosis. These data will inform future husbandry in captivity as well as illuminating facets of biology previously unknown and difficult to determine in the field

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The reproduction and husbandry of the Water monitor Varanus salvator at the Gladys Porter Zoo, Brownsville.

Int. Zoo Yb. 31: 124-130.

Inhalt:

Es wird über die Erfahrungen bei der Haltung und Zucht von Bindenwaranen während 14 Jahren berichtet.

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Montag, 10 Juli 2017 16:40

BENNETT, D. (2014)

A Dubious Account of Breeding Varanus olivaceus in Captivity at the Paradise Reptile Zoo in Mindoro, Philippines.

Biawak, 8(1), pp. 12-14
© 2014 by International Varanid Interest Group

Abstract: 

Varanus  olivaceus is one of the most valuable monitor lizards in wildlife trade and considered vulnerable throughout its range.  A published report claiming “the world’s first successful breeding of V. olivaceus” is reviewed critically in the light of established facts about the reproduction of this species in captivity, and experience of the establishment in question in the year of the supposed breeding.  Regulatory authorities and peer reviewers should require unambiguous proof of captive breeding success before accepting such claims in the future.

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Samstag, 08 Juli 2017 15:31

MENDYK, R. W. (2017)

An Annotated Bibliography of Captive Reproduction in Monitor Lizards (Varanidae: Varanus). Part II. Empagusia and Philippinosaurus.

Biawak, 11(1), pp. 40–49.
© 2017 by International Varanid Interest Group. ISSN: 1936-296X.

Abstract:

Popular in zoos and private collections, monitor lizards have been maintained in captivity for nearly two centuries. During this time, but especially over the past three decades, a voluminous body of publications has brought to light important details and perspectives that have helped advance their captive husbandry  and  reproductive  management. This bibliography  presents an annotated compilation of publications pertaining strictly to the captive reproduction of  monitor lizards belonging to the Varanus subgenera Empagusia and Philippinosaurus. It is intended  to serve as a guide for zoos and private herpetoculturists looking to expand their knowledge and familiarity with this group and introduce readers to different perspectives on their management and reproduction in captivity.

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Samstag, 08 Juli 2017 15:14

KIRÁLY, J. (2014)

Notes on Breeding Varanus albigularis microstictus in Captivity.

Biawak, 8(2), pp. 72-78.
© 2014 by International Varanid Interest Group. ISSN: 1936-296X.

Abstract:

This article describes the husbandry and successful reproduction of Varanus albigularis microstictus in captivity. A total of 88 hatchlings have been produced over two successive years by a male and two females through a partnership between the author and the Mátra Museum. A further clutch of eggs laid by a second group of V. albigularis microstictus  in the author’s collection is currently
incubating at the time of this writing.

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Donnerstag, 29 Juni 2017 14:19

HUNT, R.H. (1973).

Breeding Morelet's crocodile at Atlanta Zoo.

International Zoo Yearbook, 13:103-105.

Einleitung:

In 1971, for the first time in captivity, we observed our Morelet's crocodiles Crocodylus moreletii establishing territories, mating, building nest mounds, laying viable eggs and assisting their young from the nest. Our colony was obtained in July 1965 in the Mexican state of Yucatan as juveniles.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:25

PAULY, A. (2016)

Deutsche Erstzucht des Halsbandmakis (Eulemur collaris).
First breeding success in the Collared brown lemur (Eulemur collaris) at a German Zoo.

Der Zoologische Garten 85 (5): 309-313

Erste Seite:

Seit dem Jahr 2012 wird im Tierpark Berlin der Halsbandmaki (Eulemur collaris) gepflegt. Die Haltung begann mit dem Männchen ,,Tonik“, welches der Tierpark vom Zoo Pilsen erhielt (Pauly, 2012). Im Jahr 2013 gelang es, 2,1 weitere Exemplare dieser Lemurenspezies über die Quarantäne im Zoo Sofia zu beziehen. Alle Tiere sind Nachzuchten aus dem Zoo Hamerton. Das Weibchen ,,Juliette“ (geb. 8.4.2012) wurde mit dem schon vorhandenen Männchen aus Pilsen verpaart. Die erste Nachzucht dieses Paares gab es bereits 2014, jedoch handelte es sich um eine Totgeburt. Das Jungtier litt an einer sogenannten Omphalozele und wurde der Embryologischen Sammlung des Museums für Naturkunde in Berlin (Leiter: Dr. P. Giere) übergeben. Am 3.4.2016 gebar "Juliette“ ein weiteres Jungtier, welches sie vorbildlich versorgte und aufzog

Hierbei handelt es sich um die erste Aufzucht eines Halsbandmakis in einem deutschen Zoo. Erwähnenswert ist die Kopffärbung des Jungtieres. Die Behaarung der Kopfplatte ist braun-orange. Der Tierpark Berlin ist nach wie vor der einzige deutsche Zoo, der diesen Vertreter der Lemuridae pflegt. Nach Hinweisen von Fachkollegen muss die Aussage von Pauly (2012), dass es sich im Tierpark Berlin auch um die erstmalige Haltung der Art in einem deutschen Zoo handelt, revidiert werden. Scherpner (2011) erwähnt die Haltung eines weiblichen Halsbandmakis im Zoo Frankfurt von 1875–1879 sowie eines weiteren Tieres, dessen Geschlecht unbekannt ist, von 1909–1916/1917. Da dem Autor kein Bildmaterial dieser Tiere bekannt ist, muss jedoch die Zugehörigkeit zur Art Eulemur collaris angezweifelt werden. Wie schon bei Pauly (2012) erwähnt, wurden Vertreter der Lemuridae selbst gegen Ende des 20. Jahrhunderts noch falsch bestimmt. Nach Recherchen des Autors im Museum für Naturkunde (Berlin) wurde mindestens ein Vertreter der Art Eulemur collaris im Zoologischen Garten Berlin gehalten.

 

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Freitag, 24 Juli 2015 07:28

LANG, E. M. (1958)

Einige seltenere Zuchterfolge im Basler Zoo

Zool. Garten N. F., 24, 282–283.

Zusammenfassung:

Es werden eine Frühgeburt beim Gorilla, ein erfolgreicher Flamingoschlupf sowie etwas ausführlicher die Geburt eines Beutelteufels (Sarcophilus harrisii) geschildert. Immerhin lebte das Jungtier zwei Wochen. Erfolgreiche Beutelteufelzuchten gab es in Europa in Neuwied, Duisburg, Köln und Rotterdam (Gewalt, 1980, Kühme, 1983 and Schiburr and Muschketat, 1983).

In: BLASZKIEWITZ (2015) Arbeiten von Ernst M. Lang in „Der Zoologische Garten“. doi:10.1016/j.zoolgart.2015.03.001

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Dienstag, 26 Juni 2018 08:09

SCHÜRER, U. (2012)

Erstzuchten in Zoologischen Gärten des Verbands Deutscher Zoodirektoren seit 1975.

BONGO Berlin 43: 39-78.

Einleitung:

Erstzuchten in Zoos oder Aquarien, seien es solche, die im VDZ- Bereich (VDZ), in Europa (E) oder weltweit (W) gelungen sind, sind ein Nachweis für die tiergärtnerische Leistungsfähigkeit dieser Einrichtungen. Da es sie immer noch gibt, sind sie aber auch ein Hinweis darauf, dass wir noch nicht alles wissen und können. Noch sind nicht alle Arten in unserer Obhut auch nachgezogen worden. Schuhschnäbel (Abb.1) z. B. noch nicht im VDZ- Bereich und nur einmal in Belgien und in den USA.

Weltweit haben sich die Zoos und Schauaquarien die Erhaltung der Biodiversität auf ihre Fahnen geschrieben, oder wenigstens die Botschaft an ihr Publikum, dass diese wichtig und wertvoll ist. Dabei müssen wir feststellen, dass die Diversität unserer eigenen Tierbestände aus verschiedenen Gründen, die jetzt nicht unser Thema sein können, eher rückläufig als zunehmend ist.

Eine Erstzucht an sich ist noch keine Garantie dafür, dass es gelingt, eine Art in Zoos längerfristig zu erhalten. Sie ist aber Voraussetzung für ein koordiniertes erfolgreiches Zuchtbemühen, insbesondere wenn die Erfahrungen auch publiziert werden, vorzugsweise natürlich in unserem eigenen Verbandsorgan, dem „Zoologischen Garten“. Wir sehen Erstzuchten als Meilensteine und Bestätigung des tierpflegerischen Könnens an.

Änderungen in der Taxonomie, wie wir sie 2011 bei den Huftieren zu verzeichnen hatten (Groves & Grubb 2011, Wilson & Grubb 2011), beeinflussen natürlich auch den Status von Nachzuchten. Sie bleiben in diesem Vortrag unberücksichtigt.

Wenn man zurückblickt auf Welterstzuchten, z. B. die des Afrikanischen Elefanten am 11.4.1943 im Münchner Tierpark Hellabrunn oder die des Zwergschimpansen am 22.12.1963 im Zoo Frankfurt, so erkennt man, dass Zoologische Gärten inzwischen große Fortschritte beim Aufbau sich selbst erhaltender Zuchtgruppen gemacht haben (Abb. 2 Afrikanische Elefanten,  Abb.3 Bonobo mit Zwillingen). Das gilt auch für viele andere Arten von großen und mittelgroßen Säugetieren und Vögeln (Abb.4  Großer Ameisenbär, Abb.5 Geparden). Hier haben auch die Europäischen Erhaltungszuchtprogramme, die EEPs, segensreich gewirkt, viele davon, aber immer noch zu wenige EEPs, mit unseren Verbandsmitgliedern als Koordinatoren.

Wir sollten aber auch nicht übersehen, dass bei manchen Tiergruppen, z.B. Kleinsäugern, Wassergeflügel, Fasanen, Papageien, Tauben, Sperlingsvögeln, Reptilien Amphibien und Fischen viele Erstzuchten bei kenntnisreichen privaten Tierliebhabern gelungen sind, so z. B. die des Japanischen Riesensalamanders 1995 bei einem Privatmann in NRW. Auch hier gibt es durch Zusammenarbeit noch viel zu lernen. Vor allem für die Tiergruppen, die häufig in Privathand gehalten werden, sind die nun folgenden Listen mit Vorbehalt zu bewerten.

Etwa die Hälfte der Kolleginnen und Kollegen haben auf meine Anfrage vom Dezember 2011 geantwortet und wertvolle Mitteilungen gemacht. Einiges habe ich der Literatur entnommen. Wenn Sie sich wundern, dass Ihr Zoo in den Listen nicht erscheint, so liegt das an der fehlenden Rückmeldung, die aber gerne nachgeholt werden kann. Besonders dankbar bin ich denen, die mich mit schönen Fotos versorgt haben. Es war nicht meine Absicht, die Bildauswahl allzu „Wuppertal- lastig“ zu gestalten, ich hatte aber nicht genug Bilder aus anderen Zoos. Die Listen sind sicher nicht vollständig, ebenso wenig das Literaturverzeichnis.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:34

SCHÜRER, U. & KAUFFELS, T. (1999)

Erste Nachzucht des Mittelamerikanischen Tapirs,  Tapirus bairdii (Gill, 1865) im Zoologischen Gartens Wuppertal.

Der Zoologische Garten (N.F.) 69 (3): 188-191. Urban & Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169

Voller Text

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx