Mittwoch, 09 Januar 2013 08:05

Populations-Management

 

 

Als nach dem Zweiten Weltkrieg die Prinzipien der Tiergartenbiologie auf breiterer Basis umgesetzt wurden, wurde die dauerhafte Haltung und Zucht vieler Tierarten, die früher als "nicht haltbar" gegolten hatten, plötzlich zur Selbstverständlichkeit. Weil als Folge des Wirtschaftswunders ständig neue Zoos gegründet wurden, war der Absatz der Jungtiere vorerst kein Problem. Mit der Zeit wurde es aber immer schwieriger, Nachzuchttiere an geeignete Haltungen abzugeben. Hinzu kam, dass in Deutschland das Töten von "überzähligen" gehaltenen Wildtieren aus Gründen des Populationsmanagement nicht als "vernünftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes akzeptiert ist, dies im Gegensatz zum Töten wildlebender Tieren, wo Bestandsregulierung mit der Büchse nicht nur akzeptiert ist, sondern unter Umständen sogar angeordnet und auch ohne Einverständnis des Jagdausübungsberechtigten durchgeführt werden kann [2; 4].

Da der Nachschub aus der Wildbahn durch Internationale Artenschutzregelungen und immer strenger werdende Veterinärvorschriften der EU zunehmend eingeschränkt wurde, sahen sich die Zoos mit dem Problem konfrontiert, eine Eigenversorgung aufzubauen und gleichzeitig die Zahl der nicht platzierbaren Jungtiere soweit als möglich zu minimieren. Dazu bedurfte es einerseits der Einrichtung gesamteuropäischer Erhaltungszuchtprogramme, andererseits der Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die Regulierung von Zootierpopulationen [2]. Der VdZ verabschiedete 2001 ein Positionspapier über "Ethische und rechtliche Fragen der Regulierung von Tierpopulationen im Zoo". Die am Rigi-Symposium beteiligten Zoos diskutierten 2003 die Bedeutung von Fortpflanzung und Aufzucht von Zootieren und einigten sich auf ein Konsenspapier [1]. Am 24. Juli 2008 nahmen dann die Mitglieder des VdZ in einer postalische Abstimmung Leitlinien zur Regulierung von Tierpopulationen an. 2011 widmete der Weltverband der Zoos und Aquarien WAZA dem Thema ein ganzes Magazin [6]. Auch der Europäische Zooverband EAZA fasste diverse Beschlüsse, etwa 2015 zum Töten nichtplatzierbarer Tiere, und gab 2019 ein dreihundertseitiges Handbuch zu diesem Thema heraus [3].

Allgemein gilt das Prinzip, dass Tiere zu halten sind, dass sie in angemessener Weise ihre Bedürfnisse befriedigen und ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Ziel sind gesunde, sich selbst erhaltende Tierbestände, die allenfalls auch als Reservepopulationen für ihre im Freiland bedrohten Artgenossen dienen können [5].

Mittels Populationsmanagements soll also die langfristige Erhaltung von genetisch vielfältigen Zuchtgruppen unter Berücksichtigung der limitierten Haltungskapazitäten erreicht werden. Maßnahmen wie Empfängnisverhütung oder Tötung, sind unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten. Die demographische Entwicklung einer Population soll der klassischen Alterspyramide entsprechen. Dazu müssen in den Altersklassen der zuchtfähigen und künftig zuchtfähigen Tiere Individuen beiderlei Geschlechts in ausreichender Anzahl vorhanden sein. Allerdings kann selbst bei nach wissenschaftlich konzipierten Zuchtprogrammen nicht immer für jede einzelne Tierart sichergestellt werden, dass die gewollte Anzahl bzw. das gewollte Geschlecht nachgezogener Tiere entsteht.

Tiere können nur dann nachhaltig gezüchtet werden, wenn je nach Art spezifische Bestandsgrössen gegeben sind. Das erreichen Zoos, indem sie regional oder weltweit zusammenarbeiten und ihre Tiere als Teile von Zuchtpopulationen managen. Koordinierte Zuchtprogramme haben deshalb zunehmend Einfluß auf die Tierbestände der Zoos. Für eine nachhaltige Zucht sind fördernde bzw. einschränkende Maßnahmen (Auslese) notwendig. Dabei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Fortpflanzung bereichert das Leben der Tiere. Eine Verhinderung der Fortpflanzung kann mit Leiden verbunden sein. Sie kann auch zu anhaltender Sterilität führen und deshalb im Rahmen von Zuchtprogrammen nicht geeignet sein. Derzeit ist aber das Verhältnis der Geschlechter und, bei vielen Tierarten, die Wurfgröße nicht beeinflussbar, es werden also zwangsläufig überzählige Tiere geboren - so wie es im Freiland auch geschieht. Da natürliche Bestandsregulierung in Zoopopulationen praktisch keine Rolle spielt, bleiben Zoos folgende Möglichkeiten zur Begrenzung der Bestände:

Tierabgabe

Tiere sollen nur an Tierhaltungen abgegeben werden, die sie angemessen unterbringen können und die über entsprechend ausgebildetes Personal verfügen. Wenn es ein Zuchtprogramm gibt, soll die Abgabe den Empfehlungen der die Zucht koordinierenden Einrichtungen folgen. Dieses kann die Möglichkeiten einer Institution, Tiere abzugeben, erheblich einschränken bzw. unmöglich machen.

Kontrazeption

Empfängnisverhütung kann zur Begrenzung der Tierzahlen und zum genetischen Management von Populationen eingesetzt werden. Bei der Entscheidung über die Wahl von Methoden zur Zuchtverhinderung sind die möglichen Auswirkungen auf die Tiergesundheit des Individuums, das Sozialverhalten und die Populationsentwicklung zu bedenken. Es ist beispielsweise darauf zu achten, dass nicht durch zu lange durchgeführte Kontrazeption eine Überalterung der Zoopopulationen erfolgt.

Schmerzfreies Töten

Überzählige Tiere dürfen getötet werden, wenn nach sorgfältiger Prüfung eine Haltung, die eine angemessene Lebensqualität bietet, nicht gewährleistet werden kann. Die Tötung der Tiere muss angst- und schmerzfrei erfolgen. Zoos haben eine Güterabwägung vorzunehmen und die hierbei zu treffenden Entscheidungen auf dem Stand der biologischen Wissenschaften zu treffen. Dabei sind die geltenden Gesetze, die anerkannten Regeln der Zuchtprogramme, die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie sowie gesellschaftlich anerkannte Gründe für das Töten von Tieren zu berücksichtigen.

Tötung zwecks Verfütterung und Schlachtung zum menschlichen Konsum

Um die fleisch- bzw. insektenfressenden Tiere ihrres Bestands artgemäß zu ernähren, betreiben viele Zoos hinter den Kulissen eigene Futtertierzuchten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Haltungsbedingungen auch dieser Futtertiere akzeptablen Mindeststandards entsprechen. Manche Tierarten haben im Zoo eine Doppelfunktion als Schau- und Futtertiere. Die betrifft namentlich Huftiere wie Zwergziegen, Schafe oder Hirsche, Meerschweinchen, Kaninchen und Hausgeflügel. Dadurch reduzieren die Zoos den Zukauf von Fleisch aus Schlachthöfen, das von Tieren stammt, die unter Stress vom Landwirtschaftsbetrieb zum Schlachthof gekarrt, die möglicherweise mit Medikamenten belastet waren und die zumeist unter Bedingungen gehalten wurden, deren Standard unter dem der Zoos liegt.

In vielen Wildparks werden die Bestände namentlich von jagdbaren Arten so gemanagt, dass überzählige Tiere anfallen, die im Herbst geschlachtet und dem menschlichen Konsum zugeführt werden. Auf Schaubauernhöfen ist dasselbe mit Haustieren der Fall.

Künstliche oder natürliche Aufzucht

Grundsätzlich sind natürliche Aufzuchten den künstlichen vorzuziehen; nur die Elternaufzucht stellt die Weitergabe von nicht genetisch fixiertem Verhalten sicher. Je nach Tierklasse/Tierart und Methode der künstlichen Aufzucht kann es zu Verhaltensproblemen kommen, die nicht kompensiert werden können. Künstliche Aufzuchten sollen deshalb, insbesondere bei Säugetieren, grundsätzlich nur in begründeten Fällen vorgenommen werden, etwa bei niedrigen Nachzuchtraten oder geringem Aufzuchterfolg durch die Elterntiere.

Die Entscheidung für oder gegen Handaufzucht erfolgt stets im Einzelfall, wobei der die Belange des Tieres, die Belange und Möglichkeiten des Betriebes und die Auswirkungen auf die Population zu berücksichtigen sind. Wenn es ein Zuchtprogramm gibt, sollten die zuchtkoordinierenden Einrichtungen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.

 Literatur und Internetquellen

  1. DOLLINGER, P. (Hrsg., 2003)
  2. DOLLINGER, P. (2014)
  3. EAZA POPULATION MANAGEMENT MANUAL
  4. HILDEBRANDT, G., PERRET, K., EULENBERGER, K., JUNHOLD, J. & LUY, J. (2012
  5. WAZA CODE OF ETHICS AND ANIMAL WELFARE
  6. WAZA MAGAZINE (2011)

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Freigegeben in Tiere kommen und gehen
Dienstag, 08 Januar 2013 17:45

Zucht

HALTUNG Zucht Ruaha ankunft Staatsarchiv
Ankunft von fünf in Tanganjika gefangenen ca. 1 Jahre alten Afrikanischen Elefanten, hier Ruaha, im Zoo Basel am 1. November 1952. Aufnahme Staatsarchiv Basel-Stadt

 

haltung 10-4-2-1 tiger vierlinge
Tiger-Vierlinge im Zoo Basel um 1960. Foto Zoo Basel

 

HALTUNG Zucht Goma jung Zoobasel
Als europäische Erstzucht kam am 23. September 1959 das Gorillakind "Goma" im Zoo Basel zu Welt. Weil es seine Mutter nicht annahm, wurde es im Haushalt des Zoodirektors aufgezogen © Zoo Basel

 

HALTUNG Zucht Goma lang Zoobasel
Goma entwickelte eine enge Bindung an ihre Zieheltern, aber es gelang, sie in die Gorillafamilie zu integrieren, wo sie ihre eigenen Jungen problemlos aufzog © Zoo Basel

 

HALTUNG Zucht Goma oma Baselzoo
Später kümmerte sich Goma um ihre Enkel. Sie starb am 7. Juni 2018 im Alter von über 58 Jahren © Zoo Basel

 

HALTUNG Zucht takhi baumgartner
Sämtliche - über 2'000 - in der Wildbahn, in Semireservaten und in Zoos lebenden Urwildpferde dieser Erde gehen auf 12 Tiere zurück, die zwischen 1899 und 1947 der Natur entnommen und in Zoos nachgezogen wurden © Ruth Baumgartner, Gattikon ZH

 

HALTUNG Zucht milu lichtenburg
Die etwa 10'000 in der Wildbahn, in Semireservaten und in Zoos lebenden Miluhirsche stammen alle von 3 Tieren aus einem chinesischen Wildgatter ab, die 1876 nach Europa importiert worden sind. Hier eine Gruppe im Wildzuchtzentrum Lichtenburg in Südafrika © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

HALTUNG Zucht panzernashorn basel
Panzernashornkuh mit Kalb im Zoo Basel. Dem Zoo Basel gelang am 14. September 1956 die Welterstzucht dieser Art in einem Zoo. Er führt das Internationale Zuchtbuch und koordiniert das Europäische Erhaltungszuchtprogramm. Über 90% der in Zoos gehaltenen Nashörner sind bereits in Menschenobhut geboren © Pressefoto Zoo Basel

 

HALTUNG Zucht kudu basel
Nachwuchs bei den Kleinen Kudus im Zoo Basel. Der Zoo führt das Europäische Zuchtbuch für diese Art und züchtet sie seit 1956 regelmäßig © Pressefoto Zoo Basel

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stammten die Zootiere vieler Arten ausschließlich oder hauptsächlich aus der Wildbahn. Durch die Umsetzung der Prinzipien der Tiergartenbiologie, den weitestgehenden Verzicht auf Einzeltierhaltung und die laufende Gewinnung neuer Erkenntnisse wurde die dauerhafte Haltung und Zucht vieler Tierarten, die früher als "nicht haltbar" gegolten hatten, plötzlich selbstverständlich. Die Zahl der Tierarten, die nach 1950 erstmals gezüchtet wurden, ist deshalb außerordentlich groß [1; 5].

Liste von Welterstzuchten ab 1950

Ein Paradebeispiel dafür, wie die tiergerechtere Haltung die Zucht beeinflusste, ist der Ersatz des alten, aus dem Jahr 1904 stammenden Raubtierhauses im Zoo Basel im Jahr 1956. Das neue Haus verfügte über abgedunkelte und vom Publikum abgeschirmte Wurfboxen, in die sich die trächtigen Katzen zur Geburt und Aufzucht zurückziehen konnten. Der Tierbestand wurde weitgehend aus dem alten Haus übernommen, wo es so gut wie nie zur Zucht gekommen war. Im neuen Haus dagegen pflanzten sich alle Arten fort - innerhalb der ersten drei Jahre wurden 10 Tiger, 6 Löwen, 11 Leoparden, 5 Pumas, 10 Karakale und 3 Braune Hyänen geboren und von ihren Müttern aufgezogen. Bis 1973 konnten über 200 Nachzuchttiere an andere Zoos abgegeben werden [2]. Siehe dazu auch unter "Wohin die Reise geht".

Viele Zoopopulationen gehen auf nur sehr wenige Gründertiere zurück. Zookritiker reden deshalb von „Inzestzucht“,  wenn sie die Erhaltungszucht in Zoologischen Gärten diskreditieren wollen. Mit Inzestzucht ist das systematische Verpaaren nächster Blutsverwandter gemeint. In der Haus- und Heimtierzucht wird diese Methode angewandt, um reine Linien und damit neue Rassen herauszuzüchten. Bei Wildtieren ist Inzestzucht im Prinzip unerwünscht und wird von den Zuchtkoordinatoren möglichst vermieden. Sie kommt aber zwangsläufig dann zum Zug, wenn die Gründerpopulation sehr klein ist. Dass dies nicht die katastrophalen Auswirkungen haben muss, wie sie von den selbsternannten Experten aus der Tierrechtsszene immer wieder beschworen werden, zeigt sich darin, dass sich oft aus ganz wenigen Gründertieren stattliche Zootierpopulationen entwickelt haben. So gehen z.B. alle Mishmi-Takine in europäischen Zoos auf nur drei Stammeltern zurückgehen: ein Paar, das Mitte der 1970er-Jahre aus Rangun (heute Yangon), Myanmar, in den Tierpark Berlin kam sowie auf einen Bullen, der 1999 von derselben Quelle importiert wurde. Aus diesen drei Gründertieren konnte bis 2020 in Europa ein Bestand von 143 Takinen aufgebaut werden, die zwar „inzestgezüchtet“, aber trotzdem kerngesund sind. Diese Zoopopulation könnte noch viel größer sein, wenn es mehr Tierplätze für sie gäbe. Sie ist umso wichtiger, als der Bestand im Freiland auf nur noch 3'500 Tiere geschätzt wird und laufend abnimmt [7].

Dass solche, von sehr kleinen Gründerpopulation abstammenden Tiere keine „Zombies“ sind, wie die Zoogegner oft behaupten, zeigt sich darin, dass sie nicht nur in den Zoos erhalten, sondern in mit Erfolg wieder im Freiland angesiedelt werden können [6].

Gründerpopulationen und Wiederansiedlungen

Instrumente, um Inzuchterscheinungen zu vermeiden, sind Zuchtbücher und Zuchtprogramme. Bereits 1905 war in den USA ein Zuchtbuch als Voraussetzung für die Erhaltung des Bisons geschaffen worden. 1932 wurde das erste Internationale Zuchtbuch veröffentlicht und unter die Schirmherrschaft des Internationalen Zoodirektoren-Verbandes (heute WAZA) gestellt, um den Wisent zu retten. Es folgten Internationale Zuchtbücher für das Urwildpferd (genehmigt 1959), die Asiatischen Wildesel (1961), Zwergflusspferd, Leierhirsch, Okapi, Gaur, Arabische Oryx, Breitmaul-, Spitzmaul und Panzernashorn (1966), Bonobo, Gorilla, Orang-Utan und Tiger (1967), Vikunja und Pudu (1969). Erst 1971 kam mit dem Mandschurenkranich der erste Vogel und erst 1982 mit dem China-Alligator das erste Reptil zum Zuge [1].

Um ein intensiveres Management im Hinblick auf eine nachhaltige Zucht zu gewährleisten und so die Tierbestände in den Zoos zu erhalten, haben die Zooverbände Zuchtprogramme auf die Beine gestellt, so z.B. 1985 das Europäische Erhaltungszuchtprpogramm (EEP). Durch Vermeiden von Hybridisierung mit anderen Arten oder eventuell Unterarten sowie demographisches und genetisches Management sollten einerseits die genetische Variabilität erhalten und andererseits gesunde, stabile Populationen aufgebaut werden, die im Bedarfsfall auch Tiere zur Wiederansiedlung zur Verfügung stellen können [4; 6].

Innerhalb der Zoowelt werden diese Programme gelegentlich wegen Problemen wie zu starke Zuchteinschränkung, zu viel Bürokratie und mangelhafter Eignung von Koordinatoren kritisiert. Grundsätzlich sind sie aber erfolgreich, denn im Gegensatz zu vielen anderen Arten ist noch nie eine EEP-Art aus den europäischen Zoos verschwunden [3; 4].

Zuchtprogramme oder Zuchtbücher gibt es für Arten, die in der Natur bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind, oder aber für Tierarten, die - z.B. aus tierseuchenrechtlichen Gründen - aus ihren Ursprungsländern schwer zu beschaffen sind, die aber von den Zoos z.B. aus Gründen der Zoopädagogik oder als "Flaggschiffarten" benötigt werden [1].

Weltweit führen die Zoos für über 1'000 Tierarten internationale oder regionale Zuchtbücher und / oder betreiben regionale Zuchtprogramme. Unter der Schirmherrschaft des Weltzooverbandes (WAZA) werden internationale Zuchtbücher für rund 140 Arten oder Unterarten geführt. Unter dem Europäischen Zoo- und Aquarienverband (EAZA) bestehen  (Stand November 2020) 268 Europäische Erhaltungszuchtprogramm, einige davon für mehrere Arten oder separat gemanagten Unterarten, und 150 Europäische Zuchtbücher [1].

Sukzessive gibt die EAZA für die EEP-Arten auf Wissenschaft und Haltungserfahrung beruhende Haltungsempfehlungen heraus.

Literatur und Internetquellen

  1. DOLLINGER, P. (2014)
  2. LANG, E.M. (1994)
  3. RÜBEL, A. (2010)
  4. SCHMIDT, C. R. (2010)
  5. SCHÜRER, U. (2012)
  6. SOORAE, P. S. (ed.) (2008)
  7. 2020 EAZA CAPRINAE REGIONAL COLLECTION PLAN

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx