Dienstag, 30 Juli 2013 06:23

BRANDES, F. & MELLES, F. (2012)

Wiederansiedlung der Moorente am Steinhuder Meer - ein Beitrag zoologischer Einrichtungen zum Artenschutz in Deutschland.

Z. Kölner Zoo 55 (2012) Heft 4: 155-163.

Zusammenfassung:

Die Moorente (Aythya nyroca) wird in vielen zoologischen Einrichtungen gehalten, ohne dass ihr besondere Aufmerksamkeit zukommt. Dabei ist die Art in Deutschland vom Aussterben bedroht. Deswegen wurde sie vom Niedersächsischen Umweltministerium in das Programm „Arche Niedersachsen“ aufgenommen, in dessen Rahmen eine Wiederansiedlung der Moorente am Steinhuder Meer in Niedersachsen versucht wird. Projektträger sind der NABU Niedersachsen und die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer. Für das Projekt stellen verschiedene zoologische Einrichtungen ihre Nachzuchten zur Auswilderung zur Verfügung. Die Koordination der Zucht und Haltung der nachgezogenen Enten bis zur Auswilderung hat die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen übernommen. Im Jahr 2012 haben die ersten Auswilderungen stattgefunden. Insgesamt 68 Moorenten konnten im Projektgebiet freigelassen werden. Es wurde sowohl Soft Releasing als auch Hard Releasing angewendet und über das durchgeführte Monitoring konnten erste Erfahrungen mit den verschiedenen Auswilderungsmethoden gesammelt werden.

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30.07.2013 - 1'568

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:49

HÖVEL, A., OMMER, S. & T. ZIEGLER (2010)

Keeping and breeding of the coral catshark (Atelomycterus marmoratus) at the Aquarium of the Cologne Zoo.

Zool. Garten N.F. 79: 243-253.

Abstract:

Coral catsharks (Atelomycterus marmoratus) are kept at the Aquarium of Cologne Zoo in a public exhibit tank measuring 300 x 160 x 110 cm (length x width x water height) with a water volume of ca. 5000 l. The 1.3 adults have been producing fertilized eggs since early 2010. Deposited eggs are longish-oval in shape, with a length of about 10 cm. Juveniles hatched in our rearing tanks (measuring 100-210 x 45-80 x 30-50 cm, with 280-430 l water volume) after periods of 4-6 months. The freshly hatched coral catsharks measured from 10-13 cm in total length. After 3 months, each juvenile had grown about 4-5 cm in length and the distinct, bright color pattern of the juveniles had faded towards the more subtle adult colour pattern. The keeping and breeding of coral catsharks can be classified as uncomplicated, given that sufficient swimming space and hiding places are provided. So far, 14 juvenile coral catsharks have been successfully reared at the Cologne Zoo Aquarium and are now available for breeding projects.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:30

KÜHNE, R. & IBLER, B. (2013)

Entwicklung juveniler, subadulter und adulter Nördlicher Streifenkiwis (Apteryx mantelli) aus der Zucht im Zoologischen Garten Berlin.

BONGO Berlin 44 (2013):53-68.

Aus der Schlussbetrachtung:

Die beiden erfolgreichsten Kiwizuchtstätten außerhalb der Heimat Neuseeland befinden sich in Deutschland. Im Zoologischen Garten Frankfurt am Main schlüpften bis einschließlich 2011 insgesamt 31 Jungvögel. In Berlin waren es "nur" 16 da im Vergleich zu Franfurt die Vermehrung allein von einem Paar abhing. In Europa werden Kiwis nur noch im Vogelpark Walsrode, im Zoo von Antwerpen und im Vogelpark Avifauna in Alphen gehalten. Dort gab es aber noch keine Zuchterfolge. Nach unseren Erfahrungen stellt der Schnepfenstrauß in Menschenobhut mitnichten ein tiergärtnerisches Problem dar - im Gegenteil, die Haltung der relativ robusten Vögel ist sogar recht einfach.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:27

BRANDT, B. (2013)

Notizen zur Haltung und Zucht der Elenantilope (Taurotragus oryx [Pallas, 1776]) im Zoologischen Garten Berlin seit dem Zweiten Weltkrieg.

BONGO Berlin 44 (2013): 35-52.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:03

LENZNER, T. & REINHARD, R. (2008)

Endlich wieder Kagus im Zoo Berlin.

BONGO Berlin 38 (2008): 82-86.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:48

HESS, J. (1996)

Menschenaffen – Mutter und Kind.

352 Seiten, 614 s/w Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag. Echtzeit Verlag, Basel (ursprünglich Reinhard Verlag, Basel). ISBN 3-7245-0882-4.

Verlagstext:

Menschenaffen unterscheiden sich, innerhalb der Arten, nicht nur äusserlich voneinander, sondern auch von ihrem Wesen. Sie sind individuelle Persönlichkeiten. Sie können denken, einsichtig und geplant handeln, sie besitzen ein Selbstbewusstsein und sind fähig, ihren räumlichen und sozialen Alltag erfinderisch mitzugestalten. Es darf uns darum nicht wundern, dass die Mutter-Kind-Beziehung der Menschenaffen in vielen Dingen mit der menschlichen übereinstimmt. Doch es gibt auch Unterschiede. Das Menschenaffenkind wächst sozusagen in einer «Mutterhülle» heran. Von der Geburt an wird es von seiner Mutter mehrere Monate, rund um die Uhr, am Körper getragen. Es steht in dieser Zeit mit der Mutter in einem ständigen, nie abbrechenden Dialog, der über alle Sinne geführt wird. Die ersten frühen Lebenstage entscheiden darüber, ob das Neugeboren und seine Mutter sich gegenseitig finden und eine Beziehung aufbauen können, die dem Kind allmählich, über viel Jahre der Abhängigkeit, den Weg zum selbständigen Leben ebnet. Diese Beziehung des Kindes zu seiner Mutter ist im Leben der Menschenaffen die engste, tiefste und entscheidneste aller sozialen Bindungen.

Das Buch behandelt die frühe Kindheit bei den Gorillas, geht aber in vielen Beispielen und Vergleichen auch auf die der Schimpansen und Orang-Utans ein. Dem Buch liegen Beobachtungen und fotografische Dokumente zu Grunde, die vom Autor während mehr als vier Jahrzehnten zusammengetragen wurden.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:02

YOUNG, H. G. (2005)

Madagascan Dabbling Ducks: Madagascar Teal (Anas bernieri), Meller's Duck (Anas melleri)

- Guidelines on their husbandry, biology and conservation.

EAZA, Amsterdam.

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Fasanen und andere Hühnervögel.
Ein Handbuch für Liebhaber, Züchter und Händler von Hühnervögeln und Tauben.

440 Seiten, zahlreiche Farbtafeln, Schwarzweiß-Fotos. 2. Auflage überarbeitet von H.-S. Raethel. Verlag J. Neumann-Neudamm, Melsungen.

Verlagstext:

Dieses einzigartige Standardwerk stellt in jeder Hinsicht ein modernes, vielseitiges und brauchbares Handbuch dar. Neben den umfangreichen Erkenntnissen aus Forschung und Praxis über die Biologie, Pflege, Zucht und Fütterung sämtlicher fasananartiger Hühnervögel, kann der Leser sich auch über Pfauen, Perlhühner, Rebhühner, Steinhühner, Felsenhühner, Frankoline, Bambushühner, Baumhühner, Wachteln, Zahnwachteln und Truthühner unterrichten.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:59

WINKLER, A. (2005)

10 Jahre Koalas im Zoo Duisburg - Erfahrungen zur Haltung und Zucht.

Z. Kölner Zoo 48, Heft 2: 55-82.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:26

SICKS, F. (2012)

Der Katzenbär (Ailurus fulgens) im Tierpark Berlin.

Milu, Berlin, Band 13, Heft 5, S. 650- 669, 2012, ISSN 0076-8839.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx