The reproductive behaviour of the suni Neotragus moschatus zuluensis in captivity.

Koedoe 39 (1) 123-126.

Volltext (PDF)

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Population management as a tool in the recovery of the critically endangered Western Derby eland Taurotragus derbianus in Senegal, Africa.

Wildlife Biology, 17(3) : 299-310. DOI: 10.2981/10-019.

Abstract:

The critically endangered Western Derby elandTaurotragus derbianus derbianus, representing,200 wild individuals,undoubtedly needs a coordinated conservation programme. To promote the survival of this subspecies, a singleworldwide semi-captive population was established in Senegal in 2000, with one male and five female founderstransferred from the Niokolo Koba National Park. To determine a long-term conservation strategy, we useddemographic and pedigree data based on continuous monitoring of reproduction during 2000 - 2009 in breedingenclosures in the Bandia and Fathala Reserves, in conjunction with modelling software. In 2009, the semi-captivepopulation consisted of 54 living individuals (26 males and 28 females), managed using the minimal kinship strategy.The female breeding probability was 84%, annual calf and adult mortality rates were 5.09% and 3.27%, respectively,and the annual population growth rate was 1.36. As the population grew, the animals were progressively separated intofive herds within tworeserves. A pedigree analysis revealedan effective population size of 6.72 andan Ne/N ratio of 0.13.The population retained 77% of the gene diversity (GD). The founder genome equivalent (FGE¼2.21) was relativelylow due to the overrepresentation of one founder male. Although the mean level of inbreeding (F) reached 0.119, asignificant potential GD (92%) was still retained. In this article, we predict GD development in this population in thenext 100 years with the inclusion of new founders. If the whole wild population were included, we could maintain 90%of GD. As this option is not practically feasible, we present three options with the goal of maintaining 75% GD. Wehighly recommend capturing new founders from the remaining wild population to ensure the survival of the subspeciesat least in semi-captivity, which could allow possible reinforcement of the wild population or reintroduction in thefuture. The semi-captive population, if appropriately constituted and genetically managed, could play a considerablerole in Western Derby eland conservation.

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Montag, 31 Mai 2021 08:53

POHLE, C. (1995)

Huftierhaltung- und -zucht im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde in den ersten vier Jahrzehnten seines Bestehens.

MILU, Berlin 8: 415-451.

Inhalt:

Die Arbeit enthält eine Auflistung der seit der Eröffnung des Tierparks bis anfangs 1995 gehaltenen Huftierformen. Basis sind die Tierbücher, die seit Bestehen des Tierparks vorliegen. Bei der Eröffnung wurden 109 Huftiere in 34 Formen gehalten, 1995 waren es 85 Formen mit 662 Individuen. Von den zahlreichen Publikationen über einzelne Arten werden nur wenige genannt, vielmehr wird auf die im MILU in Fortsetzungen veröffentlichte Bibliographie des Tierparks verwiesen.

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Samstag, 29 Mai 2021 08:22

TIJSKENS J. (1968)

Preliminary notes on the F1 bongo antelope x sitatunga hybrids Taurotragus eurycerus x Tragelaphus spekei at Antwerp Zoo.

Int. Zoo Yb. 8: 137-139.

Auszug:

In June 1960 Antwerp Zoo rceived a male Bongo antelope. "Nabeli", from Epulu in the Congo. The only other Bongo antelope in captivity at that time was a female, "Karen", at Cleveland Zoo ... It was then decided to try and cross the male Bongo antelope with a female sitatunga. The nearly 3 year old male Bongo was put with a group of some 12 female sitatungs for about 6 months. As soon as the male showed sexual interest in the females, the Bongo and 2 sitatungas were separated from the main herd ... Births occured on 4 September 1964 giving a gestation period of 309 days.  ... the second young was born on 4 February 1965 by caesarian section ...

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Samstag, 29 Mai 2021 08:20

GIPPOLITI, S. (2016)

Third case of a Bongo x Sitatunga hybrid.

GNUSLETTER 33 (1):12

Text:

The only so far reported case of hybridization between Tragelaphus eurycerus and Tragelaphus spekii resulted in two fertile females at Antwerp Zoo. The two Bongo x Sitatunga hybrids born at Antwerp were both females. One of these ‘Bongsi’ produced an healthy foal when mated with a sitatunga male. The coexistence of several different species in a large enclosure at the Fasano Safari Park (Brindisi, southern Italy) resulted in the unexpected birth of a female Bongo x Sitatunga F1 in 2012.As in Antwerp, even the Fasano Bongsi  has horns. While in general appearance it resemble more the paternal species, its locomotion and shyness resemble those typical of sitatunga.I was not able to know the exact birth date of the bongsi. It is healthy at the date of writing and horns are longer (December 2015). As no sitatunga or bongo individuals are actually present in the Safari park, no breeding from this bongsi is expected.

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Freitag, 28 Mai 2021 15:53

HECK, L. (1952)

Über den Auerochsen und seine Rückzüchtung.

Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde 90:107-124

Volltext (PDF)

Der Ur, Auer oder Auerochs (Bos primigenius L.) gehört zu den erst in den letzten Jahrhunderten, und zwar durch menschliche Einwirkung auf der Erde ausgestorbenen großen freilebenden Säugetierarten und hielt sich  bis zum Ausgang des Mittelalters. Nach den Überlieferungen wurde die letzte Auerkuh in diesem Raum im Jahre 1627 in Jaktorowo, einem heute verschwundenen Waldgebiet bei Warschau, erlegt. Damit war eine einst recht häufige Säugetierart ausgerottet, die für die Entwicklung des Menschen von größter Bedeutung war, denn die von diesem Wildtier abstammenden Hausrinder haben zweifellos unsere menschliche Kultur bis heute beeinflußt.

Schon vor mehr als 25 Jahren entstand bei meinem Bruder HEINZ HECK und mir die Frage, ob es möglich wäre, aus heute lebenden Rinderrassen den Auerochsen wieder  neu zu züchten....

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Samstag, 17 April 2021 07:34

GLAW, K. (2007)

Die Gattung Mantella - Erfahrungen und Probleme bei Haltung, Zucht und Forschung.

In: DOLLINGER, P. (2007) Amphibien brauchen unsere Hilfe. Verh.ber. WAZA-Amphibienkurs Chemnitz, 27-30.06.2007: 51-52.

Zusammenfassung:

In den Jahren 1995 bis 2001 wurden im Rahmen verschiedener Forschungsarbeiten Frösche der Gattung Mantella am Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig Bonn gehalten. Es wurden verschiedene Arbeiten zur Taxonomie, zur Fortpflanzungsbiologie, zur Soziobiologie und Larvalentwicklung im Rahmen von Staatsexamens- und Diplomarbeiten angefertigt. Grundlage für diese verschiedenen Fragestellungen war eine stabile Zucht der Tiere. Im Verlaufe des o.g. Zeitraumes gelang es uns acht Arten dieser Gattung (M. aurantiaca, M. crocea, M. betsileo, M. viridis, M. expectata, M. mada-gascariensis, M. baroni und M. laevigata) erfolgreich zu züchten. Wichtige Faktoren für die erfolgreiche Zucht waren die Umstellung der Tiere auf die Jahreszeiten der Nordhalbkugel sowie eine spezielle Einrichtung und gute Belüftung der Terrarien. Eine Herausforderung war, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine umfangreichen Freilandarbeiten und keine DNA-Taxonomie zu dieser Tiergruppe gab. Der Aufbau der Haltungsanlage basierte in erster Linie aus Erfahrungen eigener Terrarienhaltung und Beobachtungen anderer Terrarianer. In den Jahren der Haltung konnten wir auch durch Erfahrungen aus eigenen Reisen nach Madagaskar viele Haltungsbedingungen verbessern und in den Jahren vor der Auflösung der Zuchtgruppen sehr kontinuierlich züchten.

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Nachzucht, Juvenilfärbung und Oophagie von Mantella laevigata im Vergleich zu anderen Arten der Gattung (Amphibia: Ranidae).

SALAMANDRA, Rheinbach, 36(1):1-24

Zusammenfassung:

In den Jahren 1996-1998 gelang uns die Nachzucht von acht Arten der Madagassischen Giftfrösche der Gattung Mantella (M. laevigata, M. betsileo, M. viridis, M. expectata, M. baroni, M. madagascariensis, M. aurantiaca und M. crocea). Die Fortpflanzung der genannten Arten verlief mit Ausnahme von M. laevigata sehr einheitlich; Gelege von bis zu 130 Eiern wurden unter Moospolster und in andere Verstecke oder offen auf den Ternrienboden gelegt und entwickelten sich bis zum Schlupf der Quappen außerhalb des Wassers. Die Jungtierfärbungen der gezüchteten Arten werden beschrieben und fotografisch dokumentiert. Wir erhielten lebensfähige Hybriden zwischen M. madagascariensis und M. aurantiaca, M. aurantiaca und M. milotympanwn sowie M. madagascariensis und M. expectata. M. laevigata zeichnete sich dagegen durch die Ablage einzelner, relativ großer Eier aus, die in wassergefüllten Kokosnußschalen, meist über dem Wasserspiegel, angeheftet wurden. Mit Hilfe einer Video-Kamera konnte das Paarungs- und Eiablageverhalten von M. laevigata in einer wassergefüllten Kokosnußschale dokumentiert werden, in der sich bereits eine Kaulquappe entwickelte. Die Kaulquappe zeigte bei Ankunft des Pärchens kein erkennbares ,,Bettelverhalten".  Nach der Eiablage suchte die Larve nach dem Ei und begann schließlich, sich durch die Gallerthülle zu beißen. Nach etwa einer Stunde war das Ei bis auf wenige Reste aufgefressen. Fütterungsexperimente bestätigten, daß die Kaulquappen von M. laevigata oophag spezialisiert sind und bis zu 17 Eier pro Tag fressen können. Im Vergleich zu ähnlich großen Quappen einer anderen Art (M. betsileo) ergab sich eine hochsignifikant größere Zahl von pro Tag gefressenen Eiern. Verschiedene Tatsachen weisen darauf hin, daß M. laevigata ein relativ primitives Eifütterungs-und Brutpflegesystem besitzt.

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Sonntag, 14 März 2021 09:55

POURNELLE, G. H (1967)

Observations on reproductive behaviour and early postnatal development of the Proboscis monkey Nasalis larvatus orientalis at San Diego Zoo.

International Zoo Yearbook 7: 90-92
https://doi.org/10.1111/j.1748-1090.1967.tb00331.x

Inhalt:

Es wird über die Eingewöhnung eines Nasenaffen-Paares im Jahr 1961 sowie die erste Geburt 1965 und die Entwicklung des Jungtiers berichtet.

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Sonntag, 14 März 2021 09:48

HOLLIHN, U. (1973)

Remarks on the breeding and maintenance of Colobus monkeys Colobus guereza, Proboscis monkeys Nasalis larvatus and Douc langurs Pygathrix nemaeus in zoos.

International Zoo Yearbook 13: 185 - 188
DOI: 10.1111/j.1748-1090.1973.tb02146.x

Inhalt:

Der Artikel enthält Angaben zu Fortpflanzung und Jugendentwicklung der drei Arten, zu ihrer Fütterung, Gehegeanforderungen und Sozialstruktur.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx