Freitag, 08 März 2013 21:43

KAISER, M. & RICHTER, R. (2012)

Bemerkungen zur Haltung und Zucht des Chilepelikans, Pelecanus thagus (Molina, 1782), im Tierpark Berlin.

Milu, Mitteilungen aus dem Tierpark Berlin, Band 13, Heft 5, S. 678- 695, 2012, ISSN 0076-8839.

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08.03.2013 - 1'715

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:49

HOMANN, W. G. (1975)

Breeding the International Herd of Arabian Oryx at Phoenix Zoo.

In: MARTIN, R. D. (ed.) Breeding Endangered Species in Captivity. Academic Press, London, New York, San Francisco. ISBN 0-12-47850-3.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:17

GUMNIOR, S. (2005)

Degus - Biologie, Haltung, Zucht.

79 Seiten, mit 87 Farbfotos

Natur- und Tier Verlag, D-48157 Münster. ISBN 3-937285-53-9.

Inhalt:

  • Systematik
  • Körperbau und-funktion
  • Herkunft und Lebensweise
  • Das spannende Sozialverhalten der Degus
  • Alle Informationen zur artgerechten Haltung: Unterbringung, Zubehör, Pflege
  • Die richtige Ernährung
  • Gesundheit: So wird Erkrankungen vorgebeugt, so werden sie behandelt
  • Der richtige Umgang mit Degus
  • Nachwuchs bei Familie Degu
  • Brillante Fotos

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:49

GORGAS, M. (1973)

Geschlechtsbestimmung bei Gorillas mit der Haarfollikelmethode ("Olympiatest").

Zeitschrift des Kölner Zoo 16, Heft 3: 97-99.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:49

DATHE, F. (2011)

Haltung und Vermehrung von Köhlerschildkröten, Chelonoidis carbonaria (Spix, 1824) im Tierpark Berlin.

Milu, Berlin 13 (3): 413-425.

Inhalt:

Der Artikel informiert über die Haltung, Zucht und Aufzucht von Köhlerschildkröten im Tierpark Berlin mit detaillerten Angaben über Eiablagen, Zahl der Eier pro Gelege und Eimaße sowie über die Größen- und Gewichtsentwicklung der Jungtiere.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:34

BOSLEY, L. F. (2011)

International Studbook for Eastern / Mountain Bongo (Tragelaphus eurycerus isaaci), Year 2010 Edition.

Vol.XXV. The Oregon Zoo

 

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Mittwoch, 06 März 2013 13:31

BÖHM, C. (2004)

The Waldrapp Ibis EEP in its 15th year.

WAZA Magazine Nr. 5: 8-11.

Zusammenfassung:

Das Waldrapp-EEP besteht seit 1988 und ist damit eines der ältesten EEPs innerhalb der EAZA. Obwohl schon von Anbeginn  an die Anzahl der Teilnehmer und Brutkolonien beachtlich war, ist während der letzten 15 Jahre die Zahl der Vögel infolge guten Bruterfolges und geringer Sterberate von 333 auf ca. 750 Vögel angewachsen. Die ersten Waldrappe wurden zwischen 1950-1960, die letzten 1976/78 aus Marokko impoirtiert. Die Vögel der einzelnen Zookolonien sind eng miteinander verwandt, allerdings wurde bis jetzt noch keine Inzucht-Deprivation beobachtet. Ein genetisches Schreening ist für die nächsten Jahre geplant.

In der Zoopopulation schlüpfen pro Jahr 80-100 Jungvögel und nur 20-30 Vögel sterben, ca. 40-50 Vägel verlassen das EEP. Das Geschlechterverhältnis ist stabil, allerdings werden Weibchen weniger alt. Der Waldrapp erreicht ein Alter von 25-30 Jahren und bleibt auch bis ins hohe Alter brutaktiv. Über 50% der Zoopopulation ist im reproduktionsfähigen Alter und 80% der Vögel sind jünger als 15 Jahre. Der Reprodutkionserfolg von Kolonie zu Kolonie aber auch innerhalb der Zookolonien ist äußerst unterschiedlich. Die Qualität der Haltungsbedingungen (Volierengestaltung, Koloniegröße, Fütterungsrhythmus, Betreuung während der Brutzeit, behavioural enrichment) und die Lebensgeschichte eines Vogels (in welchem Alter und wohin transferiert) spielen eine bedeutende Rolle.

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Captive breeding and larval morphology of Tylototriton shanjing Nussbaum, Brodie & Yang, 1995, with an updated key of the genus Tylototriton (Amphibia: Salamandridae).

Zool. Garten N.F. 77 (Heft 4): 246-260.

Tylototriton shanjing wurde erst in jüngerer Zeit als eigenständige Art erkannt und von T. verrucosus abgegrenzt. Die meisten bisher erschienenen Publikationen unterscheiden nicht oder nur ungenau zwischen beiden Arten, so dass Daten zur Biologie und Reproduktion von T. shanjing rar sind. Wir berichten daher über den ersten Nachzuchterfolg von T. shanjing im Aquarium des Kölner Zoos. Wir stellen die Entwicklungsstadien in Wort und Bild vor und legen erstmals eine Larvalbeschreibung für T. shanjing vor. Weiterhin geben wir eine Literaturübersicht zu T. verrucosus und T. shanjing und vergleichen unsere Daten mit bereits publizierten, eindeutig T. shanjing zuzuordnenden Befunden. Um künftige Fehlbestimmungen zu vermeiden bzw. das Zusammenstellen von Zuchtgruppen zu erleichtern, legen wir einen Bestimmungsschlüssel für die ostasiatischen Salamandriden-Gattungen im Allgemeinen und für die Gattung Tylototriton im Speziellen vor.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:43

BOBACK, A. W. (1970)

Das Wildkaninchen.

Die Neue Brehm-Bücherei, Band 415.
A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt.

Verlagstext:

Die Hasentiere sind in Europa durch zwei Gattungen - Hasen und Kaninchen - vertreten, die sich in Körperbau und Lebensweise, vor allem in der Fortpflanzungsphysiologie, weitgehend voneinander unterscheiden und sich niemals kreuzen. Nach fossilen Funden ist das Wildkaninchen im Jungtertiär von Asien nach Europa eingewandert. Es wurde aber dann durch das vorrückende Eis aus den nördlichen Teilen verdrängt. Auf der Pyrenäenhalbinsel überdauerte es die Eiszeit, so daß wir hier seine eigentliche Heimat suchen müssen. Die heutige Verbreitung verdankt es vor allem dem Menschen. Schon Jahrhunderte vor der Zeitrechnung wurde es in Italien zur Nahrung in Gehegen gehalten. Wo Kaninchen ausgesetzt wurden, vermehrten sie sich oft derartig, daß sie bald zur Landplage wurden, wie z.B. in Australien und Neuseeland. Kaninchen sind - im Gegensatz zum Hasen - in selbst gegrabenen Erdbauen in Kolonien lebende gesellige Höhlenbewohner. Sie sind ausgesprochene Steppentiere, die trockenes Klima bevorzugen. Seine große Anpassungsfähigkeit ließ das Kaninchen aber zum Kulturfolger werden. In der Hauptsache ist es Pflanzenfresser. Daraus und durch die umfangreichen Erdbaue resultiert der oft große Schaden. Das Kaninchen bedarf zur Erhaltung der Art einer starken Vermehrungsrate, denn viele Feinde - bei uns sämtliche Raubtierarten und Greifvögel -, Schlechtwetterperioden und Seuchen, die vor allem Jungtiere dezimieren, sorgen dafür, daß das biologische Gleichgewicht erhalten bleibt. Die Vermehrungsrate wurde jedoch allgemein bisher stark überschätzt. Bei uns haben sich Kaninchenschäden niemals so verheerend ausgewirkt wie in Australien und Neuseeland, so daß eine Forderung nach völliger Ausrottung nicht zur Debatte stehen sollte. Sein Verschwinden würde im Gegenteil einigen selten gewordenen Tieren, die sich von ihm ernähren, sehr zum Schaden gereichen. Der Verfasser gibt uns eine gute Übersicht über die Lebensäußerungen des Wildkaninchens. Anatomie, Physiologie und alle Verhaltensweisen werden eingehend behandelt, ebenso Bekämpfungsmaßnahmen, Hege und verschiedene Jagdmethoden.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:55

DOLLINGER, P. (Hrsg., 2008a)

Amphibien brauchen unsere Hilfe.

Verh.ber. Amphibienkurs Chemnitz, 27.-30. Juni 2007. WAZA, Bern.

Einführung:

Schon lange ist bekannt, dass die Amphibienbestände weltweit abnehmen. Die Gründe dafür waren aber vorerst unklar. Heute weiß man, dass, neben Umweltverschmutzung, Klimaveränderung und der fortschreitenden Zerstörung der Lebensräume, in verschiedenen Gebieten der Erde eine Pilzinfektion alle dort vorkommenden Amphibienarten befällt und zu massiven Be-standesverlusten führt. Die Weiterverbreitung des Erregers, genannt Batrachochytrium dendrobatidis, kann in der freien Natur nicht aufgehalten werden. Eine Behandlung erkrankter Tiere ist theoretisch zwar möglich, die geheilten Tiere können aber gegenwärtig nicht wieder ausgesetzt werden, da sie unverzüglich neu erkranken würden. Seit 1980 sind vermutlich 122 Amphibienarten ausgestorben und 435 Arten musste auf der Roten Liste in eine höhere Gefährdungskategorie eingestuft werden. Es wird geschätzt, dass heute rund ein Drittel der etwa 6300 bisher bekannten Amphibienarten in ihrer Weiterexistenz gefährdet sind. Sollte sich die Tendenz fortsetzen, besteht die Gefahr, dass eine ganze Klasse von Wirbeltieren verloren geht, was verheerende Auswirkungen auf die ökologischen Gemein-schaften weltweit haben kann. Das Aussterben der Amphibien zu verhindern, stellt eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der Menschheit dar.

In vielen Fällen wird die Haltung in menschlicher Obhut die einzige Maßnahme zur Rettung einer Art darstellen. Der Welt-naturschutzbund IUCN hat daher gefordert, dass alle Arten, die in der freien Natur hochgradig bedroht sind, in Menschen-obhut genommen werden sollten. Für solche Arten ist ein Zuchtmanagement erforderlich, durch das die langfristige Be-standeserhaltung sichergestellt wird, in der Hoffnung, dass die Art irgendwann einmal wieder ausgewildert werden kann. Dies ist nur möglich, wenn die Zoos und Aquarien unverzüglich handeln und einen großen Einsatz zeigen, WAZA und die angeschlossenen Regional- und Landesverbände koordinierend wirken, und mit weiteren Institutionen sowie qualifizierten privaten Tierhaltern zusammengearbeitet wird.

Der Weltverband der Zoos und Aquarien hat deshalb bereits 2005 an seiner Jahrestagung beschlossen, sich der Herausforde-rung zu stellen. Er hat seitdem mit anderen Organisationen Kontakt aufgenommen, um eine Allianz zu bilden, die für die Umsetzung des Amphibien-Schutzplans der IUCN verantwortlich ist, und hat seine Mitglieder aufgefordert, ihr Potential hinsichtlich Artenschutz, Tierschutz, Tierhaltung und –zucht, Nachhaltigkeit, Wissenschaft, Lehre und Forschung, einzu-bringen, um einen möglichst großen Beitrag zur Erhaltung wildlebender Amphibien und deren Lebensräumen zu leisten und so viele Arten wie möglich in ihre Obhut zu nehmen.

Jeder Zoo und jedes Aquarium sollte im Rahmen seiner Mög-lichkeiten an dem Amphibienschutzprogramm beteiligen. Dies kann folgende Maßnahmen beinhalten:

  1. Information der Besucher über die Gefahren, denen Am-phibien heute ausgesetzt sind.
  2. Thematisieren des Amphibienschutzes im Rahmen des Zoo-Unterrichts.
  3. Information der breiten Öffentlichkeit über Pressemitteilungen, Internet usw.
  4. Schaffen der Voraussetzungen, um Amphibien langfristig und in größerer Zahl zu halten und zu züchten.
  5. Ökologische Aufwertung des Zooareals, um Lebensräume für heimische Amphibien zu schaffen.
  6. Betreuen von Schutzgebieten oder Beteiligung an Aktionen zum Schutz der lokalen Amphibienfauna.
  7. Unterstützen von Zoos, Aquarien und Naturschutzbehörden in Entwicklungsländern mit einer hohen Artenvielfalt an Amphibien durch Wissenstransfer und zur Verfügung stellen von Haltungeinrichtungen und sonstigem Material.
  8. Beteiligung an Forschungs- und Schutzprojekten in Ent-wicklungsländern.

Im Sommer 2006 führten WAZA und VDZ eine Umfrage durch, die unter anderem ergab, dass zahlreiche Zoos Interesse an einem Amphibienkurs hatten. In der Folge lud WAZA die Zooverbände und die DGHT am 12. Februar 2007 zu einer Vorbesprechung nach Karlsruhe ein. Dort wurde die Durch-führung und gemeinsame Finanzierung eines praxisorientierten Multiplikatorenkurses zu Fragen der Ex-Situ-Erhaltungszucht beschlossen und der Tierpark Chemnitz erklärte sich bereit, den Kurs auszurichten.

Die WAZA organisierte den Multiplikatorenkurs unter Mit-wirkung der DGHT und der Zooverbände. Der Kurs war kein akademisches Symposium, sondern ein praktischer Kurs für den deutschsprachigen Raum mit dem Ziel, möglichst viele der 214 WAZA direkt oder indirekt angeschlossenen Zoos, Tier- und Wildparks in Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Amphibienschutz zu gewinnen. Das am Kurs verabschiedete Konsensdokument (siehe Seite 10) wird als Grundlage für die weitere Arbeit dienen.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx