DOLLINGER, P. (Hrsg., 2008)
Was ist ein guter Zoo?
Verh.-Ber. 3. Rigi-Symposium – Goldau-Rigi, 28.02. – 01.03.2008. WAZA, Bern. 73 Seiten.
Editorial:
„Was ist ein guter Zoo?“ – diese scheinbar einfache Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Denn ein Zoo ist kein einfaches Ding: Er ist, im Sinne der Definition HEDIGERS (1973), gleichzeitig Freizeiteinrichtung, Lernort, Forschungsstätte und Naturschutzzentrum. Er hat demzufolge verschiedene Anspruchsgruppen, die unterschiedlichste Anforderungen stellen und, wie DAGMAR SCHRATTER ausführt, an eine Beurteilung unterschiedlichste Kriterien anlegen. Der Versuch, Zoos miteinander zu vergleichen und ein Ranking zu erstellen, wie er von HERMAN REICHENBACH dargestellt wird, kann immer nur aus einer Perspektive – im Falle des „grossen Stern-Tests“ jener des Besuchers – erfolgen und reflektiert viel eher Wahrnehmungen als die effektive Qualität, die ja massgeblich geprägt ist von Installationen hinter den Kulissen und Aktivitäten, die für Aussenstehende kaum wahrnehmbar sind. Der Versuch, die Qualität der Tierhaltung aus Besuchersicht zu beurteilen, wie er vom Schweizer Tierschutz kürzlich gemacht wurde, muss deshalb letztlich scheitern. Dazu bedarf es eines Akkreditierungsverfahrens mit Inspektion aller Teile der Einrichtung und Einblick in die Dokumentation, wie es etwa jenes der AZA, das von CORNELIA KETZ-RILEY vorgestellt wird.
Aber auch ohne Akkreditierung durch einen Zooverband haben Zoos die Möglichkeit, ihre Qualität zu überprüfen und eine Standortbestimmung vorzunehmen. CLAUDIO TEMPORAL und WERNER EBERT zeigen auf, wie das zu bewerkstelligen ist, und FRANK BRANDSTÄTTER, SASCHA GUT & MATTHIAS SCHLÄPFER sowie HENNING WIESNER liefern konkrete Beispiele dazu. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang der Beitrag von CHRISTIAN STAUFFER & ANNA BAUMANN, weil er zeigt, wie ein sinnvolles Benchmarking zwischen so verschiedenen Institutionen wie dem Zoo Zürich mit seinen aufwändigen Anlagen für exotische Tiere (Stichwort Masoala-Regenwald), und dem Wildpark Langenberg, der nur heimische Arten zeigt, gemacht werden kann.
Ethischen Gesichtspunkten sowie Fragen des Tierschutzes und des Artenschutzes kommt in Diskussionen um die Güte eines Zoos eine besondere Bedeutung zu. JÖRG LUY diskutiert Fehlintuitionen, denen man in diesem Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit schenken sollte, und JÖRG ADLER betont die Wichtigkeit des Artenschutz-Engagements anhand von Beispielen aus dem Allwetterzoo Münster.
„Am Golde hängt doch alles“ seufzt nicht nur Gretchen in GOETHES Faust, sondern auch mancher Zoodirektor. Nicht wegen des literarischen Bezuges von Faust zu Leipzig, sondern weil seine Institution in den letzten Jahren die wohl rasanteste Entwicklung in Deutschland durchmachte, ist der Leipziger Zoodirektor JÖRG JUNHOLD geradezu prädestiniert, den Zoo als Wirtschaftsunternehmen zu analysieren und die Rolle des Zoodirektors als Unternehmer zu diskutieren. Gesunde Finanzen und ein nachhaltiges Wirtschaften sind zweifellos Kernelemente für die Güte eines Zoos.
In diesem Zusammenhang ist auch auf die Studie von ROBERT BARMETTLER über die Bedeutung des Natur- und Tierparks Goldau als Wirtschaftsunternehmen hinzuweisen, die im Vorjahr an der Zoo-Marketing-Konferenz in Südafrika vorgestellt wurde.
Warum stellt sich die Frage „Was ist ein guter Zoo?“ überhaupt? Darauf fällt die Antwort nicht schwer: Weil es viele schlechte Zoos gibt. „Zoo“ ist weder ein klar definierter noch ein geschützter Begriff und daher auch keine Garantie für Qualität. Jeder, der Tiere hält, und sei es zum Verkauf, kann sich „Zoo“ nennen. Im Sinne der Definition der Richtlinie 1999/22/EG des Rates über die Haltung von Wildtieren in Zoos gibt es weltweit geschätzte 12-15'000 Einrichtungen, die als „Zoo“ gelten würden. Von diesen sind lediglich etwa 1'500 in Zoo- und Aquarienvereinigungen organisiert, d.h. erheben einen Anspruch, der über das blosse Hobby oder das Geldverdienen hinausgeht. Die grosse Mehrheit der nicht organisierten Zoos strebt also weder hoch gesteckten Ziele an, noch vermag ihre Tierhaltung höheren Ansprüchen zu genügen. Dieser Umstand beschädigt natürlich das Image der Zoos insgesamt, auch der guten, und schreit geradezu nach einer Abgrenzung.
Viele Zoos, namentlich im angelsächsischen Sprachraum, haben deshalb die Flucht angetreten: Sie nennen sich nicht mehr „Zoos“ sondern Sanctuaries, Bio Parks, Conservation Parks, oder firmieren unter etwelchen Fantasiebezeichnungen, was ein gemeinsames Marketing zugunsten der Einrichtung „Zoo“ nicht gerade erleichtert - und offenbar auch beim Publikum nicht überall gut angekommen ist. Zumindest heisst der im „Conservation Park“ umbenannte New Yorker Bronx Zoo heute wieder Bronx Zoo.
Im deutschsprachigen Raum verlief die Entwicklung etwas anders. Nur wenige Einrichtungen haben ein “grünes” Element in ihren Namen eingebaut (Görlitz, Rheine). Die große Mehrzahl hat ihren Namen – formell oder nur für Marketingzwecke – vom schwerfälligen “Zoologischen Garten” in “Zoo” abgeändert (Augsburg, Basel, Berlin, Dresden, Halle, Hannover, Hoyerswerda, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Rostock, Saarbrücken, Salzburg, Zürich), von “Waldzoo” (Osnabrück), “Kleinzoo” (Hof) oder “Babyzoo” (Wingst) zu „Zoo“ gewechselt, oder aus dem “Tiergarten” (Heidelberg, Landau, Neunkirchen, Nürnberg), “Tierpark” (Dortmund, Eberswalde, Krefeld), “Vogelpark” (Schmiding), „Freigehege für Tierforschung“ (Kronberg) oder den “Tiergrotten“ (Bremerhaven) einen “Zoo“ gemacht. Ein paar andere haben ihren traditionellen Namen behalten, aber verweisen beim Marketing unmittelbar auf den Begriff „Zoo“ (Aachener Tierpark – Euregio Zoo, Tiergarten Schönbrunn – Vienna Zoo, Haus des Meeres – Aqua-Terra Zoo, Tierpark Hellabrunn – der Zoo der Stadt München, Natur- und Tierpark Goldau – der Zoo der Zentralschweiz). Einige (Duisburg) haben sich schon immer „Zoo“ genannt und manche verwenden „Zoo“ in Wortkombinationen (Allwetterzoo Münster, Alpenzoo Innsbruck, Aquazoo Düsseldorf). Dies hat dazu geführt, dass im deutschen Sprachgebrauch der Begriff „Zoo“ hauptsächlich mit den grossen, im VDZ organisierten Zoos assoziiert wird, also mit Institutionen, die ihre Tätigkeit an der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie ausrichten und somit für eine gewisse Qualität bürgen.
Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aussage von BJÖRN ENCKE, die Organisation der Zoos sei hinsichtlich Marketing anachronistisch, durchaus auch im deutschen Sprachraum zutrifft. Dass die Zoos ein „Konzern ohne Kommunikation“ sind, ist aber nur zum Teil den Zooverbänden anzulasten. Manche von diesen könnten zwar durchaus mehr und besser kommunizieren, dass aber die Botschaften der Verbände nicht gehört werden, hat mehr mit dem Verhalten der einzelnen Zoos zu tun. Hand aufs Herz, welcher Zoo im deutschsprachigen Raum zeigt im Eingangsbereich seines Internetauftritts die Logos von WAZA, EAZA, VDZ, OZO oder zooschweiz mit Links zu den entsprechenden Webseiten? Das sind nur ganz wenige (Aachen, Görlitz, Kronberg, Leipzig, Rostock, sowie Tallinn). Dafür findet man Links zu Rundfunkanstalten, Sparkassen, Kindermoden, Elektrizitätswerken, Lebensmittel-Grossverteilern, Hotels, Wohnbaugenossenschaften und Städtischen Kehrichtbeseitigungsbetrieben….
Währenddem sicher alle Urs Eberhard beipflichten werden, wenn er vom Nutzen von Labels aus Marketing-Sicht spricht, ist die tatsächliche Verwendung von Labels in der Zoowelt eine Katastrophe. Dass jeder Zoo ein Alleinstellungsmerkmal braucht und daher auch sein eigenes Logo pflegt, ist verständlich. Diese Notwendigkeit besteht aber für Zooverbände nicht. Es erstaunt deshalb etwas, dass sich bisher erst zooschweiz und OZO zu einem „Umbrella Branding“ unter WAZA entschlossen haben. Auch dass für jede Kampagne, jede Kooperation und viele Projekte eigene Logos geschaffen werden, stärkt das Label „Zoo“ nicht gerade.
Die Frage, was ein guter Zoo sei, von verschiedenen Standpunkten her anzugehen, wie es auf der Rigi der Brauch ist, war zielführend. Nach ausgiebiger Diskussion konnten sich die Teilnehmer auf eine kurze und prägnante Antwort einigen. Dies war möglich, weil die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie einen umfangreichen Katalog von Empfehlungen enthält, die sich direkt an Zoos und Aquarien richten. Wenn die Zoos diesen Empfehlungen nachleben, werden sie das Ziel erreichen, gute Zoos zu sein.
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DOLLINGER, P. (Red. 2012)
Gärten für Tiere - Erlebnisse für Menschen: Die Zoologischen Gärten des VDZ.
216 Seiten, durchgehend meist farbig illustriert.
J.P. Bachem Verlag, Köln. ISBN 978-3-7616-2555-2.
Buchbesprechung
Zum 125 Jahre Jubiläum des Verbandes Deutscher Zoodirektoren VDZ ist ein umfangreiches, ausführliches Buch über die Zoologischen Gärten (die Mitgliederbetriebe dieses Verbandes) erschienen. Das Sekretariat des VDZ wird in Liebefeld bei Bern von Dr. Peter Dollinger geführt. Mitglieder sind alle grossen Zoos und Parks in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Auch zwei Institutionen anderer Länder gehören dazu wie der Zoologische Garten Tallinn in Estland und der Loro Parque in Spanien. Auch die grossen Vogelparks wie Walsrode und Marlow sind Mitglieder. Das grossformatige Werk ist sehr ansprechend ausgestattet mit Leinenbindung und herrlichem Titelbild, das einen Riesentukan zeigt. Das Buch ist zweispaltig gestaltet und reich bebildert. Historische und aktuelle Abbildungen mit Legenden aus verschiedensten Zoos regen zum Durchblättern an und illustrierenden Text hervorragend. Einführend findet sich ein Kapitel zur Geschichte der Zoos, das alleine aufgrund seiner Informationen und der Bebilderung eine Fundgrube darstellt. Ein anschliessendes Kapitel beschäftigt sich mit den Aufgaben und der Bedeutung der Zoos heute. Äusserst interessant ist das Kapitel über berühmte Tiergärtner. Da sind Kurzbiographien über Prof. Dr. Otto Antonius (1885 – 1945), Tiergarten Schönbrunn, Dr. Heinrich Bodinus (1814 – 1884), Kölner Zoo und Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek (1909 – 1987), Frankfurt, zu finden, um nur wenige zu nennen. Schweizer sind erfreulicherweise zwei vertreten: Prof. Dr. Dr. Heini Hediger (1908 – 1992) und Frau Prof. Dr. Dr. Monika Meyer-Holzapfel (1907 – 1995). Etwas eigenartig ist, dass Prof. Dr. Dr. Heinrich Dathe (Berlin-Friedrichsfelde) und Prof. Dr. Dr. Heinz Georg Klös, Berlin, nicht mit Kurzbiographien erwähnt sind, gehören sie doch beide zu den äusserst populären Zoodirektoren aus vergangener Zeit, die auch ein ausführliches Schrifttum hinterliessen. Berlin ist aber mit Dr. Alfred Edmund Brehm (1829 – 1884), Prof. Dr. Dr. Ludwig Heck (1860 – 1951), Prof. Dr. Lutz Heck (1892 – 1983) und Dr. Dr. Katharina Heinroth (1897 – 1989) ausführlich vertreten. Das Kapitel «VDZ heute» geht auf die verschiedenen Aktivitäten und auf die Organisation des Verbandes ein. Die Kapitel «Zookritik», «Was Tiere brauchen» und «Gehege» sind auch für Vogelpfleger sehr nützlich zu lesen und bieten ein gutes Argumentarium für Diskussionen mit der Tierhaltung gegenüber kritisch eingestellten Menschen. Überhaupt macht das Werk eindrücklich bekannt, was dank Zoologischen Gärten punkto Bildung der Menschen, Kenntnisse über Tiere und Zuchterfolge erreicht werden konnte. Das Kapitel «Sterberate» setzt sich mit dem Lebensalter von Tieren unter Menschenobhut und mit Aufzuchterfolgen und -misserfolgen auseinander. Eine Fotogalerie zeigt alle Mitglieder des Verbandes. Dazu gehört auch Dr. Jean-Marc Lernould, ehemaliger Direktor des Zoo Mulhouse in Frankreich.
Einen Hauptteil des Buches bilden Kapitel über alle Mitgliederzoos und Vogelparks beginnend bei «Aachens tierischen Park erleben» bis zu «Zoo Zürich». Jeder Zoo belegt eine Doppelseite mit Zooplan, Kurzangaben zum Zoo und einem redaktionellen Beitrag über den Zoo, seine Bedeutung und Tiersammlung. Es handelt sich um ein grossartiges Werk für jeden Zoofreund, das anregt zum Besuch Zoologischer Gärten, ein Werk auch, das man einfach immer wieder gerne in die Hände nimmt. Es ist äusserst lobenswert, dass der VDZ ein solches Projekt bis zur Buchveröffentlichung durchgezogen hat. Fast alle Vogelpfleger besuchen immer wieder Zoos und Vogelparks. Darum gehört dieses Werk in die Bibliothek von allen
interessierten Vogelhaltern, denn es bildet einen Leitfaden durch viele bedeutende deutschsprachige Zoos. Ein Buch auch, das ein ideales Geschenk für Tierfreunde auf Weihnachten ist.
Lars Lepperhoff (veröffentlicht in "Der Gefiederte Freund")
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WAZA (2005)
Zoos und Aquarien für Naturschutz.
Die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie.
72 Seiten, ca. 30 sw-Fotos, brosch.
WAZA Geschäftsstelle, Bern. ISBN 3-033-428-8.
Titel der englische Ausgabe: WAZA (2005): Building a Future for Wildlife - The World Zoo and Aquarium Conservation Strategy. Editor: Peter Olney © WAZA 2005
Volltext (PDF)
Aus der Einleitung:
Es gibt zwei wesentliche Gründe für eine neue Welt-Zoo- und Aquarium-Natur-Schutz-Strategie. Die Zoomitarbeiter auf der ganzen Welt werden von einem klaren Dokument profitieren, das gemeinsame Ziele festlegt. Gleichzeitig möchten viele Menschen, die in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz arbeiten, aber auch interessierte Außenstehende mit Zweifeln und Fragen wissen, ob sie Zoos unterstützen sollen oder nicht. Deshalb muss die WZANS Antworten auf diese fundamentalen Fragen geben und gleichzeitig weltweit gangbare Wege für Zoos vorstellen. Warum gibt es Zoos? Was ist ihre gemeinsame Philosophie und ihr gemeinsamer Zweck? Was ist ihre Vision und Bedeutung in einer Welt, die sich nie da gewesenen Herausforderungen stellen muss, da die Bedürfnisse von Pflanzen, Tieren und Menschen offensichtlich widersprüchlich sind. Kurz gesagt, worin besteht der Nutzen von Zoos und Aquarien und welche Erfolge kann man bereits vermelden? Wie können sie den Naturschutz in freier Wildbahn fördern?
Die Welt-Zoo- und Aquarium-Gemeinschaft weiß, dass sie Nachhaltigkeit global voranbringen muss. Mit ihren Antworten muss die Gemeinschaft ihre Besucher zur Mitarbeit gewinnen Die erste Welt-Zoo-Naturschutz-Strategie (WZNS) wurde vor mehr als zehn Jahren veröffentlicht und basierte auf der Welt-Naturschutz-Strategie der IUCN (Caring for the Earth). Diese gründete auf der Entwicklungs- und Umweltkonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro (1992) und dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD). Die WZNS war bei der Information über die Leistungen von Zoos und Aquarien und der Durchsetzung einer einheitlichen Zielsetzung sehr nützlich.
Das zweite, nun vorliegende Dokument, die WZANS, definiert und erläutert die Visionen der Mitglieder der WAZA und unterstützt ihren überaus wichtigen Auftrag im Naturschutz. Dieses Grundlagen-Dokument zeigt die Politik und die Richtlinien auf, die alle Zoos und Aquarien, unabhängig von individuellen Unterschieden, als Schlüsselfunktionen und -aktivitäten verfolgen. Außerdem zeigt es, was langfristig im Naturschutz geleistet werden kann.
Um erfolgreich zu sein, muss die WZANS eine Richtung vorgeben und praktische Tätigkeiten anleiten. Darüber hinaus muss sie ein Einvernehmen mit anderen erfahrenen Natur- und Umweltorganisationen über gemeinsame Ziele, Führung und Partnerschaft herstellen. Die Veröffentlichung des zweiten Strategiepapiers schließt an den Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg (2002) an. Es spiegelt die zahlreichen Veränderungen der äußeren Bedingungen für alle Naturschutzorganisationen, aber auch die Verlagerung gemeinsamer Prinzipien und Prioritäten innerhalb der Zoos und Aquarien wider.
15.12.2012; ergänzt