Donnerstag, 18 Juni 2020 08:36

UDELL, C. C. (1981)

Breeding the Zebra Cephalophus zebra duiker at the Los Angeles Zoo.

International Zoo Yearb. 21: 155-158.
https://doi.org/10.1111/j.1748-1090.1981.tb01972.x

Inhalt:

Es wird über die Haltung, Fütterung und Zucht von Zebraduckern im Los angeles Zoo berichtet sowie von einem Versuch, die Tiere mit Zwergmeerkatzen zu vergesellschaften, der daran scheiterte, dass die Meerkatzen nach einigen Monaten beganndne, den ducker-Bock anzugreifen.

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Dienstag, 16 Juni 2020 14:16

KENDALL, G. (ed., 2000)

AZA Antelope Husbandry Manual - Cephalophinae.

66 Seiten
San Diego Wild Animal Park

Inhalt:

General Characteristics, Veterinary Care, Nutrition, Captive Management, Housing and Enclosure Requirements, Behavior and Social Organization, Reproduction and Ontogeny, Assisted Reproduction Techniques, Contraception, Hand Rearing, Role of Keeper in Animal Management, In Situ Programs, References, Acknowledgments, Bibliography

Volltext (PDF)

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Donnerstag, 09 April 2020 09:57

POHLE, C. (2003)

Gayale seit 40 Jahren im Tierpark Berlin.

MILU, Berlin 11: 121-129.

Der Artikel gibt eine Übersicht über die Haltung und zucht des Gayals im Tierpark Berlin. 1963 wurden 1.1 ca. 1 jährige Tiere aus Assam importiert, 1964 ein Bulle, der nach Karlsruhe weiterging. 1981 wurde aus Gelsenkirchen 1.0 erworben. Von diesen 2.1 Zuchttieren wurden bis 2003 112 Kälber nachgezogen, einmal Zwillinge.

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Feather Corticosterone Measurements of Greater Flamingos Living under Different Forms of Flight Restraint.

Animals 2020,10: 605-619. doi:10.3390/ani10040605. www.mdpi.com/journal/animalsArticle

Simple Summary:

Greater Flamingos are commonly kept under flight restraint in zoos. Some are pinioned, others only featherclipped,  and some remain physically intact but live in aviaries that are often not  large  enough  to  fly. In  this  study,  we  compared  these  three  groups  by  measuring corticosterone (a hormone associated with stress) in their feathers in order to find out which of the restraining methods  is  most  compatible  with  animal  welfare. Additionally,  we  carried  out behavioral observations on all groups to detect potential stressors other than the status of flight itself. We  expected  to  find  differences  in  CORTf  between  deflighted  and airworthy flamingos. However, no  significant  differences  in feather corticosterone were  measured between  the  three groups and the hypothesis was rejected. The most important factor for the level of corticosterone was found to be the zoological institution itself, reflecting the housing conditions. We hypothesize that the method by which a Greater Flamingo is hindered from flying does not have measurable effect on the corticosterone concentration in its feathers. Although these findings suggest that all methods are equally impacting animal welfare, we highlight the need for further improved studies based on this model.

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Freitag, 03 April 2020 07:10

RUDLOFF, K. (2003)

Hausschweine im Tierpark Berlin.

MILU, Berlin 11: 109-120.

Die Haltung folgender Schweinerassen im Tierpark Berlin wird beschrieben: Vietnamesisches Hängebauchschwein, Chinesisches Maskenschwein, Helles oder Blondes Mangalizaschwein, Satteschwein, Schwäbisch-Hällisches Schwein, Weißes Edelschwein, Deutsches Veredeltes Landschwein.

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Freitag, 06 März 2020 11:02

DITTRICH, L. (2007)

Zootierhaltung - Tiere in menschlicher Obhut: Grundlagen.

478 Seiten, mit s/w-Abbildungen.
Verlag Harri Deutsch, Frankfurt /Main. ISBN13:  078-3-8171-1813-7.

Buchbeschreibung:

Die Haltung und Pflege von Wildtieren steht heute auf einem gesicherten FundamentJahrzehntelange Erfahrungen in den Zoologischen Gärten, gesammelt aber auch von Tierliebhabern, vor allem jedoch die Ergebnisse mehrerer naturwissenschaftlicher Disziplinen lieferten die Voraussetzung, Wildtieren artgemäße Haltungsbedingungen zu schaffen. Für Tierhalter und Tierpfleger bedeutet dies jedoch, über eine kaum nochüberschaubare Fülle von einschlägigen Informationen und Daten verfügen zu müssen. Im vorliegenden Band haben in der Haltung von Wildtieren erfahrene Spezialisten wissenschaftlicher Disziplinen und erfolgreiche Autoren einen Abriss des Wissens zusammengestellt, das die Grundlage der Wildtierhaltung bildet. Das Buch hat gleichermaßen den Charakter eines Lehrbuches wie eines Nachschlagewerkes und ist leicht verständlich geschrieben. Zahlreiche instruktive Zeichnungen erläuterndie beschriebenen Zusammenhänge. Diese neubearbeitete und auf sechs Bände erweiterte Auflage von "Wildtiere in Menschenhand" ist vor allem für Zootierpfleger und Mitarbeiter von Tierparks geschrieben. Erkenntnisse über Pflege, Ernährung, Verhalten etc.in Zoologischen Gärten werden aufbereitet und so für den Tierpfleger zugänglich gemacht. Das Werk ist aber auch für Hobby-Tierhalter, Biologen und Veterinärmediziner von Interesse.

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Donnerstag, 13 Februar 2020 07:04

SCHÜRER, U. (2019)

Zur Geschichte der Baumkänguru-Haltung in europäischen und einigen anderen Zoos.

BULETTE Berlin 7: 7-45.

Zusammenfassung:

Es wird über die frühe Haltung von Baumkängurus in Zoologischen Gärten berichtet in einem Zeitraum, der nicht oder nicht vollständig von den Listen des International Zoo Yearbook und der Internationalen Zuchtbücher bzw. vom Zoological Information Management System (ZIMS) erfasst ist. Bei der Verwendung von Angaben, die von Haltern z. B. an das International Zoo Yearbook gemacht worden sind, ist wegen häufiger Fehlbestimungen Vorsicht geboten. Sie waren nicht alle brauchbar. Insgesamt ist das Wissen über viele Kängurus aus Neuguinea lückenhaft.

Insgesamt sind acht der zehn heute allgemein anerkannten Baumkänguru-Arten gepflegt worden. Leider sind nicht von allen sich selbst erhaltende Zoobestände hervorgegangen. Das lag häufig an unzureichenden Haltungsbedingungen, fehlenden Informationen über das Sozialverhalten der einzelnen Arten und auch an mangelnden Kenntnissen der Zoologischen Gärten in der Baumkänguru-Pflege. Über das Verhalten von D. dorianus, D. matschiei und D. ursinus liegen wenigstens in Zoologischen Gärten angefertigte und publizierte Verhaltenscbeschreibungen vor. Diese Praxis ist heute leider nicht mehr üblich und bedeutet einen vermeidbaren Wissensverlust. Für D. goodfellowi und D. matschiei gibt es heute weltweit koordinierte Zuchtprogramme, für D. goodfellowi sogar ein "Global Management Species Program" GSMP der World Association of Zoos and Aquaria (WAZA).

Zentren der Baumkänguru-Haltung waren besonders der Zoo London, die Zoologischen Gärten von Amsterdam, Rotterdam und Berlin, der San Diego Zoo, die australischen Zoologischen Gärten, besonders Melbourne und Sydney und das Baiyer River Sanctuary in Papua-Neuguinea. Das heute leider nicht mehr bestehende Baiyer River Sanctuary war der einzige Ort, an dem mit drei Baumkänguru-Arten in großem Umfang planmäßige Zucht betrieben wurde. Bei meinem Aufenthalt im Jar 1974 war der Baumkänguru-Bestand dort 16 D. doriae, 21 D. matschiei und 21 D. goodfellowi. Viele der dortigen Nachzuchten sind dank des rührigen Leiters GRAEME G. GEORGE in andere Zoologische Gärten gelangt.

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Saiga-Antilopen (Saiga tatarica) im Kölner Zoo: tiergärtnerische Erfahrungen und Beobachtungen.

Z. Kölner Zoo 59. 135-149.

Zusammenfassung:

Die Saiga (Saiga tatarica) ist eine stark bedrohte Antilopenart aus den Steppen und Halbwüsten Asiens, die aktuell von keinem Zoo außerhalb Kasachstans mehr gehalten wird. Die ehemalige Haltung und Zucht dieser außergewöhnlichen Antilope im Kölner Zoo von 1976 bis 2009 ist Gegenstand dieses Artikels. Es ist eine Rückschau auf den durchaus schwierigen Charakter der Tiere und ihre Anforderungen an die Tierpflege. Die Daten zu Leben und Zucht der Saigas in Köln haben sehr interessante Informationen zutage gebracht. Hervorzuheben sind die unterschiedliche Dauer der Tragzeit bei einzelnen Jungtieren und Zwillingen und vor allem das im Vergleich zum Freiland geringere Auftreten von Zwillingsgeburten im Kölner Zoo. Ebenfalls genaue Daten zum maximalen Alter und zur Fortpflanzung bei Saigas mit exakt bekanntem Alter. Solche Beobachtungen sind in der Form nur im Zoo möglich und ergänzen Daten aus dem Freiland. Es unterstreicht einmal mehr die einzigartige Möglichkeit und Bedeutung von Beobachtungen und Forschungen im Zoo.

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Donnerstag, 14 Februar 2019 12:04

SCHÜRER, U. & STADLER, A. (2016)

Pater Davids Hirsch oder Milu (Elaphurus davidianus Milne Edwards, 1866), 150 Jahre, 1865 bis 2015.

Der Zoologische Garten 85(6): 363-400.
DOI: 10.1016/j.zoolgart.2016.08.004

Zusammenfassung:

The population of the Père David's deer or milu (Elaphurus davidianus), which was discovered in China by Père Armand David in 1866, has grown from five, or even merely three individuals, imported from China to approximately 5000 during a time-span of 140 years. We tried to find out more about the origin of the 18 individuals which formed the original herd of the 11th Duke of Bedford at Woburn Abbey. His breeding-group was the only safeguard for this species between the years 1900 and 1946. Of the 18 individuals three were offspring of Berlin Zoo, three originated from Cologne Zoo and probably all the rest came from the Jardin d‘Acclimatation in Paris. The origin of the breeding herd at the Jardin d‘Acclimatation is not clear. The first individuals either came from Berlin Zoo or were imported directly from China in the years between 1876 and 1886. In Berlin Zoo's breeding records there is a remarkable gap for the years 1879 and 1880. If they came from Berlin Zoo, the imported male and two females would be the sole founders of the herd, and if the Jardin d‘Acclimatation had done an own import, then there would be at least five founders. At Berlin Zoo at least 18 milu calves were born between the years 1878 and 1895. The final destinations of most of these could be traced in literature. Some of them are not quite conclusive yet. We sketched the development of the worldwide zoo-stock of Père David's deer, the return to China and the re-settlement in the original habitat in newly established reserves and finally even outside the reserves. After centuries the milu has again gained the status of a free-living species thanks to the efforts of several zoological gardens, the Dukes of Bedford and the Chinese conservation authorities.

 

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Freitag, 18 Januar 2019 08:48

BEMMENT, N. (ed. 2018)

Orang Utan EEP - Best practice Guidelines

148 Seiten, Abbildungen, Tabellen.
Barcelona Zoo für die Great Ape Taxon Advisory Group (GATAG)

Aus der Einleitung:

In spring 2016, (unofficial) EAZA Quick Population Assessments (QPA) were provided by the EAZA specialists for demography and genetics for both populations. According to both analysis, the average annual birth rates in the last years were 7 births per year in in the Borneans and 5 births per year in the Sumatrans, while an average of 9 births per year for the Borneans and 8 births per year for the Sumatrans are expected to be necessary to maintain population size. Based on these informations, one would expect population sizes to slightly decrease in the coming years. This clearly indicates to be very careful in using methods for contraception. Simultaneously, the problems to place (temporarily) surplus male individuals in a timely manner are evident.

In April 2018, a workshop will be held in Karlsruhe Zoo to develop an EAZA Long-term Management Plan (LTMP) for the orang utan species. At the same time, the EEP coordinator and his team will have published the 35th edition (2017) of the orang utan studbook.

We are now working since a considerable couple of years to develop and to define “Best Practice Guidelines” (BPG) for the orang utans in the EEP. Now, we are able to present this first edition that is devided into three main sections (biology & field data, management in zoos and references & appendices). Of particular importance are chapters for Enclosure Design, Feeding, Social Structure, Breeding, Behavioural Enrichment, Handling & Identification, Veterinary Aspects and Research. I would like to express my deep appreciation to all contributors for their enormous time effort and work they have put into compiling these guidelines. Hopefully, this will enhance the managing and care of orang utans in participating zoos in the future.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx