Donnerstag, 14 Juni 2018 12:07

FREYHOF, J., KOTTELAT, M. & NOLTE, A. (2005)

Taxonomic diversity of European Cottus with description of eight new species (Teleostei: Cottidae).

Ichthyol. Explor. Freshwaters 16 (2): 107-172, 34 Abb., 7 Tabellen. ISSN 0936-9902.

Summary:

The taxonomy of European species of Cottus (Cottidae) is revised. Results of molecular studies are summarised and the variability of morphological characters is reviewed. Molecular and morphological data support the recognition of 15 diagnosable species in Europe. A neotype is designated for C. gobio; the type locality is in the lower Elbe drainage. Cottus gobio, C. hispaniolensis, C. koshewnikowi, C. microstomus, C. petiti, and C. poecilopus are re-diagnosed. Eight new species are described. Three of them are restricted to France: C. aturi to the Adour drainage, C. duranii to the upper Dordogne, upper Lot and upper Loire drainages, and C. rondeleti to the Hérault drainage. Two new species are described from the Atlantic and North Sea basins: C. perifretum from Great Britain, and the Scheldt, Rhine, Seine, lower Loire and lower Garonne drainages, and C. rhenanus from the Meuse and lower and middle Rhine drainages. Cottus scaturigo is described from a single spring in northeastern Italy. In the Danube drainage, C. metae from the upper Save and C. transsilvaniae from the upper Arges are distinguished from the widespread C. gobio. Lectotypes are designated for C. ferrugineus and C. pellegrini. Cottus koshewnikowi Gratzianow, 1907 is declared nomen protectum and C. gobio microcephalus Kessler, 1868 is declared nomen oblitum. The original spelling of C. milvensis is discussed.

freyhof-biblio

Freigegeben in F
Donnerstag, 14 Juni 2018 16:12

KÖHLER, G. & HEIMES, P. (2002)

Stachelleguane: Lebensweise - Pflege - Zucht.

1. Auflage. 174 Seiten. 241 Farbfotos, 29 Zeichnungen, kartoniert. Herpeton Verlag, Offenbach. ISBN 978-3-980621-49-6.

Stachelleguane (Sceloporus) zählen mit ihren 85 Arten zu den sehr beliebten Terrarientieren. Alle Arten werden ausführlich vorgestellt und ihre Ansprüche beschrieben. Ausführlich und praxisnah werden Pflege und Vermehrung im Terrarium beschrieben. Ein Kapitel behandelt häufige Erkrankungen und gibt Ratschläge zur Vorbeugung. Viele Stachelleguane werden erstmals abgebildet. Das Buch enthält einen illustrierten Bestimmungsschlüssel zur eindeutigen Bestimmung aller Arten.Dr. Gunther Köhler ist Reptilienforscher am Forschungsinstitut Senckenberg und befasst sich seit über 20 Jahren mit Stachelleguanen. Er hat mehrere Arten langjährig gepflegt und im Terrarium vermehrt. Zahlreiche Expeditionen haben ihn in die Lebensräume dieser faszinierenden Echsen geführt. Dr. Peter Heimes ist Biologe und lebt in Mexiko - dem Land der Stachelleguane. Er hat fast alle Sceloporus-Arten im natürlichen Lebensraum beobachtet und fotografiert.

 

köhler-biblio

Freigegeben in K
Donnerstag, 14 Juni 2018 16:11

KÖHLER, G. & LANGERWERF, B. (2000)

Tejus - Lebensweise, Pflege, Zucht.

1. Auflage. 80 Seiten, 61 Farbfotos, 26 Zeichnungen und Diagramme, kartoniert. Herpeton Verlag, Offenbach. ISBN 978-3-980621-4-3-X.

Die Tejus der Gattung Tupinambis sind die größten Echsen der Neuen Welt und die größten Vertreter der Familie Schienenechsen (Teiidae). Aufgrund ihrer attraktiven Erscheinung und erstaunlichen Intelligenz eignen sie sich hervorragend für die Pflege in menschlicher Obhut, insbesondere, weil sie meist sehr zahm werden. Dieses Buch beinhaltet alle Arten der Gattung Tupinambis. Die Autoren geben ihre langjährigen Erfahrungen mit Tejus im natürlichen Lebensraum sowie unter Terrarienbedingungen wieder und ergänzen sie durch Informationen aus der weit verstreuten Literatur.

 

köhler-biblio

Freigegeben in K
Donnerstag, 14 Juni 2018 16:10

SCHUMACHER, R. (2002)

Halsbandleguane - Lebensweise, Pflege, Zucht.

1. Auflage. 138 Seiten, 169 Farbfotos, 13 Zeichnungen, kartoniert. Herpeton Verlag, Offenbach. ISBN 978-3-936180-00-8.

Halsbandleguane (Crotaphytus) sind aufgrund ihrer prächtigen Färbung und ihres wenig scheuen Verhaltens als Bewohner von Trockenterrarien sehr beliebt. Erstmals werden in diesem Buch alle 9 Arten mit vielen Farbfotos ausführlich vorgestellt. Ein umfangreicher Teil beschreibt die Pflege und Zucht im Terrarium . Inhaltsverzeichnis: Lebensraum und Lebensweise - Erkennungsmerkmale der Arten - Erwerb und Eingewöhnung - Pflege im Terrarium - Ernährung - Überwinterung - Zucht - Aufzucht der Jungtiere.

 

schumacher-biblio

Freigegeben in S
Donnerstag, 14 Juni 2018 16:08

EIDENMÜLLER, B. (2009)

Warane - Lebensweise, Pflege, Zucht.

3. Auflage. 138 Seiten, 198 Farbfotos, 45 Zeichnungen und Diagramme, Verbreitungskarten zu allen Arten, gebunden.
Herpeton Verlag, Offenbach. ISBN 978-3-936180-29-6.

Verlagstext:

Sehr umfassende Beschreibungen aller derzeit bekannten Waran-Arten mit ausführlichen Angaben zur Freilandbiologie, Haltung und Zucht. Alle Arten sind farbig abgebildet. Sicherlich das beste Terrarienbuch über Warane.Da das Hauptinteresse des Autors bei den kleineren Vertretern der Warane liegt, ist der Schwerpunkt des Buches auf die Arten des Indo-australischen Raum gerichtet.

 

eidenmüller-biblio

Freigegeben in E

The origins of the enigmatic Falkland Islands wolf.

Nat. Commun. 2013;4:1552. doi: 10.1038/ncomms2570.

Abstract:

The origins of the extinct Falkland Islands wolf (FIW), Dusicyon australis, have remained a mystery since it was first recorded by Europeans in the seventeenth century. It is the only terrestrial mammal on the Falkland Islands (also known as the Malvinas Islands), which lie ~460 km from Argentina, leading to suggestions of either human-mediated transport or overwater dispersal. Previous studies used ancient DNA from museum specimens to suggest that the FIW diverged from its closest living relative, the South American maned wolf (Chrysocyon brachyurus) around 7 Ma, and colonized the islands ~330 ka by unknown means. Here we retrieve ancient DNA from subfossils of an extinct mainland relative, Dusicyon avus, and reveal the FIW lineage became isolated only 16 ka (8-31 ka), during the last glacial phase. Submarine terraces, formed on the Argentine coastal shelf by low sea-stands during this period, suggest that the FIW colonized via a narrow, shallow marine strait, potentially while it was frozen over.$

Freigegeben in A
Donnerstag, 14 Juni 2018 18:44

KELLER, V. (1999)

Kolbenenten sind im Kommen - Ein farbenprächtiger Gast aus Spanien erobert unsere Seen.

ORNIS 1999 (6): 34-37.

Verbreitung:

Von Südwedsteuropa her breitet sich die Kolbenente (Netta rufina) immer weiter nach Osten aus. Ihr Gesamtbestand hat allerdings nicht zugenommen, nur die Verteilung hat geändert. Was lockt die Kolbenente aus den warmen Überwinterungsgebieten in Spanien an unsere kalten Seen?

Freigegeben in K
Donnerstag, 14 Juni 2018 10:53

BAHR, N. & CU, N. (1992)

Vietnams vergessene Vögel: Der Vo Quy-Fasan.

ORNIS 1992 (3): 12-13

Zusammenfassung:

Über Jahrzehnte war Vietnam ein weisser Fleck nicht nur auf der ornithologischen Weltkarte. Jetzt, nachdem die Kriegswirren beendet sind, erforschen vietnamesische Wissenschafter die Tiere ihrer Heimat. Unterstützt vom Internationalen Rat für Vogelschutz (ICBP), bringen diese Bestandesaufnahmen immer wieder bedrohte Raritäten ans Licht.

 

bahr-biblio

Freigegeben in B
Donnerstag, 14 Juni 2018 10:03

SUTER, W. (2005)

Die Schellente - Unermüdlich auf Tauchgang.

Ornis 2005 (1): 14-16

Zusammenfassung:

Ungefähr 10'000 Schellenten verbringen den Winter in der Schweiz und Umgebung, vor allem auf dem Bodensee, auf dem Untersee/Rhein und auf dem Genfersee. Die Schellente unterscheidet sich in vielen Merkmalen von anderen Tauchenten. Etwa 60 % des Tages verbringt sie unter Wasser - unermüdlich auf der Suche nach Nahrung. Mitte März ist sie bereits wieder auf dem Zug in ihre Brutgebiete in der Taiga.

 

suter-biblio

Freigegeben in S
Donnerstag, 14 Juni 2018 13:27

WERNER, F. (1904)

Beschreibung neuer Reptilien aus den Gattungen Acanthosaura, Calotes, Gastropholis und Typhlops.

Zool. Anz. 27: 461-464.

Diese größte und schönste Art der Gattung ist infolge des langen Kopfes und der rauhen Körperbeschuppung sehr einem kleinen Varanus speziell dem V. prasinus ähnlich.

Schnauze lang, zugespitzt, am Ende abgerundet.

Frontale ebensolang wie die Frontoparietalia; 3 Supraocularia, das 3. am kleinsten; nur die beiden ersten bilden miteinander den Discus palpebralis und sind gleich groß; das erste ist vom Frenale durch ein Schildchen getrennt. Die Nasalia bilden eine deutliche Mediansutur; ebenso auch die Präfrontalia, deren Sutur zwei Drittel der Länge des Frontonasale mißt. Supraocularia und Supraciliaria fast vollständig in Kontakt. Occipitale ebensolang aber doppelt so breit wie das Interparietale, trapezförmig. Schläfen mit kleinen flachen Schuppen bedeckt, die vordersten größer als die übrigen. Supralabialia 6 — 7 vor dem Suboculare, welches den Oberlippenrand erreicht und nach unten stark verschmälert ist; dahinter noch ein Supralabiale. Kehle mit zwei Querfalten vor dem Halsband, vor der ersten Querfalte mit kleinen, glatten, dann mit immer größeren, gekielten Schuppen; Halsbandschildchen 9, alle gekielt. Sublabialia 7, von den Kehlschildern 3 Paare median im Kontakt, die des 4. Paares am größten, 5. und 6. an Größe abnehmend. Nackenschuppen klein; nach hinten nehmen die Schuppen an Größe allmählich zu; sie sind oval oder schwach rhombisch, sehr stark dachförmig gekielt und stehen in 32 Längsreihen; ihre Kiele konvergieren nach hinten gegen die Mittellinie des Rückens; zwei Querreihen von Rückenschuppen entsprechen einer Querreihe von Bauchschuppen. Diese sind hexagonal, in geraden Längsreihen (12) und Querreihen (32), der Länge nach stark gekielt und länger als breit. Präanalschuppen gekielt, zwei Paare hintereinander am stärksten vergrößert. Schwarz mit gekielten Wirtelschuppen. Finger und Zehen lang, dünn, zylindrisch, in den Gelenken etwas winkelig gebogen, mit glatten Lamellen unterseits.

Hinterbein erreicht, an den Körper nach vorn angelegt, mit der Spitze der 4. Zehe den Ellbogen des nach hinten gestreckten Vorderbeines. Femoralporen 13 — 14. Schuppen der Gliedmaßen oben gekielt; auf der Unterseite der Femur schwach, auf der der Tibia sehr stark.

Schwanz fast 3mal so lang wie der übrige Körper, Färbung der Oberseite schön blaugrün; Schwanz mit weißen und schwarzen Flecken. Unterseite grünlichweiß.

Totallänge 435 mm
Kopfrumpflänge 109 mm
Kopflänge 27,5 mm
Kopf bis zum Hinterrande des Halsbandes 36 mm
Kopfbreite 12,5 mm
Vorderbein 34,5 mm
Hinterbein 50,5 mm
Schwanzlänge 326 mm

Die drei gegenwärtig bekannten Gastropholis-Arten lassen sich wie folgt leicht unterscheiden (Folgt Bestimmungsschlüssel.:

Ein Exemplar dieser Art wurde von Herrn Ingenieur G. Kleeberg in Deutsch-Ostafrika gesammelt. Die Gattung scheint auf Ostafrika beschränkt zu sein, da die bisher bekannten (4) Exemplare dieser seltenen Arten ausschließlich dort gefunden wurden.

 

werner-biblio

Freigegeben in W
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx