SCHÜRER, U. (2011)
Hohes Alter bei einem Mittelamerikanischen Tapir, Tapirus bairdii (Gill, 1865).
Der Zoologische Garten 80 (6): 370.
Kurzmitteilung.
schürer-biblio
SCHÜRER, U. (2002a)
Geburt und Aufzucht eines Gelbrückenduckers Cephalophus silvicultor (Afzelius, 1815) im Zoologischen Garten Wuppertal.
Zool. Garten (N. F.) 71 (3): 154-160. Urban & Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
schürer-biblio
SCHÜRER, U. (2002)
Zwillinge bei Kalifornischen Seelöwen (Zalophus californianus) im Zoologischen Garten Wuppertal.
Zool. Garten (N. F.) 71 (2): 101-103. Urban & Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. & KAUFFELS, T. (1999)
Erste Nachzucht des Mittelamerikanischen Tapirs, Tapirus bairdii (Gill, 1865) im Zoologischen Gartens Wuppertal.
Der Zoologische Garten (N.F.) 69 (3): 188-191. Urban & Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. & BÜRGER, M. (1998)
Nachzucht bei den Neuguinea-Krokodilen (Crocodylus novaeguineae Schmidt, 1928) im Zoologischen Gartens Wuppertal.
Der Zoologische Garten (N.F.) 68 (6): 332-336. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Zusammenfassung:
Zwei Neuguinea-Krokodile schlüpften am 31. V. 1998 im Zoologischen Garten wuppertal. Es handelt sich um die erste gelungene Nachzucht in einem Zoologischen Garten.
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. & BOCK, J. (1995)
Die Zucht der Purpurkehlkotinga (Cotinga cayana) und des Nacktkehlglockenvogels (Procnias nudicollis) im Zoologischen Gartens Wuppertal.
Der Zoologische Garten (N.F.) 65 (6): 345-356. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. (1994)
Freiflughalle für Kolibris im Zoologischen Gartens Wuppertal.
Der Zoologische Garten (N.F.) 64 (3): 113-123. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. (1993)
Bemerkenswert hohe Lebensalter einiger Säugetiere und Vögel im Zoologischen Gartens Wuppertal.
Der Zoologische Garten (N.F.) 63 (4): 264-267. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
SCHÜRER, U. (1976)
Beobachtungen an einem neugeborenen Flachlandtapir, Tapirus terrestris (Linné 1766)
Der Zoologische Garten (N.F.) 46 (4/5): 367-370. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
schürer-biblio
STADLER A. (2005)
Einfluss des Geschlechts und psychoneuroimmunologischer Faktoren auf die Parasitierung von Zootieren.
Diplomarbeit
93 Seiten
Arbeitsgruppe Zoologie/Parasitologie der Ruhr-Universität Bochum (Betreuung Prof. G. A. Schaub) in Zusammenarbeit mit Zoo Wuppertal, Zoo Dortmund, Zoo Münster
Bei verschiedenen Parasit-Wirt-Systemen beeinflussen das Geschlecht des Wirtes und psychoneuroimmunologische Faktoren die Entwicklung des Parasiten.Dies wurde bisher an sozial lebenden Labortieren untersucht, bei denen Männchen die Gruppe dominieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Säugetierarten im Zoo auf ihre Eignung zu solchen Untersuchungen überprüft. Bei Erdmännchen, bei denen ein Weibchen die Gruppe dominiert, wurden detaillierte Untersuchungen zum Verhalten, zum Stresshormontiter und zur Parasitierung bei verschieden aufgebauten Gruppen im Zoo Wuppertal, Allwetterzoo Münster und Zoo Dortmund durchgeführt.
- Basierend auf der Quantifizierung von Verhaltensweisen und dabei vor allem der aggressiven Elemente wurden die Rangordnungen der Tiere in den Gruppen identifiziert.
- Bestimmungen der Konzentrationen der Stresshormonmetabolite im Kot über Enzyme-Immuno-Assay Kits lieferten erste Hinweise zu individuell variierenden Konzentrationen und wiesen auf Korrelationen mit der Ranghöhe hin, d.h. ranghohe Tiere besaßen höhere Stresshormontiter. Die Konzentrationen spiegelten aber nicht kurzfristige Stressphasen wider.
- Ein Parasitenbefall mit Isospora sp. wurde über die ZnCl2-Flotation und über die McMaster-Kammer quantifiziert. Die Tiere unterschieden sich fast alle signifikant in der Intensität ihres Parasitenbefalls, korrelierend mit der jeweiligen Ranghöhe innerhalb der Sozietät. Männliche Tiere wiesen fast immer höhere Befallsintensitäten auf als weibliche Tiere, und ranghohe Tiere zeigten einen niedrigeren oder gar keinen Befall. Der höchste Befall lag bei 32600 Oocysten pro Gramm Kot beim rangniederen Weibchen „Garfield“.
- Nach einer Neuzusammensetzung der Gruppen im Zoo Wuppertal änderte sich bei einigen Tieren der soziale Rang und ebenfalls die Befallsintensität. So verstärkte sich beim vorher solitär gehaltenen Männchen „Sekou“ nach Integration in eine Gruppe trotz des Erreichens einer ranghohen Position die Parasitendichte. Beim vorher rangniedersten Tier „Garfield“ reduzierte sich trotz eines weiterhin niedrigen Ranges die Anzahl der Oocysten mit der Neugruppierung in der neuen aber kleineren Gruppe.
stadler-biblio