Freitag, 24 Juli 2015 07:28

LANG, E. M. (1958)

Einige seltenere Zuchterfolge im Basler Zoo

Zool. Garten N. F., 24, 282–283.

Zusammenfassung:

Es werden eine Frühgeburt beim Gorilla, ein erfolgreicher Flamingoschlupf sowie etwas ausführlicher die Geburt eines Beutelteufels (Sarcophilus harrisii) geschildert. Immerhin lebte das Jungtier zwei Wochen. Erfolgreiche Beutelteufelzuchten gab es in Europa in Neuwied, Duisburg, Köln und Rotterdam (Gewalt, 1980, Kühme, 1983 and Schiburr and Muschketat, 1983).

In: BLASZKIEWITZ (2015) Arbeiten von Ernst M. Lang in „Der Zoologische Garten“. doi:10.1016/j.zoolgart.2015.03.001

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:48

HESS, J. (1996)

Menschenaffen – Mutter und Kind.

352 Seiten, 614 s/w Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag. Echtzeit Verlag, Basel (ursprünglich Reinhard Verlag, Basel). ISBN 3-7245-0882-4.

Verlagstext:

Menschenaffen unterscheiden sich, innerhalb der Arten, nicht nur äusserlich voneinander, sondern auch von ihrem Wesen. Sie sind individuelle Persönlichkeiten. Sie können denken, einsichtig und geplant handeln, sie besitzen ein Selbstbewusstsein und sind fähig, ihren räumlichen und sozialen Alltag erfinderisch mitzugestalten. Es darf uns darum nicht wundern, dass die Mutter-Kind-Beziehung der Menschenaffen in vielen Dingen mit der menschlichen übereinstimmt. Doch es gibt auch Unterschiede. Das Menschenaffenkind wächst sozusagen in einer «Mutterhülle» heran. Von der Geburt an wird es von seiner Mutter mehrere Monate, rund um die Uhr, am Körper getragen. Es steht in dieser Zeit mit der Mutter in einem ständigen, nie abbrechenden Dialog, der über alle Sinne geführt wird. Die ersten frühen Lebenstage entscheiden darüber, ob das Neugeboren und seine Mutter sich gegenseitig finden und eine Beziehung aufbauen können, die dem Kind allmählich, über viel Jahre der Abhängigkeit, den Weg zum selbständigen Leben ebnet. Diese Beziehung des Kindes zu seiner Mutter ist im Leben der Menschenaffen die engste, tiefste und entscheidneste aller sozialen Bindungen.

Das Buch behandelt die frühe Kindheit bei den Gorillas, geht aber in vielen Beispielen und Vergleichen auch auf die der Schimpansen und Orang-Utans ein. Dem Buch liegen Beobachtungen und fotografische Dokumente zu Grunde, die vom Autor während mehr als vier Jahrzehnten zusammengetragen wurden.

 

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