Donnerstag, 14 Juni 2018 17:14

REIMOSER, F. (2005)

Rehwild in der Kulturlandschaft.

Vortrag gehalten an der 11. Österreichische Jägertagung, 15. und 16. Februar 2005. Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, A-8952 Irdning.

Einleitung:

Rehe sind die erfolgreichste wildlebende Huftierart in Europa. Durch ihre Anpassungsfähigkeit konnten sie trotz der intensiven Mehrfachnutzung des Lebensraumes durch den Menschen ihr Vorkommensgebiet ausdehnen und die Populationsdichten erhöhen. Dies ist eine Erfolgsgeschichte für das Reh und wäre nur zu begrüßen, wenn da nicht auch die hohe Verbissbelastung an der Vegetation wäre, die vielerorts zu Schäden für die Land- und Forstwirtschaft führt. Wie man mit dieser Situation in Mitteleuropa  umgeht, soll durch die Referenten anhand verschiedener Beispiele bei dieser Tagung vorgestellt und diskutiert werden. Im vorliegenden Beitrag sind zur Einführung ins Tagungsthema einige generelle Informationen über die Lebensraumansprüche der Rehe, die Abschussentwicklung in Österreich, den Nahrungsbedarf sowie die Ansatzpunkte für ein integratives Rehwildmanagement zusammengestellt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 23:52

NIEVERGELT, B. (2003)

Der Alpensteinbock.

Biologie einhemischer Wildtiere 1/3a.

Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

Steinböcke gehören zu den imposanten Tiergestalten unserer Alpen. Perfekte „Outdoor-Qualitäten“ im Dauerwohnraum Hochgebirge samt Widerstandskraft, selbst in der Härte von Winterstürmen, sind für den Beobachter schon in der blossen äusseren Erscheinung dieser Berggänger fühlbar. Der Selektionsprozess im Gebirgsmilieu hat überzeugende Arbeit geleistet: Staunend sehen wir zu, wie die zuweilen etwas plump wirkenden Steinböcke elegant, ruhig oder gar übermütig auch die exponiertesten Geländepassagen meistern und zentimetergenau von Fels zu Fels springen. Achtung und Respekt vor diesem Tier stellt sich ein, und man versteht es, wenn frühere Generationen im Körper dieser Tiere geheime Heilkräfte vermuteten. Der Steinbock hat in der alpinen Natur- und auch Kulturgeschichte eine bedeutende Rolle gespielt. In der Tat handelt es sich hier um ein faszinierendes Tier, das sich mitsamt seinem Lebensraum nicht als blosse Sache betrachten lässte. Und dennoch: Im Alpenraum hat sich die menschliche Bevölkerung trotz knapper Ressourcen, Existenznöten und Folgen von Krisen zwischen dem 16. Und 20 Jahrhundert verdreifacht – und hat dabei den Steinbock, trotz hoher Wertschätzung, beinahe verloren.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:03

MÜRI, H. (1984a)

Reh, 1. Teil.

Biologie einheimischer Wildarten 1/20. 10 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Vergriffen

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:44

HELB, H.-W. (2003)

Der Luchs im Pfälzerwald: ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt im Wald.

AFZ – Der Wald 58/21: 1102-1106.

 

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Füchse im Siedlungsraum.

Wildbiologie in der Schweiz 6/32. 24 Seiten.

Wildtier Schweiz, Zürich.

Auszug:

Ein Fuchs verirrt sich in den Zürcher Milchbucktunnel, ein anderer stiehlt mitten in der Innenstadt ein dressiertes Zirkushuhn, Jungfüchse spielen an der Rue Beau-Séjour im Zentrum Lausannes, eine Fähe zieht ihre Jungen unter einer Werkstatt in einem Winterthurer Stadtquartier auf - seit Mitte der 1980er-Jahre sind Füchse zu einer beinahe alltäglichen Erscheinung in unseren Siedlungsräumen geworden. Wie aber ist es dazu gekommen, dass ein einstmals scheues Wildtier heute in der unmittelbaren Umgebung des Menschen lebt? Wie nutzen Füchse den urbanen Lebensraum? Und wie geht die städtische Bevölkerung mit den neuen Mitbewohnern um? Im Rahmen des "Integrierten Fuchsprojektes IFP", einem fachübergreifenden Forschungs- und Kommunikationsprojekt, wurden diese Fragen am Beispiel der Stadt Zürich eingehend untersucht.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:25

FASEL, F. (2001)

Faszination Steinadler.

212 Seiten, 169 meist großformatige Farbilder, s/w-Abbildunge, Landkarten.

Ott Verlag Thun. ISBN 3-7225-6522-7

Ein Erlebnisbericht aus 40 Jahren Steinadlerbeobachtung im Fürstentum Liechtenstein und den angrenzenden Gebieten. Franz Fasel hat den stolzen Greifvogel so dargestellt, wie er ihn während mehrerer tausend Beobachtungsstunden in seinen Untersuchungen erlebt hat.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:15

DO LINH SAN, E. (2010)

Der Dachs.

Biologie einheimischer Wildarten 1/2a. 20 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich

Auszug:

Von allen Wildtieren, die in den Wäldern Europas leben, ist der Dachs wahrscheinlich eines der mysteriösesten und unbekanntesten. Dass der Mensch über ihn so wenig weiss, dürfte auf seine nächtliche und unterirdische Lebensweise zurückzuführen sein. Den ganzen Tag lang in seinem Bau versteckt, zeigt Meister Grimbart - so sein Name in der Fabelwelt - seine Schnauze erst bei Einbruch der Nacht, sodass eine zufällige Begegnung mit diesem diskreten Tier äusserst selten ist. Ganz sicher ist der Dachs den meisten aber als "Rohstofflieferant" bekannt: Bis vor kurzer Zeit wurden seine langen Haare noch exzessiv zur Herstellung von Rasierpinseln verwendet. Glücklicherweise sind Dachshaarpinsel mit der Erfindung von elektrischen Rasierapparaten und dem Auftragen von Rasierschaum per Hand inzwischen veraltet. Dieser Artikel hier hat zum Ziel, diese faszinierende Tierart dem Leser unter einem aktuellen naturgeschichtlichen und wissenschaftlichen Standpunkt vorzustellen.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:13

DO LINH SAN, E. (2006)

Der Rotfuchs.

Biologie einheimischer Wildarten 1/8a. 20 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich

Auszug:

Es besteht wohl kein Zweifel, dass der Rotfuchs jedermann bekannt ist. Gründe dafür gibt es verschiedene: Erstens besitzt dieses Wildtier eine enorme Anpassungsfähigkeit und ein hohes Fortpflanzungspotential, was ihm – bisweilen mit Hilfe des Menschen – ermöglicht hat, einen grossen Teil der Erdkugel zu besiedeln. Zweitens, und wahrscheinlich auch daraus folgend, erscheint dieses Raubtier seit der Antike in vielen Fabeln und Märchen, wo es gewöhnlich Schlauheit und Überlebenskunst verkörpert. In den letzten Jahrzehnten hat der Fuchs aber auch als Hauptüberträger der Tollwut und als Hauptwirt des Kleinen Fuchsbandwurmes für Schlagzeilen gesorgt und nicht zuletzt als neuer, heimlicher Mitbewohner des Menschen in vielen Städten die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Gleichzeitig hat sich auch die Wissenschaft intensiv mit dem Fuchs beschäftigt. Der vor­liegende Artikel fasst deshalb den heutigen Wissensstand über diesen Meister der Anpassung zusammen, mit Schwerpunkt auf die Erkenntnisse schweizerischer Forschungsarbeiten.

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Der Luchs.

Biologie einheimischer Wildtiere 1/10a. 24 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

Nach fast 100 Jahren Abwesenheit ist ein Grossraubtier in unserem Land wieder angesiedelt worden: Der Luchs ist in den 1970er Jahren in den Jura und in die Alpen zurückgekehrt. Rasch hat er sich über die schweizerischen Zentral- und Westalpen sowie über den Jura ausgebreitet, doch seit Mitte der 1980er Jahre stagnieren diese beiden Populationen, obwohl noch längst nicht alle günstigen Gebiete besiedelt sind. Andererseits zeichnet sich seit einigen Jahren ein lokaler Aufschwung der Luchspopulation in den Nordwestalpen (Kantone Bern, Waadt und Freiburg) ab: Hier ist die alte Kontroverse um den Luchs neu entbrannt. Dabei spielt die Tatsache, dass der Luchs nicht von selbst zurückkam, sondern ausgesetzt wurde, immer noch eine erheblich Rolle. Der vorliegende Artikel beschreibt die gegenwärtige Situation dieser Katzenart in der Schweiz und im Alpenraum und fass den Wissensstand über den Luchs zusammen.   

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:27

BOBACK, A. W. (1966)

Das Auerhuhn (Tetrao urogallus L.).

Neue Brehm Bücherei Bd. 86. 120 Seiten, 43 Abbildungen.
A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt.

 

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