From the Zoo back to Nature - Breeding Management from the IUCN's Perspective

In: P. Dollinger (ed.) Verh.ber. Rigi-Symposum 2: 44-46.  

Zusammenfassung:

Die IUCN Richtlinien für Wiederansiedlungen nennen folgenden Voraussetzungen für die Freisetzung von Zootieren:

  1. Das Taxon oder eine Population ist in Freiheit ausgestorben oder kritisch gefährdet.
  2. Es stehen keine Tiere aus der freien Wildbahn für eine Wiederansiedlung oder Aufstockung zur Verfügung.
  3. Die Zootiere sind genetisch und ethologisch für die Freilassung geeignet.
  4. Die Verwendung von Zootieren ist Teil eines umfassenden und koordinierten Erhaltungsprogramms.
  5. Die ausgesetzten Individuen und die sich daraus entwickelnde Populationen werden überwacht.

Von den drei europäischen Katzenarten wurden Wildkatzen und Eurasische Luchse aus Zoos für Aussetzungen verwendet, die Wiederansiedlung von gezüchteten Pardelluchsen ist geplant. Die Erhaltung des Pardelluchses ist nur noch über ein Zuchtprogramm möglich. Die Bedingungen für das Aussetzen von zoogeborenen Eurasischen Luchsen sind weder in Gefangenschaft noch im Freiland erfüllt. Die Freisetzung von Wildkatzen aus Zoos ist ambivalent. Die Zootiere scheinen geeignet, aber die Überwachung der freilebenden Tiere ist ungenügend.

Abstract

The IUCN Guidelines list the following conditions for the re-introduction of zoo animals:

  1. The taxon or a population is extinct in the wild or is critically endangered.
  2. There are no wild animals available for a re-introduction or re-stocking.
  3. The zoo animals are genetically and ethologically suitable for release.
  4. The use of zoo animals is part of an extensive and coordinated preservation programme.
  5. The released animals and the developing populations are supervised.

Out of the three European cats, wildcats, and European lynxes from zoos have been used for re-introductions. The release of bred Iberian lynxes is planned. The conservation of the Iberian lynx is only possible with the help of breeding programmes. The conditions for re-introducing zoo-bred Eurasian lynxes are neither fulfilled in captivity nor in the wild. The release of wildcats from zoos is ambivalent. Zoo animals seem to be suitable. However, the supervision of free-living animals is insufficient.

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04.06.2014 - 709

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:47

MÜLLER, H.-P.(2005)

Fallstudien aus Tunesien und Marokko.

Die Bedeutung der Zoos für den Naturschutz. Verh.-Ber. 2. Rigi-Symposium. Goldau-Rigi, 17. – 19.02.2005. WAZA, Bern: 28-30.

Zusammenfassung:

Der mit Bilddokumenten begleitete Vortrag beginnt mit den ersten Bemühungen Tunesiens und Marokkos zur Gründung von Reservaten und Nationalparks der Randgebiete des Sahara-Raumes. Identifikation geeigneter und repräsentativer Gebiete. Offizielle Festlegung der Gren-zen. Inventar der Pflanzen und Tierarten im Gelände. Maßnahmen zur Wiederherstellung der durch Überweidung, Rodung und der davon resultierenden Bodenerosion zerstörten Lebens-räume. Installation der Infrastrukturen, Wege, Unterkünfte, Einzäunungen, Wasserver-sorgung. (Quellen, Brunnen oder Bohrungen) Aufforstung und erosionshemmende Maßnahmen, Ausbildung des Personals. Verbindungen mit Zoologischen Gärten. Beschaffung der Tiere, hier Addax, Säbelantilopen und M’Horrgazellen. Transport und erste Eingewöhnung oder direkte Freilassung im Gelände. Betreuung und Beobachtung der Tiere. Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit. Wiedereinbürgerung der Waldrapp im Nordosten Marokkos. Ein Wort zur Bedeutung der Zoos für den Naturschutz.

Abstract:

This illustrated presentation details the preliminary attempts of Tunisia and Morocco to establish game reserves and national parks in the peripheral area of the Sahara. Appropriate and representative sites had to be located  and their borders needed to be formally mapped  and species lists of the local flora and fauna compiled.Due to erosion and habitat degradation caused by overgrazing and bush clearing, measures had to be taken for the regeneration of  vegetation in these areas. In addition, the in-stallation of infrastructure including tracks, accommodation, fences , water supply (wells and fountains), reforestation, erosion control and  employee training  had to be organised.   Contact with zoos was  established. Animals such as addax, scimitar-horned Oryx, and Mhorr gazelle had to be acquired. Transport and acclimatisation or immediate release to the field was ar-ranged. The animals were appraised  and monitored. Measures to maintain sustainability were taken. A project on the re-introduction of the Northern bald ibis in northern Morocco is also discussed.

 

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Sonntag, 01 Juni 2014 07:18

Wiederansiedlung Wisent

1921 wurde auf dem Gebiet des späteren Bialowieza-Nationalparks der letzte Wisent durch einen Wilderer erlegt. Damit war die Art zwar in freier Wildbahn ausgestorben, aber 54 Tiere hatten in zoologischen Gärten überlebt. Durch gemeinsame Zuchtanstrengungen wuchs der Zoobestand, und es konnten Nachzuchttiere an verschiedene Länder Osteuropas abgegeben und dort wieder in die Natur entlassen werden. Für 2007 wies das Internationale Zuchtbuch 1817 reine Flachlandwisente und 1993 Tiere der Kaukasus-Flachland-Linie aus. Davon lebten 1'443 Tiere in Gehegen und 2'367 in 31 freilebenden und 4 halbfreien Herden. Heute gibt es wieder weit über 8'000 Tiere.

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Frisches Blut für den russischen Wisentbestand

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Sedierter Wisent im Wildpark Bruderhaus vor dem Verlad für den Transport nach Russland © Forstbetrieb Winterthur

Aus verschiedenen Gründen nahm der Bestand freilebender Wisente in Russland seit 1992 dramatisch ab. In der Folge entwickelten Wissenschaftler eine neue Strategie zur Erhaltung des Wisents, welche die Begründung neuer Bestände in den Waldgebieten von Orel und Bryansk (Okski-Biosphären-Reservat), südwestlich von Moskau, beinhaltete. 1996 lancierte der WWF ein entsprechendes Projekt, an dem sich, nebst anderen Zoos, der Tierpark Dählhölzli in Bern beteiligte. Fünf Wisente aus Bern und 50 Tiere aus neun weiteren Zoos wurden 1999-2001 in das Aussetzungsgebiet gebracht und dort freigelassen, 2002 folgten fünf weitere Tiere aus Bern und drei aus dem Wildpark Langenberg. Sieben Tage waren die Tiere aus der Schweiz unterwegs, bis sie am Ziel ankamen. Zunächst ging die Reise nach Travemünde, dann mit der Fähre über die Ostsee nach Helsinki und von dort über St. Petersburg und Moskau in ihre neue Heimat südlich von Moskau. 2001 wurden im Gebiet von Orel bereits sieben Kälber geboren. Insgesamt sollen bis zu 200 Tiere ausgesetzt werden und es wird ein Gesamtbestand von 1000 Wisenten im Orel-Bryansk-Gebiet und 500 weiteren Tieren in benachbarten Gebieten angestrebt.

An dem Projekt beteiligen sich auch der Tierpark Chemnitz, der Zoo Dortmund sowie die Wildparks Schwarze Berge (Rosengarten-Vahrendorf), Springe, Langenberg (Zürich) und Winterthur.

Literatur und Internetquellen:

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Wisente für Rumänien

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Verlad eines immobilisierten Wisents im Tierpark Goldau © NTP Goldau

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Die ersten Wisente aus Bern und Goldau im Eingewöhnungsgatter des Naturparks © Martin Wehrle, NTP Goldau

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2018: Ankunft der Berliner Wisente in Rumänien © Zoo Berlin

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Der Tierpark Neumünster lieferte 2016 und 2018 je einen Wisent nach Rumänien. Hier die Ankunft des Bullen Hokan © Verena Kaspari, Tierpark Neumünster

In Rumänien war der Wisent im Jahr 1852 ausgerottet worden. Mit Regierungsbeschluss Nr. 230 vom 4. März 2003 wurde in den Karpaten Nordrumäniens der Vânători-Neamţ-Naturpark gegründet. Dieser hat eine Fläche von 30’818 ha. und wurde von der EU im Rahmen des Natura 2000-Programms gefördert. In diesem Park sollte der Wisent als "Flagship species" wiederangesiedelt werden, insbesondere auch, um die touristische Attraktivität der Region zu erhöhen

Im Mai 2005 sandten der Natur- und Tierpark Goldau und der Tierpark Dählhölzli Bern je zwei Wisente und im November 2008 der Natur- und Tierpark Goldau zwei weitere Tiere nach Rumänien, wo sie im Vânători-Neamt-Naturpark in ein Gatter eingesetzt wurden, um später ausgewildert zu werden. Die Kosten beliefen sich für Bern auf 50'000 €, für Goldau auf 100'000 €. Weitere Tiere kamen aus deutschen, schwedischen, britischen und irischen Zoologischen Gärten. 2012-2013 erfolgte die Verlegung der Tiere aus dem Eingwöhnungs- in ein 160 ha großes Auswilderungsgatter.

2014 konnten die ersten 17 Wisente in den Tarcu-Bergen wiederangesiedelt werden. 2015 folgten 18 weitere aus sechs verschiedenen Zoos. 2018 wurden aus insgesamt neun europäischen Einrichtungen, darunter dem Zoo und Tierpark Berlin und dem Tierpark Neumünster, 23 Wisente in zwei Schutzgebieten in den Tarcu- und in den Poiana Ruscă-Bergen mit einer Gesamtfläche von 83'000 ha ausgewildert. 2019 waren es 7 Tiere. Zu diesem Zeitpunkt lag der in den Țarcu- und Poiana Ruscă-Bergen freilaufende Bestand bereits bei rund 50 Individuen. 2020 wurden wiederum 8 Wisentkühe aus dem Wildpark Springe auf die 18 Stunden dauernde Reise nach Rumänien geschickt. Es war dies der dritte Transport ab Springe, wo Wisente seit 1928 gezüchtet werden und sowohl die Kaukasus- wie die Flachlandlinie vertreten sind.

Zu den Zielen des Projekts zählen außerdem der Aufbau eines Zuchtzentrums vor Ort sowie die Reduzierung der Bedrohungsfaktoren der Wisente. Partner der Zoos ist vor Ort der WWF Rumänien. Das gesamte Projekt wird durch die Organisation „Rewilding Europe“ sowie seit 2016 durch das Förderprogramm "LIFE" der EU finanziert.

Literatur und Internetquellen:

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Wisente für die Slowakei

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Verlad eines für den Poloniny-Nationalparks bestimmten Wisents im Natur-und Tierpark Goldau © NTP Goldau

 

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Die ersten fünf Wisente im Eingewöhnungsgatter des Poloniny-Nationalparks © Martin Wehrle, NTP Goldau

 

Der in den Waldkarpaten der Ostslowakei gelegene Poloniny-Nationalpark ging 1997 aus einem zuvor bestehenden Landschaftsschutzgeboet hervor. Seine Kernzone umfasst 29'805 ha, die Gesamtfläche 40'778 ha. Der Park ist Teil des  Biosphärenreservats Ostkarpaten, zu dem  auch Parks in Polen und der Ukraine gehören.

2004 wurden die ersten beiden Wisente aus dem Natur - und Tierpark Goldau in die Slowakei transportiert, wo sie während einiger Monate in einem Auswilderungsgehege auf das Leben in der Wildbahn vorbereitet und dann zusammen mit drei weiteren Tieren aus dem Ansterdamer Zoo und dem Parco Natura Viva ausgewildert wurden. Schon nach wenigen Tagen erhielten sie Gesellschaft von einem Wisenbullen, der aus dem benachbarten polnischedn Biesczady-Nationalpark einwanderte. 2004 und 2006 wurden je zwei weitere Wisente aus tschechischen und slowakischen Zoos ausgewildert. Bis 2013 wurden zwölf Kälber im Park geboren. 

Literatur und Internetquellen:

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Wisente für Polen

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Im Bieszczady-Nationalpark geborenes Wisentkalb. Foto: Facebook / RDLPkrosno

 

Zwei junge Wisente aus dem Tierpark Bern und einer aus dem Natur und Tierpark Goldau wurden im Februar 2012 nach Südostpolen gebracht. Die drei Tiere sind die ersten Neuankömmlinge in einem Schutzgebiet im polnischen Mittelgebirge Bieszczady. Sie werden dort in eine neu zu bildende Herde integriert. Die Verantwortlichen in Polen hatten dafür gezielt junge, zwei-, drei- oder vierjährige Tiere gesucht.

In einem Gehege sollen sich die jungen Wisente nun zuerst kennen lernen und eine Rangordnung herstellen. Erst dann werden sie in die Wildnis entlassen. Dort sollen sie, zusammen mit weiteren Tieren aus Österreich und Frankreich,  den Genpool der in der Gegend lebenden Tiere auffrischen. Der Wisent-Import in Polen ist Teil eines neuen Schutzprogramms in den Karpaten, das mit EU-Mitteln gefördert wird. Angesichts der relativ kleinen Zahl der einheimischen Wisente in der Region drohen den Tieren Genschäden.

2021 lebten in den Bieszczady-Bergen insgesamt etwa 700 Wisente.

 Literatur und Internetquellen:

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Wisente für Aserbaidschan

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Verladen eines immobilierten Wisents im Tierpark Bern © Tierpark Bern (Pressefoto)

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Entladen der Wisent-Transportkisten auf dem Flughafen Baku © Zoo/Tierpark Berlin (Pressefoto)

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Entlassen von Wisententen ins Auswilderungsgehege im Shahdag-Nationalpark © WWF / Emil Khalilov (Pressefoto)

Der Shahdag-Nationalpark besteht seit 2006. Er umfasst heute 1'305 km². Damit ist er das größte Schutzgebiet im gesamten Kaukasus. Er war Teil des Lebensraums des 1926 oder 1927 ausgerotteten Kaukasus-Wisents. 2017 wurde mit dem Bau eines Auswilderungszentrums begonnen, mit dem Ziel die Art wieder im Kaukasus heimisch zu machen.

2019 starteten Zoo und Tierpark Berlin im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms des Europäischen Zooverbandes EAZA und in Zusammenarbeit mit den aserbaidschanischen Behörden und dem WWF mit der Umsetzung des Projekts. Eine erste Herde – bestehend aus 16 aus deutschen, französischen und belgischen Zoos stammenden Tieren sowie vier vor Ort geborenen Kälbern – konnte das 300 ha großen Eingewöhnungsgatter im November 2021 verlassen. Im selben Jahr wurden weitere neun Tiere nach Aserbaidschan geflogen, die 2022 ausgewildert wurden. 1922 und 23 wurden jeweils zehn Tiere versandt. Die Wisente stammten aus Zoologischen Gärten in Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Rumänien, Schweden, der Schweiz und Tschechien. Im deutschsprachigen Raum stellten Berlin, Bern, Bernburg, Chemnitz, Hanau, Karlsruhe, Köln und Rostock Tiere zur Verfügung.

Die meisten Tiere wurden im Tierpark Berlin zusammengezogen und dort aneinander gewöhnt. Danach gings auf der Strasse nach Frankfurt/Hahn, und von dort per Flug nach Baku. Von dort wiederum 200 km auf der Strasse bis in die Kernzone des Nationalparks. Bis 2028 sollen insgesamt 100 Tiere aus europäischen Zoos für den Aufbau einer stabilen Population in Aserbaidschan zur Verfügung gestellt werden.

Literatur und Internetquellen:

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Samstag, 07 Dezember 2013 12:20

DUBRULLE, P.-M. & CATUSSE, M. (2012)

Où en est la colonisation du castor en France?

Faune sauveage No. 297, 4e Trimestre 2012: 24-35.

Le castor était en voie de disparition en Europe jusqu’à la fin du XIXe siècle. Après l’adoption de mesures  de protection, une expansion naturelle, accompagnée  de réintroductions, a conduit à une recolonisation  sur une grande partie du territoire européen. Le présent article examine les événements historiques qui expliquent cette remontée spectaculaire de ses populations en France.

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Dienstag, 30 Juli 2013 06:23

BRANDES, F. & MELLES, F. (2012)

Wiederansiedlung der Moorente am Steinhuder Meer - ein Beitrag zoologischer Einrichtungen zum Artenschutz in Deutschland.

Z. Kölner Zoo 55 (2012) Heft 4: 155-163.

Zusammenfassung:

Die Moorente (Aythya nyroca) wird in vielen zoologischen Einrichtungen gehalten, ohne dass ihr besondere Aufmerksamkeit zukommt. Dabei ist die Art in Deutschland vom Aussterben bedroht. Deswegen wurde sie vom Niedersächsischen Umweltministerium in das Programm „Arche Niedersachsen“ aufgenommen, in dessen Rahmen eine Wiederansiedlung der Moorente am Steinhuder Meer in Niedersachsen versucht wird. Projektträger sind der NABU Niedersachsen und die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer. Für das Projekt stellen verschiedene zoologische Einrichtungen ihre Nachzuchten zur Auswilderung zur Verfügung. Die Koordination der Zucht und Haltung der nachgezogenen Enten bis zur Auswilderung hat die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen übernommen. Im Jahr 2012 haben die ersten Auswilderungen stattgefunden. Insgesamt 68 Moorenten konnten im Projektgebiet freigelassen werden. Es wurde sowohl Soft Releasing als auch Hard Releasing angewendet und über das durchgeführte Monitoring konnten erste Erfahrungen mit den verschiedenen Auswilderungsmethoden gesammelt werden.

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30.07.2013 - 1'568

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Samstag, 16 März 2013 09:59

WOREL, G. ( 2001)

Vom langen Atem - Die Wiederansiedlung der Wildkatze.

In: GRABE, H. & WOREL, G. (Hrsg.) Die Wildkatze - Zurück auf leisen Pfoten. Seiten 91-100. Buch & Kunstverlag Oberpfalz, Amberg. ISBN: 3-924 350-81-7.

Inhalt:

Die Wiederansiedlungsprojekte im Spessart, Steigerwald und vorderem Bayerischem Wald / Oberpfälzer Wald werden beschrieben.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:31

STAUFFER, C. & ISENBÜGEL, E. (1998)

Die Wiederansiedlung des Przewalskipferdes in der Mongolei.

Wildbiologie International 5/11. 16 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

In Menschenobhut hat das Przewalskipferd überlebt: 30 Jahre nach dem Aussterben in freier Wildbahn existiert heute wieder ein Bestand von rund 1800 Wildpferden weltweit. Inzwischen sind in der Mongolei und in China aufwendige Bestrebungen im Gang, um die Ahnen unserer Hauspferde in ihrem Ursprungsgebiet wieder anzusiedeln. Der Wildpark Langenberg der Stadt Zürich züchtet seit 10 Jahren Wildpferde und beteiligt sich am gross angelegten Projekt im Südwesten der Mongolei. Die Chancen stehen gut, dass sich dort langfristig ein genügend hoher, wildlebender Bestand von Przewalskipferden etabliert.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:26

SPERBER, G. (1974)

Der Luchs im Bayerischen Wald.

Die Pirsch 26: 369-371.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:25

SPALTON, A. (1993)

A brief history of reintroduction of the Arabian oryx Oryx leucoryx into Oman 1980-1992.

Int. Zoo Yb. 32: 81-90.

In 1972 the Arabian or White oryx Oryx leucoryx was extinct in the wild. Nine years earlier a captive ‘World Herd’ of nine oryx had been established in the USA (Fitter, 1982). Other captive herds existed in Arabia. In 1980 animals were brought back to the central desert of Oman for release on the Jiddat al-Harasis.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:21

SOMMER, R. (2005)

Beitrag der wissenschaftlich geleiteten Zoos zur Arterhaltung.

Bundesamt für Veterinärwesen, Liebefeld-Bern.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx