Donnerstag, 14 Juni 2018 16:39

ROBIN, N. P. (1979)

Zum Verhalten des Kleinkantschils (Tragulus javanicus OSBECK 1765).

Dissertation

162 Seiten

Philosophische Fakultät II der Universität Zürich
Begutachter: Prof. Dr. H. Hediger, Universität Zürich, Prof. Dr. K. Immelmann, Universität Bielefeld, Prof. Dr. B. Tschanz, Universität Bern, Prof. Dr. F. Walter, Texas A&M University, Prof. Dr. R. Wehner, Universität Zürich
Zoo Zürich
Artis (Zoo Amsterdam)

Zusammenfassung:
Von Dezember 1974 bis Ende Jahr 1977 beobachtete ich Kleinkantschile (Tragulus javanicus) in den Zoos "Artis" (Amsterdam) und Zürich mit dem Ziel, ein möglichst vollständiges Ethogramm und Angaben über das Sozialverhalten zu erarbeiten.

Erhebliche Schwierigkeiten während der Beobachtungen bereiteten die teilweise extrem schnellen Verhaltensabläufe. Als technische Hilfsmittel kamen Fot-, Film-, Video- und Tonbandaufnahmen zur Anwendung. Im Laufe der Arbeit drängte sich eine grobmorphologisch-anatomische Untersuchung verschiedener Körperteile auf.

  1. Bezogen auf die Tag-Nachtaktivität sind Kleinkantschile polyphasisch
  2. Die grobmorphologisch-anatomischen Untersuchungen ergaben folgende Ergebnisse: Männchen von T. javanicus verfügen über verlängerte Canini sup., die während des ganzen Lebens wachsen und deren Spitzen in reich strukturierter Umgebung in unregelmässigen Abständen abbrechen. Als anatomische Exklusivität besitzen Männchen einen knöchernen Rückenschild, der sich zusammensetzt aus einer das Becken bedeckenden Knochenplatte und den daran anschliessenden verknöcherten Sehnen, die im Bereich der Scapulae enden. Die Haut beider Geschlechter ist in der Beckenregion zu einem Dermalschild umgebildet. Sowohl Rücken- wie Dermalschild stehen in keinem Zusammenhang mit dem aggressiven Verhalten. Der Erstere stützt die Männchen während der Kopulation und der Dermalschild schützt den Rücken während schneller Lokomotion in dichter Vegetation. Im Zusammenhang mit dem Markierverhalten wurden am Analpol von Männchen "4" verschiedene Drüsenformationen (Paraproktodäal-, Proktodäal-, Subcaudal- und Hodenfelddrüsen) und ausserdem eine Präputialdrüse gefunden.
  3. Im soziopositiven Verhalten werden Elemente der geruchlichen Kontaktnahme überwiegend an den Kopf-, Anal-, Inguinal- und Flankenzonen geäussert.
  4. Im aggressiven Verhaltenskreis wenden Kleinkantschile ranganzeigende Element, in ihrer Intensität abgestufte aggressive Verhaltensweisen und entsprechende Antwortverhalten an. Unter den Letzten sind besonders die Fluchthemmung während des Gebissenwerdens und das als Ausdruck sozialer Belästigung interpretierte Mundwinkelziehen zu erwähnen. Die Männchen greifen überwiegend frontial, die Weibchen lateral an. Verletzungen während aggressiver Interaktionen sind Ausnahmen.
  5. Im Zusammenhang mit dem Markierverhalten ist die bei Männchen um ein Mehrfaches grössere Interramaldrüse hervorzugeben. Spezielle Verhaltensweisen zur Deponierung von Geruchsstoffen zeigen nur Männchen, die dazu das Element Interramaldrüsenmarkieren an Gegenständen und am Partner sowie das unter Wiederkäuern einmalige Analfeldmarkieren einsetzen. Die Defäkation erfolgt örtlich geballt, die Miktion mehr oder weniger lokal. In Ausnahmesituationen steigen die Frequenzen des Interramaldrüsenmarkierens signifikant, jene des Analfeldmarkierens teils gesichert. Bei der Konfrontation zweier Männchen markierte der dominante häuifiger und der submissive stellte die Markiertätigkeit ein.
  6. Bei Erregung trommeln beide Geschlechter, die Männchen wetzen zudem mit den Zähnen. Analfeldmarkieren gehört ebenfalls in den Motivationskreis des Arousals.
  7. Im Sexualverhalten tritt als häufigstes Werbeelement des Männchens Interramaldrüsenmarkieren am Partner auf. Beide Geschlechter trinken Harn des partners. Nur die Männchen flehmen. Infantilismen sind die Elemente Saugen durch die Männchen sowie das Hochhalten einer Hinterextremität des Männchens, während ein Weibchen Harn trinkt. Die Werbephase des Männchens am voröstrischen Weibchen ist lang und heftig, jene am hochöstrischen kurz und ruhiger. In der Werbung treten aggressiv getönte (Hochmachen des Weibchens durch das Männchen, Schnauben) und aggressive Elemente auf (Beissen in den Kopf). Geglückte Kopulationen dauern für Ruminantia sehr lange (Durchschnitt 233.5 Sek.). Postkopulatorisches Verhalten beschränkt sich auf Elemente des Komfortverhaltens. Nach langen Kopulationen dauert die Refraktärzeit eine knappe Stunde.
  8. Akustisch äussern sich Kleinkantschile mittels hohen Fieplauten (zwischen 1 und 16 khz), die vorwiegend zwischen Mutter und Jungtier ausgetauscht werden.
  9. Die Tragzeit von T.javanicus beträgt 139 bis 141 Tage. Der Kleinkantschil ist unipar. Weibchen sind regelmässig postpartum östrisch.
  10. Allen Traguliden ist im Mutter-Kind-Verhalten die Säugeposition im Stehen mit einer hochgehobenen Hinterextremität eigen. In einem natürlich bepflanzten grossen Käfig sucht in der 1. Lebenswoche die Mutter ihr Junges zum Säugen auf, später ist das Jungtier der Initiant. Im gleichen Käfig unterbricht überwiegend das Muttertier das Säugen. In einem kleinen Käfig weichen die entsprechenden Ergebnisse ab. Anogenitalpflege durch die Mutter ist bei T.Javanicus nicht simultan mit dem Säugen. Von der 2. Lebenswoche an lockt die Mutter ihr Junges mit dem Element Säugeverweigern an einen optisch geschützten Platz, um es dort saugen zu lassen. die Säugedauer ist lang (Mittelwerte zwischen 185 und 350 Sek.). Die Laktationszeit beträgt 10 bis 13 Wochen.
  11. Bei der Verteilung der sozialen Elemente in einer etablierten Kleinkantschilgruppe ergaben sich folgende Resultate: Bei den soziopositiven Geruchskontakten bevorzugt das Männchen das sich regelmässig fortpflanzende Weibchen, das seinerseits das Männchen als Rezeptor für Nasen-Kopf- und Inguinalkontakte vorzieht. Für das Muttertier ist ihr Junges wichtigster Rezeptor für Naso-anal-Kontakte. Das sich nicht fortpflanzende adulte Weibchen ist selten Rezeptor von Geruchskontakten. Es führt als Aktor wenige Nasen-Kopf-Kontakte und etwas zahlreichere Naso-anal-Kontakte an allen Mitgliedern der Gruppe in etwa gleichem Mass aus. Das Jungtier riecht häufig am Kopf aller Mitglieder, wesentlich seltener am Analpol, wo das Männchen bevorzugt wird, und nimmt in sehr zahlreichen Fällen Kontakt auf mit der Inguinalzone der Mutter. Das Männchen verhindert Nasen-Kopf-Kontakte des sich nicht fortpflanzenden Weibchens.
    Beim Interramaldrüsenmarkieren am Partner ist das sich regelmässig fortpflanzende Weibchen der einzige Rezeptor von Bedeutung.
    Aggressive Elemente werden in überwiegender Zahl vom Männchen ausgesandt. Als Rezeptor nimmt das sich nicht fortpflanzende Weibchen den ersten Rang ein. Dieses und das Jungtier sind nie Aktoren im aggressiven Verhalten, das Jungtier nur ausnahmsweise Rezeptor.
    die Verteilung der Elemente des Sozialverhaltens auf die Gruppenmitglieder lässt vermuten, dass T.javanicus die Tendenz hat, paarweise zu leben.
  12. Verglichen mit dem Verhalten der Suiden, Tayassuiden und höherer Artiodactyla nimmt T.javanicus zusammen mit den übrigen Traguliden eine Zwischenstellung ein, weist aber z.B. im Bereich des Markierverhaltens erhebliche Spezialisierungen auf.
  13. Insgesamt werden 51 Elemente ausführlich beschrieben und ein grosser Teil im Bild vorgestellt. Weitere Verhaltensweisen sind erwähnt.

 

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Effect of housing and environmental enrichment on adrenocortical activity, behavior and reproductive cyclicity in the female tigrina (Leopardus tigrinus) and margay (Leopardus wiedii).

Zoo Biol. 26(6):441-60

Abstract:

The objective of this study was to evaluate the effects of different captive housing conditions on reproductive cyclicity and adrenocortical activity in adult females of two small‐sized felid species, the tigrina (Leopardus tigrinus; n = 3) and margay (Leopardus wiedii; n = 2). Females were housed as singletons and subjected to three enclosure conditions over successive time periods: Phase I—large, enriched enclosures for 3 months; Phase II—small, empty enclosures for 5.5 months; Phase III—the same small enclosures enriched with branches and nest boxes for 6.5 months. Fecal samples were collected five times weekly throughout the study for analysis of progestagen, estrogen, and corticoid metabolites. On the basis of observed behaviors, stereotypic pacing was more frequent before feeding for all cats, regardless of enclosure conditions. Both species displayed a bimodal activity pattern, with peaks occurring at nightfall and dawn. All animals exhibited agitated behavior, characterized by a high frequency and duration of stereotypic pacing, primarily during the first 3 days after moving to the small empty enclosures. On the basis of hormonal analyses, ovarian follicular activity decreased and corticoid concentrations increased in tigrinas after transfer to the small barren cages compared to the patterns observed in the initial large, enriched enclosures. Corticoid concentrations in tigrinas then declined after small cage enrichment. Margay females exhibited increased corticoid excretion during Phases II and III, but in contrast to tigrinas, concentrations remained high even after cage enrichment. It was further showed that enriching the small enclosures was insufficient to reestablish normal ovarian activity within the time frame of the study for both species. In summary, margay and tigrina females exhibited distinct elevations in corticoid concentrations after transfer from large enriched enclosures to smaller barren cages that corresponded with agitated behavior, especially immediately after transfer. Fecal corticoid concentrations were reduced after cage enrichment in tigrinas, but not in margays. Although only a few individuals were evaluated, data suggest there may be species differences in response to captive environmental conditions. Overall results emphasize the importance of enclosure dimensions and enrichment when designing species appropriate environments for improving the health and reproductive fitness of threatened species. 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:36

MOHR, E. (1957)

Sirenen oder Seekühe. 

61 Seiten, 70 s/w Abbildungen.
Die Neue Brehm-Bücherei, Heft 197
A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt.
Nachdruck durch Christ Media Natur, Minden.

Verlagstext: 

Wem jemals eine gefangene Seekuh, eine Sirene, ein Salatblatt aus der Hand genommen hat und der sah, wie dieses Tier es friedsam in sich hineingekaut hat, der fragt sich vergebens, wie man solch harm- und wehrlosem Tier die von Homer überlieferten männermordenden Lebensgewohnheiten andichten konnte. Aber man hat es getan und man wurde seine Fabelgeschichten um so leichter los, als man damals wie heute wenig von Sirenen wußte, die nur oder fast nur den Fischern und Schiffern in der Heimat der Seekühe vertraut waren, da die Tiergärten selbst heute kaum diese seltsamen Gestalten zur Schau stellen können. Homers Sirenen gehören ins Reich der Sage, genauso wie deren verführerischer Gesang. Die wirklichen Sirenen gehören zu den zoologisch interessantesten Säugetieren der tropischen Meere, ebenso wie ihr riesenhafter Vetter aus dem arktischen Stillen Ozean, den menschliche Habgier schon wenige Jahre nach der Entdeckung bis auf das letzte Stück ausgerottet hat, und von dem nur einige verstreute Skelett- und Hautreste übrig blieben.

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Gorilla - Mutter und Kind.

32 Seiten Text + 93 s/w-Fototafeln (Fotos von E. Siegrist).

Basilius Presse AG, Basel, Hamburg, Wien.

Inhalt:

Das Buch dokumentiert die entwicklung des im Zoo Basel geborenen Gorillajungen "Jambo" und die Beziehung zu seiner Mutter "Achilla" ab Tag 5 bis zum Alter von 23 Monaten.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:34

HERTER, K. (1959)

Iltisse und Frettchen.

Die Neue Brehm-Bücherei 230. A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt. Brosch. 112 S.

Neuauflage (Nachdruck) 2004, Westarp, ISBN-13: 978-3894321666

Buchbeschreibung:

Der Iltis ist eines der häufigsten Raubtiere unserer Fauna. Trotzdem wissen die meisten Menschen von ihm meist nicht viel mehr, als daß er in Geflügelställe einbricht, in denen er ein greuliches Blutbad anrichtet, daß er sehr viel und fest schläft, und daß er abscheulich stinkt. Vom Frettchen ist im allgemeinen bekannt, daß es weiß ist und zur Kaninchenjagd verwendet wird. Aufgabe des vorliegenden Bändchens ist es, dem Nichtfachmann ein Bild von dem zu geben, was die Wissenschaft über Körperbau, die verwandtschaftliche Stellung, die Lebensweise, das Verhalten in der Natur und in der Gefangenschaft, sowie über die Beziehungen zum Menschen von diesen kleinen Raubtieren aussagen kann. Dabei wird auch auf Lücken in unseren Kenntnissen hingewiesen, wie z. B. auf die Frage, ob das nur als "Haustier" bekannte Frettchen von unserem europäischen Iltis oder von dem südosteuropäisch-asiatischen Steppeniltis "abstammt". Nicht zuletzt bezweckt das Büchlein, die über die Iltisse verbreiteten Vorurteile zu korrigieren und zu zeigen, daß diese im allgemeinen mißachteten und zu wenig beachteten Tiere auch manche liebenswerte Eigenschaften haben.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:42

HAHN, H. (1959)

Von Baum-, Busch- und Klippschliefern, den kleinen Verwandten der Seekühe und Elefanten.

Die Neue Brehm-Bücherei Band 246.
88 Seiten, 20 s/w-Fotos, 8 Strichzeichnungen, 3 Landkarten, 2 Bestimmungstabellen.
A Ziemsen Verlag, Wittenberg-Lutherstadt.
Nachdruck der 1. Auflage von 1959. Westarp-Wissenschaften, Hohenwarsleben 2004, ISBN 3-89432-680-8.

Inhalt:

Die Monographie informiert über Anatomie, Systematik, Lebensweise und aktuelle sowie frühere Verbreitung der rezenten Schliefer, von denen der Autor 8 Arten anerkennt, über die gegenwärtigen Schlieferbiotope und deren Ökologie, ferner über ausgestorbene Schlieferformen. Sie enthält ein Fachwörter- und ein Literaturverzeichnis sowie ein Sachregister.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:10

GEIST, V. (1998)

Deer of the world – their evolution, behaviour and ecology.

432 Seiten.
Stackpole Books. ISBN-13: 9780811704960

Anbietertext:

Deer of the World tells the fascinating story of how the family Cervidae has evolved over the past 30 million years and how its adaptations have made it one of the most successful mammals in the world today. Here Dr Valerius Geist combines over 40 years of firsthand research with information from English, German, and Russian sources both published and unpublished to form the most comprehensive, up-to-date volume available on deer evolution, behaviour, and ecology. Since prehistory, deer have flourished in nearly every habitat, from desert to forest, from topics to tundra and have left a fossil record of dramatic earlier forms. As glaciers and humans altered the earth's landscape, deer adapted. Deer of the World defines the body types of both past and present species, revealing how they avoid predation, whether they prefer dense vegetation or open plains habitat, whether their numbers are limited by resources or predators, and how well-suited they are to their environments. 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:24

DOLLINGER, P. (1981a)

Parasitenbefall, Sterblichkeit und Todesursachen bei Rehen.

Verh.ber. Erkg. Zootiere 23, Halle: 161-173.

Zusammenfassung:

Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Parasiten freilebender Rehe aus der Nordostschweiz. In Organen von rund 300 Rehen wurden 48 Parasitenarten nachgewiesen. Beim Labmagenparasitenbefall wurde eine saisonale Abhängigkeit, bei Lungenwurm- und Sarcocystisbefall eine Altersabhängigkeit festgestellt.

Im zweiten Teil werden Todesfälle bei Rehen in den Zoologischen Gärten von Basel, Bern und Zürich analysiert. Im Vordergrund standen die perinatale Sterblichkeit, Parasitosen, gastro-intestinale Erkrankungen und Infektionen. Die Ursachen für die Schwierigkeiten der Haltung des Rehes in Gefangenschaft werden diskutiert.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:13

GRZIMEK, B. (1956)

Thulo aus Frankfurt - Rund um die Giraffe.

71 Seiten, mit s/w-Fotos.

Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde. Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. Verlagsnummer 2847.

 

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Mittwoch, 09 Januar 2013 09:11

DORMAN, N. & BOURNE, D.C. (2010)

Canids and ursids in mixed-species exhibits

International Zoo Yearbook 44: 75-86.ISSN 0074-9664 (Print) ISSN 1748-1090 (Online)

DOI: 10.1111/j.1748-1090.2009.00108.x

Abstract:

The establishment of mixed-species exhibits in zoological gardens is now a fairly standard management tool, which is notably successful with several taxa, including primates, ungulates, birds and fish. Carnivorous mammals, however, have been included in such exhibits far less frequently, although with careful planning and management there is no reason why they should not be as successful. This paper explores the fundamental principles that should be considered when planning a mixed-species exhibit and looks at several examples, both successful and less so, which include carnivores with particular focus towards canids and ursids.

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09.01.2013 - 1'250

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx