Donnerstag, 14 Juni 2018 07:07

KOLZENBURG, Ch. (2003)

Untersuchungen zur Vergesellschaftung von Ursus arctos syriacus (Syrischer Braunbär) und Vulpes corsac (Steppenfuchs) in den Zoos Heidelberg und Saarbrücken.

Dokumentation einer ethologischen Arbeit im Rahmen von Jugend forscht, Teilbereich Biologie

16 Seiten plus Anhang

Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht der Martin-Luther-Schule Rimbach/Odw.
Betreuung: Herr Mölle
Zoo Heidelberg, Zoo Saarbrücken

Ganze Arbeit

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:37

PURGAND, T. (2012)

Das Verhalten von Arctictis binturong unter besonderer Berücksichtigung der Vergesellschaftung mit Aonyx cinerea.

Bachelorarbeit

63 Seiten

Fakultät für Biowissenschaften, Ruprecht Karls Universität Heidelberg
Erstprüfer: Prof. Dr. Braunbeck
Zoo Heidelberg

Ganze Arbeit

Zusammenfassung:

In dieser Bachelorarbeit wurde die Lebens- und Verhaltensweise der, im Heidelberger Zoo gehaltenen Binturongs untersucht. Mittels Beobachtungsbögen, auf denen Ort und Verhalten der Tiere systematisch erfasst wurden, konnte deren typisches Verhalten aus 100 Beobachtungsstunden aufgezeichnet werden. Neben der Gehegenutzung und dem Balzverhalten war dabei vor allem die Vergesellschaftung mit den Kurzkrallenottern ein zentraler Punkt der Arbeit.
Dabei wurden einige interessante Beobachtungen gemacht, bei denen die beiden Tierarten aufeinander trafen. Es zeigte sich, dass es vor allem Interesse und nicht Aggression war, was diese Begegnungen auszeichnete. Dabei waren die Otter stets neugieriger und mutiger. Das Binturongweibchen war da passiver, wobei das Männchen hingegen einige Male auch starkes Interesse an den Ottern zeigte, sich diesen näherte und sie sogar einmal aktiv vertrieb.
Auch das Balzverhalten der Tiere ist mit nun 3 Jahren schon sehr ausgeprägt, wobei allerdings noch kein Geschlechtsverkehr beobachtet wurde. So ist aber zu vermuten, dass es eine realistische Chance auf Nachwuchs in den nächsten Jahren besteht.
Die Binturongs zeigten sich während den Beobachtungen eher sporadisch aktiv, sodass ich von erhöhter Aktivität am Morgen und in der Nacht ausgehe. Dies wurde exemplarisch durch 2 nächtliche Beobachtungen und Erfahrungen von Zoopflegern unterstrichen.
Dabei stellte sich auch heraus, dass das Binturongmännchen teilweise stereotypes Verhalten zeigte. Nun kann überlegt werden, wie dem entgegen gewirkt werden könnte.
Neben den Beobachtungen wurden auch Pfleger in zwei anderen Zoos befragt und deren Binturongs kurz beobachtet. Außerdem gibt es eine Reihe von Fotos und Videos im Anhang der Arbeit, welche die Beobachtungen veranschaulichen sollen.
Über die in der breiten Masse noch sehr unbekannten Binturongs gab es bis zum jetzigen Zeitpunkt kaum Publikationen, sodass diese Arbeit die mir einzige bekannte Abhandlung über deren Verhalten und die Vergesellschaftung im Zoo darstellt.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 12:26

PICHLER, C. (2009)

Verhalten von Vikunjaweibchen vor und nach der Vergesellschaftung mit einem Männchen.

Bakkalaureatsarbeit

22 Seiten

Karl-Franzens Universität Graz
Wissenschaftliche Betreuung: Dr. Cornelia Franz, Karl-Franzens Universität Graz
Tierwelt Herberstein

Voller Text

Zusammenfassung:

Beobachtet wurde das Verhalten von zwei Vikunjaweibchen, die sich ein Gehege teilten, vor und nach dem Einsetzen eines fremden Männchens in der Tierwelt Herberstein. Die Untersuchungen wurden außerhalb der Paarungszeit, die sich in unseren Breiten auf die Sommer- und Herbstmonate beschränken, im Mai gemacht. Unter Verwendung der Scan-Sampling-Methode, bei der alle fünf Minuten Aufzeichnungen des Verhaltens aller drei Fokustiere zu Papier gebracht wurden, sind die Daten erhoben worden. Das Verhaltenrepertoire unterteilte sich in vier Kategorien: Neben dem Ruhen, Fressen und Aufschauen bzw. Kopfheben, wurde auch Lokomotion oder Putzverhalten in der Kategorie „anderes Verhalten“ zusammengefasst. Insgesamt betrug die Gesamtbeobachtungszeit neun Tage bzw. etwa vierzig Stunden, wobei vier Tage vor der Vergesellschaftung und fünf Tage danach beobachtet wurde. Anhand dieses Datenpools wurde eine Gegenüberstellung durchgeführt. Diese ergab, dass die Weibchen zu Beginn der Vergesellschaftung sich eher mit Abstand zum neuen Männchen durch das Gehege bewegten. Auch ihre Aktivitäten haben sie verlagert: Die Ergebnisse zeigen, dass die Weibchen weniger ruhten, im Gegenzug dazu jedoch öfters aufschauten als zuvor. Das Männchen seinerseits hob ebenfalls häufig den Kopf, um seine Umgebung zu beobachten. Erst an den letzten Beobachtungstagen knüpften die Tiere erstmals und nur für kurze Zeit Kontakt.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:13

JORDAN, B. (2009)

Die Kleine Wüstenspringmaus Jaculus jaculus.

61 Seiten, mit 55 Abbildungen.

Natur- und Tier-Verlag GmbH, Münster. ISBN 978-3-86659-125-7.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:32

ZIEGLER, T. (2002a)

Selected mixed-species exhibits of primates in German zoological gardens.

Primate Report 64, Selected mixed-species exhibits in zoological gardens: 7-71.
Hrsg. Ziegler, T., Deutsches Primatenzentrum GmbH, Göttingen.

Link zum Report

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:31

ZIEGLER, T. (2002)

Selected mixed-species exhibits of mammals without primates involved.

Primate Report 64, Selected mixed-species exhibits in zoological gardens: 72-84.

Hrsg. Ziegler, T., Deutsches Primatenzentrum GmbH, Göttingen.

 

Download (PDF)

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:13

GRZIMEK, B. (1956)

Thulo aus Frankfurt - Rund um die Giraffe.

71 Seiten, mit s/w-Fotos.

Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde. Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. Verlagsnummer 2847.

 

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Mittwoch, 09 Januar 2013 09:11

DORMAN, N. & BOURNE, D.C. (2010)

Canids and ursids in mixed-species exhibits

International Zoo Yearbook 44: 75-86.ISSN 0074-9664 (Print) ISSN 1748-1090 (Online)

DOI: 10.1111/j.1748-1090.2009.00108.x

Abstract:

The establishment of mixed-species exhibits in zoological gardens is now a fairly standard management tool, which is notably successful with several taxa, including primates, ungulates, birds and fish. Carnivorous mammals, however, have been included in such exhibits far less frequently, although with careful planning and management there is no reason why they should not be as successful. This paper explores the fundamental principles that should be considered when planning a mixed-species exhibit and looks at several examples, both successful and less so, which include carnivores with particular focus towards canids and ursids.

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09.01.2013 - 1'250

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx