Donnerstag, 14 Juni 2018 14:37

HUMMEL, J. (1998)

Variabilität im Verhalten von Okapis - Einfluss von Haltung und individuellen Unterschieden.

Diplomarbeit

120 Seiten plus Anhang

Fachbereich Biologie, Johannes Gutenberg - Universität Mainz
Supervisor: Prof. Dr. Neumeyer
Zoo Basel, Zoo Köln und weitere Zoos

Zusammenfassung:

Siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 06:56

LUGT, VAN DER, A. (2015)

Untersuchungen zur genotypischen Variabilität der Giraffe (Giraffa camelopardalis) in europäischen Zoos.

Investigations of genotypic variability of giraffes (Giraffa camelopardalis) in European zoos.

Masterarbeit

119 Seiten

Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere
Leitung: PD Dr. Kathrin Lampert
36 Zoos in Europa

Ganze Arbeit

Zusammenfassung:

Giraffen repräsentieren eine einzige Art, welche in neun Unterarten unterteilt wird: G. c. angolensis, G. c. antiquorum, G. c. camelopardalis, G. c. giraffa, G. c. peralta G. c. reticulata, G. c. rothschildi, G. c. tippelskirchi und G. c. thornicrofti. Alle Unterarten können anhand ihres charakteristischen Fellmusters unterschieden werden und sind in verschiedenen geographischen Regionen verbreitet. Obwohl Hybridisierungen in ihrem natürlichen Habitat selten sind, kommen sie in der Zootierhaltung häufig vor. Die Haltung von Giraffen in europäischen Zoos wird durch das European Endangered Species Programme (EEP) koordiniert. Die Ziele dieses Zuchtprogrammes sind die Konservierung der Unterarten sowie die Vermeidung von Inzucht und Hybridisierungen. Zu diesem Zweck wird die Abstammung aller Tiere in einem Zuchtbuch erfasst. Aufgrund unvollständiger Daten ist der Unterartstatus einiger Tiere derzeit unbekannt. Demnach können diese Tiere nicht zur Zucht zugelassen werden, weil Hybridisierungen nicht ausgeschlossen werden können. Um Einblicke in den Unterartstatus dieser Tiere zu gewinnen, wurden sie in der vorliegenden Studie genetisch charakterisiert. Insgesamt stellten 26 zoologische Institutionen aus 14 europäischen Ländern Proben zur Verfügung. Es wurden 78 Giraffen untersucht, wobei die Unterart von 27 Tieren unbekannt war. Die übrigen 51 Individuen repräsentierten alle sechs in europäischen Zoos gehaltenen Unterarten G. c. angolensis, G. c. antiquorum, G. c. giraffa, G. c. reticulata, G. c. rothschildi und G. c. tippelskirchi. Zur Zuordnung der Tiere unbekannter Unterart wurden sieben polymorphe Mikrosatelliten untersucht. Anhand von bayesschen Clusteranalysen konnten acht Tiere der Unterart G. c. rothschildi sowie drei Tiere der Unterart G. c. reticulata zugeordnet werden. Bei den übrigen 16 Tieren handelte es sich um Hybride. Durch eine Sequenzanalyse mit dem mitochondrialen Marker D-loop konnte ein phylogenetischer Stammbaum erstellt werden. Dieser ergab für drei Tiere eine eindeutige Zuordnung zu G. c. rothschildi. Anhand der in dieser Studie gewonnenen Resultate können fehlende Daten im Zuchtbuch der Giraffen ergänzt werden. Elf der bislang unbekannten Tiere können in das internationale Zuchtprogramm eingegliedert werden, wohingegen die 16 Hybride weiterhin von der Zucht ausgeschossen werden sollten.

Summary:

Giraffes represent a single species classified into nine subspecies: G. c. angolensis, G. c. antiquorum, G. c. camelopardalis, G. c. giraffa, G. c. peralta G. c. reticulata, G. c. rothschildi, G. c. tippelskirchi and G. c. thornicrofti. Subspecies can be distinguished by their characteristic pelage pattern and are distributed in different geographical regions. Though hybridization is rare in their natural habitat it is common in zoo animal husbandry. Keeping of giraffes in zoos is coordinated by the European Endangered Species Programme (EEP). The aims of this breeding programme are the conservation of subspecies and prevention of inbreeding and hybridization. For these purposes ancestry of all individuals is recorded in a studbook. Due to missing data subspecies of several animals are unknown. Since hybridization cannot be ruled out these animals are not permitted for breeding. To get insights in the subspecies status of these individuals they were genetically characterized in this study. In total, 26 zoological institutes from 14 European countries provided samples. 78 giraffes were analyzed of which the subspecies of 27 individuals was unknown. The other 51 individuals represented six subspecies kept in European zoos: G. c. angolensis, G. c. antiquorum, G. c. giraffa, G. c. reticulata, G. c. rothschildi and G. c. tippelskirchi. Seven polymorphic microsatellites were used for assignment of animals with unknown subspecies. Bayesian clustering analyzes identified eight individuals as G. c. rothschildi and three individuals as G. c. reticulata. 16 individuals were recognized to be hybrids. A phylogenetic tree was constructed from mitochondrial DNA-Sequences of D-loop. Three individuals were assigned to G. c. rothschildi. On the basis of these results missing data can be complemented in the giraffe’s studbook. Eleven of all the previously unknown individuals can be included in the international breeding programme whereas the 16 hybrids should be still excluded from breeding.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:09

BAUCH, Ch. (2004)

Variabilität von DNA-Mikrosatelliten in Populationen von Arten der Gattung Equus.

Diplomarbeit

ca. 114 Seiten

Institut für Zoologie, Universität Heidelberg
Betreuung: PD Dr. Arnd Schreiber
Zoo Heidelberg

Fazit: siehe hier

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx