Samstag, 14 Januar 2023 14:21

KRÄH, S. (2021)

Das Tierporträt: Tüpfelstreifen-Grasmaus.

Eliomys 2021/3: 22-24.

Summary:

The typical striped grass mouse (Lemniscomys striatus) which has a distribution from West to Central Africa, is characterized by its stripes on its back consisting of individual dots. Behaviour and husbandry of this rodent species are described. They are pronounced ground dwellers and herbivores which is why they should be offered green forage ebery day. Brfeeding is not considered easy as it is naturally linked to the rainy season. This can be simulated in the husbandry by adding more green forage and increasing humidity.

kräh-biblio

Freigegeben in K
Sonntag, 18 Dezember 2022 15:32

VÁCLAVOVÁ, L. & ANDĚRA, M. (2007)

Historie chovu a výskytu paovce hřivnaté (Ammotragus lervia) v České republice.
History of keeping and occurrence of the Barbary Sheep (Ammotragus lervia) in the Czech Republic.

Lynx (Praha), n. s., 38: 73–82 (2007). ISSN 0024–7774.

Summary:

In the Czech Republic, Barbary sheep have been kept without interruption since the 1940s. The first animals were imported by W. HAGENBECK to the Prague Zoo in 1935–1936. The greatest development of the Barbary sheep breeding occurred in the 1980s, at which time the Barbary sheep were bred in 9 of the 15 zoos in the Czech Republic, and their total number exceeded 100 head annually (Fig. 1). Thereafter, by the mid-1990s, the number decreased, varying between 33 and 54 head since 1995. In recent years, Barbary sheep have been bred in only four zoos in this country, viz. in Brno, Dvůr Králové nad Labem, Hodonín, and Prague, the latter being the only one that keeps a rather numerous herd. During the past 22 years (1984–2006), with exact evidence of the breeding, 388 births of young were recorded (mean, 17.7 births / year, range 4–38 births / year), yielding a total of 494 young (i.e. 1.3 young per parturition on average). In the period mentioned, the percentage of stillborn young averaged 6.6%, and 55.1% of young survived the 1st year of life on average (Table 1). In captivity, the Barbary sheep show distinct seasonality in breeding: while the young are born throughout the year (except in October when not a single parturition was recorded), the absolute majority of parturitions (86.7%) occurring in late winter and early spring (February to May, Fig. 2). In the 1970s, Barbary sheep several times escaped from within the Plzeň Zoo and, as a result, a free-living population developed (1984–1987). This population appeared to be very vital, capable of reproducing every year and finally divided into several groups which stayed in the areas of several hunting grounds west of Plzeň in the area limited by Road E49 (from Plzeň to Karlovy Vary), the stream of the Mže River, the Hracholusky Dam Reservoir, and the valley of the Úterský Brook (district of Plzeň-sever). The occurrence of the Barbary sheep was recorded in 5 mapping quadrats (6044, 6144, 6145, 6245, 6246), corresponding to 0.8% of the territory of the Czech Republic (Fig. 3). According to unsubstantiated reports, in the early 1990s the population numbered some 47 head, young less than two years of age accounting for over two thirds accounting for that number. In 1991 a decision was reached to completely remove the Barbary sheep from the wild. The last concrete evidence of their occurrence was a female shot in the hunting ground of the Hunters Association at Pernarec in August 1994. The Barbary sheep living in the wild mostly stayed in steep slope terrain locally with rock formations, lying at 380–420 m a. s. l. and mostly grown with secondary young pine-oak woodland (Figs. 4, 5). The animals were rather tame and aggressive at first, but later they gradually adopted the behavioural responses of free-living game. Judging from the occurrence of young, the population reproduced throughout the calendar year. Two shot specimens were subject to epizootological examinations, supplemented by parasitological faecal analyses that revealed the presence of common species of parasites infesting both free-living and domestic ruminants. The occurrence of the Barbary sheep, later recorded in the area to the NE of Plzeň (1999–2000), was connected with several individuals that escaped from the newly established game sanctuary at the boundary between the districts of Rokycany and Rakovník.

Volltext (Tschechisch, PDF)

vaclova-biblio

Freigegeben in V
Dienstag, 08 November 2022 07:25

FRITZSCHE, I. (2007)

Stabschrecken- Carausius, Sipyloidea & Co.

64 Seiten, farbig illustriert. Natzr. und Tier-Verlag, Münster. ISBN 978-3-937285-84-9.

Inhalt:

In einigen Ländern zählen die Stabschrecken zu den beliebtesten Haustieren, so auch im Mutterland der Phasmidenhaltung, in England. Dort werden derzeit weit über 200 verschiedene Arten von Stabschrecken erfolgreich nachgezüchtet. Das Büchlein entält Angaben über Verbreitung und Lebensraum, Verwandtschaft und Körper, die Eier, Terrarien und deren Zubehör, Pflegemaßnahmen, Zucht etc. sowie einen Artenteil.

fritzsche-biblio

Freigegeben in F
Samstag, 29 Oktober 2022 14:39

DOLLINGER, P. (2003)

Gehegeplanung.

Powerpoint-Präsentation, 13 Folien. Vortrag gehalten im Rahmen der 4th International Conference on Zoo Marketing and Public  Relations,
Budapest Zoo 8-10 May 2003.

DOWNLOAD

dollinger-biblio

Freigegeben in D
Samstag, 29 Oktober 2022 08:35

WULLSCHLEGER, E. (2022)

Ein einzigartiger Begfasan aus dem Himalaya.

Gefiederter Freund 8/2022: 14-15.

Einleitung:

Wallichfasane (Catreus wallichii) werden eher selten in Volieren gepflegt, vermutlich weil sie relativ groß werden und ihr Gefieder nicht sehr spektakuläre Farben trägt. Es sind ungewöhnliche Fasane, die ein interessantes Sozialverhalten aufweisen und monogam leben. Eine Zeitlang durfte ich ein Paar und dessen Nachwuchs in einer großen Außenvoliere pflegen.

wullschleger-biblio

Freigegeben in W
Donnerstag, 28 Juli 2022 10:03

RUDOLPH, F. (2013)

Studie über das Sozial- und Brutverhalten der Zwergflamingos Phoeniconaias minor (Saint-Hilaire, 1798) im Zoologischen Garten Leipzig.

Masterarbeit Univ. Wien. Fakultät für Lebenswissenschaften, Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. Helmut Kratochvil. 122 Seiten,  Ill., Grafiken.

Volltext (PDF)

Zusammenfassung:

Der Zwergflamingo (Phoeniconaias minor) wird global als „gering gefährdet“ eingestuft. Obwohl einige Populationen als stabil gelten, wird ein weiterer Rückgang vermutet. Viele zoologische Einrichtungen weisen nach jahrzehntelanger Flamingohaltung keine stabilen und selbst-reproduzierenden Zwergflamingopopulationen auf. Folglich sind Importe von tansanischen Zwergflamingos stets erforderlich, was ein weiteres Eingreifen in die Wildpopulationen darstellt und den Druck auf die Etablierung selbst-reproduzierender Zoopopulationen erhöht. Der Zoologische Garten Leipzig hält seit 2004 eine Zwergflamingokolonie. Kontinuierliche Zuchterfolge konnten bis Dato nicht erzielt werden. Der Bruterfolg beschränkt sich auf eine Handaufzucht im Jahr 2008.* Auf Grund dieser Tatsachen und dem stets ungeklärten Phänomen des sporadischen Bruterfolges von Zwergflamingos in Gefangenschaft, wurde eine verhaltensbiologische Studie über das Sozial- und Brutverhalten der Zwergflamingos im Zoo Leipzig durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, das Sozial- und Brutverhalten mit dem zusätzlichen Aspekt des ausbleibenden Bruterfolges der Zwergflamingos zu dokumentieren und etwaige Unterschiede zu Freilandstudien aufzuzeigen. Die grundlegenden Aspekte des sozialen Verhaltens, Partnerfindung, Nestbau und Bautätigkeit stimmen mit den Aussagen der zitierten Literatur überein. Diskrepanzen wurden bei der Balz und der Kopulation festgestellt. So konnte die Stimulierung der Schar und die stattfindenden Balzzeremonien nur selten beobachtet werden. Dabei nahmen vermutlich die zu geringe Gruppendynamik, eine zu kleine Anlage bzw. das Fehlen eines separaten Landteils Einfluss auf das Balzverhalten. Eine unzureichende Stimulation zur Brut ist das Ergebnis einer zu kleinen Kolonie und führt zu einem verminderten Bruterfolg. Zusätzlich reagieren die Vögel, bei einer nicht ausreichenden Koloniegröße, sehr empfindlich gegenüber ungewohnten Störungen und brechen das Brüten leichter ab. Diskutabel ist die Eventualität, dass die Haltung von Brutpaaren in einer Innenraumzuchtanlage, welche den Gedrängefaktor erhöht, visuelle Komponenten enthält und Schutz gegen Prädatoren bietet, zum Zuchterfolg der Zwergflamingos beiträgt. Die Flugunfähigkeit führte zu übermäßig fehlgeschlagenen Kopulationen und damit zum Misserfolg der Brut. Der in der Literatur beschriebene Ablauf der Kopulation konnte selten vollständig beobachtet werden. Die Männchen waren größtenteils nicht in der Lage, die Balance auf dem Rücken des Weibchens zu halten. Der Einfluss der Flugunfähigkeit sowie der Geschlechtsreife auf die Erfolgsrate der Brut, werden in dieser Studie diskutiert. Zusammenfassend wurde das Sozial- und Brutverhalten der Vögel analysiert und eine Vielzahl von Stress- und Störfaktoren, welche auf haltungsbedingte Umstände, Wetterverhältnisse oder anthropogene Einflüsse zurückzuführen sind, dokumentiert. Die dargelegten Verbesserungsvorschläge in der Haltung sowie Möglichkeiten zur Optimierungen des Bruterfolges sind das Ergebnis dieser Arbeit.

rudolph-biblio

*Redaktionelle Anmerkung: Ab 2015 waren jährlich Bruten zu verzeichnen. Bis 2022 konnten 53 Junge aufgezogen werden.

 

(328)

Freigegeben in R
Donnerstag, 07 April 2022 13:40

SPORON, A. & METTLER, M. (2002)

Gesellige Degus.

Taschenbuch. 64 Seiten, durchgängig farbig illustriert.
Franckh Kosmos Verlag, Stuttgart. ISBN-13: 9783440089491.

Beschreibung:

Alles drin - Hier lesen Sie alles über Haltung, Fütterung und Pflege Ihrer Degus. Mit ausführlicher Anleitung für die abwechslungsreiche Gestaltung des Deguheims.
Klar und übersichtlich - Mit praktischen Checklisten und Tabellen zu jedem Thema. So finden Sie alles Wissenswerte schnell und auf einen Blick. Die extra-breite Umschlagkappe zeigt die Grundausstattung für Degus auf einen Blick.
Aus erster Hand - Anna Sporon und Michael Mettler, langjährige Deguhalter und Experten auf diesem Gebiet, wissen und schreiben, was Degus zum Wohlfühlen brauchen.

sporon-biblio

Freigegeben in S
Dienstag, 05 April 2022 09:45

NUPNAU, C. (2021)

Chinesische Zwergwachteln - Kleine Hühnervögel ganz gross.

Taschenbuch, 118 Seiten, mit über 250 Farbfotos.
Eigenverlag. Zu beziehen bei: Cynthia Nupnau, Waldstrasse 1, 8580 Biessenhofen, Email: thurgauerzwergwachteln©gmail.com 

Inhalt:

Das Buch "Chinesische Zwergwachteln, Kleine Hühnervögel ganz gross" ist das erste deutschsprachige Buch in dem es nur um Zwergwachteln geht. Auf 118 Seiten und über 250 Farbfotos werden die Zucht mit Naturbrut und Kunstbrut beschrieben, sowie über 30 Farbschläge der Zwergwachtel gezeigt.  Es werden sowohl häufige Krankheiten und Probleme behandelt sowie deren Verhalten. Durch viele Fotos wird gezeigt wie man Zwergwachtel Gehege einrichten kann und was man für eine artgerechte Haltung braucht. Das Buch geht darauf ein wie man seine Zwerge zähmen kann, zeigt wie man z. B. Geschlechter unterscheidet und vieles mehr.

Buchbesprechung: https://www.tierwelt.ch/artikel/ziervogel/zwergwachtel-wissen-zwischen-buchdeckeln-404675

nupnau-biblio

Freigegeben in N

Reducing prairie dog (Cynomys ludovicianus) aggression in zoo colonies through food redistribution based on underground burrow mapping.

Journal of Zoo and Aquarium Research 7(3): 126-133.

Abstract:

In 2014, staff at the Connecticut’s Beardsley Zoo reported seeing high levels of aggression within their exhibit prairie dog (Cynomys ludovicianus) colony. Through RIZE (Research, Internships and Zoo Education), a service learning partnership between Fairfield University and The Connecticut’s Beardsley Zoo, the study set out to better understand the potential sources of aggression by documenting the colony’s behaviour and developing underground burrow maps using ground penetrating radar and polypropylene glycol fog. Observations and burrow maps suggest that the zoo colony consists of two distinct coteries and that territorial food aggression between individuals of these different coteries was the principal cause of increased hostility observed by zoo staff. To test this hypothesis, it was requested that zoo staff distribute the food within the enclosure so each of the two coteries had equal access to food. The redistribution of food according to coterie boundaries resulted in a significant decrease in aggressive behaviours (z=2.91, P=0.0). This study highlights the positive and practical impact that programs like RIZE can have for institutions like zoos and aquariums.

thomas-biblio

Freigegeben in T
Freitag, 16 April 2021 07:05

DE KOCK, S. & GOMELSKY, B. (2015)

Japanese Ornamental Koi Carp: Origin, Variation and Genetics.


In: PIETSCH, C. & HIRSCH, P. (eds., 2015) Biology and Ecology of Carp. Kapitel 2: 27-53. DOI:10.1201/b18547-4.

Einleitung:

The ornamental form of the carp, Cyprinus carpio L., provides a rich source of investigation for science and commercial possibilities alike. For researchers, however, there is also the challenge of cultural and language barriers that add a dimension of the mystic. On the other hand, many koi hobbyists and professionals are not familiar with published scientific information on koi genetics. This chapter intends to better equip all kinds of readers with an understanding of the origin, variationand genetics of koi.This chapter was written collectively by a koi professional and writer, who has run a large koi farm and authored several books on koi keeping (De Kock and Watt 2006), and a fish geneticist, who has studied inheritance of different traits in koi for 20 years.

de kock-biblio

Freigegeben in D
Seite 1 von 15
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx