Samstag, 29 Oktober 2022 14:10

Gehegeplanung

Der Begründer der Tiergartenbiologie, der Schweizer Zoodirektor Hediger, hat einmal gesagt "nicht jede Ansammlung von Tieren ist ein Zoo".  Eine öffentliche Einrichtung mag zwar aufgrund ihres Tierbestands im Sinne der Zoo-Richtlinie der EU als "Zoo" gelten, um aber ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können, bedarf es eines Gesamtkonzepts und einer sorgfältigen Planung der Gehege.

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Aus einem Landwirtschaftsbetrieb herausgewachsener "Zoo" im Neuenburger Jura, dem man die mangelnde Gesamt- und Gehegeplanung ansieht © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Denkmalgeschütze Gehege für Huftiere im Tiergarten Schönbrunn © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Denkmalgeschützes Zebragehege im Tiergarten Schönbrunn nach der Umgestaltung © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Innengehege für Schimpansen mit rein funktioneller Ausstattung im Dallas Zoo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Außengehege für Schimpansen mit naturalistischer Gestaltung im Dallas Zoo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Attersee-Aquarium für einheimische Fische im Alpenzoo Innsbruck © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Nachgebildete Moorlandschaft in einer begehbaren Voliere für einheimische Vögel im Wildpark Eekholt © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Tiergehege im Zoo, einschließlich Volieren, Aquarien und Terrarien, sind stets ein Kompromiss zwischen den Anforderungen der Tiere, den Wünschen des Publikums und den Notwendigkeiten des Betriebs. Hinzu kommen Einschränkungen, die sich z.B. aus Topographie und Gesamtfläche des Zoos, Rücksichten auf die Anwohner, Finanzierbarkeit, Auflagen der Versicherungen und gesetzlichen Anforderungen, etwa des Umwelt-, Denkmal- oder Baumschutzes ergeben.

Im Vordergrund muss aber das Wohl der Tiere stehen. Gehege sind daher so zu gestalten und einzurichten, dass die Verletzungsgefahr für die Tiere gering ist, ihre Gesundheit nicht beeinträchtigt wird und sie sich darin sicher fühlen und arttypisch verhalten können. Dies bedeutet u. a., dass die Gehege im Grundriss keine spitzen Winkel oder Sackgassen aufweisen dürfen, dass in ihnen keine für die Tiere giftigen Pflanzen wachsen, dass ihre Böden keine Schäden an Füßen und Gelenken verursachen, dass ihre Einrichtung alle für die Tiere wesentlichen Fixpunkte beinhaltet, dass, wo erforderlich, Abtrenngehege vorhanden sind und dass sie, Großgehege allenfalls ausgenommen, nicht von allen Seiten für das Publikum einsehbar sind, damit die Tiere sich bei Bedarf zurückziehen können.

Nebst Tierwohl- und betrieblichen Aspekten sind die Ansprüche des Publikums zu berücksichtigen: Die Besucher kommen in den Zoo, um Tiere zu sehen. Das muss nicht unbedingt auf dem Präsentierteller sein, aber wenn eine Familie überwiegend an Gehegen vorbeiwandern muss, die scheinbar leer sind, hat der Zoo seinen Zweck verfehlt. Das Gehege soll also ein gewisses Maß an Sichtbarkeit gewährleisten.

Darüber hinaus soll das Gehege räumliche Nähe zwischen Besucher und Tier ermöglichen, überraschende Einblicke bieten, einen Eindruck von Großzügigkeit vermitteln, möglichst natürlich wirken und ästhetisch gestaltet sein, damit es  für die Besucher attraktiv ist. Währenddem es dem Affen vermutlich ziemlich egal ist, ob er auf einem kubistischen Gerüst herumklettert oder auf einem nachgemachten oder natürlichen Baum, spielt dies für die Wahrnehmung des Publikums eine entscheidende Rolle. Aus zoopädagogischen Gründen wird zudem oft versucht, Landschaft und Vegetation des natürlichen Lebensraums nachzuempfinden, auch wenn das bei Tieren aus manchen Ökozonen nicht ganz einfach ist. Dabei geht es darum, die Tiere so zu präsentieren, dass die Besucher auch ökologische Zusammenhänge erkennen können.

Die Planung von Gehegen ist deshalb ein äußerst komplexer, mit großem Aufwand verbundener Prozess, an dem eine breite Palette eigener Mitarbeiter (Kurator, Zootierarzt, Zoopädagoge, Tierpfleger, Gärtner, Handwerker) sowie, nebst dem Architekten, externe Fachleute unterschiedlichster Gebiete teilnehmen sollten. Dies sollte nicht nur für exotische Tierarten gelten, sondern auch für "gewöhnliche" einheimische, die durch geschickte Präsentation deutlich an Attraktivität und damit an edukativem Wert gewinnen, wie dies der ehemalige Direktor des New Yorker Bronx Zoos, Bill CONWAY, bereits 1973 anhand des Ochsenfroschs exemplarisch aufgezeigt hat.

Mit zur Planung gehört, sich über Anlagen für die entsprechenden Tiere in anderen Zoos zu informieren, sei es durch Besichtigung, das Einholen von Auskünften beim jeweiligen Zoo sowie das Konsultieren von Fachliteratur oder speziellen Internetauftritten wie der ZooLex Gallery der österreichischen Landschaftsarchitektin Monika FIBY. Dieser enthält nebst gegen 300 Gehegebeschreibungen auch eine umfangreiche Bibliographie sowie Fachartikel, wie z.B. über die Wichtigkeit einer Gesamtplanung (Masterplan) für den Zoo.

DOWNLOAD Gehegeplanung

DOWNLOAD How to exhibit a bullfrog

 Literatur und Internetquellen

  1. CONWAY, W. G. (1973)
  2. DOLLINGER, P. (2003)
  3. FIBY, M. & WORSTELL, C. (2003)
  4. HEDIGER, H. (1977)
  5. MEIER, J. (2009)
  6. SALZERT, W. (2010)
  7. SOMMER, K. (2016). Tierisch gut gebaut: Die neue Zoo-Architektur. ARCHITONIC
  8. STERN vom 26.06.2008: Interview mit Peter Rasbach
  9. ZOO-RICHTLINIE DER EU (1999)

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:56

EHLERT, K. (2005)

Chronoethologie und Environmental Enrichment in der Tiergartenbiologie und die Anwendung in der Haltung des Sibirischen Luchses (Lynx lynx wrangelii).

Diplomarbeit

91 Seiten

Fachbereich Biologie und Informatik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
betreuung: Prof. Dr. G. Fleissner
Zoo Heidelberg

Ganze Arbeit

Zusammenfassung:

Das Ziel der Diplomarbeit war es, durch Anwendung von chronoethologischen Methoden das Raum-Zeit-System von Luchsen in Zootierhaltung zu bestimmen. Es wurden zwei adulte Luchse (1,1) im Tiergarten Heidelberg über 50 Tage beobachtet. Dazu wurden die Aktivitätsmuster der Tiere über 24 Stunden durch direkte Beobachtungen und indirekt mit Hilfe von Infrarot- Video-Zeitrafferaufnahmen erfasst. Durch Anwendung von Environmental Enrichment sollte das Verhaltensrepertoire der Luchse bereichert sowie auftretenden Stereotypien entgegengewirkt werden. Die Beeinflussung des Verhaltens durch exogene Faktoren (Klima, Zoobesucher, Tierpfleger) wurde untersucht. Im ersten Teil der Arbeit wurden die circadianen Rhythmen der Tiere bestimmt. In der zweiten Phase wurde regelmäßig Environmental Enrichment angewandt und bewertet. In den Anteilen der Verhaltensweisen am 24-Stunden-Tag waren sich die Tiere relativ ähnlich. Bei beiden Tieren konnte eine mittlere bis erhöhte Aktivität etwa 1,5 bis 2 Stunden vor der Fütterung festgestellt werden, woraus auf eine Antizipation der Fütterung geschlossen wurde. Stereotypien wurden bei beiden Tieren festgestellt. Mit Hilfe der chronoethologischen Methoden konnte ein Rhythmus im Auftreten dieses Verhaltens festgestellt werden. Dadurch konnte die genau festgelegte Fütterungszeit am Nachmittag als Ursache für das nachmittägliche Pacing bei einem Tier erkannt werden. Die einmalige Fütterung zu festgelegten Zeiten wirkte wahrscheinlich als Zeitgeber. Nach einer Umstellung der Fütterung in auf zweimal täglich, reduzierte sich das Pacing vor der Fütterung um ca. 80 %, wie die Ergebnisse der Nachuntersuchungszeit zeigen. Nach Angaben der Tierpfleger wirkte sich diese Umstellung auch positiv auf das Verhalten und Wohlbefinden beider Tiere aus. Enrichment wurde mit verzehrbaren und nicht verzehrbaren Objekten durchgeführt. Den Tieren wurden vermehrt Möglichkeiten zu Erkundungs- und Komfortverhalten gegeben, sowie Gelegenheiten, Verhaltensweisen des Beutefangverhaltens (z.B. Nahrungserwerb, Nahrungsaufnahme) auszuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass die durch das Enrichment gebotenen Gelegenheiten zumeist genutzt wurden. Es wurden individuelle Unterschiede im Verhalten gegenüber den Enrichment-Objekten beobachtet. Bei einem Tieren konnte auch eine Reduktion von Pacing beobachtet werden. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Anwendung von chronoethologischen Methoden für die Kenntnis des Wohle rgehens von Tieren in Menschenobhut sein kann und welchen Beitrag sie zusammen mit Environmental Enrichment für die Tiergartenbiologie leisten können. So können die Haltungsbedingungen für eine Tierart im Allgemeinen und für ein Individuum im Speziellen verbessert werden.

 

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Donnerstag, 07 März 2013 09:23

HEDIGER, H. (1977)

Zoologische Gärten. Gestern - Heute - Morgen.

Verlag Hallwag, Bern und Stuttgart. ISBN 3-444-10229-1. 110 Seiten mit zahlreichen Abbilungen.

Rezension (im Beutelwolf-Blog):

Heini Hediger war ein Schweizer Zoologe und Zoodirektorund der Begründer moderner Tiergartenbiologie. Hediger lieferte bedeutende Beiträge zur Tierpsychologie und zum Konzept eines Zoos, der nach Hediger kein rein kommerzieller Betrieb ist, sondern den Charakter einer kulturellen Institution tragen muss.

Zoologische Gärten: Gestern – Heute – Morgen aus dem Jahr 1977 enthält Beiträge aus Vorlesungen der URTI (Université radiophonique et télevisuelle internationale), die in mehreren Sprachen unter dem Titel „Aspekte der Tiergarten-Biologie“ ausgestrahlt wurden.

Das Buch bot zudem die Möglichkeit die Texte mit historischen Illustrationen und Fotografien (meist vom Autor selbst gemacht) zu bereichern. Dadurch ist ein interessantes Buch der Zoogeschichte entstanden, das auch aus heutiger Sicht nichts an Aktualität verloren hat, selbst was das Kapitel über die zukünftigen Zoos anbelangt.

  • Neben einer kurzen Geschichte der Zoos, geht Hediger auch auf die vier Hauptaufgaben der zoologischen Gärten ein:
  • Der Zoo ist ein Erholungsraum für die Stadtbevölkerung und stellt damit einen Notausgang zur Natur dar.
  • Der Zoo ist eine Informationsquelle auf dem Gebiet der Natur, insbesondere der Tierkunde und dient somit allgemein der Bildung.
  • Der Zoo betreibt Naturschutz und schützt gefährdete Arten und hat deshalb Bedeutung als Refugium und Zuchtstation.
  • Der Zoo ist wichtig, weil er sich an der wissenschaftlichen Forschung beteiligt und vor allem das Verhalten der Tiere genauer untersucht.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:17

HEDIGER, H. (1953)

Neue exotische Freunde im Zoo.

62 Seiten, mit s/w-Fotos.
Verlag Friedrich Reinhardt AG, Basel.

 

Inhalt:

Kapitel über Brillenbären (Import und Erstzucht), Afrikanische Elefanten (Transport von "Matadi" nach Frankfurt und deren Tod, Ankunft von 5 Jungtieren aus Arusha), Panzernashörner ("Gadadhar" und "Joymothi"), Giraffen (Schweizerische Erstzucht), Gorilla ("Achilla"). 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 17:09

HEDIGER, H. (1965)

Mensch und Tier im Zoo: Tiergartenbiologie.

332 Seiten, 188 s/w.Photo auf Bildtafeln.

Albert Müller Verlag, Rüschlikon-Zürich, Stuttgart, Wien. Verlags-Nr. 1/4-811/65.

 

 

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Dienstag, 08 Januar 2013 17:02

Gehegeeinrichtung

Gehegegliederung

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Holzstapel als Sichtblende. Bantenggehege Tierpark Chemnitz © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Bei Gruppenhaltung sind die Gehege so zu strukturieren, dass soziale Konflikte minimiert werden. Dazu werden z.B. Sichtblenden, wie Palisadenwände, Pflanzinseln, Felsen oder Hügel eingebaut und Rückzugsbereiche geschaffen, etwa durch die Unterteilung des Geheges durch einen Wasserlauf, der für die Tiere zwar überwindbar ist, aber trotzdem von den Individuen als Grenze zwischen ihren Interessensphären wahrgenommen werden kann. In einem derart strukturierten Gehege können sich die Tiere aus den Augen gehen und können sich sozial unterlegene Tiere zurückziehen. Werden verschiedene Bodensubstrate verwendet, wird bei den Übergängen darauf geachtet, dass möglichst keine Verletzungsgefahr besteht.

Bei manchen Hirscharten hat es sich bewährt, den Tieren zwei Gehege zur Verfügung zustellen, die durch "Brautgänge" miteinander verbunden sind, d.h. Durchlässe, die so eng sind, dass sie von den Hirschkühen und -kälbern problemlos passiert werden können, die aber wegen des Geweihs für männliche Hirsche ein Hindernis darstellen. Eine originelle Möglichkeit, bei Mardern die Geschlechter zeitweiliog zu trennen, gibt es im Highland Wildlife Park in Kingussie: Das Baummarderpaar bewohnt zwei versetzt angeordnete Volieren. Dort, wo diese aneinandergrenzen, ist die Maschenweite des Gitters so bemessen, dass die Fähe durchpasst, nicht aber der Rüde. Da dem Gitter an dieser Stelle ein Schiebetor mit derselben Maschenweite  vorgebaut ist, kann man die Tiere dadurch ganz trennen, dass man das Tor um eine halbe Maschenweite verschiebt.

Infrastruktur

Bei der Einrichtung von Gehegen achten die Zoos darauf, dass sie alle Fixpunkte und Strukturen einbauen, die von den Tieren benötigt werden. Dazu gehören Schlaf- und Ruheplätze, Futterstellen und Tränken, je nach Tierart geeignete Stellen für Kot- und Harnabsatz, Aussichtspunkte, Verstecke, damit sozial schwächere Tiere sich außer Sicht dominanter Gruppenmitglieder begeben können, Einrichtungen für das Komfortverhalten, wie Bäder, Sandbäder, Suhlen, Kratzbäume, Gegenstände und Einrichtungen zum Spielen und allgemein eine Infrastruktur, die es den Tieren erlaubt, ihr arttypisches Bewegungsverhalten auszuüben. [HEDIGER, 1965]

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Fixpunkt: Wohnbau, das Heim erster Ordnung. Präriehund im Zoo Magdeburg © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Schlafnest: Orang in Hängematte im Tierpark Hagenbeck © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Schlafplatz in hohlem Baumstamm. Waschbär im Natur- und Tierpark Goldau © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Ausguck. Erdmännchen im Zoo Leipzig © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Solarium Anlage für Erdmännchen im Zoo Magdeburg © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Ausguck. Gepardenanlage im Zoo Basel © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Markierbaum. Braunbär im JuraParc, Vallorbe © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
  haltung 10-3-2-08 fixpkt mechernich
Fixpunkt: Salzlecke, Wildpark Mechernich © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
haltung 10-3-2-9 fixpkt futter
Fixpunkt: Futterstelle. Meerschweinchen im Tierpark Greifswald © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
  haltung 10-3-2-10 leopard traenke hagenbeck
Fixpunkt: Tränke. Leopard im Tierpark Hagenbeck © Uwe Wilkens, Hamburg
haltung 10-3-2-11 fixpkt HH
Fixpunkt: Bad. Asiatischer Elefant im Tierpark Hagenbeck © Stephan Hering-Hagenbeck
  haltung 10-3-2-12 fixpkt BSL
Fixpunkt: Kotplatz. Panzernashorn im Zoo Basel © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
haltung 10-3-2-13 fixpkt N PD
Fixpunkt: Sandbad. Somaliesel im Zoo Nürnberg © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
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Fixpunkt: Ruheplatz und Kuschelecke. Westliche Graue Riesenkängurus, Zoo Basel © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Literatur:

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PD - 31.12.2010; 09.08.2011; 29.10.2022

[3430]

Tiergehege schließen umfriedetes Gelände, Käfige und Volieren sowie Aquarien und Terrarien ein.
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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:40

HEDIGER, H. (1942)

Wildtiere in Gefangenschaft. Ein Grundriss der Tiergartenbiologie.

250 Seiten. Mit einem Vorwort von Adolf Portmann.
Verlag Benno Schwabe, Basel.


Englische Ausgabe: (1950) Wild animals in captivity - an outline of the biology of zoological gardens. Butterworths Scientific Publications.
Englische Ausgabe, Paperback: (1964) Wild animals in captivity - an outline of the biology of zoological gardens. Dover Publications, New York.

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Donnerstag, 27 Dezember 2012 08:38

HEDIGER, H. (1950)

Wild Animals in Captivity - An outline of the biology of zoological gardens.

Translated by G. Sircom. Foreword by Dr. Edward Hindle, F.R.S., Butterworths Scientific Publications Ltd. London.

auch als paperback: (1964). Dover Publications Inc., New York. Company Ltd., London

Wild Animals in Captivity covers some of the mistaken notions concerning the conditions of animals in captivity, most of which are the result of an anthropomorphic approach to the subject.

This book is composed of 12 chapters and starts with an overview of the historical development of zoological gardens. The succeeding chapters deal with the territorial requirements and sociological factors in the wild life. These topics are followed by discussions of the wild animal’s transition behavior from freedom to captivity; the physiological and psychological aspects of animal captivity; and the motive and situation of animal escapes. Other chapters emphasize the physical and biological environment of animals in captivity. The final chapters examine the problems related to feeding patterns, and nutrition of captive animals. These chapters also explore the relationship between human and animal, their capacity to be tamed and trained.

This book will prove useful to zoologists.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx