Husbandry and Pathology of Land Tortoises (Testudinidae) in Swiss Zoos.

Verh. Ber. Erkrg. Zootiere 38, 7-16.

Volltext

Zusammenfassung:

Haltung und Pathologie der Landschildkröten (Testudinidae) in schweizerischen Tiergärten.

Als Folge des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen hat sich die Verfügbarkeit und Wertschätzung der Landschildkröten verändert. Vermehrt werden Anstrengungen unternommen, die Tiere zu züchten und sie möglichst lange am Leben zu erhalten. Die Arbeit  beschreibt Veränderungen im internationalen Handel seit 1975, die gesetzlichen Anforderungen für die Haltung von Schildkröten in der Schweiz und die Haltungseinrichtungen und -praktiken in den drei grösseren Tiergärten der Schweiz. Ferner wird über Zucht, Sterblichkeit und Todesursachen informiert. Die Ergebnisse werden diskutiert, und es werden Schlussfolgerungen für eine weitere Verbesserung der Schildkrötenhaltung gezogen.

Summary:

Husbandry and pathology of land tortoises (Testudinidae) in Swiss zoos.

As a consequence of the Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, the availability and the appreciation of land tortoises has changed. More efforts are made to breed and to improve the survival of land tortoises. The paper describes changes in international trade patterns since 1975, the legal requirements for the keeping of tortoises in Switzerland, the keeping facilities and husbandry practices of the three major Swiss zoos, and provides information on the breeding, survival and pathology of tortoises in these zoos. The results are discussed and some conclusions are drawn on how to improve further the keeping of tortoises.

Résumé:

Détention et pathologie des tortues terrestres (Testudinidae) dans des parcs zoologiques suisses.

Suite à l’entrée en vigueur de la convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages menacées d’extinction (CITES), l’intérêt porté aux tortues terrestres a évolué. Les efforts se multiplient pour élever ces animaux dans des conditions optimales de captivité afin de prolonger leur vie autant que possible. Cette étude porte sur les modifications survenues sur le plan du trafic international depuis 1975, sur les exigences légales concernant la détention de tortues en suisse et sur les conditions de détention dans les trois plus grands jardins zoologiques suisses. De plus, elle comporte des informations sur l’élevage, la mortalité et les résultats d’autopsie. Après la discussion des résultats, des conclusions sont tirées afin d’améliorer encore la détention des tortues.

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Samstag, 20 Januar 2018 08:51

ESCH, A. (2013)

Stabschrecken, Gepensterschrecken, Wandelnde Blätter - Erfolgreiche Haltung von Phasmiden.

128 Seiten mit zahlreichen Farbfotos.
Natur und Tier Verlag GmbH, Münster. ISBN-13 978-3-86659-221-6.

Verlagstext:

Wirbellose sind in der Terraristik stark im Kommen, und unter ihnen stehen die Phasmiden in der Beliebtheitsskala ganz oben. Wandelnde Blätter, Stab- und Gespenstschrecken eignen sich selbst für Einsteiger in die Terraristik und faszinieren durch skurrile Körperformen sowie vielseitiges Verhalten. Autor Alexander Esch gibt Ihnen mit diesem Buch einen praxisnahen Leitfaden mit allgemeinen Informationen zur Biologie sowie zur erfolgreichen Haltung und Vermehrung dieser spannenden Insektengruppe an die Hand und stellt die in der Terraristik beliebtesten Arten vor.

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Donnerstag, 18 Januar 2018 18:55

SCHLÜTER, U. (2012)

Afrikanische Rosenkäfer - Unterfamilie Cetoniinae

64 Seiten mit zahlreichen Farbfotos
Natur und Tier Verlag GmbH, Münster. ISBN13: 978-3-86659-157-8

Inhalt:

Viele Terrarianer kennen sie nur als Futtertiere: die Larven der Rosenkäfer. Dabei sind diese wunderschönen Insekten ihrerseits faszinierende, einfach zu haltende Terrarientiere. Uwe Schlüter stellt tropische Rosenkäferarten aus Afrika vor, die derzeit im Trend liegen, unter anderem auch die imposanten Goliathkäfer. Käferpflege leicht gemacht!  

  • Vorwort
  • Systematik
  • Morphologie von Rosenkäfern
  • Rosenkäfer in der Natur
  • Pflege im Terrarium
  • Erwerb und Transport
  • Terrarieneinrichtung und -klima
  • Vergesellschaftung
  • Ernährung von Imagines und Larven
  • Vermehrung im Terrarium
  • Beschreibungen ausgewählter Arten
  • Weitere Informationen
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Donnerstag, 18 Januar 2018 09:23

BAGATUROV, M. F & BAGATUROVA, A. A. (2013)

Rösslein auf sechs Beinen Haltung und Nachzucht von Pferdekopf-Heuschrecken.

bugs 4: 54-57.

Einleitung:

Aus der Entfernung betrachtet, erinnern sie stark an Stabschrecken. Ein Blick aus der Nähe in ihr wunderliches Charaktergesicht dagegen versetzt in Erstaunen – oder Erheiterung. Fest steht jedoch: Die hübschen „Pferdchen“ der Unterfamilie Proscopiinae sind äußerst liebenswerte Gäste im Terrarium und fesseln noch dazu durch bemerkenswerte Verhaltensweisen.

Abstract:

In this article captive management of orthopterid insects of subfamily Proscopiinae (Horse-Head grasshoppers) is described. Details of proper species identification, keeping requirements, food sources, breeding and raising of larvae, biological aspects as well as some unusual behavior characters like aggregating behavior of different orthopterid species and struggle for existence among female imago is discussed.


PDF Download Available from: https://www.researchgate.net/publication/270686312_Rosslein_auf_sechs_Beinen_Haltung_und_Nachzucht_von_Pferdekopf-Heuschrecken

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Dienstag, 19 Dezember 2017 10:35

GIBSON, R. C. & BULEY, K. R. (2004)

Maternal Care and Obligatory Oophagy in Leptodactylus fallax: A New Reproductive Mode in Frogs.

Copeia 2004(1):128-135. 2004. https://doi.org/10.1643/CE-02-091R2

Abstract:

Leptodactylus fallax is an endangered frog (Leptodactylidae) found only on Montserrat and Dominica in the eastern Caribbean. Here we report the first captive breeding of this species and document a unique reproductive strategy with an unprecedented level of maternal care. Male frogs fought and dominant animals occupied a nesting burrow. Males enticed females into the burrow with a trilling bark call (100–120 calls/min). A terrestrial foam nest was produced after 9–14 h. Female frogs remained close to their foam nests and defended them aggressively throughout larval development (42–57 days). Females fed larvae (26–43 per nest) trophic (unfertilized) eggs. Many provisioning events (10–13) were recorded, supplying a total of 10,000—25,000 eggs. Male frogs also remained close to the burrow and defended the site. Trophic eggs were the exclusive food source for the developing larvae, and L. fallax is therefore probably displaying a new form of amphibian endotrophy.

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 09:59

KUNZ, K., HONIGS, S. & EISENBERG, T. (2010)

Moosfrösche - Die Gattung Theloderma. Lebensweise - Haltung - Nachzucht

128 Seiten, 162 Farbfotos, 5 Grafiken, 17 Karten.
Natur und Tier - Verlag GmbH, Münster. ISBN-13 978-3-86659-155-4.

Verlagstext:

Die skurril-attraktiven, wie wundervolle Fantasie­wesen anmutenden Moosfrösche der GattungThelodermasind die Shooting-Stars unter den Amphibien. Bis vor wenigen Jahren noch praktisch unbekannt, werden heute etliche der terraristisch sehr begehrten Arten nachgezogen. In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie für die erfolgreiche Haltung, Pflege und Vermehrung dieser liebenswerten Tarnkünstler wissen müssen.

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 09:52

ROGNER, M. (2004)

Die Chinesische Rotbauchunke Bombina orientalis.

84 Seiten, zahlreiche Farbfotos

NTV Natur- und Tier Verlag GmbH, Münster. ISBN-13: 978-3-937285-18-4

Verlagstext:

Wenn man einem Einsteiger eine attraktive, interessante und dazu auch noch leicht haltbare Amphibienart empfehlen wollte, stünde die Chinesische Rotbauchunke mit Sicherheit ganz oben auf der Liste. Darum ist diese bunte, muntere Art seit langem zu Recht äußerst beliebt.
Der erfahrene Terrarianer Manfred Rogner hält und züchtet seit Jahren Chinesische Rotbauchunken und kennt sich mit diesen Tieren bestens aus. Darum kann er Ihnen in diesem Buch fachkundig, aber leicht nachvollziehbar alle wichtigen Aspekte der Pflege dieser ganz besonderen Amphibien vermitteln und Ihnen auch Insider-Tipps an die Hand geben, wie Sie Ihre Unken zur Vermehrung bringen und die Kaulquappen sowie die Jungunken aufziehen können.

  • Systematik und Körperbau
  • Die faszinierende Biologie: Aus dem Leben der Chinesischen Rotbauchunke
  • Alle Informationen zur artgerechten Haltung: Vom geeigneten Terrarium über Einrichtung und Technik bis hin zur Fütterung
  • Erfolgreich nachzüchten: Paarungsstimulation, Aufzucht der Kaulquappen und der jungen Unken
  • Problemlösungen: Wie man die häufigsten Fehler bei der Pflege vermeidet, und wie man kranken Tieren helfen kann
  • Brillante Fotos
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Breeding and rearing the Critically Endangered Lake Oku Clawed Frog (Xenopus longipes Loumont and Kobel 1991).

Amphibian & Reptile Conservation 9(2) [General Section]: 100–110 (e102)

Abstract:

The Lake Oku Clawed Frog Xenopus longipes is a Critically Endangered, dodecaploid anuran endemic to Lake Oku in Cameroon. An ex situ population of this species was established at Zoological Society of London (ZSL), London Zoo in 2008, as well as at several other institutions, with the intention of providing data on the biology and husbandry of this species. We report the first captive breeding of the species. Adult frogs maintained under environmental conditions designed to mimic field data produced clutches of 7–300 eggs; eggs measured 1.23 mm in diameter, and were laid singly after a period of 6.5 hours in axial amplexus. Spawning took place only during the day. Tadpoles hatched in 2–3 days, and development was very long compared to congeners, lasting 193–240+ days until metamorphosis. Tadpoles grew very large (maximum 79 mm total length), particularly compared with the relatively small adult size (maximum 36 mm Snout to Vent Length [SVL]). Tadpoles proved to be highly sensitive to total dissolved solids (TDS) in the water and only thrived when low levels (20 mg/L) were used. Metamorphosis concluded with an SVL of 19–25 mm and F1 animals began first sexual activity at 5–6 months post metamorphosis. These data will inform future husbandry in captivity as well as illuminating facets of biology previously unknown and difficult to determine in the field

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Dienstag, 12 Dezember 2017 09:31

WEIMER, R. & STUBNER, S. (1993)

Haltung, Zucht und Entwicklung des Beutelfrosches Gastrotheca riobambae (FOWLER,  1913) (Anura:  Hylidae)

Keeping, breeding, and  evelopment of the Marsupial Frog Gastrotheca riobambae (FOWLER,  1913) (Anura:  Hylidae)

HERPETOZOA 6 (3/4): 89-96. Wien, 30.  Dezember  1993

Zusammenfassung:

Dreizehn  Beutelfrösche der Art Gastrotheca riobambae (FOWLER, 1913) aus Ecuador wurden zur Nachzucht  gebracht. Anleitungen zur Haltung und Zucht sowie zur Aufzucht der Kaulquappen und Jungfrösche  werden  gegeben. Paarungsverhalten und Absetzen der Kaulquappen werden beschrieben. Die Eiablage wurde durch Beregnung  und Temperaturschwankungen stimuliert. Die beobachtete Entwicklungszeit von 59 Tagen vom Ei zum Jungfrosch  wird mit Literaturangaben verglichen.

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Freitag, 01 Dezember 2017 12:27

HAKER, K. (1997)

Haltung und Zucht des Chinesischen Riesensalamanders Andrias davidianus.

SALAMANDRA 33(1): 69-74.

Zusammenfassung:

Im Juli 1994 wurde ein Pärchen des chinesischen Riesensalamanders in eine Zuchtanlage mit den Ausmaßen von 200x l 00x40 cm(LxBxH) eingesetzt. Die Anlage besteht aus je einem Höhlensystem für jedes Tier. Der Durchmesser der Zugangsröhren ist wenig größer als der Kopfdurchmesser, damit das Eindringen des anderen Tieres verhindert werden kann. Ein biologischer Filter, tägliche automatische Zufuhr von Frischwasser und eine Heizung, die das Einfrieren im Winter verhindert, sorgen für die entsprechenden Wasserwerte bzw. Wärmegrade.

Die erste Eiablage (ca. 600 Stück in Schnüren) erfolgte nach Ende der Hitzeperiode im August 1994. Diese Eier waren nicht befruchtet. Im September 1995 wurden erneut Eier abgelegt, wobei allerdings Sperma nicht mit bloßem Auge zu sehen war. Die ersten Larven schlüpften nach 50 Tagen. Ca. 30 Tage später hatten die Tiere ihre Dotter aufgezehrt und begannen zu fressen. Drei Monate nach dem Schlupf waren sie auf eine Länge von 6 cm herangewachsen.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx