Donnerstag, 30 November 2017 12:16

HENKEL, F.-W. & SCHMIDT, W. (1995)

Amphibien und Reptilien Madagaskars, der Maskarenen, Seychellen und Komoren

311 Seiten, 275 Farbfotos, 1 Landkarte.
Ulmer Verlag, Stuttgart. ISBN-13 978-3-8001-7323-5.

Verlagstext:

Madagaskar und die umliegende Inselwelt des Indischen Ozeans zählen zu den begehrtesten Reisezielen von Naturfreunden, Herpetologen und Terrarianern. Mit diesem Farbatlas liegt erstmals in deutscher Sprache ein Bestimmungsführer und eine Beschreibung der Herpetofauna dieses Raumes vor, zugleich ein Nachschlagewerk mit allen notwendigen Informationen zur Haltung und Zucht von Amphibien und Reptilien.

Freigegeben in H

Larval development, stages and an international comparison of husbandry parameters of the Vietnamese Mossy Frog
Theloderma corticale (Boulenger, 1903) (Anura: Rhacophoridae).

Asian Journal of Conservation Biology, December 2012. Vol. 1 No. 2, pp. 51-66. ISSN 2278-7666.   

Abstract:

We describe the larval development and stages of the locally threatened Vietnamese Mossy Frog Theloderma corticale, which is endemic to northern Vietnam. Diagnostic morphological characters are provided for Gosner (1960) larval stages 1-46. This is to our knowledge the first larval staging for the rhacophorid anuran genus Theloderma in general. As guideline for further breeding engagement with Theloderma representatives in an international scale, based on the species T. corticale as husbandry analogue, we further oppose larval development, captive reproduction and husbandry management both achieved under tropical conditions at the Amphibian breeding station of the Institute of Ecology and Biological Resources in Hanoi (Vietnam), and in Europe, at the amphibian breeding unit at Cologne Zoo (Germany). Observed ovipositions at Cologne Zoo took place from March to September and were initiated after increase of temperatures and humidity (increased spraying) subsequent to a hibernation phase in combination with raised water levels. The developmental time observed for T. corticale  at 20°C was about 4.5 months. For providing a recent captive management overview, we furthermore compare our husbandry experiences and data on the reproductive biology of T. corticale  with data from the literature.

Freigegeben in R
Freitag, 13 Oktober 2017 20:38

Giftiger Krötenlaubfrosch

Ordnung: Froschlurche (ANURA)
Unterordnung: Moderne Froschlurche (NEOBATRACHIA)

Familie: Laubfrösche (Hylidae)
Unterfamilie: Eigentliche Laubfrösche (Hylinae)

D LC 650

Giftiger Krötenlaubfrosch

Trachycephalus venulosus = typhonius • The Veined Tree Frog • La rainette réticulaire

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Giftiger Krötenlaubfrosch (Trachycephalus typhonius) im Tierpark Chemnitz. Man beachte die dunkelbraund und golden gemusterte Iris. © Hermann Will, Tiergarten Nürberg

 

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Approximative Verbreitung des Giftigen Krötenlaubfroschs (Trachycephalus typhonius)

 

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Giftiger Krötenlaubfrosch (Trachycephalus typhonius) im Tierpark Chemnitz © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Mit seinem kurzen Kopf und den großen Augen entspricht der Giftige-Krötenlaubfrosch dem Kindchenschema. Er wirkt so als Sympathieträger, der sich gut als Botschafterart für den Amphibienschutz und den Schutz der südamerikanischen Regenwälder eignet, wurde in dieser Funktion aber weitgehend vom Baumhöhlen-Krötenlaubfrisch abgelöst und ist aus europäischen Zoos weitgehend verschwunden.

Körperbau und Körperfunktionen

Je nach Herkunft variieren die Zeichnungsmuster sehr stark und die Körpergröße schwankt populationsabhängig zwischen 60 und 114 mm bei den Weibchen und 58-101 mm bei den Männchen, was damit zusammenhängen könnte, dass es sich beim Giftigen Krötenlaubfrosch möglicherweise gar nicht um eine Art, sondern um einen Artkomplex handelt [4].

Verbreitung

Von Südmexiko hinunter bis Nordargentinien: Argentinien, Belize, Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Ekuador, El Salvador, Französisch Guiana, Guatemala, Guyana, Honduras, Kolumbien, Mexiko, Nikaragua, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad und Tobago, Venezuela [5].

Lebensraum und Lebensweise

Die Art kommt in Primärwald, Sekundärwald, Savanne und Kulturland vom Flachland bis auf 2'400 Höhenmeter vor. Die Paarung erfolgt in temporären Tümpeln, Bächen oder Pfützen in Astgabeln. Das Weibchen legt bis zu 3'000 Eier ins Wasser, die einen Oberflächenfilm bilden. Die Larven schlüpfen nach einem Tag. Bis zur Metamorphose, die nach 42 Tagen erfolgt, werden sie bis zu 49 mm lang [3].

Gefährdung und Schutz

Die Art ist weit verbreitet, häufig und hat einen anscheinend stabilen Bestand, obwohl viele Populationen unter Lebensraumverlust leiden. Nach einer Beurteilung aus dem Jahr 2009 gilt sie daher nicht als gefährdet [5].

Der internationale Handel ist durch CITES nicht geregelt.

Bedeutung für den Menschen

Wie ihr Name sagt, können Giftige Krötenlaubfrösche aus ihren Hautdrüsen große Mengen eines stark giftigen Schleims ausscheiden, wenn sie bedroht, also z.B. in die Hand genommen werden. Das Gift ist nicht nur stark schleimhautreizend, sondern es kann beim Menschen auch zu Hautrötungen oder -schwellungen und damit verbundenen Schmerzen führen [4].

Haltung

Haltung in europäischen Zoos: Bis vor ein paar Jahren war die Art in mehreren deutschen Zoos zu sehen. Heute wird sie nur noch in ganz wenigen europäischen Einrichtungen gezeigt. Für Details siehe Zootierliste

Mindestanforderungen an Gehege: In Deutschland gibt es keine konkreten Mindestanforderungen. In Österreich sind diese in Anlage 4 der 2. Tierhaltungsverordnung, in der Schweiz in Anhang 2, Tabelle 6 der Tierschutzverordnung festgelegt.

Wie Krötenlaubfrösche gehalten werden (Beispiel): Vivarium im Tierpark Chemnitz siehe ZOOLEX Gallery.

Taxonomie und Nomenklatur

Die Krötenlaubfrösche wurden im Lauf der Zeit allen möglichen Gattungen zugeordnet: Acrodytes, Argenteohyla, Hyla, Hypsiboas, Rana, Scytopis und zuletzt Phrynohyas. Heute wird die Gattung Trachycephalus genannt, sie umfasst mittlerweile 16 Arten [1; 2].

Der Giftige Krötenlaubfrosch wurde 1758 von Carl von LINNÉ als "Rana typhonia" beschrieben. Der Artname venulosus geht auf das Jahr 1768 zurück und war bis 2010 gültig. Dann wollten LAVILLA et al. (2010) herausgefunden haben, dass Carl von LINNÉ 1758 mit seiner Rana typhonia weder eine Kröte, noch einen asiatischen Frosch, sondern einen südamerikanischen Laubfrosch, eben den Giftigen Krötenlaubfrosch gemeint habe [1; 6]. Über die Sinnhaftigkeit, einen Namen zu ersetzen, der 242 Jahre in Gebrauch war, der in hunderten von Publikationen und auf ungezählten Zoo-Namensschildern zu finden ist, mag man streiten. Jedenfalls lautet die offizielle Artbezeichnung jetzt typhonius. Der frühere wissenschaftliche Name Phrynohyas venulosa wird aber immer noch gelegentlich verwendet.

Literatur und Internetquellen

  1. AMPHIBIAN SPECIES OF THR WORLD
  2. AMPHIBIAWEB
  3. HERRMANN, H. J. (2005)
  4. HONIGS, S., MESSING, M. & PELZER, B. (2014) 
  5. LA MARCA, E. et al. (2010). Trachycephalus typhonius. (errata version published in 2016) The IUCN Red List of Threatened Species 2010: e.T55824A95508779. http://www.iucnredlist.org/details/55824/0. Downloaded on 10 December 2017.
  6. LAVILLA, E. O., LANGONE, J. A., PADIAL, J. M. & DE SÁ, R. O. (2010)

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Donnerstag, 28 September 2017 07:37

Tigerotter

Ordnung: Schuppenkriechtiere (SQUAMATA)
Unterordnung: Schlangen (SERPENTES)
Überfamilie: Nattern- und Vipernartige (Colubroidea oder Xenophidia)
Familie: Giftnattern (Elapidae)
Unterfamilie: Echten Giftnattern (Elapinae)

D LC 650

Gewöhnliche Tigerotter

Notechis scutatus • The Tiger Snake • Le serpent-tigre

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Tigerotter (Notechis scutatus) im Urimbirra Wildlife Park, Südaustralien © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Approximative Verbreitung der Tigerotter (Notechis scutatus)

 

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Tigerotter (Notechis scutatus) im Cleland Wildlife Park, Südaustralien © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Tigerotter (Notechis scutatus) © © Queensland Government, reproduced under Creative Commons Attribution 3.0 Australia (CC BY) licence

 

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Tigerotter (Notechis scutatus) im Cleland Wildlife Park, Südaustralien © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Die Tigerotter ist eine relativ kurze, etwas plumpe Giftschlange aus dem Süden Australiens, die in europäischen Zoos nur ausnahmsweise zu sehen ist.

Körperbau und Körperfunktionen

Tigerottern werden meist etwa 1.20 m, gelegentlich bis 1.50 m lang. Sie sind kräftig gebaut, der Kopf ist kaum vom Hals abgesetzt. die Augen sind klein mit runder Pupille. Die Färbung ist sehr variabel, von hellgrau über rotbraun bis olivgrün, oft mit mehr oder weniger deutlichen hellen Querbändern. Die Unterseite ist gelb. Es gibt auch ganz schwarze Exemplare [3: 4; 6].

Verbreitung

Süden und Südosten Australiens: New South Wales, Queensland, Südaustralien, Tasmanien, Westaustralien [1; 2]./span>

Lebensraum und Lebensweise

Die Tigerotter lebt in der Nähe von Wasserläufen, etwa in Galeriewäldern, oder auf Inseln. Sie ernährt sich hauptsächlich von Amphibien, gelegentlich von Echsen, Kleinsäugern und allenfalls Jungvögeln. Die Art ist ovovivipar. Die Würfe umfassen 10-90(-107) Junge, die bei der Geburt etwa 25 cm lang sind [2; 3; 4].

Gefährdung und Schutz

Einzelne Populationen sind zwar durch intensivierte landwirtschaftliche Nutzung gefährdet. Für die Art insgesamt, die eine weite Verbreitung und einen großen Gesamtbestand hat, trifft die nach einer Beurteilung aus dem Jahr 2010 aber nicht zu [2].

Der internationale Handel ist unter CITES nicht geregelt. Es gelten Ausfuhrbeschränkungen Australien.

Bedeutung für den Menschen

In Südaustralien wird ein großer Teil der Todesfälle durch Schlangenbiss durch Tigerottern verursacht [3].

Haltung

Die Tigerotter gehört zu den "Gefahrtieren", deren Haltung in manchen deutschen Bundesländern unter sicherheitspolizeilichen Aspekten eingeschränkt oder geregelt ist.Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) und der Verband Deutscher Verein für Aquarien- und Terrarienkunde (DVA) haben zu dieser Thematik einen Leitfaden herausgegeben [7].

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in Europa nur sporadisch gezeigt, nach 2010 gar nicht mehr. Für Details siehe Zootierliste.

Mindestanforderungen an Gehege: Die Art ist weder im Reptiliengutachten 1997 des BMELF, noch in der Schweizerischen Tierschutzverordnung (Stand 01.06.2022) oder der 2. Tierhaltungsverordnung Österreichs (Stand 2023) erwähnt.

Taxonomie und Nomenklatur

Die Art wurde 1861 von Wilhelm PETERS, der ab 1857 Direktor des Zoologischen Museums Berlin und ab demselben Jahr bis 1869 Direktor des Zoologischen Garten Berlin war, als "Naja (Hamadryas) scutata" beschrieben. Der heute gültige Name wurde 1896 von dem am British Museum tätigen belgischen Zoologen George Albert BOULENGER vergeben [6].

Literatur und Internetquellen

  1. ATLAS OF LIVING AUSTRALIA
  2. COGGER, H. (2010). Notechis scutatus. The IUCN Red List of Threatened Species 2010: e.T169687A6666605. http://www.iucnredlist.org/details/169687/0. Downloaded on 05 October 2017.
  3. MEHRTENS, J. M. (1993)
  4. O'SHEA, M. & HALLIDAY, T. (2002)
  5. THE REPTILE DATA BASE
  6. WILSON, S. & SWAN, G. (2013)
  7. DGHT/DVA (Hrsg. 2014)

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Freigegeben in Giftnattern
Freitag, 15 September 2017 10:44

WERNING, H. (2002)

Der Stachelige Riesenchuckwalla Sauromalus hispidus STEJNEGER, 1877: Biologie, Freilandbeobachtungen und europäische Erstnachzucht.

SALAMANDRA 38(1): 27-44.

Zusammenfassung:

Name, Systematik, Beschreibung, Verbreitung und Lebensraum des Stacheligen Riesenchuckwallas Sauromalus hispidus werden kurz zusammenfassend anhand von Literaturquellen dargestellt. Über eigene Freilandbeobachtungen auf der Isla Coronado (= Smith) wird berichtet. Die neunjährige Haltung und europäische Erstnachzucht wird beschrieben. In 2000 kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen zwei zusammen gepflegten adulten Männchen, worüber hier erstmals berichtet wird. Am 14.06.2000 legte ein Weibchen mit einer KRL von 18 cm ein Gelege mit 9 Eiern mit den Maßen 40x22 mm, die in einem Brutkasten in feuchtem Sand in den ersten 4 Wochen bei 30 °C, anschließend bei 32 °C gezeitigt wurden. Die Jungtiere schlüpften vom 01.09.-03.09.2000 und hatten eine KRL von 5,5-6,1 cm. Die Färbung der Schlüpflinge wird abweichend von bisherigen Literaturangaben beschrieben. Ergänzend wird die bisher nicht beschriebene Färbung von Juvenilen mit einer KRL von 11-15 cm beschrieben. Die Aufzucht bis zu einem Alter von 10 Monaten wird dargestellt. Abschließend wird auf den ungewissen Schutzstatus der Art hingewiesen.

Freigegeben in W
Sonntag, 03 September 2017 05:24

KÖHLER, G. (2002)

Schwarzleguane: Lebensweise - Pflege - Zucht

2. stark erweiterte Auflage. 142 Seiten. 204 Farbfotos, Zeichnungen, Landkarten, Klimatabellen. Kartoniert. Herpeton Verlag, Offenbach. ISBN 978-3-936180-01-6.

Verlagstext:

Schwarzleguane (Ctenosaura) gehören zu den attraktivsten Echsen Mexikos und Mittelamerikas. Es handelt sich um stattliche Reptilien, die je nach Art eine Gesamtlänge von 25 bis über 100 cm erreichen und durch ihr archaisches Erscheinungsbild sowie -vor allem bei den kleineren Arten- durch ihre bunte Färbung beeindrucken. Ausführlich und reichlich bebildert werden die Pflege und Zucht der attraktiven Tiere im Terrarium beschrieben. Im Bereich der Systematik der Schwarzleguane waren in den vergangenen Jahren große Fortschritte zu verzeichnen. Alle 17 Arten werden ausführlich und mit brillanten Farbbildern vorgestellt:

C. acanthura , C. alfredschmidti ,C. bakeri , C. clarki , C. conspicuosa , C. defensor , C. flavidorsalis , C. hemilopha , C. macrolopha , C. melanosterna , C. nolascensis , C. oaxacana , C. oedirhina , C. palearis , C. pectinata , C. quinquecarinata , C. similis.

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Mittwoch, 23 August 2017 07:27

WILMS, T., LÖHR, B & HULBERT, F. (2002)

Erstmalige Nachzucht der Oman-Dornschwanzagame - Uromastyx thomasi PARKER, 1930 - (Sauria: Agamidae: Leiolepidinae) mit Hinweisen zur intraspezifischen Variabilität und zur Lebensweise.

SALAMANDRA 38 (1): 45-62

Zusammenfassung:

Während einer herpetologischen Expedition in das Sultanat von Oman im November und
Dezember 1998 konnten Daten zur Ökologie von Uromastyx thomasi erhoben und einige Tiere
im Rahmen eines wissenschaftlich begleiteten Zuchtprojektes gefangen werden. In der
vorliegenden Arbeit werden die Haltungsbedingungen beschrieben, die zur erstmaligen
Nachzucht dieser Art in Menschenobhut führten. Neben den Reproduktionsdaten werden die
Kenntnisse zur Ökologie sowie zur Chorologie, intraspezifischen Variabilität und Taxonomie
von Uromastyx thomasi zusammengefasst.

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Mittwoch, 23 August 2017 05:35

WERNING, H. (2008)

Wasseragamen und Segelechsen.

128 Seiten, 118 Fotos, 12 Grafiken, 3 Tabellen, 6 Verbreitungskarten
3. Auflage. NTV-Verlag, Münster. ISBN 978-3-931587-58-1.

Verlagstext:

Seit der Frühzeit der Terraristik gehören Wasseragamen zu den beliebtesten Echsen. Kein Wunder: Sie sind beeindruckend und wunderschön, sie werden sehr zahm und bauen eine regelrechte Beziehung zum Pfleger auf, sie sind sehr gut haltbar, erreichen ein hohes Alter im Terrarium und sie sind leicht nachzuzüchten. Die Aufzucht der entzückenden Wasseragamenbabys gehört zu den Höhepunkten jeder Terrarianer-Laufbahn.
Spektakuläre Nachzuchterfolge von Echsenfarmen haben dafür gesorgt, dass neben der Grünen auch die Australische Wasseragame einen Siegeszug durch die Terrarien angetreten hat. Aber auch die unbekannteren und etwas schwieriger zu pflegenden Neuguinea-Wasseragamen und Segelechsen kommen regelmäßig in den Handel – dieses Buch gibt alle Informationen zur Biologie und Haltung aller Arten.

 

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Dienstag, 15 August 2017 14:50

NECAS, P. (1999)

Chamäleons - Bunte Juwelen der Natur.

4. Auflage, gebunden. 366 Seiten, 430 Farbfotos, 5 SW-Fotos, 45 Zeichnungen, davon 3 in Farbe, 1 Karte

Edition Cimaira. ISBN 978-3-930612-02-4.

Verlagstext:

"Handbuch der modernen Chamäleonologie" - diesen Untertitel verdient das Buch von Petr Necas sicher nach wie vor zurecht, zumal die zweite Auflage gegenüber der ersten erheblich erweitert wurde. Selbstverständlich wurden dabei auch sämtliche Artmonographien überarbeitet und aktualisiert. Von den historischen Chamäleonbildern und einigen faszinierenden, bisher unveröffentlichten Fotos (z.T. von noch unbeschriebenen Arten) bis zu den tabellarischen Übersichten (Biologie und Systematik der heute bekannten Chamäleon-Arten) wurde das Buch umfassend ergänzt. Zudem konnten zwei sehr schöne Farb- sowie mehrere SW-Zeichnungen des bekannten Schweizer Graphikers R. Attinger als Illustrationen verwendet werden. Necas legt hiermit die 3. Auflage des derzeit umfassendsten Handbuches über Chamäleons vor, welches mit wissenschaftlichem Anspruch auch verständliche und praxisnahe Informationen zu allen Fragen der Haltung und Zucht gibt.

Freigegeben in N

The reproduction and husbandry of the Water monitor Varanus salvator at the Gladys Porter Zoo, Brownsville.

Int. Zoo Yb. 31: 124-130.

Inhalt:

Es wird über die Erfahrungen bei der Haltung und Zucht von Bindenwaranen während 14 Jahren berichtet.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx