Sonntag, 22 März 2015 16:16

Wildhund - Feldprojekte

Forschung zum Schutz des Afrikanischen Wildhunds im südlichen Afrika

Zoo Basel

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Afrikanischer Wildhund (Lycaon pictus) im Madikwe-Wildschutzgebiet, Südafrika © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Wildhundrudel (Lycaon pictus) im Okawango-Gebiet © Michele Cozzi, Universität Zürich

 

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Ruhende Wildhunde im Okawango-Gebiet © Michele Cozzi, Universität Zürich

 

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Wildhundrudel (Lycaon pictus) an gerissenem Kudu (T. strepsiceros) im Madikwe-Wildschutzgebiet, Südafrika © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Afrikanische Wildhunde stehen weit oben auf der Roten Liste der IUCN (World Conservation Union). Früher südlich der Sahara weit verbreitet, schätzt man  ihre Zahl heute auf weniger als 5'000 Tiere. Nur drei isolierte Unterpopulationen zählen mehr als 200-250 Individuen und sind somit selbsterhaltend. Sie befinden sich im Selous Oekosystem (Tansania), im Krüger National Park (Südafrika) und im Okawango-Gebiet (Botswana).

Konflikte mit einer sich ausdehnenden Bevölkerung, Krankheiten wie Tollwut und Staupe, die von Haushunden verbreitet werden,  und die Bejagung durch den Menschen haben die ehemals in Rudeln bis zu sechzig Tieren lebenden gefleckten Hunde an den Rand der Ausrottung gebracht. Hinzu kommt, dass sich in Schutzgebieten Beutegreifer wie Löwe, Hyäne, Leopard, Gepard und Wildhund gegenseitig konkurrenzieren. Dabei gehen letztere nur allzu oft leer aus. Alle Schutzbemühungen für die scheuen Buschbewohner  müssen von einer genauen Kenntnis der Lebensweise der Tiere ausgehen und in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und den Behörden geschehen.

Während vier Jahren untersuchte ein Forscherteam um Michele COZZI von der Universität Zürich den Einfluss von Wildzäunen und Flüssen auf die verschiedenen Großraubtiere im Norden Botswanas. Währenddem Zäune die Löwen stark einschränkten, konnten Wildhund, Tüpfelhyäne und Gepard damit besser umgehen. Andererseits waren die Löwen in der Lage, Flüsse und Schwemmebenen zu überwinden, währendem diese Geländestrukturen für die anderen Arten praktisch unüberwindbare Hindernisse bildeten..

In einer weiteren, drei Jahre dauernden Untersuchung wurde festgestellt, dass Wildhunde in weit höherem Ausmaß nachtaktiv sind, als man bisher annahm. Die Vermeidung der dominanten, hauptsächlich nachtaktiven Löwen und Tüpfelhyänen scheint also weniger wichtig zu sein, als die Möglichkeit, günstige nächtliche Jagdbedingungen wahrzunehmen.

Der Zoo Basel unterstützte mit seinem in situ-Fonds von 2008-2011 die Arbeiten von Gabriele COZZI. Dessen Forschungsergebnisse haben dazu beitragen, dass bei der Planung von Schutzgebieten und Naturreservaten  die Bedürfnisse der bedrohten Wildhunde berücksichtigt werden können. Im Weiteren dienen die neuen Erkenntnisse dazu, in bestehenden Schutzgebieten die Konkurrenz vor allem durch Löwen und Hyänen besser in den Griff zu bekommen.

 

Literatur und Internetquellen:

Tierart-Datenblatt: Afrikanischer Wildhund (Lycaon pictus)

Lebensräume:
Kalahari (Trockensavanne)  -  Südafrikanische Savanne (Bushveld) - Ostafrikanische Savannen und Trockenwälder

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Freigegeben in Hunde

Impact of the black rhinoceros (Diceros bicornis minor ) on a local population of Euphorbia bothae  in the Great Fish River Reserve, South Africa.

African Journal of Ecology 47 (4): 509–517, December 2009
DOI: 10.1111/j.1365-2028.2008.00973.x

Abstract:

In the Great Fish River Reserve, South Africa, black rhinoceros (Diceros bicornis minor) feed extensively on a local population of Euphorbia bothae. Maintaining the endangered black rhinoceros and the protected E. bothae population are both conservation priorities of the reserve. Therefore, the sustainability of this plant–animal interaction was investigated by comparing population characteristics, browsing incidence and intensity within the reserve and in an adjacent exclosure without access to rhino. Fixed-point photographs showed that over a 2-month period 36.6% of 213 monitored plants were browsed, with an average biomass loss of 13%, and 1% were destroyed. Of 26 plants re-photographed after approximately 3 years, 70% showed a decrease in biomass, averaging 37.8% over this period. In this time span, 19% of the monitored plants died. Small plants (<45 cm) were over-represented in the rhino-browsed area, whereas the fraction of reproductively active plants and overall plant density were found to be lower than in the adjacent exclosure. No evidence of short-term compensatory growth in response to browsing was found for E. bothae. This study indicates that, with the current population size, rhinos are overexploiting the E. bothae population and special measures should be taken to prevent local extinction.

 

luskel-biblio

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:38

GROBLER, H & HALL-MARTIN, A. (1982a)

A Guide to the Addo Elephant National  Park.

66 Seiten. Historische s/w-Fotos, zahlreiche Farbfotos und Aquarelle, Landkarten, 5 Checklisten de rPflanzen und Tiere des Parks.
SANParks. ISBN 086953-021-6.

grobler-biblio

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:48

Dickicht

 

(4.5) Allgemeines
(4.5.1) Maputaland-Pondoland-Buschland und -Dickicht

(4.5.2) Albany-Buschland und -Dickicht

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  southafrica thicket map
(1) Weenen-NR, (2) Hluhluwe-iMfolozi-Park, (3) Addo-Elefanten-NP, (4) Great Fish River-NR. (a) Queen-Elizabeth-NP, (b) Oribi-Gorge-NR, (c) Thomas-Baines-NR , (d) Waters-Meting-NR

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 Allgemeines

Die auf Englisch "Thicket" genannte, natürlicherweise fragmentierte Ökoregion liegt zwischen den Drakensbergen und dem Küstenwald. Sie reicht vom Ostkap bis in den Süden Mpumalangas und Mosambiks und bildet ein Mosaik mit Savanne und anderen Vegetationstypen.

Das als Brennpunkt der Biodiversität definierte Gebiet umfasst 274'138 km². Davon sind rund 24 % noch intakt und etwa 8 % stehen unter Schutz. Die Biodiversität ist sehr hoch. Es sind 8'100 Gefäßpflanzen, 1'016 terrestrische Wirbeltierarten und 73 Fischarten bekannt. 1'900 Pflanzenarten, 45 terrestrische Wirbeltierarten und 20 Fischarten sind endemisch. Dickicht kommt auch außerhalb der definierten Ökoregion in Fynbos, Sukkulenter und Nama-Karoo, sowie Savanne und Trockenwald vor.

Literatur und Internetquellen

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Ausdehnung des Maputaland-Pondoland-Albany Hotspots. Aus: ECOSYSTEM PROFILE - MAPUTALAND-PONDOLAND-ALBANY BIODIVERSITY HOTSPOT

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Maputaland-Pondoland-Buschland und -Dickicht

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Dichter Busch in der tief ausgeschnittenen Oribi-Schlucht des Umzilkulwana-Flusses © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Mabuye (Trachylepis varia) am Rand der Oribi-Schlucht des Umzilkulwana-Flusses © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Das Maputaland-Pondoland-Buschland und -Dickicht findet sich im Süden hauptsächlich in tiefen Flusstälern, im Norden ist es in tieferen Lagen weiter verbreitet. Vom Indischen Ozean wird es durch einen schmalen Streifen Küstenwald getrennt. Im Inland schließen das Grasland der Drakensberge, Savannen und Trockenwälder an. Die meisten Bäume und Sträucher sind immergrüne Hartlaubgewächse, ferner kommen Sagopalmfarne (Cycas), Kniphofien, Strelitzien und Sukkulenten, namentlich Aloen und Euphorbien, vor. Nur wenige Arten sind endemisch.

Literatur und Internetquellen

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Nationalparks und andere Schutzgebiete

Weenen-Naturschutzgebiet

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Kudu (Tragelaphus strepsiceros) im Weenen-Naturschutzgebiet, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Kapgiraffen (Giraffa cemelopardalis giraffa) im Weenen-Naturschutzgebiet, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Süßdornakazie (Acacia karroo) im Weenen-Naturschutzgebiet, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Prächtige Akazie (Vachellia robusta) im Weenen-Naturschutzgebiet, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Sekretär im Weenen-Naturschutzgebiet, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Bestehend seit 1974. Vollständig eingezäunte Fläche von 4'908 ha. Das Schutzgebiet ist Teil des 60'000 ha umfassenden Thukela-Biosphären-Reservats. Es liegt auf 898-1306 m Höhe.

Jahresniederschlag (Weenen Dorp) ca. 660 mm.
Temperatur: Monatsmittel min. 3.5°C (Juni), max.; 28,5°C (Januar).

Vegetation: Dickicht mit Afrikanischem Ölbaum (Olea europaea subsp. africana), Rotem Elfenbeinholz (Berchemia zeyheri), Bergkohlbaum (Cussonia paniculata), Kandelaber-Euphorbie (Euphorbia candelabrum) und der seltenen Grasaloe (Aloe spectabilis) namentlich im Tal des Bushman's River, ansonsten Akaziensavannen und Grasland. Zu den häufigen Baumarten gehören Acacia karoo, A. nilotica, A. robusta, A. sieberiana, A. tortilis, Witgat (Boscia albitrunca), Ficus-Arten, Flaschenbürstenstrauch (Greyia sutherlandii).

Tierwelt: Seit Beginn vorhanden oder spontan eingewandert sind Schabrackenschakal, Kap-Fingerotter, Tüpfelhyäne, Braune Hyäne, Erdwolf, Serval, Leopard, Erdferkel, Buschschwein (Potamochoerus larvatus), Buschbock, Bergriedbock, Steinböckchen und Klippspringer. Wiederangesiedelt wurden Breit- und Spitzmaulnashorn, Steppenzebra, Kapgiraffe, Kaffernbüffel, Elenantilope, Großer Kudu, Pferdeantilope, Südafrikanische Kuhantilope, Bergriedbock , Großriedbock (Redunca arundinum), Südafrikanischer Strauß.

Die Avifauna umfasst über 250 Arten. Während des Sommers sind z. B. 8 Kuckucksarten anzutreffen: Schwarz-, Afrikanischer, Einsiedlerkuckuck (Cuculus clamosus, C. gularis, C. solitarius), Häher-, Jakobiner-, Kapkuckuck (Clamator glandarius, C. jacobinus C. levaillantii), Gold- und Klaaskuckuck (Chrysococcyx caprius, C. klaas). Ferner sind besonders beachtenswert Namaspecht (Thripias namaquus), Weißkehlrötel (Cossypha humeralis), Meisensänger (Parisoma subcaeruleum), Angolagirlitz (Serinus albogularis) und Rotkopfamadine (Amadina erythrocephala). An großen Vögeln gibt es Schwarzstörche, die vermutlich auf Felsen in de Schlucht des Bushmans River brüten, Sekretäre und Paradieskraniche.

Literatur und Internetquellen

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Hluhluwe-iMfolozi-Park

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Breitmaulnashörner (Ceratotherium s. simum) in Mfolosi, Südafrika © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Mosaik von Busch und Grasland in Hluhluwe © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Steppenzebra (Equus q. antiquorum) in Trockenwald im Corridor © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Eingeführte subadulte Elefanten (Loxodonta africana) vor dichtem Busch in Hluhluwe © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Warzenschwein (Phacochoerus africanus) in Mfolosi © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Rotschnabel-Madenhacker (Buphagus erythrorhynchus) auf Zebra © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Baum-Aloe (Aloe arborescens) beim Hilltops Camp, Hluhluwe-iMfolozi-Park, Kewazulu-Natal© Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis) im iMfolozi-Teil des Hluhluwe-iMfolozi-Parks, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Kämpfende junge Nyalaböcke (Tragelaphus angasi) im Hluhluwe-Teil des Hluhluwe-iMfolozi-Parks, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Die Schutzgebiete von Hluhluwe und Umfolozi (offizielle Schreibweise heute: iMfolozi) wurden am 27. April 1897 (nach anderen Quellen am 30. April 1895) offiziell gegründet. Sie haben eine Fläche von 23'067 bzw. 47'753 ha. 1989 wurden sie durch einen Korridor verbunden, wodurch der 96'453 ha große, vollständig eingezäunte  Hluluwe-iMfolozi-Park entstand. Das Terrain ist hügelig, Höhenlagen von 90-586 m.ü.M.

Der Jahresniederschlag beträgt etwa 600 mm im Süden von Umfolozi bis 1250 mm beim Hilltop Camp im Norden von Hluhluwe. Die höchsten Niederschläge fallen von Februar bis April. Die mittlerer Tiefsttemperatur wird im Juli mit 12°C erreicht, die mittlere Höchsttemperatur im Dezember mit 30.5°C. In Umfolozi können die Tagestemperaturen bis auf 38°C steigen.

Vegetation: Die Vegetation des Parks ist äußerst vielfältig, wobei relativ wenig endemische Arten vorkommen. Sie umfasst Dickicht und Busch mit Kalahari-Weihnachtsbaum (Dichrostachys cinerea) and Akazien, lockere Savanne mit Schirmakazien (A. tortilis), Trockenwälder mit Marulabäumen (Sclerocarya birrea) und Süßdornakazien (A. nigrescens), Grasland (Northern Zululand Sourveld) und Galeriewald mit Sykomoren (Ficus sycomorus) und Afrikanischem Ebenholz (Diospyros mespiliformis) (SCOTT-SHAW & ESCOTT, 2011, unpubl.). Der Name Hluhluwe leitet sind von einer dornigen Liane (Dalbergia armata) ab, die auf isiZulu "umHluhluwe" genannt wird. 20 invasive Pflanzenarten gefährden die einheimische Vegetation. Am problematischsten sind Siamkraut (Chromolaena odorata) und Zedrachbaum (Melia azedarach ) (MACDONALD, 1983).

Tierwelt: Die Parks wurden ursprünglich eingerichtet, um das Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu bewahren, was ein voller Erfolg war. Nebst dem Breitmaul- mit 1'500 ist auch das Spitzmaulnashorn mit 360 Individuen gut vertreten, ferner leben hier u.a. Grüne MeerkatzeWeisskehlmeerkatze, Bärenpavian, Schabrackenschakal, Serval, LeopardTüpfel- und Braune Hyäne, Zuluzebra, Flusspferd, Warzenschwein, Buschschwein (Potamochoerus larvatus),  Kaffernbüffel, Elenantilope, Großer Kudu, Tiefland-Nyala, Buschbock, Rotducker, Kronenducker, Streifengnu, Wasserbock , Bergriedbock, Großriedbock (Redunca arundinum), Impala (23'000 Stück!), Steinböckchen und Klippspringer. Wiederangesiedelt wurden Afrikanischer Wildhund, Löwe, Gepard, Kapgiraffe, Rotschnabel-Madenhacker und zwischen 1985 und 1991 etwa 160 Elefanten. Die Wiederansiedlung der Elefanten hatte zum Ziel, der Verwaldung es Parks entgegen zu wirken.

Der Park ist ein ornithologisch bedeutendes Gebiet (IBA ZA046) mit über 425 Arten, darunter Kahlkopfrapp, Kapgeier (Gyps coprotheres), Weißrückengeier, Wollkopfgeier,Ohrengeier, Palmgeier, Raubadler, Kampfadler, Gaukler, Graubrustschlangenadler (Circaetus fasciolatus), Sekretär, Wachtelkönig (Wintergast), Kaptriel, Braunkopfpapagei (Poicephalus cryptoxanthus), etwa 30 Südliche Hornraben, Trompeterhornvogel und drei Tockus-Arten, drei Arten Frankoline, Kräuselhauben- und Helmperlhuhn, drei Arten Turakos, acht Arten Kuckucke und zehn Arten Eulen.

Die Herpetofauna schliesst ua mit ein: Nilkrokodil , Glattrand-Gelenkschildkröte , Pantherschildkröte, Starrbrust-Pelomeduse (Pelomedusa subrufa), Felsagame (Agama atra), Lappenchamäleon (Chamaeleo dilepis), Riesenskink (Acontias plumbeus), Delalande-Sandveldeidechse (Nucras lalandii), Afrikanische Strauchnatter (Philothamnus semivariegatus), Östliche Tigerschlange (Telescopus semiannulatus), Kap-Vogelnatter (Thelotornis capensis), Afrikanische Eierschlange, Puffotter , Rauten-Krötenviper (Causus rhombeatus).

Literatur und Internetquellen

 

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Weitere Parks mit Maputaland-Pondoland-Buschland und -Dickicht
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

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Vegetation mit Aloe ferox im Queen-Elizabeth-Nationalpark, Pietermaritzburh, Kwazulu-Natal © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Kwazulu-Natal: Mhlopeni-Naturschutzgebiet, Oribi-Gorge-Naturschutzgebiet, Queen-Elizabthe-Nationalpark, Ubizane-Wildschutzgebiet

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Albany-Buschland und -Dickicht

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Dichtes Buschland am Kowie-Fluss, Waters Meeting-Naturschutzgebiet © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Dickicht-Vegetation im Waters Meeting-Naturschutzgebiet © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Albany-Dickicht mit Aloe ferox im Thomas Baines Naturschutzgebiet bei Grahamstown © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

In dem nach dem Albany District, dem früheren Grenzbezirk zwischen dem von europäischen Farmern besiedelten Ostkap und der Ciskei, dem traditionellen Siedlungsgebiet der Xhosa, benannten Albany-Buschland hat es vermehrt Sukkulenten. Der Jahresniederschlag liegt überwiegend unter 800 mm, im Süden zum Teil unter 450 mm. Grahamstown (seit 2019 Makhanda) weist einen Jahresniederschlag von 683 mm und eine durchschnittliche Jahrestemperatur Avon 16.8°C auf.

Zentrale Vorkommen des von manche Autoren als Teil des Kap-Florenreichs betrachteten Albany-Buschlands, von dem es mindestens fünf verschiedene Typen gibt, sind die Flusstäler des Fish, Sundays und Gamtoos. Es besteht hauptsächlich aus 2-2.5 m hohen dornigen Gehölzen und Sukkulenten.

Die dominierenden Gehölz- und Sukkulentenarten gehören je nach Dickichttyp zu den Gattungen Allophylus, Aloe, Bosciaoleoides, Canthium, Cussonia, Diospyros, Euclea, Euphorbia, Pappea, Portulacaria , Ptaeroxylon , Rhus, Schotia oder Tecomaria.

Literatur und Internetquellen

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Addo-Elefanten-Nationalpark

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Afrikanischer Elefantenbulle (Loxodonta africana) im Spekboomveld des Addo-ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Das Kerngebiet des Addo ENP ist von landwirtschaftlich intensiv genutztem Land umgeben © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Der elefantensichere Anderson-Zaun © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Der sukkulente Speckbaum (Portulacaria afra) © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Spekboomveld im Addo ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Afrikanischer Elefantenbulle (Loxodonta africana) im Spekboomveld des Addo-ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Schabrackenschakal (Canis mesomelas) im Addo ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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"Rooj hartebeeste", Südafrikanische Kuhantilopen (Alcelaphus buselaphus) im Addo ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Pantherschildkröte (Geochelone pardalis) im Addo ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Flugunfähiger Riesenmistkäfer (Circellium bacchus ) mit Elefantenmistkugel im Addo ENP © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Blick vom Zuurberg über die Addo-Region © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Gegründet am 03.07.1931  auf eine Fläche von erwa 4'000 ha. Sukzessive Vergrößerung, bis 1991 auf 11'718 ha, bis 1996 Integration des Zuurberg Nationalparks und Expansion auf 54'000 ha, wovon 12'126 ha für die Elefanten zur Verfügung standen. Danach Integration und weitere Expansion auf heute 170'000 ha. Die nachfolgenden Informationen beziehen sich nur auf das Kerngebiet, da in de Zuurberg-, Darlington-Damm und Alexandria Forest-Sektion völlig andere Vegetationstypen vorherrschen:
Höhe: 76-341 m. ü. 16 M.
Mittlere Monatstemperatur 16°C im Januar, 5°C im Juli. Mittlere Höchsttemperatur 29°C im Januar, 21°C im Juli, Tageshöchsttemperatur im Januar bis 42°C.
Mittlerer Jahresniederschlag 479 mm. Die Niederschläge fallen ganzjährig an mit Spitzen von März-Mai und im August.

Nicht-nachhaltige Bejagung für im 19. Jahrhundert zu einer Beinahe-Ausrottung des Elefanten in Südafrika. In der östlichen Kapprovinz überlebte, nebst einigen Tieren im Knysna-Wald, eine einzige Herde, bei der die Bullen nur bescheidene, die Kühe meist gar keine Stosszähne trugen. Diese Herde hatte sich in die mit dichtem Speckbaumdickicht bestandenen Hügel um die Ortschaft Addo zurückgezogen, die wegen Wassermangels landwirtschaftlich nicht genutzt werden konnte.

Die Hügel waren aber rundum von Ackerbaubetrieben und Obstplantagen umgeben, und die Elefanten gerieten wegen der Landschäden, die sie verursachten, immer wieder in Konflikt mit den Farmern. 1919 wurde beschlossen, die Elefanten auszurotten. In den folgenden Jahren wurden 120 Tiere abgeschossen, bis sich das öffentliche Gewissen regte. 1931 wurde ein Gebiet als Addo Elephant National Park ausgeschieden und die restlichen Elefanten hineingetrieben. Es waren noch elf Stück. Unter dem Schutz des Parks vermehrte sich die Herde, anfänglich allerdings sehr langsam. 1954 umfasste sie erst 18 Tiere. Konflikte mit den Farmern waren nach wie vor an der Tagesordnung. Man versuchte sie zu umgehen durch Ablenkfütterungen mit Orangen.

1954 wurde ein elefantensicherer Zaun um einen zuerst 22, später etwa 50 km2 grossen Teil des Parks gelegt, womit das Problem vorerst geregelt war. Das Resultat war zwar etwas, was sich von einer Zoohaltung fast nur noch durch die Dimension unterschied, aber immerhin hatten die Elefanten die Möglichkeit, sich ungestört zu vermehren, was sie auch fleissig taten: nach zehn Jahren betrug der Bestand 43 Tiere, nach 20 Jahren waren es 75 und 1984 bereits 118. 1991 gelang es, den Addo Elephant National Park auf 117 km2 zu erweitern. Damit konnte Platz für maximal 220 Elefanten geschaffen werden. 1994 wurde aber bereits die 200er Marke erreicht, was weitere Vergrößerungen des Elefantenarereal erforderlich machte. Für 2014 wird der Bestand mit 620 angegeben. Heute werden die Elefantekühe zum Teil unter Hormone gesetzt, um das Populationswachstum zu bremsen. Zur Erhöhung der genetischen Bandbreite wurden Elefantenbullen aus dem Kruger-Nationalpark einegführt.

Vegetation und Charakterpflanzen: Mehr als 90 % der Fläche wird vom Spekboomveld eingenommen, einem der fünf Subtypen des Albany-Dickichts. Charakterpflanze ist der sukkulente Speckbaum (Spekboom, Portulacaria afra). Dieser bildet die hauptsächliche Nahrungsgrundlage der Elefanten, der Büffel und verschiedener Antilopen. Außerhalb des Parks ist er sehr selten geworden. Ferner kommen u.a. Karoo-Burenbohne (Schotia afra, ein Johannisbrotgewächs), zwei Sumachbaum-Arten (Rhus longispina  und tomentosa ), Amathungulu-Busch oder Num-num (Carissa macrocarpa ), Nadelbusch (Azima tetracantha ) und Ghwarrie-Busch (Euclea undulata ), Uitenhage-Aloe (Aloe africana ) und mehrere Euphorbienarten vor.

Tierwelt: Als größere Säuger hatten im Gebiet des ursprünglichen Parks Grüne Meerkatze, Schabrackenschakal, Karakal, Erdferkel, Elefant, Buschschwein (Potamochoerus larvatus), Kaffernbüffel, Großer Kudu, Buschbock, KronenduckerKap-Greisbock und Weißschwanz-Stachelschwein überlebt. Löwe, Tüpfelhyäne, Elenantilope, Südafrikanische Kuhantilope, Großriedbock (Redunca arundinum) und Bergriedbock wurden (wieder-)angesiedelt. Die in den 1960er Jahren angesiedelten Ostafrikanischen Spitzmaulnashörner (D. b. michaeli) wurden nach 1990 durch Tiere der südlichen Unterart (D. b. bicornis) aus Namibia ersetzt.

Heute zählt der Park im "Main Camp and Game Area" 47 Säugetierarten ohne Fledermäuse 253 Vogel-, 54 Reptilien- und 19 Amphibienarten. In allen Sektionen des Parks wurdenj 417 Vogelarten Besonders bemerkenswert ist der flugunfähige Riesenpillendreher, der nach der Ausrottung von Elefant und Nashorn außerhalb des Parks fast überall ausstarb.

Literatur und Internetquellen

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Great Fish River-Naturschutzgebiet

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Valley Bushveld mit Aloe ferox in der Andries Vosloo-Sektion des Great Fish River-Naturschutzgebiets © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Fish River Valley Bushveld in der Andries Vosloo-Sektion des Great Fish River-Naturschutzgebiets © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Kapgiraffe (Giraffa c. giraffa) im Great Fish River-Naturschutzgebiet. Foto: Eastern Cape Parks

 

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Elenantilopen (Taurotragus orys) und Steppenzebras (Equus q. antiquorium) im Great Fish River-Naturschutzgebiet. Foto: Eastern Cape Parks

Das Great Fish River-Naturschutzgebiet entstand durch den Zusammenschluss der früheren Andries Vosloo- und Sam Knott- Schutzgebiete der alten Kapprovinz und des Double Drift-Wildschutzgebiet des ehemaligen Homelands Ciskei. Es umfasst rund 45'000 ha. Benachbart befindet sich das private Kwandwe-Naturschutzgebiet mit 22'000 ha.

Die höchsten Hügel sind etwas über 500 m hoch.
Jahresniederschlag: Unter 500 mm.

Vegetation und Charakterpflanzen: Klassifiziert als Fish River Valley Bushveld und charakterisiert durch etwa 2 m hohe dornige Gehölze, Euphorbien und Aloen. Die Wiederansiedling des Spitzmaulnashorns und anderer Herbivoren sowie die Zunahme der Pavianbestände haben zu einem deutlichen Rückgang von Euphorbien-Arten (Euphorbia bothae, E. tetragona and E. triangularis) geführt (LENT et al., 2009; LUSKEL et al. (2009).

Tierwelt: Ursprünglich eingerichtet zum Schutz des Großen Kudus. Zusätzlich zu den noch autochthon vorkommenden Tierarten, wie Grüne Meerkatze, Bärenpavian (Papio ursinus), Schabrackenschakal, Kap-Fingerotter, Tüpfelhyäne, Karakal, Leopard, Buschbock, Kronenducker, Steinböckchen und Springbock wurden zahlreiche weitere wiederangesiedelt, so Spitzmaulnashorn, Steppenzebra, Flusspferd, Warzenschwein, Kapgiraffe, Kaffernbüffel, Elenantilope, Südafrikanische Kuhantilope, Streifengnu, Blessbock und Impala.

Der Park ist nicht auf der Liste der ornithologisch wichtigen Gebiete, es kommen aber mindestens 245 Vogelarten vor, im benachbarten Kwandwe-Reserbat wurden deren 302 nachgewiesen.

Pantherschildkröten sind häufig anzutreffen, Afrikanische Felsenpythons wurden (Python sebae) wurden wiederangesiedelt.

Literatur und Internetquellen

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Weitere Parks mit Albany-Buschland und -Dickicht
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

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Valley Bushveld im Thomas-Baines-Naturschutzgebiet, Ostkap, Südafrika © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Ost-Kap: Blaauwkrantz-NaturschutzgebietKariega-Wildpark, Karringmelkspruit-Naturschutzgebiet, King-Williams-Town-Naturschutzgebiet, Kowie-Naturschutzgebiet, Mpofu-NaturschutzgebietMpongo-Park, Thomas-Baines-Naturschutzgebiet, Waters-Meeting-Naturschutzgebiet

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:51

MACDONALD, I. A. W. (1983)

Alien trees, shrubs and creepers invading indigenous vegetation in the Hluhluwe-Umfolozi game reserve complex in Natal.

Bothalia 1983 Vol. 14 No. 3/4 pp. 949-959. ISSN 0006-8241. 

Abstract:

The results of a survey and monitoring programme conducted in the Hluhluwe-Umfolozi Game  Reserve Complex in Natal are presented. The area consists of 900 km2  of savanna and forest vegetation. Twenty alien tree, shrub and creeper species currently invading indigenous vegetation within the Complex are listed. Herbaceous aliens were not surveyed. An analysis of the habitats being invaded by these alien plants is presented and it is concluded that riverine and forest-edge habitats  are those most seriously threatened  by  alien  plant  infestations. The  distribution, nature and  history of the infestations  of each  species  are  summarized.  Distribution  maps given for the eight species which are currently most important in the Complex. The potential threat posed by each species is estimated and the species are ranked in order of priority for contro  action. The  South  American  composite, Chromolaena (Eupatorium) odorata, is identified as being the alien species currently  posing the greatest threat to natural vegetation in the Complex. The Asian tree, Melia azedarach, is considered the second most important alien species invading the area. It is concluded that both these species should be declared noxious weeds throughout the  Republic and that research into their biological control is urgently required.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:21

SNIJMAN, D. & PERRY, P. (1987)

A floristic analysis of the Nieuwoudtville Wild Flower Reserve, north-western Cape.

South African Journal of Botany 53: 445-454.

Abstract:

The Nieuwoudtville Wild Flower Reserve is located on the north-western border of the Cape Floristic Region in an ecotone between Dry Mountain Fynbos and karroid shrublands. Edaphically, the habitats included within the Reserve are dolerite flats and koppies as well as flats of weathered Dwyka tillite. Climatically, the area is semi-arid with winter rainfall. The flora of the 115-ha Reserve comprises 299 species in 198 genera. Only 5,3% of the flora is endemic to the Nieuwoudtville district. Comparisons are made with three local floras within the Succulent Karoo and with selected data from the Cape Region. Distinctive features of the Reserve flora include an unusually high proportion of geophytes (39,8%) and petaloid monocots (33,4%), a high proportion of annuals (24,4%) and a low proportion of succulent species within the Mesembryanthemaceae and Crassulaceae (3,7%). A checklist of the Reserve is given.

A floristic analysis of the Nieuwoudtville Wild Flower Reserve, north-western Cape. Available from: https://www.researchgate.net/publication/285968463_A_floristic_analysis_of_the_Nieuwoudtville_Wild_Flower_Reserve_north-western_Cape [accessed Nov 15 2017].

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:20

SMITHERS, R. H. N. (1983)

The Mammals of the Southern African Subregion.

XXII+736 Seiten. Mit 30 Farbtafeln, zahlreichen schwarz-weiß-Photos und -Strichzeichnungen sowie Landkarten.

University of Pretoria. ISBN 0-86979-540-6.

This book covers the mammals that occur naturally on the African mainland south of the Cunene and Zambezi rivers, and also in the subregion's coastal waters. It includes taxonomic information, the distribution maps and illustrations, as well as several colour plates.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:31

VAN WYK, B.-E. & SMITH, G. (1996)

Guide to the Aloes of South Africa.

302 Seiten. farbig ilustriert, mit Verbreitungskarten.
BRIZA Publications. Pretoria. ISBN 1-875093-04-4.

Verlagstext:

Guide to the Aloes of South Africa is a beautifully illustrated full-color guide that makes it easy for both the layperson and scientist to identify aloes found in the field and in gardens. The book includes:

  • Detailed species descriptions of all 125 aloes found in South Africa, with information on the plant’s features, flowering period, habitat and distribution, conservation status, the origin of its scientific and common names, as well as general notes on cultivation and traditional uses of the plant.
  • More than 400 color photographs, showing habitat and growth form, as well as close-up photographs of flowers and leaves, and distribution maps of all the species.
  • An easy-to-use identification system based mainly on growth habit.
  • Introductory chapters that focus on aloe-like plants; medicinal, cosmetic and tonic use of aloes; conservation; cultivation and propagation; gardening and landscaping with aloes; pests and diseases; and aloe hybrids.
  • Indexes to scientific and common names, an illustrated glossary and further reading.
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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:30

VAN DER WALT, P. (2000)

Augrabies Splendour.

A guide to the Augrabies Falls National Park and the Riemvasmaak wildlife area.

73 Seiten, mit Landkarte und zahlreichen Farbfotos.
Info Naturae, Totiusdal. ISBN 0-620-26215-X

Anbietertext:

Visitors to the Augrabies Falls National Park and its environs, known as one of the geological wonders of the world, can now at last enjoy their mysterious attraction to canyon country much more enlightened.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:09

STUART, C. & T. (1993)

Guide to the Southern African Game & Nature Reserves.

South Africa, Namibia, Botswana, Zambia, Malawi, Zimbabwe.

374 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Landkarten.
3rd überarbeitete und aktualisierte Auflage. Struik Publishers (Pty) Ltd. Cape Town. ISBN 1-86825-558-1.

Inhalt:

Knappe Hinweise und Texte zu 411 Naturschutzgebieten im südlichen Afrika geordnet nach 19 Regionen.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx