Donnerstag, 17 Februar 2022 15:44

IUCN (2018)

Conservation strategy and action plan for Cuvier’s gazelle (Gazella cuvieri) in North Africa 2017-2026.

IUCN Gland, Switzerland and Malaga, Spain: x + 42 pp. ISBN: 978-2-8317-1905-4.

Summary:

Cuvier’s gazelle (Gazella cuvieri) is a species endemic to North Africa, with its distribution being limited to Morocco, Algeria and Tunisia. The species is listed on CITES Appendix I and CMS Appendix I, within the framework of which the CMS Sahelo-Saharan Antelopes Action Plan was developed. Since it was created, this strategy has aimed to follow the abovementioned regional Action Plan and to become a tool for its implementation in order to protect this gazelle.

Cuvier’s gazelle is currently globally threatened and is classified as Vulnerable in IUCN’s Red List of Threatened Species, mainly due to its small population size. The major threats facing this species are poaching and habitat degradation. Faced with this situation and in order to counter this trend, a strategy and an action plan for this species’ conservation in North Africa were developed with the extensive collaboration of stakeholders, in particular: the national authorities in charge of wildlife conservation in three countries (in Morocco, the High Commission for Water, Forests and the Fight against Desertification; in Algeria, the Directorate-General of Forests of Algeria; and in Tunisia, the Directorate-General of Forests and the Ministry of Local Affairs and the Environment), the IUCN Antelope Specialist Group, national experts and NGO members. Thus, around 30 experts, managers and technicians in the field of conservation contributed to this work.

With this in mind, the aim of this strategy is to ensure that by 2050 there are viable, connected populations of Cuvier’s gazelle, occupying natural habitats in an area close to its historic range. In order to achieve this goal, drawn up by the main stakeholders in the three North African countries involved, seven intervention strategies were identified: (i) the protection and recovery of populations, (ii) the protection and management of the habitat, (iii) awareness raising and valorisation, (iv) research and monitoring, (v) international cooperation, (vi) capacity building and (vii) captive breeding and management. Each State then adapted these strategies and defined a purpose for its territory, supported by short-, medium- and long-term activities.

The success of this strategy is closely linked to the work by several stakeholders at different levels where each one must act in collaboration with various institutions in order to accomplish these goals effectively.

iucn-biblio

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Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt.

Vom Bundeskabinett am 7. November 2007 beschlossen. Hrsg. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin.

Die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt (NBS) ist die zentrale Naturschutzstrategie der Bundesregierung und wesentliches Instrument zur Umsetzung internationaler Vereinbarungen zum Schutz der Biodiversität in Deutschland. Mit der NBS liegen seit 2007 Ziele der Bundesregierung für die Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt sowie deren nachhaltige Nutzung vor. 

https://www.bmuv.de/themen/naturschutz/allgemeines-/-strategien/nationale-strategie

21.01.2013 - 2'440

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Samstag, 15 Dezember 2012 10:10

WAZA (2005)

Zoos und Aquarien für Naturschutz.
Die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie.

72 Seiten, ca. 30 sw-Fotos, brosch.
WAZA Geschäftsstelle, Bern. ISBN 3-033-428-8.

Titel der englische Ausgabe: WAZA (2005): Building a Future for Wildlife - The World Zoo and Aquarium Conservation Strategy. Editor: Peter Olney © WAZA 2005

Volltext (PDF)

Aus der Einleitung:

Es gibt zwei wesentliche Gründe für eine neue Welt-Zoo- und Aquarium-Natur-Schutz-Strategie.  Die  Zoomitarbeiter  auf  der  ganzen  Welt  werden  von  einem klaren   Dokument   profitieren,   das   gemeinsame   Ziele   festlegt.   Gleichzeitig möchten  viele  Menschen,  die  in  den  Bereichen  Umwelt-  und  Naturschutz arbeiten, aber auch interessierte Außenstehende mit Zweifeln und Fragen wissen, ob sie Zoos unterstützen sollen oder nicht. Deshalb muss die WZANS Antworten auf  diese  fundamentalen  Fragen  geben  und  gleichzeitig  weltweit  gangbare  Wege  für  Zoos  vorstellen.  Warum  gibt  es  Zoos?  Was  ist  ihre  gemeinsame  Philosophie  und  ihr  gemeinsamer  Zweck?  Was  ist  ihre  Vision  und  Bedeutung  in  einer  Welt, die sich nie da gewesenen Herausforderungen stellen muss, da die Bedürfnisse von Pflanzen, Tieren und Menschen offensichtlich widersprüchlich sind. Kurz gesagt, worin besteht der Nutzen von Zoos und Aquarien und welche Erfolge kann man bereits  vermelden?  Wie  können  sie  den  Naturschutz  in  freier  Wildbahn  fördern?

Die Welt-Zoo- und Aquarium-Gemeinschaft weiß, dass sie Nachhaltigkeit global voranbringen  muss.  Mit  ihren  Antworten  muss  die  Gemeinschaft  ihre  Besucher  zur Mitarbeit gewinnen Die  erste  Welt-Zoo-Naturschutz-Strategie  (WZNS)  wurde  vor  mehr  als  zehn  Jahren veröffentlicht und basierte auf der Welt-Naturschutz-Strategie der IUCN (Caring for the Earth). Diese gründete  auf der Entwicklungs-    und Umweltkonferenz  der  Vereinten  Nationen  in  Rio  de  Janeiro  (1992)  und  dem  Übereinkommen  über  die  biologische  Vielfalt  (CBD).  Die  WZNS  war  bei  der Information über die Leistungen von Zoos und Aquarien und der Durchsetzung einer einheitlichen Zielsetzung sehr nützlich.

Das zweite, nun vorliegende Dokument, die WZANS, definiert und erläutert die Visionen  der  Mitglieder  der  WAZA  und  unterstützt  ihren  überaus  wichtigen Auftrag im Naturschutz. Dieses Grundlagen-Dokument zeigt die Politik und die Richtlinien  auf,  die  alle  Zoos  und  Aquarien, unabhängig von individuellen  Unterschieden, als  Schlüsselfunktionen  und  -aktivitäten verfolgen. Außerdem  zeigt es, was langfristig im Naturschutz geleistet werden kann.

Um erfolgreich zu sein, muss die WZANS eine Richtung vorgeben und praktische Tätigkeiten  anleiten.  Darüber  hinaus  muss  sie  ein  Einvernehmen  mit  anderen  erfahrenen  Natur-  und  Umweltorganisationen  über  gemeinsame  Ziele,  Führung  und   Partnerschaft   herstellen.   Die   Veröffentlichung   des   zweiten  Strategiepapiers  schließt  an  den  Weltgipfel  zur  nachhaltigen  Entwicklung  in  Johannesburg  (2002)  an.  Es  spiegelt  die  zahlreichen  Veränderungen  der  äußeren Bedingungen  für  alle  Naturschutzorganisationen,  aber  auch  die  Verlagerung  gemeinsamer Prinzipien und Prioritäten innerhalb der Zoos und Aquarien wider.

15.12.2012; ergänzt

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx