Donnerstag, 14 Juni 2018 14:34

FRIESENBICHLER, K. (2014)

Verhalten, Stereotypien und Environmental Enrichment bei Brillenbären in der Tierwelt Herberstein.

Bachelorarbeit

Karl-Franzens-Universität Graz
Betreuer:
Tierwelt Herberstein

Zusammenfassung:

Im Rahmen dieser Bakkalaureatsarbeit wurde der Brillenbär Andi, der von Juni 2008 bis Juli 2010 in der Tierwelt Herberstein lebte, über einen längeren Zeitraum beobachtet. Andi zeigte zu Beginn der Beobachtungen stark ausgeprägte abnormale Verhaltensweisen –sogenannte Stereotypien. Diese äußerten sich so, dass er sehr viel Zeit damit verbrachte, an einem bestimmten Ort im Gehege im Kreis zu gehen. Dieses Verhalten ist bei Bären keine Seltenheit und es kann aus Gründen wie Stress, Frustration oder auch Langeweile entstehen. In Andis Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass seine Stereotypien schon vor seiner Ankunft in der Tierwelt Herberstein tief verwurzelt und daher umso schwerer wieder abzugewöhnen waren. Es wurde jedoch versucht, mittels Environmental Enrichment - darunter versteht man die Bereicherung der Umwelt und somit die Beschäftigung des Tieres - Andi auf andere Gedanken zu bringen und von seinem „Rundengehen“ abzulenken. Besonders wichtig war es dabei, ihn nicht durch Absperrungen von seinem bevorzugtem „Trampelpfad“ fernzuhalten, da dadurch nur ein noch größerer Stress in ihm ausgelöst hätte werden können. Um Andi zu beschäftigen, wurde zum Beispiel sein Futter weit im Gehege verstreut, damit  er  lange  danach  suchen  konnte.  Bei  Brillenbären  in  der  freien  Natur beansprucht die Nahrungssuche schließlich auch viel Zeit. Weiters wurden Gerüche, wie etwa Zimt, auf Andis Trampelpfad verstreut, um ihm einen Anreiz zu geben, mit dem gleichmäßigen Marschieren aufzuhören und nach der Ursache der Gerüche zu forschen.  Auch  eine  Kratzbürste  wurde  in  der  Nähe  installiert,  da  aus  den Beobachtungen hervorgegangen war, dass Andi sein Rundengehen oft unterbrach, um sich an nahe gelegenen Ästen zu kratzen. Eine wirkliche Veränderung seiner Verhaltensweisen trat jedoch erst nach ein paar Monaten ein. Andi begann weniger im Kreis zu gehen und stattdessen viel mehr zu ruhen und zu entspannen. Diese Umlagerung des Verhaltens kann verschiedene Gründe als Ursache haben: Andi war ab einem gewissen Zeitpunkt viel regelmäßiger im Außenbereich des Geheges und dadurch möglicherweise weniger gestresst. In dem Zeitraum, in dem sich sein Verhalten änderte, sanken die Temperaturen und es wurde kälter. Eine solche Temperaturveränderung kann das Verhalten eines Tieres auch beeinflussen. Ebenso könnte eine hormonelle Umstellung in dem Bären, die mit den  wechselnden  Jahreszeiten  eintritt,  für  das  ausgeprägtere  Ruheverhalten verantwortlich sein. Besonders wichtig ist es, dass man Environmental Enrichment sowohl bei Tieren mit, als auch ohne offensichtliche Stereotypien anwendet und nicht aufgibt, wenn sich nicht sofort eine Veränderung einstellt. Aufmerksame Beobachtung der Reaktionen des Tieres auf Enrichment ist von großer Bedeutung. Falls das Tier nämlich in offensichtlichen Stress gerät und mit der Beschäftigung überfordert ist, sollte man sich eine andere Möglichkeit überlegen, wie man die Umwelt des Tieres noch artgerechter und abwechslungsreicher gestalten könnte.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:42

KRAUS, N. (2013)

Stereotypien und Enrichment bei in Zoos gehaltenen Brillenbären.

Diplomarbeit

128 Seiten

Universität Wien. Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer: Ao. Univ. Prof. Dr. Helmut Kratochvil
Tiergarten Schönbrunn, Wien und Tierpark Herberstein

Voller Text

Zusammenfassung:

Im Zuge dieser Diplomarbeit werden die Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten von vier, in österreichischen Zoos gehaltenen, Brillenbären beobachtet, sowie die Auswirkungen auf deren Verhalten nach der Einführung eines Rüttelbaums. Es handelt sich hierbei um jeweils ein männliches und ein weibliches Tier aus dem Tiergarten Schönbrunn und dem Tierpark Herberstein. In Schönbrunn leben ein 19-jähriges Männchen und ein 18-jähriges Weibchen, bei denen in Praktikumsarbeiten bereits Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten in Form von Pacing und Penissaugen beim Männchen und Self Stimulation (Belecken der rechten Brustwarze) beim Weibchen festgestellt werden konnten. In Herberstein leben ein 4-jähriges Männchen und ein 18- jähriges Weibchen. Bei dem Weibchen konnten ebenfalls, als es noch im Tiergarten Schönbrunn lebte, in Praktikumsarbeiten Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten in Form von Pacing und Head Tossing (charakteristisches Kopfdrehen, wobei der Kopf zuerst leicht nach unten bewegt und dann seitlich nach hinten oben geschwungen wird) aufgezeichnet werden. Bei dem jungen Männchen waren bislang noch keinerlei Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten bekannt.
Das Schönbrunner Männchen weist insgesamt 3 Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten in Form von Masturbationsverhalten (Penissaugen), Kopfschwenken und Pacing auf. Das Schönbrunner Weibchen zeigt die wenigsten Auffälligkeiten und beleckt lediglich ihre rechte Zitze (bei Freudmann et. al. 2010 als Self Stimulation bezeichnet). Das Herbersteiner Männchen weist seinerseits ebenfalls Masturbationsverhalten (Penislecken) und Pacing auf, wobei sich das Masturbationsverhalten von dem des Schönbrunner Tieres in seiner exakten Ausprägung unterscheidet. Das Herbersteiner Weibchen zeigt von allen Tieren die meisten Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten. Es weist insgesamt vier verschiedene Formen des Head Tossings auf, sowie Drehverhalten, aber auch Wasserpaddeln und Zaungreifen. Pacing konnte in dieser Studie keines festgestellt werden, allerdings weist das Weibchen generell eine enorm hohe Lokomotionsrate auf.
Die Tiere zeigen ihre Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten bevorzugt an bestimmten Orten innerhalb des jeweiligen Geheges.
Einige der Stereotypien/Verhaltensauffälligkeiten der einzelnen Tiere weisen Tages-, beziehungsweise Temperaturabhängigkeiten auf.
Die Etablierung des Rüttelbaumes in das jeweilige Gehege scheint zumindest bei einigen Stereotypien/Verhaltensweisen sowohl kurz-, mittelfristig, sowie auch langfristig positive Effekte zu haben. Weiters scheint das Enrichment-Element auch positiv auf Verhaltensweisen wie Nahrungsaufnahme und Wachsamkeitsverhalten zu wirken.
Nur das Explorationsverhalten des Schönbrunner Weibchens ist wie erwartet und kommt an Tagen mit Rüttelbaum-Fütterungen am häufigsten vor. Bei den drei anderen Tieren sinkt das Explorationsverhalten in Phase 2 ab.
In Schönbrunn und bei dem Herbersteiner Männchen zeigen sich positive Veränderungen durch die Rüttelbaum-Fütterungen. Hierbei wirkt sich die Rüttelbaum- Fütterung vor allem positiv auf das Stereotypieverhalten/Verhaltensauffälligkeiten innerhalb der ersten 15 Minuten nach der Fütterung aus. Das Herbersteiner Weibchen spricht von allen am schlechtesten auf die Rüttelbaum-Fütterungen an.
Die meisten Kontakte mit dem Rüttelbaum hat das Schönbrunner Weibchen, gefolgt vom Herbersteiner Männchen. Das Schönbrunner Männchen zeigt auch noch Interesse am Enrichment-Element, jedoch wesentlich weniger, als die beiden eben erwähnten Tiere. Das Herbersteiner Weibchen hat so gut wie gar keinen Kontakt mit dem Rüttelbaum.

Abstract

This Diploma thesis is about the stereotypies/ARBs (abnormal repetitive behaviours) of four Spectacled Bears and the influence of an enrichment element (wobble tree) on these stereotypies/ARBs and on general behaviour. The subjects are two males (19- and 4-years old) and two females (both 18-years old) living in zoo Vienna (Schönbrunn) and in Herberstein. The male and female of Schönbrunn and the female of Herberstein have already been documented of showing stereotypies/ARBs. Back then the older male showed pacing, masturbation and head swinging behaviour. One female showed Self stimulation (licking) in form of licking the right teat, the other female showed stereotypies/ARBs in form of pacing and Head Tossing. The male of Herberstein has not been documented to show any stereotypy/ARB yet.
The older male still shows the three stereotypies/ARBs that he had already shown before. The female living in Vienna zoo shows her old behaviour too, but in this study it is called licking. The younger male shows masturbation behaviour and pacing, but the masturbation behaviour differs from the one of the other male in the exact way it is performed. The young male is licking his penis, rather than sucking it, like the old male is doing. The female living in Herberstein shows the most stereotypies/ARBs. The Head Tossing is split up into 4 different forms, furthermore it performs spinning behaviour, water paddling and it grabs to the electric fence. The former pacing behaviour could not be detected anymore, but the female still shows a very high rate of locomotion.
The animals seem to like to perform their stereotypies/ARBs in certain places of their enclosures.
All three stereotypies/ARBs of the older male show a typical pattern over the day, just like the spinning behaviour and Head Tossing 1 of the female of Herberstein.
Some stereotypies/ARBs also show a typical pattern at different temperatures, like the licking, of the female and the pacing of the younger male, but also Head Tossing 1-4 and grabbing to the fence.
The wobble tree seems to have positive short-term effect on head swinging and pacing of the older male, but also on masturbation behaviour of the younger male. The enrichment element also seems to have positive short-term effect on Head Tossing 1-4 and grabbing to the fence. The wobble tree also works on non-enrichment days for head swinging and pacing of the older male, but also on masturbation behaviour of the younger male. Even Head Tossing 1, 2 and 4 and the fence-grabbing are positively influenced by the wobble tree on non-enrichment days. This enrichment-element even seems to have positive longterm effect on head swinging and pacing of the older male and on Head Tossing 2 and Head Tossing 4, just like on grabbing to the fence.
The wobble tree also has positive short-, middle- and long-term effect on general behaviours like foraging and vigilance.
Only one female’s exploration behaviour changed like expected and occurred more often on days with wobble tree feeding.
Wobble tree feeding has a positive effect on the animals of Vienna zoo and the young male in Herberstein. Within the first 15 minutes after feeding the stereotypy/ARB-rate lowers after an enrichment feeding. The female in Herberstein does not really seem to benefit of the enrichment within the first 60 minutes after feeding.
The female living in Schönbrunn has most contact with the wobble tree, followed by the young male. The older male still shows interest in the enrichment element, but the other female barely has any contact with the wobble tree.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:35

ANDREEWA, A. (2011)

Chronoethologische Beobachtung zur Reduktion von Sterotypien durch Umstellung des Futterrhythmus bei Sandkatzen (Felis margarita harrisoni) im Zoo Osnabrück.

Bachelorarbeit

100 Seiten

Erstprüfer: PD. Dr. Udo Gansloßer, Zoologisches Institut und Museum Universität Greifswald
Zweitprüfer: apl. Prof. Dr. G. Purschke, Fachbereich Zoologie, Universität Osnabrück
Zoo Osnabrück

Zusammenfassung:

Ziel der Chronoethologie ist es, Erkenntnisse über die Rhythmik zu gewinnen, die  jedem Organismus eigen ist, wie beispielsweise der Schlaf-Wachrhythmus und das  Hungergefühl. Reguliert  werden diese  Vorgänge  durch  ein  Gef€ge  aus  „inneren  Uhren“.  Diese  Inneren  Uhren  haben,  wenn  sie  nicht  durch  periodisch  wiederkehrende Faktoren der Umwelt, die s.g. „Zeitgeber“, synchronisiert werden,  einen je nach Art oder Individuum von 24 Stunden abweichenden Rhythmus. Tiere  in Zoohaltung sind ebenfalls Zeitgebern ausgesetzt, die jedoch aus dem Zooalltag  resultieren,  u.a.  die  künstlichen  Lichtverhältnisse  und  regelmäige Fütterungszeiten.  Sowohl  die  „künstlichen“ Zeitgeber,  die  Zooroutine als  auch der  eingeschränkte Lebensraum können das  Verhalten  der  Tiere  derart  beeinflussen,  dass  es zu einem Unwohlsein und infolgedessen zu Verhaltensstörungen führt.

Solch  eine  Verhaltensstörung  in  Form  von  Bewegungsstereotypie  weist  das Sandkatzenpaar Naji  und  Asahrá  im  Zoo  Osnabrück  auf.  Im  Zuge  dessen  ist  die  Zielsetzung dieser Arbeit, festzustellen, ob eine Äderung des Futterrhythmus von  einer Fütterung auf drei pro Tag zu einer Reduzierung der Stereotypie führt. Die  Beobachtungen  erstrecken  sich  vom 15.11 bis  12.12.2010  und  werden  sowohl  mittels Direktbeobachtungen als auch mit Videoaufzeichnungen durchgeführt. Aus  den Ergebnissen geht hervor, dass sich vor allem das Verhalten von Naji im Laufe  der  Beobachtungen  auffallend  wandelt.  Zeigt  er  anfänglich  noch  ausgeprägte  Pacingphasen, die nachts bis zu sechs Stunden andauern können, so nehmen diese  in  den  darauffolgenden  Wochen  signifikant  ab  und  werden  durch  inaktives  Verhalten  ersetzt.  Im  Vergleich  zu  Naji  zeigt  das  Weibchen  im  Bezug  zur  Umstellung  des  Futterrhythmus  keine  signifikanten  Unterschiede  im  Verhalten,  von leichten Abnahmen des inaktiven und stereotypen Verhaltens abgesehen.  Zum  Ende  der  Beobachtungen  fällt  bei  ihr  allerdings  eine  signifikante  Zunahme  der  Stereotypie  bei  einer  gleichzeitigen  Abnahme  der  Lokomotion  auf,  was  darauf  zurück  zu  führen  ist,  dass  sich Asahrá während dieser  Zeit  in  „Hitze“ (Rolligkeit)  befindet. Die diesbezügliche Reaktion des Männchens ist eine deutliche Zunahme  der aktiven Verhaltensweisen, insbesondere der Lokomotion.

Abstract:

The aim of chronotheology is to gain insight into the rhythmicity which is peculiar  to  every  individual  organism.  „Schlaf-Wach-Rhythmus”  and  hunger  are  only  two  examples  to  which  it  can  be  applied.  These  mechanisms  are  regulated  with  a  structure  of inner  clocks.  The rhythms  of  these  inner  clocks  can  deviate from 24  hours,  unless  they  are  synchronised  by  periodically-recurring environmental  factors,  the  so  called  „Zeitgeber”.  The  extent  of  deviation  differs  from  species  to  species  and  individual  to individual.  Animals  in  a  zoo  are  equally  exposed  to  Zeitgeber.  These  Zeitgeber,  however,  are  influenced  by  conditions  resulting  from  the  daily  zoo  life,  such  as  artificial  lighting  conditions  and  regular  feeding  times.  Unfortunately,  these  artificial  Zeitgeber,  the  daily  routine  of  zoo  life,  and  limited  living  space  can  negatively  impact  on  animals’  behaviour.  They  can,  for  instance,  lead to sickness and, consequently, to conduct disorders. 

The two sand cats Naji and Asahr‡ of the zoo in Osnabr€ck exhibit such conduct  disorders  in  the  form  of  stereotyped  sequences  of  movements.  The  goal  of  this  study is to find out whether changing the feeding rhythm of both animals from one  to  three  feeding  times  per  day  brings  about  a  reduction  of  their  stereotypy.  In  order  to  gather  information,  direct  observations  and  video  recording  have  been  conducted  between  15 November  and  12  December  2010.  The  results  demonstrate that both animals reacted differently to the changed feeding routine.  Naji’s  behaviour  changed  significantly  during  the  given  time  frame.  While  in  the  beginning his behaviour was characterised by distinct pacing phases which could  last  up  to  six  hours  at  night,  in  subsequent  weeks  he  became  more  and  more  inactive. In contrast to Naji, the behaviour of the female sand cat, Asahr‡, did not  alter  substantially  in  the  beginning,  except  for some slight  reductions  in  inactive  and stereotyped behaviour. Only in the end did her activity decrease considerably  while at the same time her behaviour showed increased forms of stereotypy. This  change in behaviour is attributable to the fact that Asahr‡ was on heat at that time.  The male, by contrast, became significantly active during this phase.

 

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Freitag, 16 Mai 2014 09:02

MÄDER, A. (2013)

Beobachtung der Wildkatzen im Natur- und Tierpark Goldau mit Blick auf die Nutzung von Behavioral Enrichment und aufs Vorhandensein von allfälligen Stereotypien

Zertifikatsarbeit CAS Säugetiere
24 Seiten

Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Departement Life Sciences und Facility Management, Fachstelle Wildtier- und Landschaftsmanagement

Voller Text

Zusammenfassung:

Die Wildkatzenanlage im Natur- und Tierpark Goldau wird im Herbst/Winter 2013 erweitert. Ziel des Umbaus ist es, den Tieren in der neuen Anlage noch bessere Lebensbedingungen zu bieten. Um die Wirksamkeit der neuen Anlage und von verbesserten Behavioral Enrichment-Elementen zu messen, beschreibt diese Arbeit die Nutzung von Behavioral Enrichment und die vorhandenen Stereotypien der Tiere im Sinne eines Ist-Zustandes vor dem Umbau.
Die Enrichment-Elemente werden von den Tieren gut genutzt. Bezüglich Stereotypien zeigen sich grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen. So zeigt der junge Kater (Kater 2) starke und häufige repetitive Verhaltensmuster. Die beiden älteren Tiere Katze und Kater wurden nur in kurzen Sequenzen beim Stereotypieren beobachtetet. Alles in allem bietet die Wildkatzen-Anlage schon im momentanen Zustand aufgrund der beobachteten Verhaltensweisen der Tiere gute Haltungsbedingungen. Optimierungen in Zukunft sind möglich mit Vergrösserung der Anlage und der noch besseren Aktivierung der Tiere.

Datenblatt PDF

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx