Donnerstag, 14 Juni 2018 10:33

ZANDER, R. & KOLTER, L. (1995)

Familienzusammenführung bei den Eisbären des Kölner Zoos - ein Ausnahmefall.

Z. Kölner Zoo 38 (3): 113-121.

 

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Sonntag, 06 Januar 2013 09:57

STUDER-THIERSCH, A. (1964)

Balzverhalten und Systematik der Gattung Phoenicopterus.

Der Ornithologische Beobachter 61: 99 - 102.

Summary:

The chief movements of the courtship behaviour of the three forms of the genus Phoenicopterus are described. The differences in the performace of the movements are very slight in ruber and roseus, while chilensis is clearly distinguished from both by its behaviour. Therefore the classificantion of ruber and roseus as one species (ruber) and of chilensis is proposed.

Volltext: https://www.ala-schweiz.ch/images/stories/pdf/ob/1964_61/OrnitholBeob_1964_61_99_Studer-Thiersch.pdf

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:52

Territorium

Territorium oder Revier bezeichnet in der Verhaltenslehre einen definierten räumlichen Bereich, auf den ein oder mehrere Tiere gemeinsam einen Anspruch erheben und den sie gegen Artgenossen, bisweilen auch gegen Artfremde verteidigen. Territorien von Tieren derselben Art überlappen sich nicht, ausgenommen eventuell Territorien von Männchen mit jenen von Weibchen. Die Größe eines Territoriums kann saisonal schwanken. Es gibt permanente und saisonale Territorien, letztere namentlich in Zusammenhang mit der Fortpflanzung (Brunft, Brut, Jungenaufzucht).

Fixpunkte, also Plätze, welche für Tiere wichtig sind (wie zum Beispiel Futter-, Trink- und Badestellen, Vorratslager oder Orte, wo das Reviert markiert wird) sind durch Wechsel miteinander verbunden. Ein Tier bewegt sich meist immer auf den selben Wegen, um den Ort zu wechseln. Dies hinterlässt die (oft arttypischen) Pfadspuren in der Landschaft. Ein Tier verlässt nur selten die Wechsel, auf denen es sich auskennt.

Markieren ist ein Verhalten, das der Verteidung des Territoriums dient. Es soll Individuen der gleichen Art, des gleichen Geschlechts oder manchmal einer anderen Art davon abzuhalten, das eigene Revier zu betreten und dessen Ressourcen zu nutzen.

Markiert wird unterschiedlich:

  •     mit geruchlichen Markierungen (z.B. Urin, Drüsenabsonderungen)
  •     mit akustischen Markierungen (z.B. Gesang bei Vögeln, Röhren der Hirsche)
  •     mit visuellen Markierungen (z.B. Kothaufen, Kratzspuren an Bäumen)

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:14

Revier

Revier

  • oder Territorium bezeichnet in den Verhaltenslehre einen definierten räumlichen Bereich, auf den ein oder mehrere Tiere gemeinsam einen Anspruch erheben und den sie gegen Artgenossen, bisweilen auch gegen Artfremde verteidigen. Territorien von Tieren derselben Art überlappen sich nicht, ausgenommen eventuell Territorien von Männchen mit jenen von Weibchen.
  • bezeichnet im Jagdrecht Bezirke, in denen die Jagd ausgeübt werden darf. Reviere sind in Deutschland entweder entweder Eigenjagdbezirke (mindestens 75 ha Fläche) oder gemeinschaftliche Jagdbezirke, bei denen mehrere Grundstücke zu einem genügend großen Jagdbezirk zusammengeschlossen sind. In Österreich sind Reviere Eigenjagden (je nach Bundesland mindestens 115 oder 300 ha Fläche) oder Gemeindejagden. In der Schweiz ist das Jagdrecht nicht an den Grundbesitz gebunden. In den sogenannten "Revierkantonen" werden die Jagdrechte vom Kanton als Einzelreviere, die gewöhnlich eine politische Gemeinde umfassen, an Jagdgesellschaften verpachtet, die dafür einen Pachtzins entrichten.
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Freitag, 14 Dezember 2012 09:12

Individualdistanz

Individualdistanz ist die Distanz, die zwischen zwei Individuen derselben Art eingehalten wird. Sie kann als Maß der Anziehung zwischen zwei Tieren verwendet werden.

Die Individualdistanz ist im Prinzip artspezifisch, aber nicht notwendigerweise zwischen allen Individuen gleich. Sie kann in manchen Situationen auf Null sinken.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx