Samstag, 29 August 2020 15:55

MORGAN, S. (2019)

The Illustrated World Encyclopedia of Butterflies and Moths: A Natural History and Identification Guide.

256 Seiten, durchgehend farbig illustriert.  
Lorenz Books / Anness Publisihing Ltd. ISBN-13: 978-0754818847.

Inhalt:

A natural history and identification guide to rare and familiar species, including swallowtails, whites, hairstreaks, yellows, fritillaries, blues, skippers, tiger moths, skippers, silk moths and more. Featuring over 600 profiles and more than 1000 colour artworks and photographs including distinctive markings, seasonal variations, specific behaviours and caterpillars.

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Samstag, 13 Juni 2020 07:22

TOMS, R.B. (2001)

The mopane worm and the wonder of metamorphosis.

Easy Science 2001(4): 6-8.

Zusammenfassung:

Mopane worms and silkworms have a remarkable life cycle. Mopane worms and other caterpillars start their lives as leaf-eating caterpillars or larvae. Later, the fully grown larva spins itself into a cocoon, inside which it goes into a state of rest while it changes into a chrysalis or pupa and eventually emerges as a moth. This change is an example of complete metamorphoses, or Holometabolous development, and happens in the life cycle of all butterflies, moths, bees, ants, beetles and their close relatives. Complete metamorphosis can be compared and contrasted with incomplete metamorphosis, or hemimetabolous development, which occurs in insects like termites, grasshoppers, crickets and the true bugs. In incomplete metamorphosis the juveniles look like small adults, but are different in that they are sexually immature and lack wings.

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Dienstag, 25 August 2015 22:59

LANDMAN, W. (2009)

Illustrierte Schmetterlinge Enzyklopädie

Geb., 272 Seiten.
Dörfler Verlag GmbH, Eggolsheim. ISBN: 978-3895555930-

Beschreibung:

Die farbenprächtige Schmetterlinge-Enzyklopädie ist ein ideales Nachschlagewerk für alle, die diese wunderschönen und faszinierenden Insekten schätzen. In einer repräsentativen Auswahl werden die interessantesten Tag- und Nachtschmetterlinge vorgestellt. Dabei werden alle Aspekte, die das Leben eines Schmetterlings ausmachen, ausführlich behandelt: von seinem Liebesleben bis zu seinem typischen Lebenszyklus, der eine vollständige Verwandlung vom Ei zur Raupe und schließlich zum erwachsenen Falter umfasst. Dank der übersichtlich geordneten systematischen Klassifizierung der Schmetterlingsfamilien sowie dem ausführlichen Register mit den lateinischen und deutschen Namen ist das schnelle Auffinden der Arten kein Problem. Die rund 600 brillanten Farbfotos zeigen faszinierende Gesamtaufnahmen und Details aller beschriebenen Schmetterlingsarten in ihrem natürlichen Lebensraum.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:10

KLETTKE, C. (2012)

Einfluss der Futterpflanze und deren Stickstoffgehalt auf die Entwicklung von C. eurilochus.

Bachelor-Arbeit

40 Seiten

Zool. Institut, TU Darmstadt (Betreuung: Prof. Dr. Bodo Laube) und
Zoo Vivarium Darmstadt (Betreuung Frank Velte)

Voller Text

Zusammenfassung:

Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Larven des Caligo eurilochus in künstlichen, durch den Menschen geschaffenen Lebensräumen. C. eurilochus ist ein, vorwiegend in den Tropen und Subtropen Südamerikas vorkommender, Tagfalter, dessen Erscheinungsbild besonders durch seine einzigartige Flügelzeichnung beeindruckt. Die Haltung und Zucht dieser Schmetterlinge gelingt im Gegensatz zu vielen anderen Arten vergleichsweise einfach, doch über eine Haltung der Raupen in Terrarien oder ähnlichen Aufzuchtsbehältern, um ein Kahlfressen der Pflanzen, von denen sie sich ernähren, zu verhindern, sind nur wenige Informationen bekannt. Vor allem die richtige Wahl der Futterpflanze stellt eine der wichtigsten Grundlagen für eine optimale Entwicklung der Raupen dar.

Zu diesem Zweck wurden Fütterungsversuche diverser Raupengruppen durchgeführt, in denen die vier verschiedene Pflanzenarten Musa acuminata, Heliconia schiedeana, Alpinia zerumbet und Canna indica auf ihre Tauglichkeit als Nahrungspflanzen überprüft wurden. Während den Experimenten wurden die Sterblichkeitsraten der Raupen, sowie deren Aktivität, Gewichts- und Längenzunahme dokumentiert. Insbesondere die stark variierende Mortalität der Versuchsgruppen, lässt die Vermutung aufkommen, dass nicht jede der untersuchten Pflanzen gleicher Maßen als Nahrungsquelle für besagte Larven geeignet ist. So zeigen die Ergebnisse, dass beispielsweise die Fütterung mit Heliconia schiedeana zu einer geringeren Sterblichkeitsrate der Raupen führt, als eine Fütterung mit Blättern von Alpinia zerumbet.
Eine Relation zwischen dem prozentualen Stickstoffgehalt der verschiedenen Pflanzen und der
unterschiedlichen Entwicklung der Raupen ist aufgrund der Messdaten, die sich bei der quantitativen Stickstoffanalyse des Blattmaterials ergaben, nicht auszuschließen. Dabei zeigten fünf der insgesamt sechs Versuchsgruppen eine geringere Mortalität bei Nahrungspflanzen mit vergleichsweise hohem Stickstoffanteil, was aufgrund der enormen Wichtigkeit von Stickstoff für den Organismus, insbesondere im Laufe der Entwicklung, nachvollziehbar erscheint. Eine Unterversorgung der jungen Raupe mit verwertbaren Stickstoffverbindungen beeinträchtigt unter anderem die Bildung von Proteinen, doch auch innerhalb der DNA und wichtigen Stützmaterialien spielt Stickstoff eine bedeutende Rolle.

Die Eignung von Musa acuminata als Nahrungspflanze für Caligo eurilochus hingegen, scheint von weiteren Faktoren abhängig zu sein. So wird hier ein Absondern von, für die Larven toxischen, Substanzen vermutet, deren Produktion mit der Quantität des Schadens, welchen die Raupen an der jeweiligen Pflanze verursacht haben, korreliert zu sein scheint. Das Vorhandensein von Genen, welche für Chitinasen codieren, konnte in einigen Arten der Musaceaen bereits nachgewiesen werden. Die Aktivierung dieser Gene konnte bisher nur im Zusammenhang mit parasitären Pilzerkrankungen belegt werden. Somit liegt die Vermutung nahe, dass auch im Falle einer Schädigung der Pflanze durch Fressfeinde, wie der Raupen des C. eurilochus, Gebrauch von besagten Abwehrmechanismen gemacht werden könnte. Die Chitinasen katalysieren hierbei den Abbau von Chitin, welches einen wichtigen Bestandteil des Exoskeletts der Raupen darstellt. Die Schädigung dieses Exoskeletts könnte somit einen weit reichenden Einfluss auf die Mortalität der Raupen vermuten lassen.

Anhand der Auswertung zahlreicher Ergebnisse, die sich ebenfalls mit den unterschiedlichen Häutungszeitpunkten der Raupen beschäftigen, ist im Allgemeinen eine große Variabilität innerhalb der larvalen Entwicklung zu erkennen, die höchstwahrscheinlich auch auf weitere Umweltfaktoren, wie Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit zurückzuführen ist. Das Abweichen dieser Werte von den natürlichen Bedingungen des Caligo eurilochus könnte einen beträchtlichen Einfluss auf die Entwicklungsdauer und vor allem auf die Sterblichkeitsrate der Larven haben. Diese Arbeit untermauert die Hypothese des grundsätzlichen Einflusses des Stickstoffgehalts der Nahrungspflanze auf die Entwicklung der Larven von C. eurilochus und thematisiert Forschungsansätze für eine weitere Optimierung der Aufzuchtsbedingungen.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:10

ZULKA, K.P. & WALLNER, R.M. (2007)

Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs - Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf.
Teil 2: Kriechtiere, Lurche, Fische, Nachtfalter, Weichtiere

Herausgegeben von: Ruth Maria Wallner und Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Bearbeitet von Klaus Peter Zulka

Grüne Reihe des Lebensministeriums Band 14/2
Verlag Böhlau, Wien, Köln, Weimer. ISBN-13: 978-3-205-77478-5

Verlagstext:

Rote Listen haben in Österreich eine lange Tradition. Nach den Fassungen von 1983 und 1994 bietet die Grüne Reihe des Lebensministeriums nun eine vollständig neue Bearbeitung ausgewählter Tiergruppen. Das Umweltbundesamt Wien hat ein Einstufungssystem entwickelt, das eine objektivierbare Einschätzung von Bestandssituation, Bestandsentwicklung, Habitatverfügbarkeit, Habitatentwicklung und weiterer Gefährdungsindikatoren für jede Art ermöglicht. Daraus wird die Gefährdungseinstufung abgeleitet und in international vergleichbaren Gefährdungsklassen dargestellt. Erläuternde Kommentare geben zu vielen Arten Auskunft über deren Gefährdungssituation, Schutzprioritäten und dringenden Handlungsbedarf im Rahmen von Bewahrungsprogrammen.

Rote Listen gefährdeter Arten sind für jeden, der im angewandten Naturschutz tätig ist, unverzichtbares Arbeitswerkzeug. Mit dieser Neubearbeitung wird ein umfangreicher Fundus an neuen Daten und Befunden für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bewahrung der Biodiversität setzt voraus, dass die am meisten gefährdeten Elemente der Artenvielfalt verlässlich identifiziert werden können; die neuen Roten Listen liefern eine wichtige Voraussetzung dazu.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx