Trockenwälder, Savannen und Dickicht
(4.0) Allgemeines
(4.1) Miombo-Trockenwald
(4.2) Mopani-Trockenwald
(4.3) Gemischter Trockenwald
(4.4) Savanne, Bushveld
(4.5) Maputaland-Pondoland-Albany-Buschland
Allgemeines
|
Es gibt unterschiedliche Definitionen des Begriffs "Trockenwald". TIMBERLAKE et al. (2010) verstehen darunter Gesellschaften von Holzpflanzen, deren Kronen mindestens 10% der Bodenfläche bedecken und die in Gebieten mit einer Trockenzeit von mindestens drei Monaten gedeihen. Unter diese Definition fallen auch Savannen, Buschveld und Dickicht. Unter Trockenwald (engl.: tropical and subtropical dry broadleaf forest) im engeren Sinn versteht man alle Waldformationen der Tropen und Subtropen, deren Bäume während der Trockenzeit überwiegend das Laub abwerfen. Die Bäume stehen nicht so dicht wie in Regen- und Feuchtwäldern oder den meisten Wäldern der gemäßigten Klimazonen so dass zwischen ihnen noch sehr viel Gras wachsen kann, das Nahrung für die den regelmäßig auftretenden Buschfeuer bietet. Trockenwald gedeiht im südlichen Afrika bei Jahresniederschlägen von rund 250 bis 1500 mm. Als "Bushveld" bezeichnet man in Südafrika eine gemischte Savanne mit niedrigen Bäumen, von 5-10 m Höhe, Sträuchern und guter Grasdecke. Je nach Bodenart variiert das Spektrum der Pflanzenarten. Sind die Gehölze niedriger, also strauchartig, wird der Begriff "Shrubveld" verwendet. Trockenwälder und Savannen gehören zum selben Biom. Dieses bedeckt 46 % der Fläche des südlichen Afrika insgesamt und über ein Drittel der Fläche Südafrikas. Es ist damit das größte Biom der Region. Östlich der Drakensberge bis in die Gegend von Port Elizabeth kommt das Dickicht (Thicket) als weiteres Biom dazu. |
Literatur und Internetquellen
- BEYER, J. & DUGGAN, A. (1997)
- TIMBERLAKE, J., CHIDUMAYO, E.N. & SAWADOGO, L. (2010)
- PLANTZAFRICA
- TREE ATLAS OF NAMIBIA
- UNIVERSITY OF CONNECTICUT, Ecology & Evolutionary Biology
Zurück zu Übersicht Südliches Afrika
Weiter zu Miombo-Trockenwald
Savannen und Trockenwälder
|
In Gebieten mit 1000-1500 mm Jahresniederschlag entwickelt sich eine Feuchtsavanne. Die Bäume stehen hier dichter als in der Trockensavanne und können sogenannten Trockenwald bilden, d.h. eine Waldformation bei der die Bäume während der ausgeprägten, vier bis fünf Monate dauernden Trockenzeit das Laub abwerfen. Im Norden und Zentrum der Region findet man in vergleichsweise niederschlagreichen Gebieten von Langfäden (Combretum) und Myrobalanen (Terminalia) dominierte Trockenwälder. Bei niedrigeren Niederschlägen sind die Akazien (Acacia) vorherrschend, in noch trockeneren Gegenden gedeihen Myrrhen-(Commiphora)-Akazien-Mischwälder Für den Süden der Region typisch ist der hauptsächlich aus Arten der Gattung Brachystegia bestehende Miombo-Trockenwald, der auf der Breite des Ruaha- und Mikumi-Nationalparks beginnt und sich südwärts über, Malawi, Mosambik und Sambia bis nach Simbabwe und Angola erstreckt. Mit einer Fläche von etwa 5 Millionen Quadratkilometern ist der Miombowald das weltweit größte Trockenwaldgebiet. |
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Selous-Wildschutzgebiet
|
Bestehend seit 1905, UNESCO-Weltnaturerbe seit 1982 Vegetation und CharakterpflanzenDie Vegetation besteht hauptsächlich aus Terminalia-Savanne und Miombo-Trockenwald. Trotz langer Trockenperioden ist die Biodiversität im Selous-Schutzgebiet höher als in jedem anderen Miombo-Trockenwald, zumal dieser hier mit offenen Grasflächen und Galeriewäldern durchsetzt ist. 2'149 Pflanzenarten wurden nachgewiesen. Nördlich des Rufiji-Flusses Savannen mit Terminalia spinosa und Pfefferkuchenbäumen (Hyphaene thebaica). In Flussnähe gibt es Sümpfe mit Borassus-Palmen (Borassus aethiopium). Südlich des Rufiji erstreckt sich Miombowald dominiert von Brachystegien (B. spiciformis, B. boehmii, B. allenii) und mit u.a. Mnondo- (Julbernardia globiflora), Grenadill- (Dalbergia melanoxylon) und Sandelholzbäumen (Pterocarpus angolensis). TierweltElefanten, Steppenzebras, Flusspferde, Massai-Giraffen, Büffel, Nyassa- und Streifengnus, Kongonis, Lichtenstein-Kuhantilopen, Rappenantilopen, Große Kudus, Wasserböcke, Riedböcke und Impalas finden sich hier in großen Beständen, ebenso Löwe, Leopard, Tüpfelhyäne, Afrikanischer Wildhund und Nilkrokodil. Ferner kommen u.a. Gepard, Paviane, Mangaben, Meerkatzen, Bären- und Rote Stummelaffen vor, Auch eine geringe Zahl Spitzmaulnashörner der ost- und der südafrikanischen Unterart haben hier überlebt. Bisher wurden über 450 Vogelarten nachgewiesen (Important Bird Area TZ018). Literatur und Internetquellen |
Zurück zu Übersicht Ostafrika
insert Weiter zu Äthiopisches Hochland und andere Gebirge
Grasländer und Trockensavannen
Grasländer und Trockensavannen
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - |
|
Dornsavanne mit Akazienarten und bis kniehohem Gras, bei höherem Niederschlag Je nach Bodenbeschaffenheit holzreiche Savannen, die von grobfiedrigen, zur Schirmform neigenden und kaum dornentragenden, laubabwerfenden Bäumen dominiert wird oder Steppe mit knie- bis hüfthohem Gras. Die nördliche Steppen und Trockensavannen erstrecken sich südlich der Sahara als etwa 200 bis 400 km breites Band vom Atlantik bis zum Roten Meer. In Ostafrika gibt es zusätzlich eine Abzweigung, die von Nord nach Süd über rund 2000 km in etwa dem Ostafrikanischen Graben folgt. Die Zone ist charakterisiert durch 250 - 1000mm Niederschlag im Jahresmittel und 6-10 aride Monate. Bei einem Jahresniederschlag von unter 700 mm bei einer Trockenzeit von wenigstens 8 Monaten resultiert eine
In den einzelnen Schutzgebieten können oft mehrere dieser Vegetationstypen angetroffen werden
Typische Zootiere
Grüne Meerkatze, Husarenaffe, Streifenschakal, Goldschakal, Schabrackenschakal , Löffelhund, Afrikanischer Wildhund, Honigdachs, Afrikanische Zibetkatze, Kleinfleck-Ginsterkatze, Großfleck-Ginsterkatze, Zwergmanguste, Zebramanguste, Erdwolf, Tüpfelhyäne, Streifenhyäne, Falbkatze, Karakal, Serval, Löwe, Leopard, Gepard, Erdferkel, Buschschliefer, Klippschliefer, Afrikanischer Elefant, Spitzmaulnashorn, Steppenzebra, Flusspferd, Warzenschwein, Giraffe, Kaffernbüffel, Elenantilope, Pferdeantilope, Streifengnu, Wasserbock, Südafrikanisches Stachelschwein , Afrikanischer Strauß, Abdimstorch, Wollhalsstorch, Afrikanischer Marabu, Weißrückengeier, Nördlicher Hornrabe, Blaunackenmausvogel,
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Nairobi-Nationalpark, Kenia
|
Fläche: 117 km² Der für afrikanische Verhältnisse kleine Park liegt unmittelbar außerhalb der Großstadt Nairobi. Im Osten, Norden und West ist er eingezäunt, im Süden ist er offen, um den Tieren ihre saisonalen Wanderungen zu ermöglichen. In den letzten Jahren sind aber die Bestände mancher Arten eingebrochen, was mit menschlichen Aktivitäten außerhalb des Parks und mit der Bau einer neuen Autostraße und einer Bahnlinie durch den Park zusammenhängen dürfte. Die in den 1960er Jahren bestehenden Wanderherden von etwa 30'000 Gnus gibt es nicht mehr. Nur noch etwa 200 Stück leben im Park. Der Zebrabestand ist von 2010-2019 von 1'400 auf unter 800 geschrumpft. Der Park besteht überwiegend aus Grasland, mit oder ohne Besatz mit Akazien. Stellenweise findet sich Hochland-Wald oder Busch und entlang eines permanenten Flusses Galeriewald. Künstliche Wasserbecken tragen als Lebensraum für weitere, früher im Gebiet unbekannte Vogelarten zur Erhöhung der Biodiversität bei. Im Park befindet sich seit 1964 das "Nairobi Animal Orphanage", in dem verwaiste oder aufgefundene Wildtiere gepflegt und rehabilitiert werden, und das als Informations- und Umweltbildungszentrum dient. Ausländische Touristen könen diesen Mini-Zoo gegen ein Eintrittsgeld von 20 USD besuchen. CharakterpflanzenDer Wald im Westen des Parks wird von Oliven- (Olea africana), Muhuhu- (Brachylaena hutchinsii) und Calodendrum-Bäumen (Calodendrum capense) dominiert, ferner hat es Croton-Sträucher (Croton dichogamus). In den Flusstälern Fieberakazien und Kandelaber-Euphorbien. TierweltMit Ausnahme des Elefanten finden sich hier, unmittelbar am Stadtrand von Nairobi, die "Big Five": Löwe, Leopard, Spitz- und Breitmaulnashorn sowie Kaffernbüffel. Auch Gepard, Flusspferd und Giraffe sind vorhanden. Die Säugetierliste enthält 79, die Vogelliste 516 Arten (Important Bird Area KE036), darunter den vom Aussterben bedrohte Weißrückengeier. Unter den Reptilien befinden sich Nilkrokodil, Felsenpython, Speikobra, Puffotter, Panther- und Glattrand-Gelenkschildkröte. Literatur und Internetquellen |
Serengeti-Nationalpark, Tansania
|
Fläche: 14'750 km² Der seit 1951 bestehende Nationalpark grenzt an das kenianische Maasai-Mara-Wildschutzgebiet und die tansanischen Ikorongo-, Grumeti- und Maswa-Wildschutzgebiete sowie das Ngorongoro-Schutzgebiet. Schon kurz nach seiner Gründung bestanden Pläne, den Park zu verkleinern und die abgetrennten Flächen teilweise an anderer Stelle zu kompensieren. Dies veranlasste den Frankfurte Zoodirektor Bernhard Grzimek und seinen Sohn Michael mit einer kleinen Piper Cup nach dem damaligen britischen Mandatsgebiet Tanganjika zu fliegen und die damals noch nicht bekannten Wanderungen der Steppenhuftiere zu erforschen. Obwohl es sich zeigte dass wichtige Weidegründe außerhalb der neuen Grenzen des Parks lagen, wurde diese abgetrennt, blieben aber als Ngorongoro-Schutzgebiet erhalten, wenn auch die Wildtiere fortan das Land mit den Rindern und Ziegen der Maasai teilen mussten. Anfang 1959 verunglückte Michael Grzimek als Folge der Kollision seiner Maschine mit einem Geier tödlich. Noch im selben Jahr erschien der Film "Serengeti darf nicht sterben", der 1960 als bester Dokumentarfilm einen Oscar erhielt und zweifellos dazu betrug, dass die tansanische Regierung 1975 sämtlich landwirtschaftlichen Aktivitäten aus dem Ngorngorokrater verbannte. VegetationDie Vegetation besteht im Osten hauptsächlich aus Kurzgrassteppe, im finden sich Westen Ebenen mit längerem Gras, Akaziensavannen und stellenweise dichtem Dornbusch. Galeriewald am Grumeti River. Ferner Kopjes und felsige Hügel. TierweltZwei Galagos und fünf tagaktive Primatenarten, darunter Husarenaffe (Erythrocebus patas), Afrikanischer Wildhund, Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Falbkatze, je 2 Ginsterkatzen- und Zibetkatzenarten, 6 Mangustenarten, Löffelhund, 3 Schakalarten, Tüpfelhyäne, Erdwolf, Baum- und Klippschliefer, Afrikanischer Elefant, Spitzmaulnashorn, Steppenzebra, Warzenschwein, Buschschwein, Giraffe, Kaffernbüffel, 23 Antilopenarten etc., Nilkrokodil. Es wurden 523 Vogelarten nachgewiesen (Important Bird Area TZ009). CharakterpflanzenFingerhirse (Digitaria macroblephora), Rotgras(Themeda triandra) und Dropseed (Sporobolus ioclados) gehören zu den dominierenden Gräsern. Charakteristische Bäume und Sträucher sind je nach Gebiet Schirmakazie (Acacia tortilis), Fieber-Akazie (Acacia xanthophloea), Leberwurstbaum (Kigelia africana), Würgefeige (Ficus thonningii), Wilde Dattelpalme (Phoenix reclinata), Kandelabereuphorbie (Euphorbia candelabrum), Myrrhenstrauch (Commiphora africana), Zahnbürstenbaum (Salvadora persica), Wüstendattel (Balanites aegyptia). Im Dornbusch hauptsächlich Flötenakazie (Acacia drepanolobium). Literatur und Internetquellen
|
Ngorongorokrater / Ngorongo-Schutzgebiet, Tansania
Tarangire-Nationalpark, Tansania
Zurück zu Übersicht Ostafrika Weiter zu Dornsavanne |
Savannen und Trockenwälder
In Gebieten mit 1000-1500 mm Jahresniederschlag entwickelt sich eine Feuchtsavanne. Die Bäume stehen hier dichter als in der Trockensavanne und können sogenannten Trockenwald bilden, d.h. eine Waldformation bei der die Bäume während der ausgeprägten, vier bis fünf Monate dauernden Trockenzeit das Laub abwerfen.
Im Feuchtsavannen-Trockenwaldgürtel gibt es an sich ein gutes Netz von Schutzgebieten, was allerdings nicht verhindern konnte, dass die westafrikanischen Löwen- und Elefantenbestände massiv geschrumpft sind und das Westliche Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis longipes) höchstwahrscheinlich in den letzten Jahren ausgestorben ist.
Bedeutende Schutzgebiete im Bereich sind: Kiang West-NP (Gambia), Niokolo-Koba NP (Senegal), Boucle du Baoulé NP (südl. Teil, Mali), Comoe-NP und Marahoue-NP (teilweise, Elfenbeinküste), Mole-NP, Bui-NP und Digya-NP (Ghana), Kaboré-Tambi-NP (Burkina-Faso), Kéran-NP (Togo), W-Nationalpark (Benin / Burkina Faso / Niger), Boucle de la Pendjari-NP (Benin), Kainji-See-NP (Nigeria), Manda-NP (Tschad), Manovo-Gounda St. Floris-NP und Bamingui-Bangoran-NP (Zentralafrikanische Republik), sowie im südlichen Savannengürtel der Upemba NP und das Bushimaie-Jagdschutzgebiet (DR Kongo - Katanga).
Charakterpflanzen
Hohe Gräser, wie Elefantengras (Pennisetum purpureum). Typische Bäume sind Baobab (Adansonia digitata), Iroko (Milicia spp.), Myrobalanen (Terminalia spp.) und Langfäden (Combretum spp.)aus der Familie der Flügelsamengewächse.
Typische Zootiere
Senegal-Galago, Grüne Meerkatze, Husarenaffe, Anubispavian, Guineapavian, Goldschakal, Honigdachs, Zibetkatze, Zebramanguste, Weißschwanzmanguste, Tüpfelhyäne, Karakal, Serval, Löwe, Leopard, Gepard, Erdferkel, Afrikanischer Elefant, Klippschliefer, Flusspferd, Warzenschwein, Giraffe, Afrikanischer Büffel, Pferdeantilope, Ellipsenwasserbock, Rotstirngazelle (Gazella rufifrons); Afrikanischer Strauß, Abdimstorch, Wollhalsstorch, Afrikanischer Marabu, Nördlicher Hornrabe, Blaunackenmausvogel, Goldscheitelwürger
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Kiang-West-Nationalpark, Gambia
Bestehend seit 1987
Fläche: 115.26 km²
Höhe 30 m.ü.M.
mm Niederschlag / Jahr.
Mittlere Temperatur: Januar max. 33, min 15°C, Juli max. 32, min. 23°C.
Vegetation
Hauptsächlich Feuchtsavanne mit Langfäden (Combretum spp.) und Afrikanischem Palisander (Pterocarpus erinaceus), dazwischen Baobab (Adansonia digitata), Kapokbaum (Ceiba pentandra) und Stände von Raphia-Palmen (Raphia palmapinus) auf Untergrund mit Süßgräsern (Andropogon spp.). Ferner Mangrovenwald entlang dem Gambiafluss, Sümpfe, Salzpfannen, Marschland mit einer Übergangszone von Mitragyna–Akazien-Savanne.
Tierwelt
Senegalgalago, Grüne Meerkatze, Husarenaffe (Erythrocebus patas), Guineapavian, Westafrikanischer Stummelaffe (Piliocolobus badius), Schabrackenschakal (Canis mesomelas), Karakal, Serval, Leopard, Buschbock (Tragelaphus scriptus), Sitatunga, Maxwellducker (Cephalophus maxwelli), Kronenducker, Pferdeantilope, Riedbock, Oribi (Ourebia ourebi). Bedeutendes Vogelschutzgebiet (IBA GM007)
Literatur und Internetquellen
EAST, R. (1990)
EMMS, C. & BARNETT, L. (2001)
BIRDLIFE Data Zone
Boucle de la Pendjari-Nationalpark, Benin
Bestehend seit 1955, als Nationalpark seit 1961
Fläche: 2'755 km²
Höhe 160 bis 423 m.ü.M.
1'100 mm Niederschlag / Jahr.
Mittlere Temperatur: Januar max. 33, min 18°C, Juli max. 29, min. 21°C.
Vegetation
Grasland mit lockerem Bewuchs mit Acacia sieberiana und Mitragyna inermis oder mit Myrobalanen (Terminalia macroptera). Ferner Galeriewälder und in Flussnähe Sümpfe.
Tierwelt
Senegalgalago, Grüne Meerkatze, Husarenaffe (Erythrocebus patas), Guineapavian, Schabrackenschakal (Canis mesomelas), Gepard, Karakal, Serval, Leopard, Löwe, Afrikanischer Elefant, Afrikanischer Büffel, Buschbock (Tragelaphus scriptus), Rotflankenducker (Cephalophus rufilatus), Pferdeantilope, Westliche Kuhantilope (Alcelpahus buselaphus major), Korrigum (Damaliscus lunatus korrigum), Kob (Kobus kob), Riedbock, Oribi (Ourebia ourebi). Bedeutendes Vogelschutzgebiet (IBA BJ002)
Literatur und Internetquellen
EAST, R. (1990)
LUARD, N. (1985)
BIRDLIFE Data Zone
Mole-Nationalpark, Ghana
Bestehend seit 1961, als Nationalpark seit 1971
Fläche: 4'840 km²
Höhe 120 bis 490 m.ü.M.
1'000 mm Niederschlag / Jahr.
Mittlere Temperatur: Januar max. 34, min. 21°C, Juli max. 30, min. 22°C.
Vegetation
Überwiegend offene Guinea-Savanne mit Isoberlinia doka, Butyrospermum paradoxum, Burkea africana, Combretum spp. and Terminalia avicenniodes. als häufigsten Baumarten. Entlang den Flüssen Galeriewälder, ferner Sümpfe, Grasland und Schwemmebenen
Tierwelt
Senegalgalago, Grüne Meerkatze, Husarenaffe (Erythrocebus patas), Guineapavian, Schabrackenschakal (Canis mesomelas), Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyäne, Leopard, Löwe, Afrikanischer Elefant, Warzenschwein, Afrikanischer Büffel, Buschbock (Tragelaphus scriptus), Rotflankenducker (Cephalophus rufilatus), Kronenducker, Pferdeantilope, Westliche Kuhantilope (Alcelpahus buselaphus major), Kob (Kobus kob), Riedbock, Oribi (Ourebia ourebi). Bedeutendes Vogelschutzgebiet (IBA GH028) mit über 300 nachgewiesenen Arten.
Literatur und Internetquellen
EAST, R. (1990)
LUARD, N. (1985)
BIRDLIFE Data Zone
Zurück zu Übersicht West- und Zentralafrika
Weiter zu Tropische Feucht- und Regenwälder
Dornwälder und Savannen
(3.0) Allgemeines
(3.1) Caatinga
(3.2) Chaco seco
(3.3) Espinal
Allgemeines
Typische Zootiere
Schwarzer Brüllaffe, Weissstirn- und Gehaubter Kapuzineraffe, Weißbüschel-, und Schwarzbüscheläffchen, Weisskopf-Büscheläffchen, Mähnenwolf, Waldhund, Nasenbär, Krabbenwaschbär, Ozelot, Margay, Zwergtigerkatze, Kleinfleckkatze, Jaguarundi, Puma, Jaguar, Flachlandtapir, Weißbartpekari, Halsbandpekari, Chaco-Pekari, Azara-Aguti, Wildmeerschweinchen, Felsen-Meerschweinchen, Zwergmara, Flachland-Viscacha, Großer Ameisenbär, Braunborsten-, Weißborsten- und Südliches Kugelgürteltier.
Nandu, Tataupatinamu, Truthahngeier, Königsgeier, Kondor, Wüstenbussard, Schopfkarakara, Rotfußseriema, Buntfalke, Schwarzfußseriema, Blaustirnamazone, Goldstirnsittich, Molinasittich, Nandaysittich, Mönchssittich, Lear-Ara, Hyazinthara, Spix-Ara, Zwergara, Goldnackenara, Rotrückenara, Virginia-Uhu, Chaco-Rotfusskauz, Brasilien-Sperlingskauz, Kanincheneule, Blauscheitelmotmot.
Schwarzweisser Teju, Boa, Schauer-Klapperschlange, Rokokokröte.
Weitere Tierarten
im Chaco: Riesengürteltier (Priodontes maximus), Nacktschwanzgürteltier (Cabassous chacoensis), Grauer Spiesshirsch
Caatinga
|
Die Caatinga ist eine rund 700'000 km² große Ökoregion im Osten Brasiliens mit lichtem Wald und Savannen. Bedingt durch den Passat liegt der Jahresniederschlag bei nur 500-700 mm. Die Temperatur beträgt gleichmäßig 24-26°C. Vegetation und CharakterpflanzenDie Vegetation besteht hauptsächlich aus Dornwäldern, laubabwerfenden Trockenwäldern mit Kakteen und teilimmergrünen Trockenwäldern. Die Strauchschicht ist meist mit Kakteen durchsetzt. Die für die Caatinga typische Baumart ist der Juazeiro (Ziziphus juazeiro), ein immergrüner Kreuzdorn, ferner der laubabwerfende, stammsukkulente Flaschenbaum (Cavanillesia arborea). In der Caatinga kommen verschiedene Palmenarten vor, die zum Teil wirtschaftlich genutzt werden. So die Babassu- (Attalea speciosa), Carnauba- (Copernicia prinifera), Macauba- (Acrocomia aculeata) und Tucúmpalme (Astrocaryum vulgare). Aus Artenschutzgründen besonders wichtig ist die Likuripalme (Syagrus coronata), weil deren ca. 2.5 cm großen Nüsse die Hauptkomponente (etwa 90 %) der Nahrung des Lear-Aras darstellen. TierweltIn der Caatinga kommen 148 Säugetier- und 51 Vogelarten vor, ferner 154 Arten Reptilien und Amphibien, darunter der Breitschnauzenkaiman, sowie 240 Arten Fische. |
Chaco seco
|
Das größte Trockenwaldgebiet des Kontinents befindet sich im Chaco Seco. Es herrscht ein subtropisches Kontinentalklima mit einem Jahresniederschlag von 500-700 mm und mittleren Tagestemperaturen von 18ºC im Winter bis 23ºC im Sommer. Vegetation und CharakterpflanzenHier gedeihen verschiedene hartholzige und alkaloidehaltige Quebrachobäume (Aspidosperma quebracho-blanco, Schinopsis spp.), der Mistol, ein dornbewehrter Verwandter der asiatischen Jujuben (Ziziphus mistol), Caesalpinien (Caesalpinia spp.), an sehr trockenen Standorten "Algarrobos" genannte Mimosen (Prosopis spp.) und stammsukkulenten Flaschenbäumen (Chorisia insignis), dazwischen Säulen- (Cereus) und Feigenkakteen (Opuntia). TierweltDer Chaco seco ist die Heimat des lokal "Tagua" genannten Chaco-Pekaris. Diese 1930 aufgrund von fossilen und subfossilen Knochen beschriebene und bereits ausgestorben geglaubte Art wurde 1974 wiederentdeckt. |
Espinal
|
Der Espinal ist die Fortsetzung des Chaco-Trockenwaldes in Argentinien. Zwischen dem Monte im Westen und der Pampa im Osten erstreckt er sich südsüdostwärts bis nach Bahía Blanca und zur Mündung des Río Negro in den Atlantik. Vegetation und CharakterpflanzenDie Vegetation des Espinals gleicht jener des Chacos. Dominierenden Baumarten sind dornenbewehrte Mimosen, die "Algarrobos" (Prosopis spp.), der Chañar (Geoffroea decorticans), wie die Mimosen eine Leguminose mit langen Dornen, die zu denKreuzdorngewächsen gehörenden "Jarillas" (Larrea spp.), die "Atamisque" (Atamisquea emarginata ), ein Kaperngewächs, Tala-Zürgelbaum (Celtis spinosa ), die Blaue Nadelpalme (Trithrinax campestris) etc. TierweltPampasfuchs, Kleinfleckkatze, Jaguarundi, Puma, Jaguar, Guanako, Pampashirsch ,Wild-Meerschweinchen, Flachland-Viscacha etc. |
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Kaa-Iya del Gran Chaco-Nationalpark, Bolivien
|
Gegründet im September 1995 Zweck des Parks, der 22% des bolivianischen Chacos abdeckt, ist der Schutz der noch verbliebenen Trockenwälder in Bolivien, eines Bioms, das noch stärker bedroht ist als der tropische Regenwald. Vegetation: Hauptsächlich niedriger Dornwald, dazwischen Sümpfe, Palmen- und Trockensavannen sowie Galeriewälder. Unter den charakteristischen Bäumen des Dornwaldes finden sich drei Quebracho-Arten (Schinopsis spp.), Verawood oder Lila Guayacán (Bulnesia sarmientoi), Schwarzer Guayacán (Izozogia nellii), Cuchi (Myracrodruon urundeuva), Cupesí-Mimose (Prosopis chilensis) und Mistol (Ziziphus mistol). Zu den häufigen Palmen zählen Copernicia alba und Trithrinax schizophylla. Im Park kommen mindestens vier für den Chaco endemische Kakteen (Monvillea ebenacantha, Echinopsis klingeriana, Frailea larae, Gymnocalycium izozogsii) und zwei endemische Orchideen (Oncidium bolivianense, O. morenoi) sowie zwei weitere endemische Pflanzen vor. Tierwelt: Mindestens 69 Säugetierarten (ohne Fledertiere) leben im Park, darunter Schwarzschwanz-Silberäffchen, Rotkehl-Nachtaffe, Schwarzer Brüllaffe, Kleinfleckkatze, Ozelot, Margay, Puma, Jaguarundi, Jaguar, Mähnenwolf, Südliches Kugelgürteltier, Sechsbindengürteltier, Großer Ameisenbär, Flachlandtapir, Chaco-Pekari, Halsbandpekari, Weißbartpekari, Guanako, Zwergmara. Er ist ein ornithologisch bedeutendes Gebiet (IBA BO035), in dem über 301 Vogelarten, u.a. Nandu, Moschusente, Glanzgans, Harpyie und Hellroter Ara vorkommen. Die Amphibien sind mit Arten aus mindestens vier, die Reptilien aus mindestens zehn Familien vertreten. |
Einige weitere Nationalparks und Schutzgebiete
Argentinien
- Copo-Nationalpark. Seit 2000. 1'181 km². Chaco seco
- El-Impenetrable-Nationalpark. Seit 2017. 1'289 km². Chaco seco
Brasilien
- Catimbau-Nationalpark. Seit 2002. 623 km². Caatinga
- Chapada-Diamantina-Nationalpark. Seit 1985. 1'520 km². Caatinga
- Furna-Feia-Nationalpark. Seit 2012. 85 km². Caatinga
- Serra-das-Confusões-Nationalpark. Seit 1998. 8'234 km². Caatinga
- Sete-Cidades-Nationalpark. Seit 1961. 62 km². Caatinga
- Ubajara-Nationalpark. Seit 1959. 62 km². Caatinga
Paraguay
- Defensores-del-Chaco-Nationalpark. Seit 1975. 7'197 km². Chaco seco
Literatur und Internetquellen
- ASSOCIAçÃO CAATINGA
- BIRDLIFE IBA BO035
- BORSDORF, A. & HOFFERT, H. (2005)
- DORST, J. (1968)
- DRESSEN, S. (2011)
- LESTERHUIS, A. J., BUENO VILLAFAÑE, CABRAL, H. & ROJAS BONZI, V. B. (2018)
- Parque Nacional y Área Natural de Manejo Integrado Kaa-Iya del Gran Chaco
- REDFORD, K.H. & EISENBERG, J.F. (1992)
- REVISTA AGROMENSAJES
- TABER, A., NAVARRO, G. & ARRIBA, M. A. (1997)
Zurück zu Übersicht Lebensräume in Süd- und Mittelamerika
Weiter zu Subtropische immergrüne Wälder
Trockenwälder und Savannen Vorderindiens
Allgemeines
Trockenwälder und Savannen nehmen den größten Teil des indischen Subkontinents, des Dekkan ein. Dieser wird im Norden durch das Nordindische Tiefland, also die von Indus und Ganges gebildete Ebene begrenzt. Im Westen bilden die West-Ghats den Abschluss zum Arabischen Meer, deren bis zu 2'695 m hohe Berge die Regenwolken des West-Monsuns abfangen. Das von West nach Ost abfallende Hochland von Dekkan und die niedrigen Ost-Ghats, die den Subkontinent zum Golf von Bengalen begrenzen, sind dementsprechend relativ trocken. Der Jahresniederschlag liegt zumeist zwischen 50 und 150 cm
Vegetation und Charakterpflanzen
Von den laubabwerfenden Trockenwäldern sind heute nur nich Restbestände vorhanden. Im Norden dominiert der Salbaum (Shorea robusta), im Zentrum und im Westen der Teakbaum (Tectona grandis) und im Süden der Sandelholzbaum (Santalum album).
Der Salwald ist Schauplatz der Dschungelbuch-Erzählungen von Rudyard KIPLING.
Typische Zootiere:
Hulman (Semnopithecus entellus), Goldschakal (Canis aureus), Wolf (Canis lupus), Rothund (Cuon alpinus), Lippenbär (Melursus ursinus), Zwergotter (Aonyx cinerea), Streifenhyäne (Hyaena hyaena), Bengalkatze, Leopard (Panthera pardus), Tiger (Panthera tigris), Asiatischer Elefant (Elephas maximus), Barasingha (Cervus (Rucervus) duvaucelii), Axishirsch (Axis axis), Gaur (Bos gaurus), Nilgauantilope (Boselaphus tragocamelus), Hirschziegenantilope (Antilope cervicapra), Weißschwanzstachelschwein (Hystrix indica)
Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis), Philippinenpelikan (Pelecanus philippensis), Kormoran (Phalacrocorax carbo), Graureiher (Ardea cinerea), Seidenreiher (Egretta garzetta), Kuhreiher (Bubulcus ibis), Nachtreiher (Nycticorax nycticorax), Weisstorch (Ciconia ciconia), Wollhalsstorch (Ciconia episcopus), Schwarzkopfibis (Threskiornis melanocephalus), Brauner Sichler (Plegadis falcinellus), Löffler (Platalea leucorodia), Gelbbrustpfeifgans (Dendrocygna bicolor), Spießente (Anas acuta), Löffelente (Anas clypeata), Krickente (Anas crecca), Knäkente (Anas querquedula), Glanzgans (Sarkidiornis melanotos), Zwergwachtel (Coturnix chinensis), Blauer Pfau (Pavo cristatus), Jungfernkranich (Anthropides virgo), Teichhuhn, Stelzenläufer, Rotschenkel, Grünflügeltaube, Wiedehopf, Malabar-Hornvogel, Schamadrossel, Beo.
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Nagarhole-Nationalpark
Karnataka, Indien
ca. 700 m.ü.M., 64'339 ha
Jahresniederschlag bis 150 cm
Unmittelbar anschließend befinden sich der Bandipur-Nationalpark sowie die Mudumalai- und Wynad-Wildreservate.
Vegetation: Im Norden und Westen, wo der Jahresniederschlag über 120 cm beträgt, wächst sommergrüner Feuchtwald mit u.a. Teak- (Tectona grandis), Palisander- (Dalbergia latifolia), Sandelholz- (Pterocarpus) und Myrobalanenbäumen (Terminalia), Kräuselmyrten (Lagerstroemia) und Sternbüschen (Grewia). Ansonsten lichter Trockenwald mit Dindalu- (Anogeissus latifolia) und Malabar-Lackbäumen (Butea monosperma), Indischem Goldregen (Cassia fistula) und Bambus (Dendrocalamus strictus) als häufigste Arten.
Tierwelt: Hutaffe (Macaca radiata), Hulman, Lippenbär, Rothund, Rohrkatze, Leopard, Tiger, Asiat. Elefant, Wildschwein, Indien-Kantschil (Moschiola indica), Muntjak (Muntiacus muntjac), Axishirsch, Sambar, Vierhornantilope (Tetraceros quadricornis), Gaur, Stachelschwein. Important Bird Area IN202 mit u.a. Sunda-Marabu (Leptoptilos javanicus), Bengalgeier (Gyps bengalensis), Schelladler (Aquila clanga), Nilgiritaube (Columba elphinstonii), Taubensittich (Psittacula columboides), Malabartoko (Ocyceros griseus), Baumelster (Dendrocitta leucogastra), Pfau, Sonnerathuhn, Blaue Irene (Irena puella).
Ranthambore-Nationalpark
Rajasthan, Indien
215 - 505 m.ü.M., 39'220 ha
ca. 80 cm Jahresniederschlag
Vegetation: Trockenwald mit Malabar-Lackbaum (Butea monosperma) als dominierender Art, ferner Indische Jujube (Ziziphus mauritiana), Banyan-Feige (Ficus benghalensis), Akazien, Palmen.
Tierwelt: Hulman, Goldschakal, Lippenbär, Streifenhyäne, Rohrkatze, Karakal, Leopard, Tiger, Wildschwein, Axishirsch, Sambar (Rusa unicolor), Nilgau, Edmigazelle (Gazella bennettii), Stachelschwein. Important Bird Area IN071 mit u.a. Sunda-Marabu (Leptoptilos javanicus), Bengalgeier (Gyps bengalensis), Indischer Geier (Gyps indicus), Kaiseradler (Aquila heliaca), Saruskranich, Baumelster (Dendrocitta leucogastra), Pfau, Sumpfkrokodil (Crocodylus palustris).
Kanha-Nationalpark
Madhya Pradesh, Indien
450-900 m.ü.M., 94'000 ha und 100'500 ha Pufferzone
ca. 160 cm Jahresniederschlag
Vegetation: Die hauptsächlichsten Vegetationstypen sind Salwald (Salbaum, Shorea robusta), laubabwerfender Mischwald und Grasland, letzteres hauptsächlich auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebieten.
Tierwelt: Der Salwald ist Mowglis Welt. Hier leben seine Zieheltern, das Wolfspaar Rana und Rashka mit seinen Jungen, seine Freunde, der Lippenbär Balu und der Leopard Baghira, seine Feinde, der Tiger Shir Khan, und der Felsenpython Kaa. Ferner die Affenbande Bandar-Log bestehend aus Rhesusaffen und Hulmans, das Seoni-Rudel der Rothunde und der Goldschakal Tabaqui. Einzig der Elefant Hathi mit seiner Truppe fehlt heute. Im Dschungelbuch weniger prominente Tiere sind Streifenhyäne, Rohrkatze, Bengalkatze, Wildschwein, Indien-Kantschil, Muntjak, Barasingha, Axis, Sambar, Vierhornantilope, Nilgau, Gaur, Hirschziegenantilope und Stachelschwein.
Important Bird Area IN 145, insbesondere wegen Sundamarabu (Leptoptilos javanicus), Bengalgeier (Gyps bengalensis), Indischem Geier (Gyps indicus), Flaggentrappe (Sypheotides indicus), Saruskranich.
Literatur:
GEE, E.P. (1967)
ISRAEL, S. & SINCLAIR, T. (eds. 1987)
KIPLING, R. (2003)
PFEFFER, P. (1969)
SAHARIA, V. B. (ed., 1981)
Zurück zu Lebensräume in Süd- und Südostasien
Weiter zu Nordindisches Tiefland