Sonntag, 31 Oktober 2021 09:17

DANILKIN, A. A. (1995)

Capreolus pygargus.

Mammalian Species 512: 1-7, 3 Abb.

Inhalt:

Die Publikation folgt dem üblichen Schema der Mammalian Species-Datenblätter. Als Autoren für den Gattungsvamen Capreolus werden FRISCH . 1175, und GRAY, 1821, angegeben. Es werden zwei Unterarten (pygargus und tianschanicus) unterschieden. Der Artikel enthält eine s/w-Abbilung eines Rehbocks, eine Strichzeichnung des Gehörns sowie eine Verbreitungskarte, die zwischen C. capreolus, C. p. pygargus und C. p. tianschanicus differenziert.

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Global phylogeography of the genus Capreolus (Artiodactyla: Cervidae), a Palaearctic meso-mammal.

Zoological Journal of the Linnean Society, 2013. 13 Seiten, 3 Abb., DOI: 10.1111/zoj.12091.

Abstract:

Areas of sympatry and hybridization of closely related species can be difficult to assess through morphological differences alone. Species which coexist and are similar morphologically may be distinguished only with molecular techniques. The roe deer (Capreolus spp.) is a meso-mammal having a Palaearctic distribution, with two closely related species: the European C. capreolus and the Siberian C. pygargus. We analysed mtDNA sequences from 245 individuals, sampled through all the entire range of the genus, to investigate the distribution of genetic lineages and outline phylogeographical patterns. We found that: (1) a C. pygargus lineage occurs in Poland and Lithuania, much farther west than the area which so far was believed its westernmost limit; (2) no haplotype of this C. pygargus lineage matches any found in East Europe and Asia – this should rule out human introductions and may indicate Pleistocene–Holocene migrations from the east; (3) no geographical structuring of C. pygargus lineages occurs, questioning the existence of putative subspecies; (4) several genetic lineages of C. capreolus can be recognized, consistent with the existence of two subspecies, respectively in central–southern Italy and southern Spain. Coalescence times suggest that intraspecific variation in C. capreolus and C. pygargus developed approximately 100–10 kya. The extant mitochondrial lineages pre-dated the Last Glacial Maximum. Capreolus pygargus must have moved westward to Central Europe, where at least one genetic lineage still survives, coexisting with C. capreolus.

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Samstag, 23 Oktober 2021 10:16

LEHMANN von, E. (1988)

Bemerkungen zu zwei Rehschädeln aus dem Elburs-Gebirge, Iran.

Bonn. zool. Beitr. 39 (2/3): 229—235.

Zusammenfassung:

Zwei Rehschädel aus dem Elburs-Gebirge, die 1986 als Jagdtrophäen vorgelegt wurden, ragen erheblich in der Größe aus den Kleinrehen dieses Gebietes heraus. Sie stimmen mit Rehgeweihen der kleinsten Unterart des Sibirischen Rehes {Capreolus pygargus caucasicus) des nordwestlichen Kaukasusgebietes überein; ebenso mit der Originalbeschreibung (Dinnik 1910) und einigen Abbildungen. Es wird das Auftauchen großer Rehe in Populationen kleinwüchsiger Rehe diskutiert.

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Samstag, 23 Oktober 2021 09:18

MASSETTI, M. (2000)

Note on an Near-Eastern relic population of roe deer Capreolus capreolus (L., 1758) (Mammalia, Artiodactyla).

Biogeographica XXI: 619-623. DOI 10.21426/B6110104.

Summary:

Roe deer from south-eastern Anatolia, Upper Mesopotamia and the northern Levant are referred to the Kurdish subspecies, Capreolus capreolus coxi (Cheesman and Hinton, 1923). This paper confirms the presence of roe deer in the mountainous territories along the extant border between south-eastern Turkey and north-western Syria.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 17:14

REIMOSER, F. (2005)

Rehwild in der Kulturlandschaft.

Vortrag gehalten an der 11. Österreichische Jägertagung, 15. und 16. Februar 2005. Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, A-8952 Irdning.

Einleitung:

Rehe sind die erfolgreichste wildlebende Huftierart in Europa. Durch ihre Anpassungsfähigkeit konnten sie trotz der intensiven Mehrfachnutzung des Lebensraumes durch den Menschen ihr Vorkommensgebiet ausdehnen und die Populationsdichten erhöhen. Dies ist eine Erfolgsgeschichte für das Reh und wäre nur zu begrüßen, wenn da nicht auch die hohe Verbissbelastung an der Vegetation wäre, die vielerorts zu Schäden für die Land- und Forstwirtschaft führt. Wie man mit dieser Situation in Mitteleuropa  umgeht, soll durch die Referenten anhand verschiedener Beispiele bei dieser Tagung vorgestellt und diskutiert werden. Im vorliegenden Beitrag sind zur Einführung ins Tagungsthema einige generelle Informationen über die Lebensraumansprüche der Rehe, die Abschussentwicklung in Österreich, den Nahrungsbedarf sowie die Ansatzpunkte für ein integratives Rehwildmanagement zusammengestellt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:04

MÜRI, H. (1984b)

Reh, 2. Teil - Ein Lehrstück über Anpassung und ihre Grenzen.

Biologie einheimischer Wildarten 1/20. 12 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Vergriffen

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:03

MÜRI, H. (1984a)

Reh, 1. Teil.

Biologie einheimischer Wildarten 1/20. 10 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Vergriffen

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:52

MOSLER-BERGER, C. (1998)

Das Reh.

Kurzportraits von Wildtieren 15/1.4 Seiten
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Zusammenfassung:

Der Artikel informiert über Aussehen und Körperform; Verbreitung und Lebensraum; Ernährung; Sozialstruktur; Fortpflanzung; Sinnesleistung und Kommunikation; Fortbewegung und Spuren; Populationsbiologie sowie Verwandtschaft des Rehs.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:24

DOLLINGER, P. (1981a)

Parasitenbefall, Sterblichkeit und Todesursachen bei Rehen.

Verh.ber. Erkg. Zootiere 23, Halle: 161-173.

Zusammenfassung:

Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Parasiten freilebender Rehe aus der Nordostschweiz. In Organen von rund 300 Rehen wurden 48 Parasitenarten nachgewiesen. Beim Labmagenparasitenbefall wurde eine saisonale Abhängigkeit, bei Lungenwurm- und Sarcocystisbefall eine Altersabhängigkeit festgestellt.

Im zweiten Teil werden Todesfälle bei Rehen in den Zoologischen Gärten von Basel, Bern und Zürich analysiert. Im Vordergrund standen die perinatale Sterblichkeit, Parasitosen, gastro-intestinale Erkrankungen und Infektionen. Die Ursachen für die Schwierigkeiten der Haltung des Rehes in Gefangenschaft werden diskutiert.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx