Donnerstag, 14 Juni 2018 09:02

STADLER, A. & AURICH, J. (2015)

Captive Management of the Chilean Pudu (Pudu pudu Molina 1782).

Deer Specialist Group Newsletter 27 (April 2015): 67-73-
ISSN 2312-4644

Abstract:

The Southern Pudu has long been classified as Vulnerable by Red List™, however  some  successful breeding programs are ongoing for this species. Since the introduction of the International Studbook and the  European  conservation  breeding  program  for Pudu  pudu, a  stable  population  with  more  than  100 individuals  has  been  kept  at  zoos  in  Europe,  North  and  South  America.  Not  a  lot  is  known  about  this small deer and we will update soma data on the captive management of this species, including general husbandry, diet and reproduction. The new data is mostly very similar to that published by Schürer and Sliwa (2002) apart from the average life-span which has increased over the years.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:17

CZERNAY, S. (1987)


Die Spiesshirsche und Pudus - Die Gattungen Mazama und Pudu.

Die Neue Brehm-Bücherei 581. 84 Seiten, 44 Abbildungen. A. Ziemsen-Verlag, Wittenberg Lutherstadt. ISBN 978-3-7403-0046-3.

Buchbesprechung:

Der Autor, der sich mit Pudu pudu im Zoopark Erfurt beschäftigt hat, schildert im vorliegenden Bändchen die südamerikanischen Zwerghirsche vor allem aufgrund der spälichen Literatur seit der Entdeckungsgeschichte. Nach einer kurzen allgemeinen Charakteristik behandelt er die acht Arten jeweils in der Folge: Nomenklatur und Trivialnamen, Merkmale, Verbreitung und Habitat, Lebensweise, Parasiten und Bejagung. Das Buch Schließt mit Angaben über die Bedeutung für den Menschen, die Haltung und den gesetzlichen Schutz. Die Abbildungen sind ganz überwiegend Schwarzweißfotos von Habitus, Schädeln und Lebensraum. Außerdem findet man grobe Verbreitungskarten, in die auch die Unterarten eingetragen sind. Wenn noch kein sehr geschlossenes Bild entsteht, beruht das auf dem eher mageren Wissenstand. Die vorhandene Literatur Ist im Wesentlichen verarbeitet. So findet man einige Angaben zum Geweihzyklus, der oft nicht mit der Jahresperiodik übereinstimmt und auch von der Fortpflanzung ziemlich unabhängig zu sein scheint. Die Beschreibung des NF-Wertes als „Anzahl der großen Chromosomenenden" ist verwirrend. Im Allgemeinen ist der Text aber verständlich und ermöglicht eine rasche Orientierung.

J. Niethammer, Bonn

 

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