STADLER, A. & AURICH, J. (2015)
Captive Management of the Chilean Pudu (Pudu pudu Molina 1782).
Deer Specialist Group Newsletter 27 (April 2015): 67-73-
ISSN 2312-4644
Abstract:
The Southern Pudu has long been classified as Vulnerable by Red List™, however some successful breeding programs are ongoing for this species. Since the introduction of the International Studbook and the European conservation breeding program for Pudu pudu, a stable population with more than 100 individuals has been kept at zoos in Europe, North and South America. Not a lot is known about this small deer and we will update soma data on the captive management of this species, including general husbandry, diet and reproduction. The new data is mostly very similar to that published by Schürer and Sliwa (2002) apart from the average life-span which has increased over the years.
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CZERNAY, S. (1987)
Die Spiesshirsche und Pudus - Die Gattungen Mazama und Pudu.
Die Neue Brehm-Bücherei 581. 84 Seiten, 44 Abbildungen. A. Ziemsen-Verlag, Wittenberg Lutherstadt. ISBN 978-3-7403-0046-3.
Buchbesprechung:
Der Autor, der sich mit Pudu pudu im Zoopark Erfurt beschäftigt hat, schildert im vorliegenden Bändchen die südamerikanischen Zwerghirsche vor allem aufgrund der spälichen Literatur seit der Entdeckungsgeschichte. Nach einer kurzen allgemeinen Charakteristik behandelt er die acht Arten jeweils in der Folge: Nomenklatur und Trivialnamen, Merkmale, Verbreitung und Habitat, Lebensweise, Parasiten und Bejagung. Das Buch Schließt mit Angaben über die Bedeutung für den Menschen, die Haltung und den gesetzlichen Schutz. Die Abbildungen sind ganz überwiegend Schwarzweißfotos von Habitus, Schädeln und Lebensraum. Außerdem findet man grobe Verbreitungskarten, in die auch die Unterarten eingetragen sind. Wenn noch kein sehr geschlossenes Bild entsteht, beruht das auf dem eher mageren Wissenstand. Die vorhandene Literatur Ist im Wesentlichen verarbeitet. So findet man einige Angaben zum Geweihzyklus, der oft nicht mit der Jahresperiodik übereinstimmt und auch von der Fortpflanzung ziemlich unabhängig zu sein scheint. Die Beschreibung des NF-Wertes als „Anzahl der großen Chromosomenenden" ist verwirrend. Im Allgemeinen ist der Text aber verständlich und ermöglicht eine rasche Orientierung.
J. Niethammer, Bonn
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