Donnerstag, 14 Juni 2018 15:18

DITTMER, J. (1990)

Die Infektionskrankheiten des Kaffernbüffels Syncerus caffer (Sparrmann, 1779) und deren mögliche Übertragung auf domestizierte Rinder.
(Eine Literaturstudie)

The Infectious Diseases of the African Buffalo, Syncerus caffer (Sparrmann, 1779) and the potential transmission to domestic cattle.

Dr. med. vet. Dissertation

128 Seiten.

Tiergesundheitsamt der Landwirtschaftskammer Hannover
Wissenschaftliche Betreuung: Apl.-Prof. Dr. H. Frerking
1. Gutachter: Prof. Apl.-Prof. Dr. H. Frerking
2. Gutachter: Prof. Univ.-Prof. Dr. A. Liebisch
Zoologischer Garten Berlin

Zusammenfassung:

siehe Link

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:14

FRANCKE, R. (1989)

Ein Beitrag zur Gewinnung, Beurteilung und Konservierung von Sperma nicht domestizierter Paar- und Unpaarhufer.

Observations in the collection, evaluation and preservation of semen of non domestic even-toed and odd –toed ungulates.

Vet. med. Dissertation

132 S.

Klinik f. Klauentierkrankheiten und Fortpflanzungskunde, Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und
Zoo Berlin

Zusammenfassung:

Im Berliner Zoo wurden bei Tieren aus den Ordnungen der Paarhufer (Artiodactyla) und der Unpaarhufer (Perissodactyla) Spermagewinnungsversuche mittels Elektroejakulation durchgeführt. Die Elektroejakulationen erfolgten, wenn Tiere aufgrund einer Routineuntersuchung, einer Behandlung oder Umsetzaktion ohnehin anästhesiert werden mussten. Als Samenspender standen aus der Familie der Hornträger (Bovidae) 18 Individuen zwölf verschiedener Spezies, aus der Familie der Hirsche (Cervidae) elf Individuen zehn verschiedener Spezies, aus der Familie der Kamele (Camelidae) fünf Individuen aus zwei Arten und aus der Familie der Altweltschweine (Suidae) ein Hirscheber zur Verfügung. Ferner wurde eine Elektroejakulation bei einem Grevy-Zebra aus der Familie der Pferde (Equidae) und bei einem Schabrackentapir aus der Familie der Tapire (Tapiridae) durchgeführt.

Bei dem Reizgerät handelte es sich um einen Wechselstromgenerator, der sinus-artige Reizwellen über eine Frequenz von 22 Hertz erzeugte. Die Untersuchungser-gebnisse der Ejakulate und der Morphologie der Spermien der Einzeltiere werden angegeben. Betrug der Anteil vorwärtsbeweglicher Spermien in einem Ejakulat mehr als 50%, wurde das Sperma geteilt, mit Tris- und Lactose-Verdünner konfektioniert und kryokonserviert.

Hinsichtlich der Auftauergebnisse des Gefrierspermas der Hirsche ergab der Ver-gleich der beiden Verdünner keine deutlichen Unterschiede. Bei den Hornträgern fiel in mit Lactose-Verdünner konfektioniertem Sperma der Verlust an intakten Kopfkap-pennach dem Auftauen in elf von zwölf Fällen gegenüber dem Tris-Verdünner geringer aus.

Summary:

At Berlin Zoo semen collection by electroejaculation was examined in artiodactylids and perissodactylids. As semen donator were available out of the family of bovids 18 specimen (12 species)w. out of the family of deers 11 specimen (10 species), out of the family of camelids 5 specimen (2 species), one babirusa (Suids), one Grevy’s Zebra (Equids) and one Malayan Tapitr (Tapirs).

The stimulator delivered sine-wave alternating current at a frequency of 22 Hertz. The results of the evaluation of semen and of the morphology of the spermatozoa were specified. Semen was split into two equal parts if progressive motility of the spermatozoa was classified more than 50%. The portions were diluted in Tris- and Lactose-extender.

Postthaw evaluation of the frozen semen of deer showed no distinct difference between both extenders. Spermatozoa of horned ungulates showed minor acro-some damages in eleven of twelve cases if semen was preserved with Lactose-diluent.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:00

WALTHER, F. (1966)

Mit Horn und Huf - Vom Verhalten der Horntiere.

170 Seiten. Mit 51 Textabb. und 28 Fotos auf 8 Tafeln.

Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg. ISBN-13: 978-3489600367

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:39

ROBIN, N. P. (1979)

Zum Verhalten des Kleinkantschils (Tragulus javanicus OSBECK 1765).

Dissertation

162 Seiten

Philosophische Fakultät II der Universität Zürich
Begutachter: Prof. Dr. H. Hediger, Universität Zürich, Prof. Dr. K. Immelmann, Universität Bielefeld, Prof. Dr. B. Tschanz, Universität Bern, Prof. Dr. F. Walter, Texas A&M University, Prof. Dr. R. Wehner, Universität Zürich
Zoo Zürich
Artis (Zoo Amsterdam)

Zusammenfassung:
Von Dezember 1974 bis Ende Jahr 1977 beobachtete ich Kleinkantschile (Tragulus javanicus) in den Zoos "Artis" (Amsterdam) und Zürich mit dem Ziel, ein möglichst vollständiges Ethogramm und Angaben über das Sozialverhalten zu erarbeiten.

Erhebliche Schwierigkeiten während der Beobachtungen bereiteten die teilweise extrem schnellen Verhaltensabläufe. Als technische Hilfsmittel kamen Fot-, Film-, Video- und Tonbandaufnahmen zur Anwendung. Im Laufe der Arbeit drängte sich eine grobmorphologisch-anatomische Untersuchung verschiedener Körperteile auf.

  1. Bezogen auf die Tag-Nachtaktivität sind Kleinkantschile polyphasisch
  2. Die grobmorphologisch-anatomischen Untersuchungen ergaben folgende Ergebnisse: Männchen von T. javanicus verfügen über verlängerte Canini sup., die während des ganzen Lebens wachsen und deren Spitzen in reich strukturierter Umgebung in unregelmässigen Abständen abbrechen. Als anatomische Exklusivität besitzen Männchen einen knöchernen Rückenschild, der sich zusammensetzt aus einer das Becken bedeckenden Knochenplatte und den daran anschliessenden verknöcherten Sehnen, die im Bereich der Scapulae enden. Die Haut beider Geschlechter ist in der Beckenregion zu einem Dermalschild umgebildet. Sowohl Rücken- wie Dermalschild stehen in keinem Zusammenhang mit dem aggressiven Verhalten. Der Erstere stützt die Männchen während der Kopulation und der Dermalschild schützt den Rücken während schneller Lokomotion in dichter Vegetation. Im Zusammenhang mit dem Markierverhalten wurden am Analpol von Männchen "4" verschiedene Drüsenformationen (Paraproktodäal-, Proktodäal-, Subcaudal- und Hodenfelddrüsen) und ausserdem eine Präputialdrüse gefunden.
  3. Im soziopositiven Verhalten werden Elemente der geruchlichen Kontaktnahme überwiegend an den Kopf-, Anal-, Inguinal- und Flankenzonen geäussert.
  4. Im aggressiven Verhaltenskreis wenden Kleinkantschile ranganzeigende Element, in ihrer Intensität abgestufte aggressive Verhaltensweisen und entsprechende Antwortverhalten an. Unter den Letzten sind besonders die Fluchthemmung während des Gebissenwerdens und das als Ausdruck sozialer Belästigung interpretierte Mundwinkelziehen zu erwähnen. Die Männchen greifen überwiegend frontial, die Weibchen lateral an. Verletzungen während aggressiver Interaktionen sind Ausnahmen.
  5. Im Zusammenhang mit dem Markierverhalten ist die bei Männchen um ein Mehrfaches grössere Interramaldrüse hervorzugeben. Spezielle Verhaltensweisen zur Deponierung von Geruchsstoffen zeigen nur Männchen, die dazu das Element Interramaldrüsenmarkieren an Gegenständen und am Partner sowie das unter Wiederkäuern einmalige Analfeldmarkieren einsetzen. Die Defäkation erfolgt örtlich geballt, die Miktion mehr oder weniger lokal. In Ausnahmesituationen steigen die Frequenzen des Interramaldrüsenmarkierens signifikant, jene des Analfeldmarkierens teils gesichert. Bei der Konfrontation zweier Männchen markierte der dominante häuifiger und der submissive stellte die Markiertätigkeit ein.
  6. Bei Erregung trommeln beide Geschlechter, die Männchen wetzen zudem mit den Zähnen. Analfeldmarkieren gehört ebenfalls in den Motivationskreis des Arousals.
  7. Im Sexualverhalten tritt als häufigstes Werbeelement des Männchens Interramaldrüsenmarkieren am Partner auf. Beide Geschlechter trinken Harn des partners. Nur die Männchen flehmen. Infantilismen sind die Elemente Saugen durch die Männchen sowie das Hochhalten einer Hinterextremität des Männchens, während ein Weibchen Harn trinkt. Die Werbephase des Männchens am voröstrischen Weibchen ist lang und heftig, jene am hochöstrischen kurz und ruhiger. In der Werbung treten aggressiv getönte (Hochmachen des Weibchens durch das Männchen, Schnauben) und aggressive Elemente auf (Beissen in den Kopf). Geglückte Kopulationen dauern für Ruminantia sehr lange (Durchschnitt 233.5 Sek.). Postkopulatorisches Verhalten beschränkt sich auf Elemente des Komfortverhaltens. Nach langen Kopulationen dauert die Refraktärzeit eine knappe Stunde.
  8. Akustisch äussern sich Kleinkantschile mittels hohen Fieplauten (zwischen 1 und 16 khz), die vorwiegend zwischen Mutter und Jungtier ausgetauscht werden.
  9. Die Tragzeit von T.javanicus beträgt 139 bis 141 Tage. Der Kleinkantschil ist unipar. Weibchen sind regelmässig postpartum östrisch.
  10. Allen Traguliden ist im Mutter-Kind-Verhalten die Säugeposition im Stehen mit einer hochgehobenen Hinterextremität eigen. In einem natürlich bepflanzten grossen Käfig sucht in der 1. Lebenswoche die Mutter ihr Junges zum Säugen auf, später ist das Jungtier der Initiant. Im gleichen Käfig unterbricht überwiegend das Muttertier das Säugen. In einem kleinen Käfig weichen die entsprechenden Ergebnisse ab. Anogenitalpflege durch die Mutter ist bei T.Javanicus nicht simultan mit dem Säugen. Von der 2. Lebenswoche an lockt die Mutter ihr Junges mit dem Element Säugeverweigern an einen optisch geschützten Platz, um es dort saugen zu lassen. die Säugedauer ist lang (Mittelwerte zwischen 185 und 350 Sek.). Die Laktationszeit beträgt 10 bis 13 Wochen.
  11. Bei der Verteilung der sozialen Elemente in einer etablierten Kleinkantschilgruppe ergaben sich folgende Resultate: Bei den soziopositiven Geruchskontakten bevorzugt das Männchen das sich regelmässig fortpflanzende Weibchen, das seinerseits das Männchen als Rezeptor für Nasen-Kopf- und Inguinalkontakte vorzieht. Für das Muttertier ist ihr Junges wichtigster Rezeptor für Naso-anal-Kontakte. Das sich nicht fortpflanzende adulte Weibchen ist selten Rezeptor von Geruchskontakten. Es führt als Aktor wenige Nasen-Kopf-Kontakte und etwas zahlreichere Naso-anal-Kontakte an allen Mitgliedern der Gruppe in etwa gleichem Mass aus. Das Jungtier riecht häufig am Kopf aller Mitglieder, wesentlich seltener am Analpol, wo das Männchen bevorzugt wird, und nimmt in sehr zahlreichen Fällen Kontakt auf mit der Inguinalzone der Mutter. Das Männchen verhindert Nasen-Kopf-Kontakte des sich nicht fortpflanzenden Weibchens.
    Beim Interramaldrüsenmarkieren am Partner ist das sich regelmässig fortpflanzende Weibchen der einzige Rezeptor von Bedeutung.
    Aggressive Elemente werden in überwiegender Zahl vom Männchen ausgesandt. Als Rezeptor nimmt das sich nicht fortpflanzende Weibchen den ersten Rang ein. Dieses und das Jungtier sind nie Aktoren im aggressiven Verhalten, das Jungtier nur ausnahmsweise Rezeptor.
    die Verteilung der Elemente des Sozialverhaltens auf die Gruppenmitglieder lässt vermuten, dass T.javanicus die Tendenz hat, paarweise zu leben.
  12. Verglichen mit dem Verhalten der Suiden, Tayassuiden und höherer Artiodactyla nimmt T.javanicus zusammen mit den übrigen Traguliden eine Zwischenstellung ein, weist aber z.B. im Bereich des Markierverhaltens erhebliche Spezialisierungen auf.
  13. Insgesamt werden 51 Elemente ausführlich beschrieben und ein grosser Teil im Bild vorgestellt. Weitere Verhaltensweisen sind erwähnt.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:11

PEDERSEN, A. (1958)

Der Moschusochs.

Die Neue Brehm Bücherei, Heft 215. 54 Seiten, 32 s/w-Abbildungen.
A.Ziemsen-Verlag, Wittenberg-Lutherstadt.

Verlagstext:

Der Moschusochs durchzieht sowohl einzeln als auch in Rudeln oder größeren Herden die weltfernen Einöden seiner hochnordischen Heimat. Er ist der einzige Landsäuger, der den arktischen Winter in seiner am meisten gefürchteten Form durchmachen muß. Wenn heftige Schneestürme tagelang durch das Land rasen, muß er an den am meisten ausgesetzten Stellen nach Äsung suchen; denn nur dort kann er sie finden. Anscheinend ficht ihn das aber wenig an. Weit unangenehmer sind ihm Klimawechsel, ist ihm die sommerliche Wärme. Mehrere Grönlandreisen boten dem Verfasser immer wieder die Möglichkeit, das Leben der Tiere in Freiheit zu beobachten und neue Erkenntnisse zu sammeln. Ganz ausgezeichnet sind die einmaligen Aufnahmen.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:54

MATSCHEI, C. (2003)

Haltungs- und Zuchtergebnisse von Schneeziegen.

Milu, Berlin 11: 130-142.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:19

GÜRTLER, W.-D. (2011)

Zur Ernährung und Raumnutzung einiger afrikanischer Pflanzenfresser in aridem Umfeld.

MILU, Mitteilungen aus dem Tierpark Berlin, Band 13, Heft 4, S. 576 - 594, 2011, ISSN 0076-8839

Zusammenfassung:

SAF Guertler PDF

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:01

GROVES, C.P. & GRUBB, P. (2011)

Ungulate Taxonomy.

336 Seiten.
John Hopkins University Press, Baltimore. ISBN-13 978-1-4214-0093-8 und ISBN-10 1-4214-0093-6.

Verlagstext:

A group of special interest to mammalogists, taxonomists, and systemicists, ungulates have proven difficult to classify. This comprehensive review of the taxonomic relationships of artiodactyls and perissodactyls brings forth new evidence in order to propose a theory of ungulate taxonomy.

With this straightforward volume, Colin Groves and the late Peter Grubb cut through previous assumptions to define ungulate genera, species, and subspecies. The species-by-species accounts incorporate new molecular, cytogenetic, and morphological data, as well as the authors’ own observations and measurements. The authors include references and supporting arguments for new classifications.

A starting point for further research, this book is sure to be discussed and hotly debated in the mammalogical community. A well-reasoned synthesis, Ungulate Taxonomy will be a defining volume for years to come.

Ungulate Taxonomy - A new perspective from Groves and Grubb (2011)

Taxonomy (the study of classification) is a constantly-evolving field. Every year, changes to the "standard" list of ungulates (covering approximately 250 species) are proposed as new physical and genetic evidence becomes available: renaming subspecies as distinct species, separating (or uniting) genera, or naming species new to science. Most taxonomic changes are rather restricted in scale (usually reorganizing a species or genus). Rarely, however, entire orders are reviewed and revised: the ENTIRE scope of hoofed mammals receives such a treatment in Ungulate Taxonomy (Groves and Grubb, 2011).

Ungulate Taxonomy turns the classification of hoofed mammals on its head. Whereas traditional species lists rely on the Biological Species Concept (which differentiates species on the basis of "reproductive isolation", the lack of interbreeding in nature), Groves and Grubb have applied the Phylogenetic Species Concept (which separates species on the basis of "fixed heritable differences": measureable characters that are consistently different between taxa). This change in approach has had major implication on the number of species: Groves and Grubb recognize over 450 distinct ungulates. Simultaneously, however, the recognition of subspecies has sharply declined: under the Phylogenetic Species Concept, populations that can be differentiated are listed as separate species; those which cannot be are grouped as a single taxon.

The new approach to ungulate classification is presented below alongside the traditional species list (note that species fact sheets are accessible from the Ungulates of the World page). Such a radical departure from tradition often encounters great resistance, but the application of the Phylogenetic Species Concept to ungulate taxa is not brand-new: it is generally well-accepted for taxa like babirusas, chevrotains, and musk deer.

Siehe dazu: U. SCHÜRER (2012) Neue Huftier-Taxonomie verursacht Probleme.

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Downward trends in Ngorongoro Crater ungulate populations 1986-2006: Conservation concerns and the need for ecological research.

Biological Conservation 131: 106-120.

Abstract:

The concentration of over 25,000 ungulates inside Ngorongoro Crater on a 250 km2 patch of the African plains was a major reason for designating the Ngorongoro Conservation Area as a World Heritage Site in 1979. As one of East Africa’s premier tourist attractions, it is also a major source of foreign exchange for Tanzania. This paper reports the decline of populations of wildebeest, Thomson’s and Grant’s gazelles since the mid-1980s and the rise to dominance of the buffalo, the results of research carried out from 1996 to 2000 on the Crater ungulates, and discusses natural and anthropogenic factors that may be linked to the population changes.Samples comparing young:adult female ratios in Ngorongoro and Serengeti populations indicated higher survival rates of Crater wildebeest and zebra young, and lower survival rates of Thomson’s gazelle. The possibility that predation by lions and spotted hyenas was responsible for reductions in the ungulate populations is belied by corresponding declines in the number of predators.Further research in the Ngorongoro Conservation Area is urgently needed to increase understanding of this complex ecosystem and promote effective stewardship, not only of Ngorongoro Crater but of the Serengeti ecosystem, of which the NCA is an integral part, comprising an International Biosphere Reserve. Our recommendations include establishment of a scientific advisory board and a research center that would attract and accommodate Tanzanian and foreign scientists.

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06.03.2013 - 1'292

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:25

DOLLINGER, P. (1986)

Das Mähnenschaf - ein Artenschutzproblem.

Bongo 11, 67-76.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx