A molecular phylogeny of the dove genera Streptopelia and Columba.

The Auk 118(4):874-887, 2001

ABSTRACT: Evolutionary history of the dove genus Streptopelia has not been examined with rigorous phylogenetic methods. We present a study of phylogenetic relationships of Streptopelia based on over 3,600 base pairs of nuclear and mitochondrial gene sequences. To test for monophyly of Streptopelia, we used several other columbiform taxa, including Columba (Old and New World), Macropygia, Reinwardtoena, and the enigmatic Pink Pigeon (Nesoenas mayeri). On the basis of our analyses, Streptopelia (as currently defined) is not monophyletic; Nesoenas mayeri is the sister species to S. picturata, resulting in paraphyly of Streptopelia. Three main clades of Streptopelia are identified: (1) S. chinensis plus S. senegalensis, (2) S. picturata plus Nesoenas mayeri, and (3) all other species of Streptopelia. It is unclear whether those clades form a monophyletic group to the exclusion of Old World Columba, but several analyses produce that result. Species of Old World Columba are closely related to Streptopelia, with species of New World Columba clustering outside that group. Taxonomic changes suggested by our results include merging Nesoenas with Streptopelia and changing the generic name for New World Columba species to Patagioenas. Vocal similarities between S. picturata and N. mayeri are striking, given the general diversity of vocalizations in other species.

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Mittwoch, 14 August 2019 16:03

ASMUS, J. & LANTERMANN, W. (2012)

Australische Sittiche - Haltung, Zucht und Artenschutz.

215 Seiten, mit zahlreichen Farbfotos.
Verlag Oertel + Spoerer GmbH. ISBN 10: 3886274071 / ISBN 13: 9783886274079

Klappentext:

Die australischen Sittiche zählen zu den am häufigsten gehaltenen Papageienvögeln. Durch ihre prächtigen Farben und ihre besonderen Verhaltensweisen ziehen sie immer mehr Vogelliebhaber in ihren Bann.
Es ist aber besonders wichtig, die Haltung und die Zucht dieser beliebten Papageienvögel neu zu bedenken und zeitgemäss zu betreiben. Und hier setzt dieses Buch an, denn eine möglichst artgerechte Haltung der Tiere und eine vorausschauende Zucht zur Erhaltung der Arten sind das besondere Anliegen der Autoren.
Im ersten Teil des Buches erfahren Sie alles Wissenswerte über Biologie, Verhalten, Herkunft, Haltung, Pflege, Zucht und vor allem auch den Artenschutz dieser Papageienvögel.

Der zweite Teil beinhaltet ausführliche Porträts aller gegenwärtig anerkannten australischen und ozeanischen Sitticharten und deren Unterarten. Das Ganze wird abgerundet durch wunderbare Fotos.
Ein neues Standardwerk für die Freunde dieser wunderschönen Papageienvögel.
Die australischen Sittiche zählen zu den am häufigsten gehaltenen Papageienvögeln. Durch ihre prächtigen Farben und ihre besonderen Verhaltensweisen ziehen sie immer mehr Vogelliebhaber in ihren Bann.

Es ist aber besonders wichtig, die Haltung und die Zucht dieser beliebten Papageienvögel neu zu bedenken und zeitgemäss zu betreiben. Und hier setzt dieses Buch an, denn eine möglichst artgerechte Haltung der Tiere und eine vorausschauende Zucht zur Erhaltung der Arten sind das besondere Anliegen der Autoren.

Im ersten Teil des Buches erfahren Sie alles Wissenswerte über Biologie, Verhalten, Herkunft, Haltung, Pflege, Zucht und vor allem auch den Artenschutz dieser Papageienvögel.

Der zweite Teil beinhaltet ausführliche Porträts aller gegenwärtig anerkannten australischen und ozeanischen Sitticharten und deren Unterarten. Das Ganze wird abgerundet durch wunderbare Fotos.

Ein neues Standardwerk für die Freunde dieser wunderschönen Papageienvögel.

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Mittwoch, 14 August 2019 15:52

BOETTICHER, H. von (1959)

Papageien.

Neue Brehms-Bücherei Heft 228. 116 Seiten, 56 Abbildungen, 12 Verbreitungskarten.
A. Ziemsen, Wittenberg 1959.

Inhalt:

Papageien in ihrer Farbenpracht erregen immer wieder die Aufmerksamkeit der Zoobesucher. Mancher dieser Vogelfreunde, besonders diejenigen, die zu Hause einen oder mehrere der gelehrigen und umgänglichen Vögel halten, möchten Näheres über Herkunft und Lebensweise erfahren. Es ist besonders zu begrüßen, daß Dr. Hans von Boetticher, der weithin bekannte Zoologe und Systematiker, kurz vor seinem Ableben diese übersichtliche Zusammenfassung über die interessante, nur auf der südlichen Erdhälfte wild vorkommende Vogelfamilie gestaltete. Die Arbeit gibt einen guten Überblick über die vielgestaltigen, zu der Gruppe gehörenden Gattungen und Arten, wovon viele besondere Schaustücke unserer Tiergärten bilden. Nach einer kurzen Einleitung folgen nähere Ausführungen über Heimat, Aussehen, Ernährung, systematische Stellung und verwandtschaftliche Beziehungen der einzelnen Familien, Unterfamilien, Gattungen und Arten. Jedem Papageienfreund, insbesondere zoologischen Handlungen, zoologischen Gärten und zoologischen Museen, wird diese Übersicht willkommen sein, da darin auch Hinweise auf Haltung und Pflege gegeben werden.

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Montag, 29 Juli 2019 13:01

REINSCHMIDT, M., LAMBERT, K. H. (2006)

Papageien der Welt.

160 Seiten, 168 Farbfotos.
Verlag Eugen Ulmaer, Stuttgart. ISBN 978-3-8001-4991-9.

Buchbeschreibung:

Papageien aller Kontinente in ihrer natürlichen Umwelt.

• vielfältige und prächtige Vogelwelt
• spannende Einblicke ins Sozialverhalten
• über 150 Farbfotos

60 Porträts mit einzigartigen Freilandaufnahmen und informativen Beschreibungen von Papageien in ihrem natürlichen Umfeld. Die Autoren ermöglichen spannende und vielfältige Einblickein die Lebensräume und das „Privatleben“ dieser prächtigen, intelligenten Vögel mit ihrem hoch entwickelten Sozialleben.
Enthalten sind: Die Aras, Sittiche und Amazonen in Südamerika, Afrikas Papageien, Kea, Kaka und Ziegensittich auf Neuseeland. Die Kakadus und Sittiche Australiens, Loris auf PapuaNeuguinea sowie Sonderthemen zur Gefährdung und Schutzmaßnahmen der Lebensräume.

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Montag, 29 Juli 2019 12:51

PAGEL, T. (1985)

Loris - Freileben, Haltung und Zucht der Pinselzungenpapageien.

2., überarbeitete Auflage 1998. 240 S., 86 Farbfotos, 8 s/w-Fotos, 25 Zeichn., 13 Verbreit.-Karten, geb.
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, ISBN 978-3-8001-7352-5.

Buchbeschreibung:

Loris gehören zu den farbenprächtigsten und deshalb zu den attraktivsten Papageien. Die Lori-Pflege setzt nicht nur Fachwissen voraus, sondern auch die Kenntnis und Beachtung mancherlei gesetzlicher Bestimmungen, die zum Schutz der bedrohten Tierwelt erlassen wurden. Das Buch beschreibt ausführlich die Lebensweise und das Verhalten der Loris und beantwortet alle Fragen zur Haltung, Brut und Zucht der einzelnen Arten dieser Papageiengruppe. Zahlreiche Farbfotos, Zeichnungen und Verbreitungskarten vervollständigen das Buch.

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Dienstag, 23 Juli 2019 22:26

KRADOLFER, K. D. (2019)

Ein spechtartiges Juwel, der Blauwangen-Bartvogel (Megalaima asiatica).

Gefiederter Freund 66 (4): 18-20.

Zusammenfassung:

Vertreter der artenreichen Familie der Bartvögel werden selten gehalten. Flammenkopf-Bartvögel und Furchenschnabel-Bartvögel sind heute in der Schweiz die häufigsten Vertreter, die manchmal auch an Vogelausstellungen zu sehen sind. Der Autor hielt einst den Blauwangen-Bartvogel, der heute kaum noch in der privaten Vogelhaltgung in der Schweiz gehalten wird. Er erinnert sich an die Zeit, als noch tropische Vogelarten in die Schweiz importiert wurden. Wir zeigen in diesem Beitrag auch noch einige andere Vertreter der Bartvögel im Bild. Sie kommen von der Neotropis über Afrika bis nach Asien vor.

 

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A comprehensive molecular phylogeny for the hornbills (Aves: Bucerotidae).

Molecular Phylogenetics and Evolution Vol. 67 (2): 468-483

Abstract:

The hornbills comprise a group of morphologically and behaviorally distinct Palaeotropical bird species that feature prominently in studies of ecology and conservation biology. Although the monophyly of hornbills is well established, previous phylogenetic hypotheses were based solely on mtDNA and limited sampling of species diversity. We used parsimony, maximum likelihood and Bayesian methods to reconstruct relationships among all 61 extant hornbill species, based on nuclear and mtDNA gene sequences extracted largely from historical samples. The resulting phylogenetic trees closely match vocal variation across the family but conflict with current taxonomic treatments. In particular, they highlight a new arrangement for the six major clades of hornbills and reveal that three groups traditionally treated as genera (Tockus, Aceros, Penelopides) are non-monophyletic. In addition, two other genera (Anthracoceros, Ocyceros) were non-monophyletic in the mtDNA gene tree. Our findings resolve some longstanding problems in hornbill systematics, including the placement of ‘Penelopides exharatus’ (embedded in Aceros) and ‘Tockus hartlaubi’ (sister to Tropicranus albocristatus). We also confirm that an Asiatic lineage (Berenicornis) is sister to a trio of Afrotropical genera (Tropicranus [including ‘Tockus hartlaubi’], Ceratogymna, Bycanistes). We present a summary phylogeny as a robust basis for further studies of hornbill ecology, evolution and historical biogeography.

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Freitag, 11 Mai 2018 09:42

LANTERMANN, W. (2007)

Amazonenpapageien - Biologie, Gefährdung, Haltung, Arten.

236 Seiten, Farbtafeln, s/w-Abbildungen, Verbreitungskarten.
Filander-Verlag. ISBN-13: 978-3930831661

Anbietertext:

Amazonenpapageien gehören zu den Charaktervögel Süd-und Mittelamerikas und sind in 31 Arten von Mexiko bis Argentinien, von Ekuador bis zu den karibischen Inseln verbreitet. Sie gehören zu den bedrohtesten Vogelgruppen der Welt, einige Arten der Karibischen Inseln befinden sich in stetiger Gefahr der Ausrottung. Der Verfasser geht aus jahrelanger eigener Praxis neben einer ausführlichen Einführung in die Biologie, Ökologie, Ethologie und den Status von Amazonen auch ausführlich auf die artgemäße Pflege und Erhaltungszucht ein

 

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Dienstag, 08 Mai 2018 20:57

OGGIER, P.A. (2014)

Die Alpenkrähe - Vom Schnee vertrieben.

ORNIS 2014 Nr.2: 18-21

Inhalt:

Die attraktiven schwarzen Vögel mit den roten Schnäbeln und Beinen brüten bei uns heute ausschliesslich im Wallis in Felsen in grosser Höhe. Ins Tiefland kommt die Alpenkrähe nur, wenn sie der Schnee aus ihrem angestammten Lebensraum vertreibt.

 

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WRIGHT, T. F., SCHIRTZINGER, E. E., MATSUMOTO, T., EBERHARD, J. R., GRAVES, G. R., SANCHEZ, J. J., CAPELLI, S., MÜLLER, H., SCHARPEGGE, J. & CHAMBERS, G. K. (2008)

A Multilocus Molecular Phylogeny of the Parrots (Psittaciformes): Support for a Gondwanan Origin during the Cretaceous.

Mol. Biol. Evol. 25 (10): 2141-2156. (Published: 24 July 2008)
DOI: https://doi.org/10.1093/molbev/msn160

Abstract:

The question of when modern birds (Neornithes) first diversified has generated much debate among avian systematists. Fossil evidence generally supports a Tertiary diversification, whereas estimates based on molecular dating favor an earlier diversification in the Cretaceous period. In this study, we used an alternate approach, the inference of historical biogeographic patterns, to test the hypothesis that the initial radiation of the Order Psittaciformes (the parrots and cockatoos) originated on the Gondwana supercontinent during the Cretaceous. We utilized broad taxonomic sampling (representatives of 69 of the 82 extant genera and 8 outgroup taxa) and multilocus molecular character sampling (3,941 bp from mitochondrial DNA (mtDNA) genes cytochrome oxidase I and NADH dehydrogenase 2 and nuclear introns of rhodopsin intron 1, tropomyosin alpha-subunit intron 5, and transforming growth factor ß-2) to generate phylogenetic hypotheses for the Psittaciformes. Analyses of the combined character partitions using maximum parsimony, maximum likelihood, and Bayesian criteria produced well-resolved and topologically similar trees in which the New Zealand taxa Strigops and Nestor (Psittacidae) were sister to all other psittaciforms and the cockatoo clade (Cacatuidae) was sister to a clade containing all remaining parrots (Psittacidae). Within this large clade of Psittacidae, some traditionally recognized tribes and subfamilies were monophyletic (e.g., Arini, Psittacini, and Loriinae), whereas several others were polyphyletic (e.g., Cyclopsittacini, Platycercini, Psittaculini, and Psittacinae). Ancestral area reconstructions using our Bayesian phylogenetic hypothesis and current distributions of genera supported the hypothesis of an Australasian origin for the Psittaciformes. Separate analyses of the timing of parrot diversification constructed with both Bayesian relaxed-clock and penalized likelihood approaches showed better agreement between geologic and diversification events in the chronograms based on a Cretaceous dating of the basal split within parrots than the chronograms based on a Tertiary dating of this split, although these data are more equivocal. Taken together, our results support a Cretaceous origin of Psittaciformes in Gondwana after the separation of Africa and the India/Madagascar block with subsequent diversification through both vicariance and dispersal. These well-resolved molecular phylogenies will be of value for comparative studies of behavior, ecology, and life history in parrots.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx