Coastal Dune Forest Rehabilitation:A Case Study on Rodent and Bird Assemblages in Northern Kwazulu-Natal, South Africa.

In: Coastal Dunes: pp.103-115. DOI: 10.1007/978-3-540-74002-5_7 .

Zusammenfassung:

Coastal dune forests in northern KwaZulu-Natal, South Africa, are continually exposed to natural and man-induced disturbances that usually initiate ecological succession (van Aarde et al. 1996a; Mentis and Ellery 1994). This succession is associated with temporal and spatial changes in vegetation structure that influence habitat suitability and ultimately the structure of vertebrate communities living there. For example, in the case of birds, we know from studies conducted elsewhere that species richness and diversity correlates with vegetation structural heterogeneity (see Kritzinger and van Aarde 1998 for references).Vegetation succession is also known to affect small mammals (Foster and Gaines 1991), though the patterns recorded in coastal dune forests are less obvious than those for birds (see Ferreira and van Aarde 1999 for references).

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The distribution and spread of the invasive alien common myna, Acridotheres tristis L. (Aves: Sturnidae), in southern Africa.

South African Journal of Science 103(11-12):465-473.

Abstract:

The common myna is an Asian starling that has become established in many parts of the world outside of its native range due to accidental or deliberate introductions by humans. The South African population of this species originated from captive birds that escaped in Durban in 1902. A century later, the common myna has become abundant throughout much of South Africa and is considered to pose a serious threat to indigenous biodiversity. Preliminary observations suggest that the common myna's distribution is closely tied to that of humans, but empirical evidence for this hypothesis is lacking. We have investigated the relationships between common myna distribution, human population size and land-transformation values at a quarter-degree resolution in South Africa. Common mynas were found more frequently than expected by chance in areas with greater human population numbers and land-transformation values. We also investigated the spatial relationship between the bird's range and the locations of South Africa's protected areas at the quarter-degree scale. These results indicate that, although there is some overlap, the common myna distribution is not closely tied to the spatial arrangement of protected areas. We discuss the original introduction, establishment and rate of spread of the common myna in South Africa and neighbouring countries and contrast the current distribution with that presented in The Atlas of Southern African Birds. We also discuss the factors that affect the common myna's success and the consequences that invasion by this species is likely to have, specifically in protected areas.

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Montag, 12 Oktober 2020 15:59

RUTGERS, A. (1970)

Vogelwelt von Südamerika I.Teil.

167 Seiten, 80 Farbtafeln. Verlag Littera Scripta Manet, Gorssel.

Der Band enthält Reproduktionen aus den Werken von John GOULD (1822-35):
A Monograph of the Odontophorinae
A Monograph of the Trogonidae
A Monograph of the Ramphastidae

Er ist Teil einer Serie mit insgesamt 800 Bildtafeln.

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Zustand der Vogelwelt in der Schweiz 2019.

online: URL: www.vogelwarte.ch/zustand. Print: 36 Seiten, ISSN 2297-5632. Schweizerische Vogelwarte, Sempach.

In der Publikation «Zustand der Vogelwelt in der Schweiz» fasst die Vogelwarte jährlich die neuesten Erkenntnisse aus ihren Überwachungsprojekten zusammen, an denen über 2000 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Landesregionen beteiligt sind. Im Bericht 2020 liegt der Schwerpunkt auf den Bestandsentwicklungen einzelner Brutvogelarten, z.B. von Kulturlandarten, Eulen und Rabenvögeln. Auch wird die Entwicklung von eher seltenen Durchzüglern wie dem Kranich und von Wintergästen wie dem Rotmilan und der Lachmöwe dargestellt.

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Gefiederte Nachbarn.

Themen aus der Vogelwelt Heft 77. 26 Seiten, farbig illustriert.
Verlag Schweizerische Vogelwarte Sempach. ISSN: 1664-6649.

Verlagstext:

«Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt». Die Redewendung zeigt: Grünräume bringen Lebensqualität. Das gilt für Vögel und Menschen gleichermassen. Wo der Lebensraum stimmt, fühlen sich Vögel wie Menschen wohl. Ein abwechslungsreich begrünter Balkon, ein idyllischer Gartensitzplatz oder eine lauschige Parkanlage lädt uns zum gemütlichen Verweilen ein. Hier können wir uns in harmonischer Umgebung vom hektischen Alltag erholen. Auch die wildlebenden Vögel finden sich hier ein. Ihnen dienen grüne Oasen im Siedlungsraum allerdings nicht nur zur Entspannung, sondern sind überlebenswichtig. Bei Hunger können sie sich nicht in die Küche begeben, bei Müdigkeit nicht ins Schlafzimmer zurückziehen. Begrünte Balkone und Flachdächer, Vorgärten, städtische Grünanlagen, Industrieareale, Uferpromenaden und Privatgärten sind ihr Zuhause, das ihnen Nahrung, Verstecke, Schlafplätze und Nistmöglichkeiten bieten soll. Mit einer naturnahen Umgebungsgestaltung können wir diesen Ansprüchen gerecht werden und die Lebensbedingungen der Vögel verbessern.

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Freitag, 01 Mai 2020 08:06

GLUTZ VON BLOTZHEIM, U. N. (2004)

Die Bedeutung der Blattlaus Rhopalosiphum padi (L., 1758) und der Traubenkirsche Prunus padus L., 1753 für Vögel.

Der Ornithologische Beobachter 101: 89 – 98 (2004)

Zusammenfassung:

In zwei Gärten der Zentralschweiz wurde u.a. die Nutzung der Traubenkirschen-Hafer-Blattlaus Rho-palosiphum padi(L., 1758) an der Traubenkirsche untersucht. Diese Blattlaus überwintert als Ei auf der Traubenkirsche (Hauptwirt).  Im Frühjahr gebärt eine erste ungeflügelte Generation (Fundatrix) ungeflügelte und einige geflügelte Weibchen (Migrantes alatae).  Letztere entstehen dann vor allem in der 3. Hauptwirtsgeneration und wandern im Mai/Juni auf Gräser (Nebenwirte) ab, von wo ab Mitte September geflügelte Weibchenmütter (Gynoparae) und Männchen wieder auf die Traubenkirsche zurückkehren. Im Laufe der Jahre sind von Mitte September bis Mitte November 30 Vogelarten beim Verzehr von Traubenkirschenläusen beobachtet worden. Vor allem Mönchsgrasmücke und Zilpzalp nutzen das Angebot sehr intensiv. Sie verzehren in dieser Zeit in benachbarten Sträuchern und Bäumen auch Früchte bzw. andere Insekten, kehren aber immer wieder in die Traubenkirsche zurück und picken ausdauernder als die meisten anderen Arten Blattläuse. Zur Zeit des Blattlausfrasses sind öfter gleichzeitig bis 13 Individuen von 7 oder 8 Vogelarten in einer Traubenkirsche oder bis  11– 20 Zilpzalpe in der Traubenkirsche und benachbarten Bäumen und Sträuchern notiert worden. Diese Zahlen entsprechen in etwa dem Fassungsvermögen von 1–3 nahe beisammen gepflanzten Traubenkirschen. Im Herbst 2003 hat ein Teichrohrsänger wegen der Blattläuse mindestens 23 Tage lang auf kleinstem Raum in einem wenig typischen Rastbiotop verweilt. Wir haben ihn in dieser Zeit beim Verzehr von schätzungsweise 99’540 Blattläusen beobachtet. Mehrere Mönchsgrasmücken frassen im selben Herbst mindestens 50’240 und die Zilpzalpe mindestens 1'005’360 Blattläuse. Insgesamt darf mit einem Minimalverzehr von 1,5 – 3 Millionen Traubenkirschenläusen innerhalb von 2 Monaten gerechnet werden, was mindestens 3’000-6’000 g oder 20’160-40’330 kJ entspricht. Der Blattlausverzehr ist mit geringem Aufwand verbunden, energetisch ergiebig, eine wichtige Ergänzung zur vegetarischen Kost und wohl eine lohnende Möglichkeit zur Optimierung des Nahrungserwerbs. Unsere Beobachtungen sollten andernorts durch Kontrollen der Verweildauer, physiologische Untersuchungen und Überprüfung von Optimierungshypothesen ergänzt werden. Die früh austreibende und früh blühende Trauben-kirsche bietet schon im Frühjahr ein reiches Insektenangebot, bereits ab Mitte Juli Fruchtfleisch oder Kerne ihrer Steinfrüchte und vor allem im Herbst für verschiedene Insekten den begehrten Honigtau. Sie ist also nicht nur aus ästhetischen Gründen ein besonders attraktiver Wildstrauch, der nicht nur in Auenwäldern, sondern auch an Waldrändern, in der teilweise offenen Landschaft und vor allem im Siedlungsgebiet mehr Beachtung verdient und gefördert werden sollte.

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Montag, 09 März 2020 16:45

DONEGAN, T. (2016)

The pigeon names Columba livia, 'C. domestica' and C. oenas and their type specimens.

Bulletin of the British Ornithologists' Club 136(1):14-27.

Abstract:

The name Columba domestica Linnaeus, 1758, is senior to Columba livia J. F. Gmelin, 1789, but both names apply to the same biological species, Rock Dove or Feral Pigeon, which is widely known as C. livia. The type series of livia is mixed, including specimens of Stock Dove C. oenas, wild Rock Dove, various domestic pigeon breeds and two other pigeon species that are not congeners. In the absence of a plate unambiguously depicting a wild bird being cited in the original description, a neotype for livia is designated based on a Fair Isle (Scotland) specimen. The name domestica is based on specimens of the 'runt' breed, originally illustrated by Aldrovandi (1600) and copied by Willughby (1678) and a female domestic specimen studied but not illustrated by the latter. The name C. oenas Linnaeus, 1758, is also based on a mixed series, including at least one Feral Pigeon. The individual illustrated in one of Aldrovandi's (1600) oenas plates is designated as a lectotype, type locality Bologna, Italy. The names Columba gutturosa Linnaeus, 1758, and Columba cucullata Linnaeus, 1758, cannot be suppressed given their limited usage. The issue of priority between livia and domestica, and between both of them and gutturosa and cucullata, requires ICZN attention. Other names introduced by Linnaeus (1758) or Gmelin (1789) based on domestic breeds are considered invalid, subject to implicit first reviser actions or nomina oblita with respect to livia and domestica.

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Freitag, 31 Januar 2020 13:37

BIELFELD, H. (2008)

Beliebte Prachtfinken.

126 Seiten, durchgehend farbig illustriert.
4. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. ISBN 978-3-8001-5745-7.

Inhalt:

Das Buch enthält alle Informationen über die farbenfrohen Vögel, die Sie brauchen. Erfahren Sie, wie Sie die richtigen Arten auswählen, pflegen, ernähren und gesund erhalten.Weiterhin werden die 50 beliebtesten und pflegeleichtesten Prachtfinkenarten mit Hinweisen zu Herkunft, Merkmalen und Haltung im Porträt vorgestellt. Es ist ein Ratgeber in Fragen der Haltung, Ernährung und Krankheitsvorsorge.

as Buch beschreibt das Verhalten dieser farbenfrohen Vögel, die wenn sie sich wohl fühlen, auch brüten und Junge aufziehen. Deshalb werden die notwendigen Anleitungen zum Gelingen der Zucht gegeben. Dies ist wichtiger denn je, da keine Wildfänge mehr importiert werden dürfen. Die gute Seite daran ist, dass Sie nur hier gezüchtete Vögel erwerben können und kein schlechtes Gewissen haben müssen, Vögel der Natur entnommen zu haben.

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Freitag, 24 Januar 2020 17:47

KAISER-BENZ, M. (1975)

Breeding the Red‐billed oxpecker Buphagus erythrorhynchus at Zurich Zoo.

International Zoo Yearbook 15(1):120 - 123.

Inhalt:

Eingewöhnung, Haltung und Zucht des Rotschnabel-Madenhackers im Zoo Zürich werden beschrieben

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Donnerstag, 23 Januar 2020 17:14

HAURI, R. (2007)

Die Kolkraben  Corvus corax  am  Bundeshausin Bern  2006 - Ein  Brutjahr  mit  Hindernissen.

Monticola 10, 101: 2-5

Zusammenfassung:

Seit 1988 hat der Kolkrabe Corvus corax nahezu alljährlich am Bundeshaus (Parlamentsgebäude) inmitten der Stadt Bern (Schweiz) gebrütet. Brutplatze an Bauwerken (Burgen, Ruinen, Viadukten) sind zwar in den letzten Jahren von verschiedenen Stellen Mitteleuropas bekannt geworden, derart „städtische" wie in Bern sind allerdings die Ausnahme geblieben. Die Horste wurden stets unter der Hauptkuppel in Giebelfeldern in rund 45 in Höhe über dem Boden angelegt. Im Vergleich zu Paaren in „natürlichen" Felslandschaften unweit von Bern, hatten die Bundeshausraben einen geringeren Bruterfolg, möglicherweise aufgrund der längeren Flugwege zur Nahrungsbeschaffung. Eine umfassende Renovierung des Gebäudes in 2006 erforderte die Aufstellung eines Gerüstes und die Abdeckung mit Planen. Im Frühling hatte das Brutgeschäft der Kolkraben wie gewohnt eingesetzt. Vogelschutzkreise konnten einen Aufschub des Gerüstbaues im Bereich des Brutplatzes erwirken. Mehrere Jungvögel wurden erfolgreich aufgezogen und verließen das Nest, bis auf ein Junges, das sich in einer Schnur verfangen hatte.

Volltext: https://www.zobodat.at/pdf/Mont_10_0002-0005.pdf

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx