Aesthetic aliens: invasion of the beauty rat snake, Elaphe taeniura Cope, 1861 in Belgium, Europe.

Bioinvasive Records 10(3). DOI:10.3391/bir.2021.10.3.24

Abstract:

We report on an established population of the beauty rat snake, Elaphe taeniura Cope, 1861, a large, oviparous colubrid native to Southeastern Asia, in Belgium. The snakes have invaded a railroad system next to a city in the northeast of the country. Our report is based on validated citizen science observations, supplemented with directed surveys. The species has been recorded in the wild since 2006, most probably following an introduction linked to the pet trade. Genetic identification, based on the COI gene, confirms that the sampled individuals belong to E. taeniura. In addition, the snakes recorded in Belgium phenotypically match E. t. taeniura, a Chinese subspecies. Exact date of introduction, invasion extent and population size are currently unknown, but the number of observations has increased in recent years. Sightings exist from an area of 208 km², yet the core distribution is estimated to be no more than 2 km². Based on what is currently known on its ecology and distribution, we estimate that the species represents medium environmental risk. However, the species' distribution and invasive potential in Belgium remain largely unknown. As management of more widely established snake populations is notoriously difficult, we advocate a rapid response as the most appropriate risk management strategy.

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Donnerstag, 23 März 2023 09:09

KESTENHOLZ, M. (1997)

Status der Mandarinente Aix galericulata in der Schweiz.

Ornithol. Beob. 94: 53-63.

Volltext: https://www.vogelwarte.ch/assets/files/publications/archive/OrnitholBeob_1997_94_53_Kestenholz.pdf

Zusammenfassung:

Der erste Brutnachweis freilebender Manadarinenten in der Schweiz erfolgte 1958 in Basel. Dort entwickelte sich eine kleine stationäre Population, die von entflogenen Vögeln aus dem Tierpark Lange Erlen stammt. Seit 1974 brütet die Mandarinente auch regelmäßig in der Gegend um Solothurn, wo heute der der größte Bestand lebt. Ab 1981 erfolgten vereinzelt auch Bruten anderswo im schweizerischen Mittelland, fast ausschließlich unter 500 m. ü. M. Drei Typen von Bruthabitaten können unterschieden werden: Parkanlagen, Waldweiher und Laubwälder in der Nähe von Flüßen und Seeufern. Die Schweizerische Pupulation wird heute auf etwa 200 Individuen geschätzt, wovon etwa 10-15 Brutpaare. Genauere Angaben fehlen bisland, da die Mandarinente als exotische Art vor 1994 von den Feldornithologen zu wenig beobachtet wurde.

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Montag, 12 Juli 2021 13:28

HELD, A. & KRUMM, F. (2018)

Sikahirsch: Management einer eingeführten Grosswildart.

Schweiz Z Forstwes 169 (2018) 2: 115-117. doi: 10.3188/szf.2018.0110

Zusammenfassung:

Verschiedene exotische Tierarten wurden in der Vergangenheit zu jagdlichen Zwecken nach Europa eingeführt und in Wildgehegen gehalten. In den Wirren des 2. Weltkriegs wurden dann viele Gehege zerstört oder aufgegeben, und die Tiere entkamen in die Freiheit. Vor allem Sikahirsche konnten sich seither etablieren und ausbreiten, mit teilweise gravierenden Folgen für die Artenvielfalt und die Waldwirt-schaft. Am Beispiel der Population im Klettgau (Süddeutschland) und im Südranden (Schweiz) wird dargestellt, welche Lösungen gefunden wurden, um die Bestände auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche Jagdmodelle zum Erfolg führen können. In Irland hingegen, wo sich der Sikahirsch ebenfalls sehr stark verbreiten konnte, müssen Lösungen erst noch gefunden werden. 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx