Donnerstag, 14 Juni 2018 21:47

KAMDEM TOHAM, A. et al. (eds. 2006)

KAMDEM-TOHAM, A., D’AMICO, J., OLSON, D., BLOM, A., TROWBRIDGE, L., BURGESS, N., THIEME, ., ABELL, R., CARROLL, R. W., GARTLAN, S., LANGRAND, O., MIKALA MUSSAVU, R-, O’HARA, D. & STRAND, H.

A Vision for Biodiversity Conservation in Central Africa: Biological Priorities for Conservation in the Guinean-Congolian Forest and Freshwater Region.

111 Seiten. World Wildlife Fund, Inc., Washington, DC.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:56

GROBLER, H. & HALL-MARTIN, A. (1982b)

A Guide to the Mountain Zebra Park.

63 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Landkarten, Checklisten der Pflanzen und Tiere des Parks.

SANParks. ISBN 086953-036-4.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:08

GEE, E.P. (1967)

Indiens Tierwelt in Gefahr.

Erlebnisse in Indiens Dschungeln und Steppen.

Mit einem Vorwort von B. Grzimek. Aus dem Englischen übersetzt von G. & V. Ziswiler.
184 Seiten, mit 44 teils farbigen Abbildungen

Albert Müller Verlag, Rüschlikon-Zürich, Stuttgart, Wien.

Inhalt:

Vorwort, Karte der wichtigsten Reservate, Einleitung, 20 Kapitel zu einzelnen Tierarten und Reservaten, Liste der wichtigsten Reservate, Literaturverzeichnis, Namen- und Sachregister.

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Downward trends in Ngorongoro Crater ungulate populations 1986-2006: Conservation concerns and the need for ecological research.

Biological Conservation 131: 106-120.

Abstract:

The concentration of over 25,000 ungulates inside Ngorongoro Crater on a 250 km2 patch of the African plains was a major reason for designating the Ngorongoro Conservation Area as a World Heritage Site in 1979. As one of East Africa’s premier tourist attractions, it is also a major source of foreign exchange for Tanzania. This paper reports the decline of populations of wildebeest, Thomson’s and Grant’s gazelles since the mid-1980s and the rise to dominance of the buffalo, the results of research carried out from 1996 to 2000 on the Crater ungulates, and discusses natural and anthropogenic factors that may be linked to the population changes.Samples comparing young:adult female ratios in Ngorongoro and Serengeti populations indicated higher survival rates of Crater wildebeest and zebra young, and lower survival rates of Thomson’s gazelle. The possibility that predation by lions and spotted hyenas was responsible for reductions in the ungulate populations is belied by corresponding declines in the number of predators.Further research in the Ngorongoro Conservation Area is urgently needed to increase understanding of this complex ecosystem and promote effective stewardship, not only of Ngorongoro Crater but of the Serengeti ecosystem, of which the NCA is an integral part, comprising an International Biosphere Reserve. Our recommendations include establishment of a scientific advisory board and a research center that would attract and accommodate Tanzanian and foreign scientists.

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06.03.2013 - 1'292

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:18

EKOBO, A. (2003)

GTZ Mount Cameroon Project, Buea in Collaboration With WWF Cameroon Coastal Forests Programme.

Final Report. GTZ.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:34

DOLLINGER, P. (Hrsg., 2010)

Die Rolle der Zoos für die Erhaltung der Biodiversität.

Verhandlungsbericht des IV. Rigi-Symposiums, gemeinsam organisiert von ZOOSchweiz, OZO und Zoos in Bayern, Goldau-Rigi, 28.-30. Januar 2010. Zoo Office Bern. 90 Seiten.

Editorial:

„Biodiversität“ oder auch „biologische Vielfalt“ umfasst sowohl die genetische Vielfalt, die Artenvielfalt als auch die Vielfalt der Ökosysteme (BAUR, B., 2010). Die gesamte Artenvielfalt der Schweiz wird auf 70’000 Arten geschätzt (BAUR, B. et al., 2008), jene Österreichs auf 67'000 Arten (SAUBERER, N. et al., 2008). Die gegenwärtigen Verlustraten an Biodiversität liegen um ein Vielfaches höher als im Durchschnitt der Erdgeschichte. Im Jahre 2002 haben daher die am Erdgipfel in Johannesburg versammelten Staaten beschlossen, den Rückgang an natürlicher Vielfalt bis ins Jahr 2010 signifikant zu verlangsamen. Die europäischen Länder gingen noch einen Schritt weiter. Sie verpflichteten sich an der 5. Ministerkonferenz «Umwelt für Europa» in Kiew (Mai 2003), den Verlust an biologischer Vielfalt bis zu dem von den Vereinten Nationen als „Jahr der Bio-diversität“ deklarierten Jahr 2010 zu stoppen (LACHAT, T. et al. 2010). Um den Forderungen an die Regierungen und Behörden Nachdruck zu verleihen, lancierten die Mitgliederorganisa-tionen der IUCN, darunter die Schweizer Zoos, der Verband Deutscher Zoodirektoren (VDZ) und der Weltverband der Zoos und Aquarien (WAZA) die paneuropäische Initiative „Countdown 2010“. Damit sollte europaweit politischer Druck auf die Entscheidungsträger ausgeübt und die Öffentlichkeit für den Wert der natürlichen Vielfalt sensibilisiert werden.

Das half aber alles nichts. Das „Jahr der Biodiversität“ wurde am 11. Januar 2010 in Berlin von der deutschen Bundeskanzlerin, Angela Merkel, und am Tag darauf in Bern durch Bundesrat Moritz Leutenberger eingeläutet - und man musste feststellen, dass die Ziele des Countdowns weit verfehlt worden waren. Und allen Lippenbekenntnissen der Politik zum Trotz ist eine Trendwende nicht in Sicht.

Dies bot Anlass für die Zoos in Bayern, Österreich und der Schweiz sich im Rahmen des vierten Rigi-Symposiums mit dem Problem des Biodiversitätsverlustes auseinander zu setzen und zu ergründen, was die Zoos bisher dazu beigetragen haben, den Biodiversitätsverlust zu bremsen, und wo noch zusätzliches Po-tenzial liegt.

Wie CLAUDE MARTIN ausführte, kann der Biodiversitätsverlust zwar nicht quantifiziert werden. Er ist aber zweifellos massiv, weil der ökologische Fussabdruck der anwachsenden Erdbevöl-kerung immer grösser wird. Der zunehmende Verschleiss von Energie und Materie droht durch seinen negativen Einfluss auf das Klima die Errungenschaften des Biodiversitätsschutzes zunichte zu machen. Dieses Problem wird die Staatengemein-schaft auch in Zukunft nicht in den Griff bekommen, wenn nicht die zunehmend globalisierte Konsumgesellschaft ihren Lebensstil massiv ändert.

Aus dem Referat VON BRUNO STADLER, das die Situation im Alpenraum darstellte, wurde auch deutlich, weshalb der Countdown 2010 scheitern musste: Die Staaten haben es schlichtweg versäumt, rechtzeitig griffige Instrumente zur Erhaltung der Biodiversität bereitzustellen. So begann die Schweiz erst im Jahr 2009 mit den technischen Vorarbeiten für eine nationale Bio-diversitätsstrategie. Deutschland hat zwar seit 2008 eine Strategie, diese wird aber von den Umweltverbänden als zu wenig ambitioniert beurteilt, um das Ziel zu erreichen, und in Öster-reich hapert es mit der Umsetzung der bereits seit 1998 beste-henden Strategie.

Wie JÖRG JUNHOLD feststellte, haben sich die Zoos zwar nur minimal an der Countdown-Initative beteiligt, in der Praxis können sich aber Ihre Beiträge durchaus sehen lassen: Mit der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie wurde 2005 ein deutliches Zeichen gesetzt, es wurden regelmässige Artenschutzkampagnen durchgeführt und mit der „Amphibien-Arche“ wurde ein langfristiges Programm in die Wege geleitet, das sich der Erhaltung dieser besonders gefährdeten Tierklasse widmet. Das Potenzial der Zoos ist aber bei weitem nicht ausgeschöpft. URS und CHRISTINE BREITENMOSER kommen aus Sicht der IUCN Cat Specialist Group zu in etwa denselben Schlüssen und benennen fünf Punkte, wo die Zoos vermehrt etwas für die Erhaltung der Katzen tun könnten.

Die Frage der Erhaltungszuchtprogramme wurde aus unter-schiedlichen Blickwinkeln diskutiert. Währenddem CHRISTIAN SCHMIDT die erzielten Erfolge betonte, dabei aber durchaus Optimierungsmöglichkeiten sah, und BENGT HOLST aus IUCN-Sicht feststellte, dass Zoos durch Erhaltungszuchten sehr viel zum Gelingen von Aktionsplänen der IUCN beitragen können, wenn sie sich an bestimmte Voraussetzungen halten, relativierte ALEX RÜBEL die Bedeutung der Zuchtprogramme für die Erhaltung der Biodiversität und stellte fest, dass, so wie die Programme jetzt betrieben würden, das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen nicht das beste sei. Er forderte deshalb eine klare Trennung wischen Programmen, die effektiv der Art-erhaltung, und solchen, die lediglich der Erhaltung von Zoo-populationen dienen. Letztere wären mit einem viel geringeren Verwaltungsaufwand zu betreiben.

MANFRED NIEKISCH und HEINER ENGEL, welche die Rolle der Zoos für den Schutz der Biodiversität in situ beleuchten, kom-men beide zum Schluss, dass dies eine der Kernaufgaben der Zoos ist, allerdings nicht unbedingt die wichtigste, die zudem, um wirkungsvoll zu sein, der Kooperation mit anderen Partnern bedarf.

Wenn LOTHAR PHILIPS Bildung als die wichtigtse Aufgabe der Zoos nennt, sieht er sich in Übereinstimmung mit vielen ande-ren Referenten, die andere Themen abgehandelt haben. Bildung im Zoo soll Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit Fokus Biodiversität sein. In diesem Feld können zahlreiche Kompetenzen durch die Zoos gefördert werden, wie KARIN HINDENLANG ausführt.

Dass Forschung als wichtige Aufgabe der Zoos zur Ethaltung der Biodiversität am Schluss der Referate kommt, entspricht wohl auch der Situation im wirklichen Leben. Zwar gibt es, wie der Beitrag von THOMAS ZIEGLER zeigt, Zoos, deren Leistungen sich durchaus sehen lassen können, aber das sind wenige, und eine stärkere Partizipation ist gefordert nach dem Motto: Wenn Viele nur ein Weniges beitragen können sie gemeinsam Grosses leisten.

Mit einigen provokativen Aussagen und unkonventionellen Ideen versuchte PETER DOLLINGER die Diskussion anzuheizen. Es wurde dann auch viel diskutiert, aber im Grossen und Ganzen war man sich rasch einig und konnte, wie bei den Rigi-Symposien üblich, ein Konsensdokument verabschieden. Darin stellten die Teilnehmer übereinstimmend fest, dass die Kern-kompetenz der Zoos bei der Tierhaltung in Verbindung mit der Bildung und Kommunikation liegt, und dass sich aus der Tier-Mensch-Begegnung der grösste Beitrag ergibt, den die Zoos zur Erhaltung der Biodiversität leisten können. Dieser steht im Vordergrund gegenüber der „Arche Noah“-Funktion der Zoos. Ihre Aufgaben im in situ-Naturschutz, die gegenwärtig von WAZA (2005) und den Zoos im angelsächsischen Sprachraum in den Vordergrund gerückt werden, sollen die Zoos in Zusammenarbeit mit Partnern wahrnehmen, und dasselbe gilt für die Forschung.

 

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Pampas deer conservation with respect to habitat loss and protected area considerations in San Luis, Argentina.

Biological Conservation 115, Heft 1: 121-130.

Abstract:

Ozotoceros bezoarticus celer is the most endangered subspecies of pampas deer. Although common in the Argentine Pampas 100 years ago, it persists in only two small populations. The largest population has survived due to the rarity of roads, internal farm subdivisions, and the low cattle density. However, habitat condition for this population has changed dramatically in the last 16 years. Five Landsat images (1985, 1992, 1997, 1999, 2001), covering 4608 km2, were used to quantify pampas deer habitat loss due to the replacement of natural grassland by exotic pastures and crops. Image classification showed that natural grassland cover was reduced from 84.5 to 37.8% between 1985 and 2001. The annual transformation rate increased significantly from 1.4 to 10.9%. Average paddock size was significantly reduced from 1470 to 873 ha, and the number of paddocks increased from 129 to 227. The land within this area proposed for a national park has not escaped these habitat changes. In the last 6 years the amount of replaced area within the proposed park has increased from 9.1 to 51.1% due to actions by ranchers to avoid inclusion within park boundaries. Three patches of natural grassland still remain within the pampas deer distribution, one of which is the proposed national park. The implementation of a national park is a decisive challenge for the survival of pampas deer and its habitat in Argentina.

Pampas deer conservation with respect to habitat loss and protected area considerations in San Luis, Argentina.
Available from: https://www.researchgate.net/publication/222407743_Pampas_deer_conservation_with_respect_to_habitat_loss_and_protected_area_considerations_in_San_Luis_Argentina [accessed Nov 17 2017].

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:15

CARMIGNOLA, G. (2007)

Die Jagd auf Raufusshühner im Hinblick auf Natura 2000 in Südtirol.

Tagungsbericht "Damit die Balz nicht verstummt - Hühnervögel zwischen Jagd und Artenschutz": 12-14. Nationalpark Akademie vom 18.-19. Oktober 2007. St Jakob in Defereggen. Hrsg. Nationalpark Hohe Tauern.

Einleitung:

Südtirol ist ein typisches Gebirgsland. Seine Landesfläche liegt zu 84% über 1000 m Meereshöhe. Aufgrund der Höhenentwicklung des Geländes (von 200 auf 4000 Höhenmeter), des hohen Waldanteiles, der ausgedehnten alpinen Hochweiden und der verschiedenen Expositionen, ergeben sich in Südtirol für alle 5 typischen Arten der Hühnervögel der Alpen günstige und ausgedehnte Lebensräume.

Die Jagd auf die Raufußhühner und auf die Steinhühner gehört zur jagdlichen Tradition. Allerdings, mehr als bei anderen Wildarten, wird diese Bejagung stark von den Naturschutzorganisationen kritisiert. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass in Südtirol wie in ganz Italien, das Wild als unverfügbares Vermögen des Staates gilt. Dieser Grundsatz räumt der Allgemeinheit natürlich ein gewisses Mitspracherecht ein.

Selbst in Jägerkreisen, ist man sich auch seit einigen Jahrzehnten über die Empfindlichkeit dieser Arten bewusst. Bereits ab den 70iger Jahren wurde z.B. die Bejagung des Auerhahnes eingeschränkt bis schließlich im Jahre 1984 Landesjagdauschuss und Jagdbehörde sich für einen völligen Verzicht auf die Bejagung des großen Hahnes entschlossen.

In den letzten Jahrzehnten wurden nationale und internationale Bestimmungen zum Schutz der gefährdeten Arten erlassen. Insbesondere der Erlass der Vogelrichtlinie 79/409/EWG brachte weit reichende Auswirkungen auch für die Jagdausübung in der Autonomen Provinz Bozen mit sich.

 

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Primates in Gabon - current status and distribution

ORYX 26 (4):223-234. ISSN 0030-6053. DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S0030605300023759

Abstract:

This paper examines the current status and distribution of primates in Gabon on the basis of data collected in the field between 1985 and 1988. There are at least 19 and possibly 21 species of primates definitely present in Gabon, making it one of the richest countries in the world for primates. Most of the species are still widespread and one, the sun-tailed guenon, is endemic. Hunting and habitat destruction are the main threats to the country's primates. The major problem at the moment is the opening up of previously inaccessible areas by logging companies and the Trans Gabon railway, which leads to an increase in hunting pressure. Several species are threatened; the mandrill/drill, the black colobus, and the sun-tailed guenon need special conservation measures. Suggestions for action are made and several new reserves have recently been proposed.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:40

BERGMANN, H.-H. & ENGLÄNDER, W. (1995)

Kanarische Inseln. Reiseführer Natur.

160 Seiten, mit 23 Karten und Grafiken, 1 Übersichtskarte, 131 Farb- und 54 s/w-Fotos.

BLV Verlagsgesellschaft mbH, München, Wien, Zürich.  ISBN-10: 3405143187; ISBN-13: 978-3405143183.

Anbietertext:

Kanarische Inseln - das klingt nach Strandurlaub, Sonne und Erholung. Dass es dort aber auch sehenswerte Landschaften und einmalige, ursprüngliche Naturerscheinungen gibt, das erfährt der Besucher erst dann, wenn er die Inseln zu erkunden beginnt. Er wird Interessantes finden: lebendigen Vulkanismus, Pflanzenleben in der Halbwüste, sonnendurchflutete Kiefernwälder, Lorbeerwälder in den Passatwolken sowie Pflanzen- und Tierarten, die nirgend wo sonst existieren als nur hier auf diesen Inseln. Das Buch führt zu Natur-Reisezielen auf Teneriffa, La Palma, La Gomera, El Hierro, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx