Donnerstag, 14 Juni 2018 09:57

PETER, W. & HOHMANN, G. (1983)

Nationalpark Komodo.

Z. Kölner Zoo 26, 3: 95-102.

Volltext (PDF)

Zusammenfassung:

Berichtet wurd von einem mehrtägigen Aufenthalt im Komodo-Nationalpark. Die Topographie der Insel, ihr Klima und Beobachtungen an Komodowaranen werden beschrieben.

Außer der Fauna der Insel wird auch die Fahrt dorthin geschildert und auf Planungen der indonesischen Naturschutzbehörde bezüglich der weiteren touristischen Erschließung der Insel eingegangen.

Der Komodo-Nationalpark ist relativ gut mit dem Schiff erreichbar und es ist auch dafür gesorgt, dass Touristen im Dorf Komodo für umgerechnet 4.- DM/Person und Nacht übernachten können.

Die Fütterungsstelle Bamu Nggulung bietet auch für eilige Gäste dieser kleinen Insel die Gewähr, Komodowarane aus nächster Nähe beim Fressen beobachten zu können.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:33

DOLLINGER, P. (ed. 2005)

Die Bedeutung der Zoos für den Naturschutz.

Verhandlungsbericht des II. Rigi-Symposiums, gemeinsam organisiert von ZOOSchweiz, OZO und Zoos in Bayern, Goldau-Rigi, 17. - 19. Februar 2005. WAZA, Bern.

Verfasser Titel Downloads
Links
DOLLINGER, P. Editorial HTML
- Teilnehmer PDF
- Medientext PDF
- Ergebnisse PDF
PECHLANER, H. Historischer Abriss PDF
MÜLLER, H. P. Fallstudien aus Tunesien und Marokko  PDF
WALZER, C. Fallstudie Mongolei PDF
RÜBEL, A. Welche Leistungen wollen die Zoos künftig erbringen? PDF
TESTER, U. Welche Leistungen sollen die Zoos künftig erbringen? PDF
KIRCHBERGER, K. Was erwartet eine Nationalparkregion von den Zoos? PDF
MARTIN, C. Was erwartet der WWF bezüglich künftiger Naturschutzaktivitäten der Zoos? PDF
SCHMIDT, C. Was soll Vorrang haben, Ex-situ-Zucht oder In-situ-Naturschutz? PDF
BREITENMOSER, C. & U. Vom Zoo zurück in die Wildbahn - aus Sicht der IUCN PDF
SCHERZINGER, W Nachhaltigkeit von In-situ-Projekten mit Zoobeteiligung PDF
LUY, L. Tierschutz – Artenschutz – Naturschutz – Entwicklung: Ethische Aspekte PDF
DIECKMANN, R. Naturschutzarbeit, Kommunikation und Zoopädagogik PDF
GRAF, R. Information nach aussen: Der Zoo als Naturschutzzentrum PDF
MOSER, A. Wie nimmt die Öffentlichkeit den Beitrag der Zoos zum Naturschutz wahr? PDF
ZIMMERMANN, U. Naturschutzarbeit der Zoos und die Medien PDF
ALTHAUS, T. Naturschutzaktivitäten der Zoos aus externer Sicht – Aufwand und Nutzen PDF
DOLLINGER, P. Die WAZA – eine Naturschutzorganisation? PDF
WIIRTH, R. et al. Einigkeit macht stark – Zoopartnerschaften und -konsortien PDF
MÜLLER-HELMBRECHT, U. Zoos als Partner von Naturschutzbehörden und Internationalen Übereinkommen PDF
HOFER, H. Zoos, Wissenschaft und Naturschutz PDF
WIESNER, H. Was kann und darf Naturschutz die Zoos kosten? PDF
SCHENKER, R. Finanzierbarkeit des Naturschutzes und seine Chance im Spendermarkt PDF
DOLLINGER, P. & GESER, S. Beteiligung schweizerischer Zoos an Freilassungsprojekten PDF
PRESSETEXT zooschweiz Schweizerische Zoos als Lebensraum für einheimische Tiere PDF
Ganzer Band (mittlere Druckqualität) PDF

 

 

28.06.2015

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Samstag, 27 Juni 2015 05:52

DOLLINGER, P. (Hrsg., 2014)

Wie kommen Zoos zu guten Führungskräften?

Verhandlungsbericht des VI. Rigi-Symposiums, gemeinsam organisiert von ZOOSchweiz, OZO und Zoos in Bayern, Goldau-Rigi, 30. Januar - 2. Februar 2014. Zoo Office Bern. 89 Seiten.

Editorial:

"Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere."

Napoleon I. Bonaparte

Zoodirektor erscheint vielen als Traumberuf. Sich den ganzen Tag um Tiere zu kümmern und sich im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu sonnen, was gibt es Schöneres?

Die Realität sieht allerdings anders aus – nicht so wie auf den Titelbildchen zu den einzelnen Artikeln dieses Bandes, wo wir die Damen und Herren Zoodirektoren zusammen mit Tieren abgebildet haben. Vielfach wird der Direktor durch administrative Belange so belastet, dass kaum noch Zeit für direkte Kontakte mit Tieren bleibt. Und die Zeiten, wo der Direktor jeden Morgen mit den leitenden Mitarbeitern „auf die Runde“ ging und alle Gehege inspizierte, sind in den meisten Zoos auch schon vorbei.

Dass der Zoodirektor – oder die Zoodirektorin, denn heute werden im Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) bereits ein Viertel der Mitgliedzoos von Frauen geleitet – eine öffentliche Person ist, trifft dagegen zu. Allerdings ist das nicht immer positiv. Denn mittlerweile gibt es eine zwar kleine, aber umso lautstärkere Gruppe von Leuten, die die Haltung und Nutzung von Tieren - und damit auch Zoos - grundsätzlich ablehnen. Diese Leute fokussieren ihre Kritik lieber auf den stadtbekannten Zoodirektor, mit dem sie mehr Medieninteresse generieren können, als mit Landwirt Hinz oder Katzenhalterin Kunz. Nachdem heute viele Medienvertreter unter „kritischem Journalismus“ hauptsächlich verstehen, dass sie Kritikern von vornherein recht geben, ohne zu überprüfen, wie fundiert deren Kritik ist, wird aus dem Zoodirektor leicht einmal ein „umstrittener Zoodirektor“ und aus diesem ein „umstrittener ehemaliger Zoodirektor.

Zudem haben Zoodirektoren ein breites Spektrum an Aufgaben zu bewältigen für das sie Wissen und Kompetenzen benötigen. Sie sind nämlich nicht nur Vorgesetzte, Manager, Politiker, Mediatoren und Kommunikatoren sondern auch Masterplaner, Bauherren und Fundraiser, und müssen sich in Fragen der Zoologie und Tierhaltung, des Natur- und Artenschutzes-aber auch der Betriebswirtschaft oder der diversen, für Zoos relevanten rechtlichen Grundlagen und deren Anwendung auskennen. Da sie als Personen in der Öffentlichkeit stehen, haben sie eine grosse gesellschaftliche Verantwortung. Solche Persönlichkeiten zu finden wird im heutigen Umfeld immer schwieriger.

Die Tatsache, dass in den nächsten Jahren einige Zoodirektoren das Rentenalter erreichen und Nachwuchs nicht leicht zu finden ist, zumal es oft an gestaffelten Altersstrukturen im Kader fehlt, hat die Zoos der Alpenregion dazu bewogen, das 6. Rigi-Symposium diesem wichtigen Thema zu widmen. Weil in grösseren Zoos der Direktor viele Aufgaben nicht selbst erledigen kann, sondern sie an die Mitglieder eines Führungsteams delegieren muss, und es zweckdienlich ist, bei einem Direktionswechsel die Führungsstrukturen insgesamt zu hinterfragen, wurden andere Führungspositionen in die Thematik miteinbezogen.

Daraus ist nun ein Leitfaden entstanden, welche Kompetenzen Zookaderleute haben sollen und wie diese erlangt werden können. Die verschiedenen Stellenbeschreibungen im Anhang dienen als Grundlage und können und müssen von jedem Zoo auf seine Bedürfnisse angepasst werden.

Inhalt (Downloads):

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DOLLINGER, P. Editorial HTML
- Teilnehmer PDF
- Medientext PDF
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CAMENZIND, T. Wie machen es erfolgreiche Spitäler am Beispiel von Schwyz PDF
STEINER, A. Wie macht es ein erfolgreiches KMU am Beispiel von Thermoplan PDF
JUNHOLD, J.  Zoodirektor PDF
JANTSCHKE, B. Zoodirektor PDF
WOLKNER, D. Kaufmännischer Leiter PDF
RÜBEL, A. Personalchef PDF
BAUMANN, A. Marketingleiter  PDF
HINDENLANG, K. Chef Edukation PDF
HECKEL, J.O. Technischer Leiter  PDF
SCHRATTER, D. Kurator  PDF
PAGAN, O, Zootierarzt PDF
LICHTSTEINER, H. Potentielle Führungskräfte identifizieren und fördern -  Ansätze zur Personalentwicklung in Zoos  PDF
MEYER, J. Ergebnisse der Gruppenarbeit PDF
ANHANG Stellenbeschreibungen und Pflichtenhefte PDF
ANHANG Funktionen, Zuständigkeiten - Beispiel PDF
Ganzer Band (mittlere Druckqualität) PDF

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"Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere."

Napoleon I. Bonaparte

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Samstag, 27 Juni 2015 05:52

DOLLINGER, P. (Hrsg., 2012)

Zoos und Reduktion ihres ökologischen Fussabdrucks

Verhandlungsbericht des V. Rigi-Symposiums, gemeinsam organisiert von ZOOSchweiz, OZO und Zoos in Bayern, Goldau-Illgau, 2.-4. Februar 2012. Zoo Office Bern. 86 Seiten.

Editorial:

Bereits im Rahmen des 4. Rigi-Symposiums, das dem Beitrag der Zoos zur Erhaltung der Biodiversität gewidmet war, führte CLAUDE MARTIN, der ehemalige Generaldirektor des WWF International, aus, dass der Biodiversitätsverlust deshalb so massiv ist, weil der ökologische Fussabdruck der anwachsenden Erdbevölkerung immer grösser wird. Der zunehmende Verschleiss von Energie und Materie drohe durch seinen negativen Einfluss auf das Klima die Errungenschaften des Biodiversitätsschutzes zunichte zu machen.

Gerade im Alpenraum werden die Folgen des sich anbahnenden Klimawandels zunehmend manifest: Im Tessin bringen die ursprünglich eingeführten subtropischen Hanfpalmen die heimische Bergwaldvegetation zunehmend durcheinander. Die Ringdrossel verschiebt ihr Areal nach oben und die Amsel rückt nach. Die Gletscher schmelzen und im Gegenzug nehmen Wärme liebende Vogelarten, wie der Bienenfresser oder die Blaumerle im Bestand zu.

Der Betrieb von ganzjährig für das Publikum geöffneten Zoos mit Tieren aller Klimazonen ist sehr energieaufwändig. Ein grösserer Zoo benötigt für seine Tierhäuser, Betriebsgebäude und Publikumseinrichtungen etwa gleich viel Strom, wie 250 Einfamilienhäuser. Um glaubwürdig für Arten- und Umweltschutz sowie nachhaltiges Leben zu werben, fordert daher die WELT-ZOO- UND AQUARIUM-NATURSCHUTZ-STRATEGIE von den Zoos, Anstrengungen zu unternehmen, um die von ihnen produzierten CO2-Mengen - und damit ihre Mitverantwortung für den Klimawandel und die daraus resultierende Lebensraumzerstörung - zu minimieren.

Unter diesen Gesichtspunkten beschlossen die Veranstalter das 5. Rigi-Symposium dem Thema „Wie können Zoos ihren ökologischen Fussabdruck reduzieren?“ zu widmen.

Das Symposium fand diesmal nicht auf der Rigi selbst statt, sondern an einem vergleichbar abgeschiedenen Ort in der Region, womit die spezielle Ambiance dieser Klausurtagung gewahrt werden konnte. Der Ablauf folgte jedoch dem bewährten Muster: Allgemeine Vorträge führten in das Thema ein, so referierte ULRICH GROBER zur Theorie und Geschichte der Nachhaltigkeit, eines Begriffs, der bereits im 18. Jahrhundert geprägt wurde, der aber erst in jüngster Zeit von der Forstterminologie in den allgemeinen Sprachschatz übergegangen ist, und BERT BEYERS erklärte den Ansatz des Global Footprint Network. Seine Aussage, dass man nur managen kann, was man auch messen kann, wurde durch die nachfolgenden Vorträge, die sich mit konkreten Beispielen auseinandersetzten, bestätigt. GERALD DICK schliesslich verwies auf die WELT-ZOO- UND AQUARIUM-NATURSCHUTZSTRATEGIE als strategischen Überbau für Massnahmen zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks der Zoos.

Als Musterbeispiele aus anderen Branchen präsentierte ISABEL SPECKER, wie bei der Migros mit dem Thema Nachhaltigkeit umgegangen wird, KATHARINA TEUSCHER stellte die Umwelt Arena Spreitenbach vor, eine Ausstellungs- und Eventplattform, die das Publikum für nachhaltiges Handeln sensibilisieren will, und MICHAELA REITTERER berichtete von ihren Erfahrungen mit dem Umbau des Boutique Hotels Stadthalle in Wien zum weltweit ersten Null-Energie-Bilanz Hotel im urbanen Raum.

Schliesslich wurde anhand von acht Beispielen dargelegt, was einzelne Zoos für Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt und was sie konkret unternommen haben, um diese umzusetzen.

Bei den Diskussionen am Samstag zeigten sich die Teilnehmer darin einig, dass jeder Zoo zur Verringerung seines ökologischen Fussabdrucks beitragen und dies auch dokumentieren soll. Man war sich auch einig darin, dass die in diesem Zusammenhang notwendige Datenerfassung nicht für ein Benchmarking zwischen den Zoos verwendet werden kann, da in jeder Einrichtung die Voraussetzungen andere sind, sondern dass sie ausschliesslich dem langfristigen Monitoring im eigenen Betrieb dienen soll. Nicht einig war man sich in der Frage, ob der Energieverbrauch der anreisenden Besucher bei Berechnungen zu berücksichtigen sei, da der Zoo diesbezüglich kaum Einflussmöglichkeiten hat.

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Links
DOLLINGER, P. Editorial HTML
- Teilnehmer PDF
- Medientext PDF
- Ergebnisse PDF
BIJLEVELD, C. Kompensationsfonds der Zoos und Aquarien PDF
GROBER, U Zur Theorie und Geschichte der Bachhaltigkeit PDF
BEYERS, B. Der Ansatz des Global Footprint Network PDF
DICK, G. Ökologischer Fussabdruck und Nachhaltigkeit: mögliche Beiträge der Zoos PDF
SPECKER, I. Nachhaltigkeit bei der Migros PDF
TEUSCHER, K. Modern bewusst leben - Die erste Umweltarena der Welt PDF
REITTERER, M. Das Boutique-Hotel Stadthalle in Wien PDF
JUNHOLD, J. Die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland PDF
CLEMENTS, A. Gelebte Nachhaltigkeit im Zoo Zürich PDF
HECKEL, J.-O. Klimaschutz und Nachhaltigkeit - Wo steht der Zoo Landau PDF 
BIJLEVELD, C. Beispiel Papiliorama Kerzers PDF
SCHÖNBÄCHLER, T. Ressourcenbedürfnisse und -optimierung im Zoo Basel PDF
HANNEHEN, F. Energiekonzept im Zoo Osnabrück PDF
STAUFFER, C. Mobilitätsstrategie als Kernelement derNachhaltigkeitsstrategie im Wildnispark Zürich PDF
BERLING, T. Regionalität als Massstab für Nachhaltigkeit PDF
CLEMENTS, A. Auswertung Fragebogen PDF
BIEK, K. Erhebungsbogen für CO2-Footprint PDF
VOLLAND, B. et al. Nachhaltige Stadt Zürich PDF

Literatur:

MARTIN, C. (2010): Situation der Biodiversität weltweit. Verh. Ber. 4. Rigi-Symposium: 24-26.
SCHMID, H. ET AL. (2001): Die Entwicklung der Vogelwelt in der Schweiz. Avifauna Report Sempach 1, Annex. 444 Seiten.
WAZA (2005): Zoos und Aquarien für Naturschutz. Die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie. WAZA Geschäftsstelle, Bern. ISBN 3-033-428-8.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:36

CAMIÑA CARDENAL, A. (2011)

Gänsegeier in Mitteleuropa.

Der Falke 58 (Sonderheft): 46-48.

Zusammenfassung:

Bis in die 1990er Jahre waren Gänsegeier in Mitteleuropa eher eine Ausnahmeerscheinung. Die Beobachtungshäufigkeit lag zwischen den Jahren 1800 und 2005 für Deutsch-land bei durchschnittlich 0,86 Beobachtungen pro Jahr. Seit dem Jahr 2006 ist dieser Wert auf 25,1 Gänsegeier pro Jahr angestiegen. Mehr Vogelbeobachter und bessere Ausrüstung haben sicher zu diesem Anstieg beigetragen, es gibt aber auch andere Gründe. Immer wieder wird dafür die Zunahme des Geierbestandes in Frankreich und vor allem in Spanien, verbunden mit Nahrungsengpässen angeführt. Im Artikel wird das Vorkommen von Geiern in Mitteleuropa interpretiert.

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Donnerstag, 07 Mai 2015 06:16

Gänsegeier - Feldprojekte

Im 19. und 20. Jahrhundert nahmen die Bestände des Gänsegeiers als Konsequenz direkter Verfolgung und von allgemein gegen Greife und Raubwild gerichteten Vergiftungsaktionen deutlich ab, ferner dadurch, dass die Nahrung knapp wurde, weil Tierkadaver nicht mehr auf Wasenplätzen entsorgt, sondern mittels der heute üblichen Verfahren verwertet wurden. Da die Art aber eine weite Verbreitung und einen immer noch großen Bestand hat, gilt sie global als nicht gefährdet. In Teilen Europas war sie jedoch ausgestorben. So wurde die Alpenpopulation Frankreichs bereits im 19. Jahrhundert ausgerottet und aus dem Zentralmassiv verschwanden die Vögel 1946. Ab dem 19. Jahrhundert verschwanden die Geier auch aus den Karpaten, der Dobrudscha, dem italienischen Festland, Sizilien und weiten Teilen des Balkans, gebietsweise auch aus Spanien, das allerdings nach wie vor mehr als 80% des europäischen Bestandes beherbergt [1; 2].

[Aktuell in gesperrter Kategorie: Zoo Salzburg - ein Landeplatz für Geier]

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Wiederansiedlung des Gänsegeiers in Frankreich  

Von 1981-1986 wurden durch die Ligue pour la Protection des Oiseaux in den Causses im französischen Zentralmassiv etwa 60 adulte Gänsegeier ausgewildert. Dabei arbeitete sie eng mit Zoos und spanischen Auffangstationen zusammen. Es dürfte sich um eine der erfolgreichsten Wiederansiedlungsaktionen gehandelt haben: 25 Jahre später lebten bereits 450 Brutpaare in der Region [2].

Ab 1987 wurde eine Wiederansiedlung des Gänsegeiers in den provenzalischen Alpen in die Wege geleitet. Genehmigungen wurden eingeholt, im Dörfchen Rémuzat wurden Volieren gebaut und danach Vögel aus verschiedenen Quellen beschafft, die ab 1995 auch in den Volieren züchteten. Von 1996 bis 2001 wurden in den Baronnies etwas über 60 subadulte Gänsegeier ausgewildert. 1999 gab es die erste erfolgreiche Nachzucht im Freiland, im folgenden Jahr flogen bereits fünf Jungvögel aus und seitdem wächst der Bestand kontinuierlich [3].

Ab 1999 wurde im Departement Drôme eine zweite Wiederansiedlung im Alpenraum in Angriff genommen. im Regionalen Naturpark Vercors wurden 14 Vögel freigelassen. Dieser erste Versuch war wenig erfolgreich: fünf Vögel wurden schon bald tot aufgefunden, einige weitere wanderten in die Baronnies ab. In der Folge wurden in den Jahren 2001 und 2005 anscheinend mit mehr Erfolg 35 überwiegend erwachsene Vögel freigesetzt [4].

07.05.2015

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Wiederansiedlung des Gänsegeiers in Bulgarien

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Gänsegeierküken (Gyps fulvus) in der Wilhelma Stuttgart, Pressefoto Wilhelma

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Gänsegeier mit Jungvogel im Zoo Duisburg. Bild dpa, fg, vfg

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Ablesen des Transponder-Chips im Allwetterzoo Münstervor dem Transport zum Auswilderungsprojekt © Stefanie Heeke, Allwetterzoo

In den 1970er Jahren waren die Gänsegeier im bulgarischen Balkangebirge Stara Planina ausgestorben. Sie waren damals dem Einsatz von Giftködern zum Opfer gefallen, die in einer landesweiten Kampagne gegen Wölfe ausgelegt worden waren. Am 27. Oktober 2010 wurden dort die ersten 26 Vögel aus ihren Eingewöhnungsvolieren wieder in die Wildbahn entlassen. Spanische Aufzuchtstationen und europäische Zoos, die sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) beteiligen, hatten die Tiere für die Wiederansiedlung zur Verfügung gestellt.

Die Vulture Conservation Foundation (VCF) leitete das Projekt an, das gemeinsam mit anderen Organisationen und Regierungsstellen unter dem Dach eines Aktionsplans zum Schutz der vier europäischen Geierarten auf dem Balkan durchgeführt wird. Auf lange Sicht sollen die neuen Populationen mit bestehenden Kolonien in Serbien und Westeuropa vernetzt werden.

Für die Freilassung werden die Gänsegeier auf vier geschützte Gebiete in der Stara Planina verteilt, wo Auswilderungsvolieren in den Naturparks Vrachanski Balkan Nature Park, Sinite Kamani Nature Park, Central Balkan National Park, sowie dem streng geschützten Naturreservat Kotel errichtet worden waren. Im Jahr 2015 wurde das erste Geierjungtier von ausgewilderten Vögeln aufgezogen und auch in 2016 ging der Bruterfolg in der  freien Wildbahn weiter.

Unter anderem stellte der Allwetterzoo Münster von 2011-2016 insgesamt acht Nachzuchtvögel zur Verfügung. Im Jahr 2014 wurden erstmals drei junge Gänsegeier von der Wilhelma Stuttgart an das Projekt geliefert, und der Zoo Duisburg beabsichtigt, dies zu tun [3; diverse PM der beteiligten Zoos].

07.05.2015; aktualisiert

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Wiederansiedlung in Italien

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Gänsegeier in der Riserva naturale del lago di Cornino © Fulvio Genero

In den 1980er Jahren wurde am Lago di Cornino in der Provinz Udine der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien ein Wiederansiedlungsprojekt in die Wege geleitet, das gleich wie die Projekte in Frankreich auf der Zusammenarbeit von Behörden, Naturschutzorganisationen und Zoos beruhte. Beim Besucherzentrum der Riserva naturale del Lago di Cornino wurde eine Auswilderungsvoliere gebaut, die heute als Schauvoliere dient und mit fluguntüchtigen Vögeln bestückt ist.

Im Jahr 2004 fand der letzte im Alpenzoo Innsbruck gezüchtete Gänsegeier via Zoo Salzburg seinen Weg in das Projekt.

In Italien wurden weitere Wiederansiedlungsprojekte durchgeführt, so im Parco dei Nebrodi auf Sizilien, im Parco nazionale del Pollino, in den Abruzzen Mittelitaliens auf dem Monte Velino.

08.05.2015

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Literatur und Internetquellen:

  1. HAGEMEIJER, W. J. M. & BLAIR, M. J. (eds., 1997)
  2. MAUMARY, L. et al. (2007)
  3. VULTURE CONSERVATION FOUNDATION
  4. Les réintroductions de vautour fauves dans la Drôme

Tierart-Datenblatt: Gänsegeier (Gyps fulvus)

Lebensraum: Gebirge in Europa, Gebirge in Asien

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Freigegeben in Habichtartige

European Studbook of the European black vulture (Aegypius monachus)

Royal Zoological Society of  Antwerp.

Introduction:

Since the establishment of the EEP for the European black vulture (Aegypius monachus) in 1987, 3 editions of the studbook have been published (the last one in 2002). In the meantime, working versions of the current population within the EEP program were made and distributed to the EEP participants.

This publication of the studbook is divided into 4 parts. Part one contains general information on the European black vulture, its status in the wild, the ex situ situation, the EEP breeding program, the reintroduction programs and the partners for conservation.

Part two contains the genetic and demographic analyses of the EEP population. These reports show that only 20% of the founders are breeding, resulting in an yearly average of 7 hatches. Most of the chicks reaching a juvenile stage are used for release projects (on average 2 per year), so releasing vultures in the wild contributes to a negative growth rate in the EEP population. The main challenge in the coming years is to improve the breeding success such, to reach self sustainable population and releases can be continued.There are several possible causes for the poor breeding result, but preliminary research suggests that a main problem is the lack of strong pair bonds in the existing pairs, resulting in a high amount of infertile eggs and a poor breeding result. On the other hand, there are some proven breeding pairs, which have ceased successful breeding without clear reasons.

Part three includes different types of studbook reports for the European black vulture, historical and present, recorded in the SPARKS dataset. This dataset is based on the information provided by thenstitutions and individuals that are keeping European black vultures at present or that have kept the species in the past. This implicates that these reports are not restricted to the managed EEP population, but also include information on European black vultures kept in several institutes not participating in the EEP which could be important for the management of the species. More detailed information concerning the reports can be found in paragraph 6.1.

To achieve the goal of having a self sustainable population, more detailed knowledge on the species is vital. In 2009, husbandry guidelines were published to support holders to create optimal conditions for keeping and breeding the species. The actual publication of the studbook contributes to the knowledge on the population itself and not only points out weaknesses but also opportunities. However, even more important is the information provided by all EEP participants. Only if they continue providing information on the status of their birds and the breeding behavior in particular, proper analyses can be made, possible causes determined and recommendations made for improvement. Fortunately, a lot of effort has been made by most holders to collect as many data as possible of their historical collection. However, the provision of complete data and the will to cooperate as lacking to a certain extent in some institutions. To ensure the future health of the EEP population and the maintenance of the release projects, it is necessary to improve the overall communication about births, deaths and most in particular transfers within the captive breeding program.

In 2009 the Centre for Research and Conservation (CRC), the research department of the Royal Zoological Society of Antwerp initiated a research project about mate choice and patterns of adaptive variation in European black vultures with the use of MHC analysis, in order to increase the captive breeding success of the European black vulture. Holders of European black vultures are encouraged to participate in this study, by providing samples or information when requested by the researchers.

For more inforation and anouncements about this research project, please visit the website (http://webhost.ua.ac.be/crc/Conservation/Vultures.html) or send an email to: katja.wolfram@kmda.org.

huyghe-biblio

05.05.2015 - 553

Freigegeben in H
Dienstag, 05 Mai 2015 17:25

TEWES, E. (2002)

El Programa de conservació del voltor negre Aegypius monachus a Mallorca al 2002

A.O.B. 17 (2002): 59-69.

Summary:

The Black Vulture Aegypius monachus Conservation Program on Majorca in 2002. The Black Vulture Aegypius monachus population of Majorca was on the edge of extinction at the beginning of the 80ies, when less than 20 birds were left. Since trien, successive Recovery and Conservation Programs have been carried out by the Autonomous Community of the Balearic Islands, in collaboration with the Black Vulture Conservation Foundation (BVCF). In 2002, the population census was about 91 (+/- 15) Black Vultures and 10 pairs started reproducing, 6 laid an egg, 5 nestlings hatched and 4 of them fledged. The recovery of the population has been achieved by means of several conservation management techniques, such as restocking with nestlings born in captivity and birds proceeding from Spanish recovery centres, monitoring, nest guarding, maintaining feeding places, a campaign against the illegal use of poison as well as information and education activities.
The worlds last surviving island population continuously increases and
is estimated to find once its limiting factor in the food availability. Successful management techniques are applied by the BVCF in the following Black Vulture Conservation Programs as the Reintroduction Project in France and the Action.

tewes-biblio

05.05.2015 - 499

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Dienstag, 05 Mai 2015 15:40

Mönchsgeier- Feldprojekte

Global gilt der Mönchsgeier als potenziell gefährdet. In Europa hat er aber nur einen Bestand von etwa 1'700-1'900 Brutpaaren, die meisten davon in Spanien. Bis vor Kurzem nahm dieser Bestand ab. Dank Schutzmaßnahmen ist in jüngster Zeit eine leichte Erholung zu beobachten. Allerdings ist heute ist mit der Zulassung des für Geier hichtoxischen Tierarzneimittels Diclofenac ein zusätzliches Risiko aufgetaucht. In Asien, wo die meisten Mönchsgeier leben, nimmt der Bestand weiterhin ab.

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Stützung des Mönchsgeierbestandes auf Mallorca

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Mönchsgeierpaar auf Mallorca. Bild: http://balearsculturaltour.net

Zu Beginn der 1980er Jahre war der Mönchsgeierbestand auf Mallorca auf unter 20 gesunken und es gab keine Brutpaare mehr. Von 1984-1992 siedelte daher die Black Vulture Conservation Foundation, bis 2002 mit finanzieller Unterstützung der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft, in Zoos gezüchtete oder aus spanischen Auffangstationen stammende Geier zu Bestandsstützung an. Je ein Jungvogel wurde vom Zoo Osnabrück und vom Tiergarten Schönbrunn zur Verfügung gestellt. Das Programm ist ein voller Erfolg: 2019 lebten auf Mallorca wieder 200 Mönchsgeier darunter 35 Brutpaare in der Serra de Tramuntana.

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Wiederansiedlung des Mönchsgeiers in Frankreich

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Junger Mönchsgeier Jahrgang 2013 im Zoo Osnabrück © Lisa Simon

 

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Wiederansiedlung des Mönchsgeiers (Aegypius monachus) in Frankreich

1992 wurde in den Grandes Causses im Massif Central ein erstes Wiederansiedlungprogramm begonnen. Bis 2004 wurden insgesamt 53 junge Mönchsgeier ausgewildert. Davon waren sechs in VdZ-Zoos gezüchtet und von diesen zur Verfügung gestellt worden, vier im Allwetterzoo Münster und je einer im Zoo Wuppertal und im Tiergarten Schönbrunn. 1996 kam es zur ersten Brut. Heute (2021) gibt es im Massif Central wieder 29 Brutpaare.

Ein zweites Programm startete 2004 im Parc naturel régional des Baronnies in den Südalpen. Bis 2018 wurden hier 49 Jungvögel freigelassen. Davon waren waren mehrere in Zoos im deutschsprachigen Raum gezüchtet und von diesen zur Verfügung gestellt worden, so vom Zoo Wuppertal dem Tierpark Bochum und  dem Zoo Osnabrück. 2009 bildete sich das erste Brutpaar, 2010 kam es zur ersten Aufzucht, heute leben hier 15 Paare.

2005 folgte das dritte Programm in den Gorges du Verdon, ebenfalls in den Südalpen. Bis 2019 wurden 41 Vögel ausgewildert, darunter solche aus Zoos wie z.B. Wuppertal und Innsbruck.

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Wiederansiedlung des Mönchsgeiers in Bulgarien

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Mönchsgeierpaar (Aegypius monachus) im Balkan, Bulgarien © Green Balkan (Pressefoto)

2015 wurde in Bulgarien, wo der Mönchsgeier vor mehreren Jahrzehnten ausgerottet wurde, ein von der EU gefördertes Wiederansiedlungsprojekt initiiert. 2018 erfolgte die erste Auswilderung von zwei Vögeln, die in den Zoos von Riga und Mährisch Ostrau geschlüpft waren. Weitere Freisetzungen von Nachzuchtvögeln aus Zoos und Wildvögeln aus Spanien, die als geschwächte Jungtiere in Auffangstationen aufgepäppelt worden waren, folgten. 2020 kam es zur Bildung von drei Brutpaaren und 2021 im Rahmen des Projekts zur ersten erfolgreichen Brut und Aufzucht in den Karpaten.

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Literatur und Internetquellen:

Tierart-Datenblatt: Mönchsgeier (Aegypius monachus)

Lebensraum: Gebirge in Europa, Gebirge in Asien

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Freigegeben in Habichtartige
Sonntag, 03 Mai 2015 21:11

Projekte Schwalbensittich

In situ- und Ex situ- Projekte zur Erhaltung des Schwalbensittichs

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Schwalbensittich (Lathamus discolor) in Nesthöhle © Loro Parque Fundación

 

AUS 2015 01 Petaurus2
Infrarotaufnahme eines Kurzkopfgleitbeutler (Petaurus breviceps) beim Plündern einer Nesthöhle © LPF

 

AUS 2015 01 Lathamus3
Schwalbensittich (Lathamus discolor) im Eukalyptuswald © Loro Parque Fundación

 

218 003 029 001 lathamus discolor wien dZupanc3
Die Schwalbensittichvoliere im Tiergarten Schönbrunn © Daniel Zupanc / TG Schönbrunn

 

Erforschung der Brutbiologie und des Wanderverhaltens des Schwalbensittichs

Der Schwalbensittich (Lathamus discolor) gilt als stark gefährdet, weil sein Bestand nur noch etwa 2'000 erwachsene Vögel umfasst und weiter abnimmt. Hauptsächlicher Grund für den Niedergang der Art ist die zunehmende Zerstörung der für sie unverzichtbaren, von Blauem Eukalyptus (Eucalyptus globulus) dominierten Trockenwälder und insbesondere das Fällen alter, als Nistbäume geeigneter Bäume.

Als Grundlage für einen effektiven Schutz des Schwalbensittichs erforscht die Fenner School of Environment and Society der Nationalen Universität Australiens die Brutbiologie und das Wanderverhaltens des Schwalbensittichs. Dabei wird u.a. abgeklärt, welches Auswirkungen die Art der Landnutzung auf die Vögel hat und welche Anforderungen hinsichtlich Nahrungsquellen und Nisthöhlen für eine erfolgreiche Fortpflanzung erfüllt sein müssen.

Bisherige Ergebnisse zeigen, dass die Schwalbensittiche zum Nisten alte Bäume mit überdurchschnittlich vielen Höhlen bevorzugen, dass sie  unter bestimmten Umständen von Blauen Eukalypten auf Schwarze Eukalypten (Eucalyptus ovata) als Nahrungsquelle ausweichen, dass der Nachzuchterfolg massiv dadurch beeinträchtigt werden kann, und dass viele Nester durch die auf Tasmanien angesiedelten Kurzkopfgleitbeutler (Petaurus breviceps) ausgenommen werden, was durch Fotofallen belegt werden konnte. Ferner wurden zur Bestimmung der Wanderbewegungen verschiedene Sendegeräte getestet.

Der Loro Park auf Teneriffa unterstützt durch seine Loro Parque Fundación dieses langfristige Forschungsprojekt. Bis 2015 wurden 147'705 US$ dafür aufgewendet.

Ex situ-Zucht

Im Hinblick auf den Aufbau eines Erhaltungszuchtprogramms erstellte der Tiergarten Schönbrunn mit einem Kostenaufwand von 500'000 € eine Voliere für eine Zuchtgruppe dieser Vögel, die bei der Eröffnung 2019 mit 24 Sittichen besetzt wurde. Mit einer Grundfläche von 140 Quadratmetern und einer Höhe von bis zu sieben Metern bietet sie den Sittichen viel Raum zum Fliegen. Ein Teich mit Wasserlauf lädt zum Baden ein und ist auch für ihre Mitbewohner, die Mähnengänse, gedacht.

Siehe auch Zuchtprojekt der "Gesellschaft für arterhaltende Vogelzucht“ (GAV).

Tierart-Datenblatt: Schwalbensittich (Lathamus discolor)

Lebensraum: Trockenwälder der gemäßigten Zone Australiens

Literatur und Internetquellen:

  1. BIRDLIFE INTERNATIONAL (2018). Lathamus discolor. The IUCN Red List of Threatened Species 2018: e.T22685219A130886700. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2018-2.RLTS.T22685219A130886700.en . Downloaded on 27 August 2019.
  2. HEINSOHN, R., WEBB, M., LACY, R., TERAUDS, A., ALDERMAN, R. & STOJANOVIC, D. (2015)
  3. Loro Parque Fundación (2015) Research and Conservation Report 2013/2014. Puerto de la Cruz, Tenerife. 55 Seiten.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx