Donnerstag, 14 Juni 2018 07:31

GLOMB, K. (2012)

Der Gartenschläfer.

Kurzportraits von Wildtieren 15/29. Wildtier Schweiz, Zürich.[

Vergriffen

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:19

ELLIGER, A. (1997)

Die Nutria (Myocastor coypus MOLINA).

WFS Mitteilungen 1997 Nr. 2.
Hrsg. Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg bei der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf.

Volltext (PDF): http://www.lazbw.de/pb/site/pbs-bw-new/get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/lazbw_2017/lazbw_wfs/Wildforschungsstelle/WFS-Mitteilungen/WfsM1997_2.pdf

Headline:

Die  Nutria  wurde  vor  1996  als  Faunenfremdling  und Verursacher erheblicher Schäden  an  Gewässern  und  landwirtschaftlichen  Kulturen  im  Rahmen  des Pflanzenschutzes von amtlichen  Bisamfängern mitbekämpft. Die  Rechtssituation hat sich jedoch geändert. Die Nutria unterliegt in Baden-Württemberg seit dem  5. September 1996 mit Inkrafttreten  der  Durchführungsverordnung zum neuen Landesjagdgesetz (LJagdGDVO) dem Jagdrecht. Somit darf jetzt nur noch der Jagdausübungsberechtigte Nutrias bejagen.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:14

DO LINH SAN, E. (2010)

Das Eichhörnchen.

Kurzporträts von Wildtieren 15/26. 4 Seiten
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Zusammenfassung:

Der Artikel informiert über Aussehen und Körperform; Verbreitung und Lebensraum; Ernährung; Sozialstruktur; Fortpflanzung; Sinnesleistung und Kommunikation; Fortbewegung und Spuren; Populationsbiologie sowie Verwandtschaft des Eichhörnchens.

Bestellung

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:19

BIELA, A. (2008)

Die Nutria (Myocastor coypus MOLINA 1782) in Deutschland – Ökologische Ursachen und Folgen der Ausbreitung einer invasiven Art.

Diplomarbeit am Lehrstuhl für Landschaftsökologie am Lehrstuhl für Landschaftsökologie der Technischen Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan.

Volltext (PDF)

Zusammenfassung:

Die Nutria wurde als Pelztier auf fast allen Kontinenten eingeführt. Es gelang immer wieder einzelnen oder mehreren Tieren zu entkommen, oder sie wurden freigelassen, so dass es inzwischen in Nordamerika, Europa und Asien freilebende Populationen gibt. Aufgrund der raschen Vermehrung der Art wird sie vielerorts als „Plage“ betrachtet. In England und einigen Gebieten der USA wurde sie daher wieder usgerottet.
In Deutschland befindet sich die Nutria gerade in dem Zustand der Arealerweiterung. Es gibt bereits viele Populationen, die sich über mehrere Generationen halten, obwohl einzelne Populationen auch starke Einbußen erlebten.  Die Nutria besiedelt jedoch noch längst nicht alle für sie bewohnbaren Lebensräume.

Die Art erreicht in Deutschland die Grenze ihrer Verbreitung, und zwar deshalb, weil das Klima für sie nicht günstig ist. Dies ist, so scheint es, der bei weitem wichtigste regulierende Faktor der Ausbreitung, weshalb in der Vergangenheit vermutet wurde, dass sie sich nicht stark ausbreiten wird, bzw. die Bestände leicht kontrollierbar seien. Dem kann widersprochen werden, da die Nutria sich in den letzten Jahren im Westen und Norden des Landes sehr stark vermehrte und ausbreitete. Sie besitzt viele Arteigenschaften, die sich günstig auf das Gelingen einer Invasion auswirken. Im Verlauf der Klimaerwärmung ist mit weiterer Ausbreitung, und zwar über ganz Deutschland, zu rechnen. Dies gilt auch für Teile, die derzeit aufgrund des Klimas noch nicht, oder zumindest nicht langfristig, besiedelbar sind.

Die Ausbreitung der Nutria hat zahlreiche ökologische Auswirkungen, besonders durch Habitatveränderungen, die sich aus dem Fress- und Siedlungsverhalten der Art ergeben. Diese Habitatveränderungen treten am stärksten bei einer hohen Populationsdichte auf und bestehen vor allem in der fast völligen Zerstörung der Vegetation. Hierdurch werden sowohl Ökosystemprozesse verändert als auch Individuen von verschiedenen Tier- und Pflanzenarten beeinflusst.

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Montag, 04 März 2013 23:10

ANGST, C. (2010)

Mit dem Biber leben: Bestandeszählung 2008.
Perspektiven für den Umgang mit dem Biber in der Schweiz.

156 Seiten, 85 Abbildungen, Tabellen. Bundesamt für Umwelt, Ittigen/Bern & Schweizer Zentrum für die Katographie der Fauna, Neuenburg.

Zusammenfassung:

200 Jahre nach seiner Ausrottung hat sich der Biber in der Schweiz wieder gut etab- liert. Seine Wiederansiedlung zwischen 1956 und 1977 ist eine Erfolgsgeschichte desSchweizer Artenschutzes. Nachdem die Biberpopulation während Jahren nur langsamwuchs, besiedeln heute wieder 1600 Biber unsere Gewässer, wie eine Bestandeserhe-bung im Winter 2007/08 ergab. Aufgrund dieses erfreulichen Resultates kann der Biberbei der geplanten Revision der Roten Liste von der heutigen Klassierung vom Ausster-ben bedroht (critically endangered) auf verletzlich (vulnerable, IUCN)zurückgestuft werden.

Der Biber hat einen grossen Teil der potenziell besiedelbaren Gewässer besetzt. DieBestände entlang der grossen Mittellandflüsse bilden heute die Kerne der SchweizerBiberpopulation. Diese gilt es unbedingt zu erhalten und zu fördern, damit sie nichtwieder abnimmt. Jungbiber haben nämlich immer mehr Mühe, neue, konfliktfreieLebensräume zu finden. Die Fliessgewässerstruktur ist vielfach schlecht, und denGewässern fehlt genügend Raum, damit der Biber ungestört seinen Aktivitäten nach-gehen kann. Mit dem Gegenvorschlag Schutz und Nutzung der Gewässer zur Volksini-tiative «Lebendiges Wasser» (Renaturierungs-Initiative) erhalten die Kantone wirksa-me Instrumente, um diese beiden Forderungen in Zukunft umzusetzen. Damit werden neue, konfliktfreie Lebensräume für den Biber geschaffen. Als wichtige Schlüsselartder Gewässer kann uns der Biber im Gegenzug helfen, die Gewässer in einen natürli-cheren Zustand zurückzuführen. Gleichzeitig fördert er durch seine vielfältigen Aktivi-täten die Biodiversität.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:49

BICKEL, E. (1977)

Südamerikanische Chinchillas.

Fünfte, verbesserte und erweiterte Auflage. Albrecht Piper Verlag. Minden. ISBN 3-7907-3001-7.

Kundenbeurteilung:

Wer sich für die Herkunft, die Geschichte der ersten Zuchtversuche und die naturnahe Haltung von Chinchillas interessiert, ist bei diesem Buch genau richtig. Es ist wissenschaftlich fundiert und bringt einem das Tier an sich nah. Es macht keine Pelletwerbung. Wer sich wirklich für ein Chinchilla interessiert, sollte auch seine natürliche Lebensweise kennenlernen, um das Tier zu verstehen und möglichst artgerecht mit ihm umgehen zu können. Dafür finde ich dieses Buch sehr geeignet, denn es gibt über viele Aspekte Auskunft, die man so in einem reinen Haustierbuch nicht findet.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:42

BERTOLINO, S. (2009)

Das Amerikanische Grauhörnchen: Eine Bedrohung für das einheimische Eichhörnchen.

Wildbiologie International 5/14. Wildtier Schweiz, Zürich.

Auszug:


Die Ansiedlung des Amerikanischen Grauhörnchens in England, Irland und Italien hat in diesen Ländern zu einem dramatischen Rückgang des heimischen Europäischen Eichhörnchens geführt. Grauhörnchen konkurrieren mit der einheimischen Art hauptsächlich um Nahrung. Darüber hinaus können sie aber auch Träger eines Pocken-Virus sein und dieses weiterverbreiten - ein Virus, das bei den roten Eichhörnchen in Grossbritannien eine tödliche Krankheit herbeiführte. Die in Italien vorkommenden Grauhörnchen-Populationen sind bislang die einzigen auf dem Kontinent und stellen deshalb eine Bedrohung für ganz Europa dar. Nach Computer-Modellen dürften sich die Grauhörnchen innerhalb der nächsten 20-30 Jahre von Italien aus nach Frankreich und in die Schweiz ausbreiten und langfristig sogar über einen Grossteil Europas. Dies würde eine ernstzunehmende Gefahr für das Überleben des heimischen Eichhörnchens in seinem gesamten Verbreitungsgebiet bedeuten. Andere Hörnchen-Arten und viele weitere Säugetiere wurden in Europa ebenfalls angesiedelt, mit dem Resultat, dass sie Ökosysteme schädigen. Um dieser Bedrohung zu begegnen, ist eine koordinierte europäische Strategie gegen invasive fremde Arten dringend nötig.

Bezugsquelle: https://shop.wildtier.ch/shop/shop.php?product=201

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 22:35

BEGALL, S. & BURDA, H. (2011)

Der Ansell-Graumull - ein Überlebenskünstler unter Tage.

Z. Kölner Zoo 54, Heft 2: 89-103.

Einleitung:

Der Ansell-Graumull (Fukomys anselli) ist ein etwa hamstergroßes, unterirdisch lebendes Nagetier, das zur Familie der Sandgräber (Bathyergidae) gehört. Zwei Merkmale charakterisieren alle Sandgräberarten: Sie sind hervorragend an die unterirdische Lebensweise angepasst und sie kommen endemisch nur in Afrika südlich der
Sahara vor. Fukomys ist die artenreichste Gattung innerhalb der Familie und Sambia gilt bezüglich der Artbildung
als so genannter hot spot. Der wohl bekannteste Vertreter der Sandgräber ist allerdings der Nacktmull (Heterocephalus glaber), da er zum einen durch die Nacktheit und zum anderen durch sein bemerkenswertes Sozialsystem, so genannte Eusozialität, immer wieder das Interesse weckt.

Nacktmulle leben in großen Familien, wobei sich in jeder Familie immer nur ein Weibchen mit einem oder wenigen Männchen paart, während sich die Nachkommen nicht fortpflanzen, dafür aber ihren Eltern bei der Aufzucht jüngerer Geschwister direkt oder indirekt helfen. Aber auch einige Vertreter der Gattung Fukomys gelten als eusozial. Wir geben hier einen Einblick in die Biologie des Ansell-Graumulls und einiger seiner Verwandten. Unsere Beobachtungen und Analysen beruhen auf nunmehr 25 Jahren Forschung an den Graumullen im Labor sowie etlichen Freilandforschungen in Sambia.

In unserem Essener Labor („Mullarium“) halten wir neben dem Ansell-Graumull auch die Schwesterart, den Kafue-Graumull (Fukomys kafuensis), den Riesengraumull (Fukomys mechowii) sowie den Silbermull (Heliophobius argenteocinereus).

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 18:45

BARKHAUSEN, A. (2012)

Das Alpenmurmeltier.

Biologie einheimischer Wildtiere 1/16a. 16 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

Murmeltiere, deren Pfiffe weit über die Talkessel schrillen, gehören wohl zu den bekanntesten Alpenbewohnern. Sie haben die Menschen mit ihrem munteren Treiben und ihrem ausgeprägten Familienleben schon immer fasziniert, denn dort, wo sie nicht gejagt werden, sind sie nicht scheu und lassen sich leicht beobachten. Eher plump und gedrungen, eben noch mit Fressen, Graben oder sozialen Kontakten beschäftigt, können sie doch überraschend schnell und wendig in einer der vielen Röhren oder Baueingänge ihres Territoriums verschwinden, sobald ein Warnpfiff ihren Hauptfeind, den Steinadler, ankündigt. In den kurzen Bergsommern bleibt ihnen nicht viel Zeit für Paarung, Jungenaufzucht und Fressen, bevor sie sich wieder für 6 bis 7 Monate mit einem dicken Fettpolster zum Winterschlaf in ihre Baue zurückziehen müssen. Während des Winterschlafes zeigt sich die wahre Stärke einer Murmeltierfamilie, denn ohne die gezielte Zusatzerwärmung durch Eltern und ältere Geschwister könnten diesjährige Jungtiere den langen Winter nicht überstehen.

Bezugsquelle: http://www.wildtier.ch/shop/shop.php?product=225&catk=77&catv=barkhausen

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 18:44

BARKHAUSEN, A. (2010)

Der Siebenschläfer (Glis glis).

Kurzportraits von Wildtieren 15/27. 4 Seiten
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich

Dieser Artikel informiert über Aussehen und Körperform; Verbreitung und Lebensraum; Ernährung; Winterschlaf; Soziale Organisation; Fortpflanzung; Sinnesleistungen und Kommunikation; Spuren; Populationsbiologie; Verwandtschaft des Siebenschläfers.

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