Donnerstag, 10 November 2022 09:56

HUBER, W. (1960)

Das Alpenmurmeltier.

Fischers Tiermonographien 3. 32 Seiten, s/w illustriert. AG Buchdruckerei B, Fischer, Münsingen-Bern.

Inhalt:

Das kleinformatige Büchlein behandelt Körperbau, Lebensweise, Fortpflanzungsbiologie, Lebensraum, Krankheiten, Verbreitung, Jagd und Ansieldung des Alpenmurmeltiers.

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Mittwoch, 09 November 2022 17:27

PRELEUTHNER, M. (1999)

Die rezente Verbreitung des Alpenmurmeltieres (Marmota m. marmota) in Österreich und ihre historischen Hintergründe.

Stapfia 63, zugleich Kataloge des OÖ. Landesmuseums, Neue Folge Nr. 146 (1999), 103-110.

Zusammenfassung:

Das rezente Verbreitungsgebiet des heimischen Alpenmurmeltieres {Marmota m. marmota) erstreckt sich über den gesamten Alpenbogen sowie einzelne isolierte Verbreitungsinseln. Die Geschichte der ostalpinen Murmeltiervorkommen in Österreich kann als Ergebnis klimabedingter Arealverschiebungen, Erlöschen von Populationen und Wiedereinbürgerungen betrachtet werden. Fossilfunde belegen, daß Murmeltiere im Pleistozän ein weit größeres Areal in den Kaltsteppen Mitteleuropas bewohnten. Die nacheiszeitliche Verbreitungsgeschichte des Alpenmurmeltieres ist mit der Waldentwicklung eng gekoppelt. Durch die Wiederausbreitung der Wälder wurden die Murmeltiervorkommen in höher gelegene Regionen abgedrängt. Im Ostalpenraum entstand ein fragmentiertes Verbreitungsgebiet. Einzelne Gebirgsstöcke wurden gar nicht besiedelt, auf anderen kam es zum Erlöschen der isolierten Vorkommen. Letzteres ist teilweise auch auf Überjagung zurückzuführen. Mitte des letzten Jahrhunderts begannen intensive Aussetzungsbemühungen, im Zuge derer die meisten für Murmeltiere bewohnbaren Gebirgsstöcke erfolgreich besiedelt wurden.

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Dienstag, 05 Oktober 2021 14:58

FRASE, B. A. & HOFFMANN, R. S. (1980)

Marmota flaviventris (Rodentia: Sciuridae).

Mammalian Species 135:1-8; 5 Abbildungen. Veröffentlicht am 15. April 1980 von der American Society of Mammalogists.

Der Artikel folght dem üblichen Schema der Mammamlian Species-Datenblätter. Er enthält einen Bestimmungsschlüssel zu den nordamerikanischen Murmeltieren und führt 11 Unterarten auf.

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Marmota caligata (Rodentia: Sciuridae).

Mammalian Species 43 (884):155-171.

Abstract:

Marmota caligata (Eschscholtz, 1829), a large ground squirrel commonly called the hoary marmot, is 1 of 15 species of extant marmots. It is distributed in western North America from Alaska and Canada south to Washington and Montana and is found at elevations ranging from sea level to 2,500 m . M . caligata prefers alpine and subalpine boulder piles and talus slopes surrounded by meadows. The species is listed as "Least Concern" by the International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, although populations of Montague Island and Glacier Bay are of conservation concern by the State of Alaska.

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Freitag, 19 April 2019 20:37

BIBIKOW, D. I. (1968)

Die Murmeltiere.

Die Neue Brehm‐Bücherei, Nr. 388. 166 S., 48 Abb., 11 Tab.

A. Ziemsen Verlag, Wittenberg

Inhalt:

Murmeltiere gehören zu den Nagetieren und sind überwiegend in den Gebirgen der Nordhalbkugel verbreitet. Die tagaktiven Tiere, deren durchdringende Warnrufe jeder Alpenwanderer schon einmal gehört hat, zeichnen sich durch komplexe soziale Familiengefüge aus. Ein weiteres auffallendes Element in der Biologie dieser Tiere sind die weitverzweigten unterirdischen Gangsysteme, die einmal als Schutz vor Feinden, vor allem aber für den langen Winterschlaf in den Hochgebirgsgegenden angelegt und genutzt werden.

Der vorliegende Band beschreibt ausführlich diese biologisch-ökologischen Verknüpfungen, vor allem an eurasischen, aber auch an nordamerikanischen Arten. Wie Fortpflanzung, Sommeraktivität, Aufbau der Fettreserven und Winterschlaf ineinandergreifen, wird an zahlreichen Beispielen erläutert. Aber auch die Verbreitung der Murmeltiere während der Eiszeiten und die anschließende Entwicklung, die zu den unterschiedlichen morphologisch-ökologischen Anpassungen führte, ist für das Verständnis der Murmeltierbiologie von großer Bedeutung.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 06:11

BIBIKOV, D. I. (1968)

Die Murmeltiere (Gattung Marmota).

Die Neue Brehm-Bücherei, Band 388. 168 Seiten, 48 Abbildungen, 11 Tabellen.
A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 18:45

BARKHAUSEN, A. (2012)

Das Alpenmurmeltier.

Biologie einheimischer Wildtiere 1/16a. 16 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

Murmeltiere, deren Pfiffe weit über die Talkessel schrillen, gehören wohl zu den bekanntesten Alpenbewohnern. Sie haben die Menschen mit ihrem munteren Treiben und ihrem ausgeprägten Familienleben schon immer fasziniert, denn dort, wo sie nicht gejagt werden, sind sie nicht scheu und lassen sich leicht beobachten. Eher plump und gedrungen, eben noch mit Fressen, Graben oder sozialen Kontakten beschäftigt, können sie doch überraschend schnell und wendig in einer der vielen Röhren oder Baueingänge ihres Territoriums verschwinden, sobald ein Warnpfiff ihren Hauptfeind, den Steinadler, ankündigt. In den kurzen Bergsommern bleibt ihnen nicht viel Zeit für Paarung, Jungenaufzucht und Fressen, bevor sie sich wieder für 6 bis 7 Monate mit einem dicken Fettpolster zum Winterschlaf in ihre Baue zurückziehen müssen. Während des Winterschlafes zeigt sich die wahre Stärke einer Murmeltierfamilie, denn ohne die gezielte Zusatzerwärmung durch Eltern und ältere Geschwister könnten diesjährige Jungtiere den langen Winter nicht überstehen.

Bezugsquelle: http://www.wildtier.ch/shop/shop.php?product=225&catk=77&catv=barkhausen

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx