Donnerstag, 03 Januar 2019 16:19

ARNOTT, J., EMBURY, A. & PRENDERGAST, R. (1994)

Pygmy Hippopotamus/MandriII exhibit at Melbourne Zoo.

International Zoo Yearbook 33: 252-262
https://doi.org/10.1111/j.1748-1090.1994.tb03579.x

Abstract:

Melbourne Zoo has recently developed a naturalistic West African tropical rain‐forest exhibit for Pygmy hippopotamuses Choeropsis liberiensis and Mandrills Mandrillus sphinx. The design of the enclosures was commenced in 1989 and the growing and planting of appropriate vegetation took three years. Once the animals were transferred to the exhibit various water‐management problems had to be resolved and some plant destruction occurred.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:58

BIRKENPASCH, K. (1977)

Beobachtungen zum Sozialverhalten unter besonderer Berücksichtigung der Rangordnung bei einer Mandrill-Gruppe (Mandrillus sphinx) des Duisburger Zoos.

Staatsexamensarbeit

64 Seite

Gesamthochschule Duisburg
Fachbereich Biologie, Prof. Dr. Ilse Danneel, Dr. Manfred Pietsch
Zoo Duisburg

Zusammenfassung:

1.Eine Gruppe von sechs Mandrills wurde im Zoo Duisburg auf ihre Sozialverhalten hin untersucht. Dabei wurde besonders die Rangordnung der Tiergruppe berücksichtigt.
2.Innerhalb der Mandrill-Gruppe herrschte eine strenge lineare Rangordnung,
an deren Spitze das einzige Männchen der Gruppe stand. Außerhalb der Rangordnung stand nur ein weibliches Jungtier.
3.Soziale Fellpflege wurde von allen Gruppenmitgliedern mehr oder weniger betrieben. Die Verteilung der aktiven und passiven Rollen untereinander widersprach teilweise der festgelegten Rangordnung.
4.Innerhalb der Gruppe, gab es ein sogenanntes „consort-pair“ (Vogel, 1976), das sich während der gesamten Beobachtungszeit paarte. Echte sexuelle Ersatzhandlungen wie Masturbationen, Scheinkopulationen u.ä. gab es kaum.
5.Das Verhalten Mutter-Kind konnte nur an einem heranwachsenden Jungtier und dessen Mutter beobachtet werden. Trotz großer Selbständigkeit zeigte das juvenile Tier noch eine starke Bindung an die Mutter.
6.Das bei Spielen aktivste Tier war das Jungtier. Es traten verschiedene Spielformen auf, wie Flucht- und Verfolgungsspiele, Kampfspiele und Spiele mit Objekten. Spezielle Spielaufforderungen wurden festgehalten.
7.Die durchgeführten Beobachtungen wurden mit Literaturauszügen verglichen, Unterschiede wurden festgehalten. Vergleiche mit Freilandbeobachtungen zeigten besonders starke Veränderungen in der akustischen Kommunikation und deren Bedeutung.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx