Freitag, 19 April 2019 20:37

BIBIKOW, D. I. (1968)

Die Murmeltiere.

Die Neue Brehm‐Bücherei, Nr. 388. 166 S., 48 Abb., 11 Tab.

A. Ziemsen Verlag, Wittenberg

Inhalt:

Murmeltiere gehören zu den Nagetieren und sind überwiegend in den Gebirgen der Nordhalbkugel verbreitet. Die tagaktiven Tiere, deren durchdringende Warnrufe jeder Alpenwanderer schon einmal gehört hat, zeichnen sich durch komplexe soziale Familiengefüge aus. Ein weiteres auffallendes Element in der Biologie dieser Tiere sind die weitverzweigten unterirdischen Gangsysteme, die einmal als Schutz vor Feinden, vor allem aber für den langen Winterschlaf in den Hochgebirgsgegenden angelegt und genutzt werden.

Der vorliegende Band beschreibt ausführlich diese biologisch-ökologischen Verknüpfungen, vor allem an eurasischen, aber auch an nordamerikanischen Arten. Wie Fortpflanzung, Sommeraktivität, Aufbau der Fettreserven und Winterschlaf ineinandergreifen, wird an zahlreichen Beispielen erläutert. Aber auch die Verbreitung der Murmeltiere während der Eiszeiten und die anschließende Entwicklung, die zu den unterschiedlichen morphologisch-ökologischen Anpassungen führte, ist für das Verständnis der Murmeltierbiologie von großer Bedeutung.

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Dienstag, 16 April 2019 22:15

MATSCHEI, C. (2014)

Bemerkungen zum Himalaya-Streifenhörnchen.

Mitt. BAG Kleinsäuger 2/2014: 31-33.

Einleitung:

Die Baumstreifenhörnchen der Gattung Tamiops sind in Ost- und Südost-Asien verbreitet. Obwohl sie ein Streifenmuster besitzen, sind sie nicht näher mit den bekannten Streifenhörnchen verwandt. Ihre nächsten Verwandten sind die deutlich größeren Schönhörnchen. Im Artikel wird das Himalaya-Streifenhörnchen (Tamiops maclellandi) vorgestellt.

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Dienstag, 16 April 2019 13:22

HALDIMANN, U. (1985)

Eichhörnchen.

Biologie einheimischer Wildarten 1/23. 8 Seiten, 5 Abbildungen.

Wildtier Schweiz, Zürich.

Unter den einheimischen Wildsäugern gehört das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) sicher zu den bekanntesten. Seine Häufigkeit in der Natur und in vielen Kinderbüchern, seine oft geringe Scheu und die Tatsache, dass es auf den ersten Blick erkennbar ist, dürften die Ursache sein.

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Sciurus yucatanensis.

Mammalian Species No. 506: 1-4. 4 Abb.

Published 20 Ocotber 1995 by the American Society of Mammalogists.

PDF verfügbar unter:

https://www.researchgate.net/publication/273449233_Sciurus_yucatanensis_Mammalian_Species

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Freitag, 12 April 2019 08:53

RIDEOUT, C. B.& HOFFMANN, R. S. (1975)

Oreamnos americanus.

Mammalian Species, Issue 63, 21 November 1975, Pages 1–6.

https://doi.org/10.2307/3504030

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Sonntag, 03 März 2019 14:15

SCLATER, P. L. & OLDFIELD, T. (1894-1900)

The Book of Antelopes.

4 Bände, zusammen mit 100 handgefärbten Litho-Tafeln von Joseph WOLF und Illustrationen im Text.
Verlag R. H. Porter, London.

  • Band I Bubalidinae, Cephalophinae
  • Band II: Neotraginae, Cervicaprinae
  • Band III: Antilopinae
  • Band IV: Hippotraginae, Tragelaphinae

Als PDFs verfügbar durch die Universitätsbibliothek Bergen unter https://digitalt.uib.no/handle/1956.2/2891

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Samstag, 02 März 2019 22:37

COTTERILL, F. P. D. (2003)

Insights into the taxonomy of tsessebe antelopes, Damaliscus lunatus (Bovidae: Alcelaphini) in south-central Africa: with the description of a new evolutionary species.

Durban Museum Novitates 28: 11-30.

Abstract:

This paper reviews the taxonomy of selected African alcelaphine antelopes affiliated with Damaliscus lunatus, with a focus on the tsessebes D. l. lunatus, of south-central Africa and east African nyamera D. l. jimela. Of a total of 244 specimens examined, morphological variation of 219 specimens of Damaliscus from south-central and east Africa was analysed; these represent populations in northeastern Botswana, Zimbabwe, northeast Zambia and east Africa (Kenya and Tanzania). Multivariate statistical analyses of skull measurements were complemented by comparisons of pelage colouration. These character analyses discerned two populational lineages of tsessebes. These being D. lunatus (central Zimbabwe, Botswana and southern Africa), and the Bangweulu tsessebe in northeast Zambia. The latter is described as a new evolutionary species, D. superstes. This provisional analysis of the diversity of Damaliscus unequivocally distinguished two clades - the lunatus complex (comprising all south-central African tsessebes) from the korrigum complex (populations in east, west, and north Africa). These insights into morphological diversity of Damaliscus clearly endorses a revision for the genus, as errors weaken the time-honoured taxonomy. It is argued that the Evolutionary Species Concept (ESC) is superior to the Biological Species Concept (BSC) in characterizing the diversity of these antelopes precisely and accurately. A revised taxonomy has significant implications for the management of these antelopes.

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Sonntag, 24 Februar 2019 08:11

HEPTNER, W. G. & NASIMOWITSCH, A. A. (1967)

Der Elch.

Die Neue Brehm.Bücherei 386.
231 Seiten, 58 Abbildungen auf Tafeln, 16 Textfiguren und 14 Verbreitungskarten.
A. Ziemsen-Verlag, Wittenberg-Lutherstadt.

Klappentext:

Der Elch, der größte unter den rezenten Hirschen, war von jeher eines der charakteristischsten Tiere der russischen Wälder und ist in Sibirien schon in prähistorischer Zeit, vor dem Rentier, domestiziert worden. Sein Verbreitungsgebiet umfaßte die gesamte Waldzone Europas, Asiens und Nordamerikas. Heute bewohnt er vor allem Tundragebiete und Waldsteppen in Nordamerika und Nordeuropa. In seiner Morphologie ist er besonders auf das Leben im Walde und auf Strauchnahrung spezialisiert, aber auch an die Fortbewegung im Sumpf oder im hohen Schnee. Der Elch unternimmt jahreszeitliche Wanderungen und hat die Fähigkeit, sich schnell an neue Lebensräume anzupassen. Nachdem der Elch nach der Jahrhundertwende infolge zu intensiver Bejagung sehr zurückgegangen und im europäischen Raum dem Aussterben nahe war, hat sich die Art nach der Unterschutzstellung sehr erholt und sich ungeahnt vermehrt, so daß der Elchbestand in Eurasien zur Zeit höher ist als jemals in den letzten 200 Jahren. In jüngster Zeit werden auf einer hierfür eingerichteten Farm Versuche unternommen, den Elch wieder zu domestizieren, um ihn als Milch-, Schlacht- und Arbeitstier und in unwegsamen Gegenden als Reit- und Lasttier nutzen zu können. Der Erfolg wuchs im Laufe der Jahre mit den gewonnenen Erfahrungen, und gerade bei gezähmten Elchen konnte die Biologie der Tiere genauestens erforscht werden.

 

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Donnerstag, 14 Februar 2019 09:48

WAGENKNECHT, E. (1996)

Der Rothirsch.

Die Neue Brehm-Bücherei 129. 156 Seiten, 1 Farbtafel, 50 Abbildungen.
3., überarb. Auflage. VerlagsKG Wolf, ISBN-10: 3894325003, ISBN-13: 9783894325008.

Aus dem Inhalt:

Name und Bezeichnung, Systematische Stellung und Stammesgeschichte, Verbreitung, Körperbau, Stoffwechsel und Ernährung, Das Geweih, Sinnesleistungen und Verhalten, Fortpflanzung und Populationsentwicklung, Gefahren Feinde Krankheiten, Anthropogene Einflüsse und ihre Auswirkung auf das Rotwild. Zitat: Das Rotwild ist heute im weitaus grössten Teil seines europäischen Verbreitungsgebietes gezwungen, unter den Bedingungen einer dicht besiedelten verkehrserschlossenen, technisierten und somit tiefgreifend veränderten Landschaft zu leben. Zitat: Glücklicherweise haben sich die pessimistischen Stimmen, die dem Rotwild im Hinblick auf diese Entwicklung schon vor vielen Jahrzehnten die letzte Stunde in unserer Kulturlandschaft voraussagten, nicht bestätigt. Es hat vielmehr eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit bewiesen und zeigt heute in vielen Gebieten Europas sogar eine beachtliche Ausbreitungstendenz. Die veränderten Lebensbedingungen haben sich aber in zweierlei Hinsicht ausgewirkt: Einerseits ist das Verhältnis des Wildes zu seiner Umwelt weitgehend gestört, das hat zu bestimmten Aenderungen im Verhalten und insbesondere zu einer Zunahme der Wildschäden in Wald und Feld geführt. Und zum anderen ist das Wild selbst in weiten Gebieten in seiner körperlichen Entwicklung und Konstitution mehr oder weniger beeinträchtigt. Die Bewältigung der daraus resultierenden Probleme in der jagdlichen Bewirtschaftung des Rotwildes hat umfassende Kenntnisse der Biologie, insbesondere auch des Verhaltens dieser nach dem Elch grössten Hirschart zur Voraussetzung. Hier für gewisse Grundlagen zu liefern und Verständnis zu wecken, ist Anliegen dieser Schrift.

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Donnerstag, 07 Februar 2019 16:20

BURTON, J., HEDGES, S. & MUSTARI, A. H (2005)

The taxonomic status, distribution and conservation of the lowland anoa Bubalus depressicornis and mountain anoa Bubalus quarlesi.

Mammal Review. 35 (1): 25 - 50.
DOI: 10.1111/j.1365-2907.2005.00048.x

Zusammenfassung:

The anoas are two species of dwarf buffalo, the lowland anoa Bubalus depressicornis and mountain anoa Bubalus quarlesi that are endemic to the island of Sulawesi, Indonesia. The classification of the subgenus Anoa within Bubalus is upheld by assessment of recent genetic and morphological research. The classification of anoas into two species is still debated, but with the absence of significant opposing evidence, this position is adopted here. 2. Information about the distribution of the two species is presented that adds to but largely supports existing reports. However, it is still uncertain whether the two putative species are sympatric or parapatric in their distribution. A review of anoa distribution from historical reports and recent field data (1990s to 2002) highlights their decline throughout Sulawesi, especially in the southern and north-eastern peninsulas. The decline has been attributed to local hunting for meat and habitat loss. Most populations are rapidly becoming fragmented, suggesting that the conservation of viable populations may eventually require management of metapopulations. 3. There is an urgent requirement for conservation efforts to: (i) protect anoas from hunting; (ii) prevent habitat loss in key sites; (iii) complete genetic studies to better determine the number of anoa taxa and Management Units and assess their distribution; and (iv) determine the status of the remaining anoa populations.

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