Donnerstag, 06 Juni 2019 05:51

NEIDECK, E. (2016)

Kammfinger - Borstenträger mit Charme.

Mitt. BAG Kleinsäuger 1/2016: 13-22.

Zusammenfassung:

Die recht artenarme, aus nur 4 Gattungen mit zusammen 5 Arten bestehende Familie der Kammfinger (Ctenodactylidae) ist im Norden Afrikas verbreitet, wo sie trockne bis halbtrockene, felsige Lebensräume bis auf eine Höhe von 2'300 m bewohnt. Der Name nimmt Bezug auf den Bau der Hinterfüße, die an den Innenzehen borstenartige Haarkämme aufweisen. Die Arten, deren Verbreitung, Gefährdung, Lebensweise und Haltung werden im Artikel vorgestellt.

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Montag, 03 Juni 2019 13:03

MATSCHEI, C. (2013)

Das Tierporträt - Tiefland Viscacha.

Mitt. BAG Kleinsäuger Heft 2/2013: 21-23.

Zusammenfassung:

Das Tiefland-Viscacha (Lagostomus maximus (DESMAREST, 1817)) ist ein großer, meerschweinchenartiger Nager, der über weite Teile des subtropischen Südamerikas verbreitet ist. Es werden drei unterarten anerkannt. Diese nachtaktive Art lebt in Kolonien von 15-30 Individuen in selbst gegrabenen Gemeinschaftsbauen, sogenannten "Vizcacheras". Die Weibchen bleiben meist in der Gruppe, in die sie hineingeboren wurden, währenddem die Männchen abwandern. In Zoos werden Viscachas selten gezeigt.

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Montag, 03 Juni 2019 05:47

MATSCHEI, C. (2016)

Einige Bemerkungen zur Hausmaus.

Eliomys 2/2016:17-20.

Zusammenfassung:

Spricht man von Hausmäusen, so treten sie oft als "häufig" und "gewöhnlich" in die Gedanken unserer Gesprächspartner. Als Tier unserer Alltagsumgebung und der weiten Verbreitung in Europa liegt das zoologische Interesse eher in der Nutzung als Futter-, Labor- und in domestizierter Form als Heimtier. Ebenso fließen schnell Äußerungen wie "Vorratsschädlinge+ oder "Krankheitsüberträger" in Gespräche mit ein. Aber die Hausmäuse (Mus musculus LINNAEUS, 1758) sind weit interessanter und nützlicher als ihr Ruf. Ein kurzer Blick in ihre Biologie hilft dem grundlegenden Verständnis und lässt die Hausmaus in einem anderen Licht erscheinen.

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Samstag, 01 Juni 2019 19:53

NEIDECK, E. (2018)

Zwergmara oder Kleine Mara.

Eliomys Heft 1/2018: 28-29.

Zusammenfassung:

Maras sind vielen Zoobesuchern wohlbekannt, wenngleich die systematische Einordnung oft schwerfällt. Sie sehen wahrlich aus wie eine Kreuzung aus Hase und Känguru. Neben der nicht selten geziegten Großen Mara (Dolichotis patagonum (ZIMMERMANN, 1780)) gibt es aber noch eine kleine Verwandte, die Zwergmara (Dolichotis salinicola BURMEISTER, 1876). Diese wird im Artikel vorgestellt.

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Samstag, 01 Juni 2019 13:03

MATSCHEI, C. (2013)

Agutis und Acouchis - hasengroße Nager aus der Neuen Welt.

Mitt. BAG Kleinsäuger Heft 3/2013: 6-17.

Zusammenfassung:

Agutis leben in einer beeindruckenden Farbenfülle in weiten Teilen Mittel- und Südamerikas. Viele Arten werden in Zoos und ähnlichen Einrichtungen gehalten, andere sind nahezu unbekannt. Der Artikel soll etwas Licht in dass Dunkel der Agutis und der nahe verwandten Acouchis bringen.

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Contribution to the systematics and zoogeography of the East–African Acomys spinosissimus Peters 1852 species complex and the description of two new species (Rodentia: Muridae).

Zootaxa 3059: 1–35 (2011). www.mapress.com/zootaxa/

Abstract:

We revised the taxonomic status of the putative Acomys spinosissimus complex based on the comparative study of specimen collections from Tanzania, Zambia, Zimbabwe, Mozambique, DR Congo and South Africa, by means of analysis of external morphology, craniometry, enzymes, mitochondrial DNA sequences and karyology. Our results confirm that A. spinosissimus represents a complex of species with seemingly non-overlapping distribution ranges. The distribution range of A. spinosissimus appears to be restricted between the Zambesi and Limpopo Rivers, while the reinstated A. selousi (that includes A. transvaalensis) occurs further to the South (i.e. northern limit seemingly just north of the Limpopo River). The investigated populations north of the Zambezi River are morphologically and genetically distinct from A. spinosissimus and A. selousi. Based on this evidence, we described Acomys muzei sp. nov. and Acomys ngurui sp. nov., each one occurring separately along one side of the Eastern Arc Mountains. Finally, we lacked sufficient information to describe a third new species from the area north of the Zambesi River.

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Mittwoch, 22 Mai 2019 15:10

SCHEIDT, U. (2016)

Tier des Jahres 2016 - Der Feldhamster.

Eliomys 2016/1: 6-10.

Zusammenfassung:

Bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Feldhamster (Cricetus cricetus [LINNAEUS, 1758]) in Deutschland lokal so häufig, dass er bejagt wurde. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet, so dass dieser Nager nun zu den bedrohten Arten gehört.

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Mittwoch, 22 Mai 2019 15:07

FRITZSCHE, P. (2016)

Aktivität und Baunutzung von Feldhamstern.

Eliomys 2016/3: 14-16.

Zusammenfassung:

Wenngleich der Feldhamster (Cricetus cricetus [LINNAEUS, 1758])  wohl jedem bekannt ist, sind immer noch einige Details aus seinem Leben nur unzureichend erforscht. Um abzuklären, wann die Hamster ihren Bau verlassen und an der Oberfläche aktiv sind, ob sie immer solitär leben, ob sie stets denselben Bau nutzen etc. wurde in der Magdeburger Börde ein Forschungsprojekt durchgeführt.

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Dienstag, 21 Mai 2019 20:28

MATSCHEI, C. (2013)

Das Tierporträt: Votsotsa.

Mitt. BAG Kleinsäuger Heft 3/2013: 21-23.

Zusammenfassung:

Die Madagaskar-Riesenratte (Hyapoegomys antimena) ist ein großer, nachtaktiver Nager, der in einem kleinen Gebiet an der Westküste Madagaskars endemisch ist. Sie ist wegen Lebensraumverlusts und Jagd stark bedroht und scheint auch für eingeschleppte Kraknheiten wie Hantavirus oder Leishmaniose empfänglich zu sein. Madagaskar-Riesenratten leben meist als Paare mit Jungen in selbstgegrabenen Bauen. Im Freiland besteht ein Wurf in der Regel aus einem Jungtier und es gibt zwei Würfe pro Jahr. Bei gehaltenen Tiere beträgt die Wurfgröße 1-3 und die Wurfintervalle liegen bei 4-5 Wochen. Mehrere Zoos beteiligen sich an einem vom Jersey Zoo koordinierten Zuchtprogramm.

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Dienstag, 21 Mai 2019 14:43

NEIDECK, E. (2019)

Große Wüstenspringmaus.

Eliomys Heft 1/2019: 32-34.

Große Wüstenspringmäuse (Jaculus orientalis Erxleben 1777) zählen aufgrund ihres possierlichen Äußeren zu den Lieblingen in der Klainsäugerhaltung. Der Artikel stellt die Art ihre Lebensweise, Verbreitung und ihre Bedürfnisse vor.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx