Montag, 24 Oktober 2022 09:31

KOZIOL, M. (2020)

Die Maare der Vulkaneifel und ihre Entstehung.

Boschüre, 52 Seiten, durchgehend farbig illustriert. Hrsg. Natur- und Geopark Culkaneifel GmbH.

Einleitung:

Die Maare sind wohl die bekanntesten Wahrzeichen der Vulkaneifel. Die kreisrunden Seen in tiefem bis azurfarbenem Blau, umrahmt vom Grün bewaldeter Hänge, sind die ausdrucksstarken „Augen“, die dem sanft über die Landschaft gleitenden Ballonfahrer entgegenstrahlen und zahlreiche Postkarten zieren.

Aus der Vogelperspektive zeichnen sich die einstigen Krater deutlich ab. Neben den 12 wassergefüllten Maarseen werden noch viele mehr erkennbar: einige verlanden derzeit und beherbergen Hochmoore, andere sind bereits völlig trocken und nur noch als kreisförmige Senke erkennbar. 77 Maare sind in der Vulkaneifel bisher nachgewiesen.

Die Maare der Vulkaneifel sind teilweise sehr alt, wie etwa das Eckfelder Maar. Es entstand vor ca. 44 Millionen Jahren in einer ersten Phase vulkanischer Aktivität in der Eifel. Eine zweite Phase setzte vor etwa einer Million Jahren ein, sie endete mit dem jüngsten Ausbruch, dem Ulmener Maar, vor gerade einmal 10'900 Jahren. In der Vulkaneifel wurden bisher 350 Ausbruchszentren gezählt, davon etwa 270 aus der jüngeren Phase. Hierzu zählen neben den eifeltypischen Maaren auch die Vulkankegel.

Maare gibt es nicht nur in der Eifel, sie sind ein weltweit auftretendes Phänomen. Die Ursachen für ihre Entstehung und ihr besonderes Aussehen sind in den geologischen Besonderheiten ihres Untergrunds zu finden.

Für vulkanische Aktivitäten ist zunächst flüssige, aufsteigende Gesteinsschmelze aus dem Erdinneren verantwortlich: Magma.
Dies geschieht in der Regel an allen Randzonen, wo mächtige tektonische Platten aufeinander treffen (Kontinentaldrift). Nicht
an Plattengrenzen gebunden sind Hotspots, die durch thermische Anomalien im unteren Erdmantel verursacht werden. Hierzu gehört die Eifel und die Anomalie nennt sich Eifelplume, eine heiße Zone im Oberen Erdmantel, die bis in 50 - 60 km unter die Eifel reicht.

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Nama-Karoo Biome.

In Buch: The vegetation of South Africa, Lesotho and Swaziland: 324-347.

Publisher: SANBI, Pretoria

Volltext: https://www.researchgate.net/publication/236982004_Nama-Karoo_Biome

Aus der Einleitung:

The Nama-Karoo is a large, landlocked region on the central plateau of the western half of South Africa and extends into southeastern Namibia. The name is derived from the Khoi San word kuru meaning ‘dry’. Its extensive surface (248 284 km2 or 19.6% of the area covered by the map) is flanked by six biomes: the Succulent Karoo to the south and west, Desert to the northwest, the arid Kalahari form of the Savanna Biome to the north, Grassland to the northeast, Albany Thicket to the southeast and small parts of Fynbos to the south. The Nama-Karoo has a continental-type climate. In South Africa, only the Desert Biome has a higher variability in annual rainfall and the Kalahari Savanna greater extremes in temperature. The Nama-Karoo has most rainfall in the summer half of the year, especially in late summer.

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Dienstag, 12 Januar 2021 14:07

DENNIS, N., KNIGHT, M. & JOYCE, P. (1997)

The Kalahari: Survival in a Thirstland Wilderness.

168 Seiten, durchgehend farbig illustriert,
Struik Publishers, Cape Town. ISBN 10: 1868720195 ISBN 13: 9781868720194

Synopsis:

This work captures the essence of the Kalahari Gemsbok National Park in South Africa, from the smallest insects to its largest inhabitants. Photographed in all seasons of the year, the varying moods of the Kalahari are portrayed. The text aims to provide an insight into the balance of nature and the intricacies of life and survival in this wilderness.

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Donnerstag, 09 April 2020 06:47

GÜRTLER, W.-D. (2003)

Afrikas tropischer Regenwald: im Tai-Nationalpark der Côte d'Ivoire.

MILU, Berlin 11: 186-206.

Es handelt sich um einen Reisebericht, in dem die Fahrt von Abidjan zum Tai-Nationalpark, der Nationalpark und das Trekking im Regenwald beschrieben und Angaben zu Fauna und Dlora gemacht werden.

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Dienstag, 14 März 2017 18:35

Allgemeines

Allgemeines

Das Übereinkommen über biologische Vielfalt (CBD) versteht unter Biodiversität oder biologischer Vielfalt die Vielfalt unter lebenden Organismen und der ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören. Biodiversität umfasst also die genetische Vielfalt innerhalb einer Art, die Artenvielfalt selbst, sowie die ökologischen Vielfalt von Ökosystemen.

Zoos tragen zur Bewahrung der Biodiversität bei, indem sie im Freiland bedrohte Arten halten und züchten, indem sie mit anderen Zoos zusammenarbeiten, um die Zucht so zu organisieren, dass möglichst wenig der genetischen Vielfalt der Ausgangspopulation verloren geht und indem sie die gehaltenen Tiere als Botschafter für ihre Lebensräume einsetzen, d.h. mit ihrer Hilfe die Zoobesucher für die Gefährdung der Ökosysteme sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass es mit Artenschutz allein nicht getan ist, sondern dass man auch die Lebensräume der Tiere erhalten muss. Im Oktober 2010 beschlossen die Mitgliedsstaaten des Übereinkommens über biologische Vielfalt an der Biodiversitätskonferenz von Nagoya, dass 17 % (bisher 13 %) der Landfläche und 10 % (bisher 6 %) der Meeresfläche unseres Planeten bis 2020 unter Schutz gestellt werden sollen. Die Zoos begrüßten diesen Beschluss und werden weiterhin auf das Ziel hinarbeiten, die Biodiversität zu erhalten.

Botschaftertiere müssen nicht notwendigerweise einer gefährdeten Art angehören, sondern sie müssen vorab das Publikum emotional ansprechen. Als Botschafter eignen sich also Tiere, die etwa besonders groß und kräftig (z.B. Gorilla, Löwe, Elefant, Nashorn), besonders farbenfroh oder kontrastreich gefärbt (z.B. Vari, Zebra, Allfarblori, Paradiesvogel, Tomatenfrosch) oder besonders niedlich (z.B. Ziesel, Erdmännchen, Löwenäffchen) sind. Polar-oder Hochalpentiere, wie Eisbär, Polarfuchs, Schneehase oder Schneehuhn eignen sich speziell, um auf den Klimawandel hinzuweisen, Robben und Delfine sind ideale Botschafter für den Schutz der Meere.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:10

FALKENBERG, W. (2013)

Ecuador, Galápagos - Reiseführer.

10., neu bearbeitete und komplett aktualisierte Auflage; 624 Seiten, zahlreiche Farbfotos, 35 Stadtpläne und Karten, 22 Seiten Atlas
Reise Know-How Velag Peter Rump, Bielefeld. ISBN: 978-3-8317-2294-5.

Verlagstext:

Der aktuelle Reiseführer für Ecuador und die Wunderwelt der Galápagos-Inseln: Ecuador vermittelt auf vergleichsweise kleinem Gebiet einen umfassenden Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt, dem breiten klimatischen Spektrum und der abwechslungsreichen Flora und Fauna Südamerikas. Die bis zu 6300 Meter hohen Vulkane sind teils noch aktiv; sie bilden die Kronen der andinen Gebirgsketten. An der pazifischen Küste laden Fischerdörfer zur Erholung ein. Östlich der Anden breitet sich das Amazonas-Tiefland mit faszinierenden Regenwäldern aus. Die unvergleichliche Tier- und Planzenwelt des nach den berühmten Riesenschildkröten benannten Galápagos-Archipels begeisterte bereits Charles Darwin. Kulturell zählt Ecuador zu den Ländern mit dem höchsten indianischen Bevölkerungsanteil in Lateinamerika. Die touristische Infrastruktur erlaubt es, das Land hautnah auf Wanderungen oder Busfahrten kennen zu lernen. Dieses umfassende Reisehandbuch richtet sich in erster Linie an diejenigen, die Ecuador in Eigenregie entdecken wollen. Detaillierte Tipps zur Reisevorbereitung und für unterwegs sowie wichtige Hintergrundinformationen zu Geschichte, Politik und Bevölkerung ergänzen die ausführlichen Beschreibungen der Landschaften, Städte und Sehenswürdigkeiten.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:06

ERHARDT, A. (2008)

Aus Feuer geboren.

Ornis 6/08:12-16.

Einleitung:

Die einmalige Biodiversität von Hawaii ist enorm fragil – und hoch gefährdet. Trotzdem schwingen auch heute noch Vorstellungen vom Südseeparadies mit, wenn jemand von Hawaii spricht. Wer die Inseln besucht, kann tatsächlich noch immer einen Hauch paradiesischer Faszination erleben. Dafür muss man sich aber die Mühe nehmen, sich etwas abseits von ausgetretenen Pfaden zu bewegen und den weit verbreiteten Massentourismus-Attraktionen auszuweichen.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:15

HERMANSEN, P. (2008)

Svalbard /Spitzbergen Guide.

288 Seiten mit mehr als 250 Farbfotos und einer Übersichtskarte. Kartoniert. 12 x 23 cm. Myrland Media - Gaidaros forlag as. Deutsche Ausgab Travel Media GmbH, München. ISBN 978-3-930232-59-8.

In diesem deutschsprachigen Reiseführer im handlichen Format finden Sie alles Wissenswerte für eine gelungene Spitzbergen-Reise. Er beschreibt die Natur, die Geografie, Pflanzen- und Tierleben, Klima, Geschichte und die heutigen Gemeinden. Darüberhinaus erhalten Sie praktische Hinweise und Informationen über die zurzeit geltenden Gesetze und Vorschriften. Gleichzeitig werden die aktuellen Ausflugsziele - Sommer wie Winter - erschöpfend beschrieben. Das Buch bietet auch einen detaillierten Überblick über die Arten von Pflanzen, Vögeln und Tieren auf Svalbard. Am Schluss finden Sie eine sorgfältig zusammen gestellte Liste aller Sehenswürdigkeiten und Unternehmen, die mit der Svalbard-Touristik beschäftigt sind.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:31

GRUBER, U. (1995)

Nepal, Sikkim und Bhutan.

174 Seiten, farbig illustriert.
ISBN:     9783405145835 (früher: 340514583X)
BLV Buchverlag GmbH & Co KG München

Anbieter-Text:

Die Hochgebirgslandschaft der Himalaya-Länder Nepal, Sikkim und Bhutan zieht Reisende aus allen Teilen der Erde an wie ein Magnet. Auf Trekkingtouren im Bergland und Exkursionen in den Nationalparks der flachen Terai-Zone erlebt man die beeindruckende Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt. Dabei gibt es wohl kaum größere Gegensätze als die subtropischen Salwälder des Terai mit Panzernashörnern oder Klaffschnabelstörchen und die hochgelegenen Trockentäler im Norden mit blauem Scheinmohn, Blauschafen und Schneeleoparden. Der Reichtum an Naturräumen vom Tiefland über die dichten Bergwälder bis zu den Hochalmen wird in diesem "NaturReiseführer" mit den wichtigsten Nationalparks und Trekkinggebieten vorgestellt.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx