Mittwoch, 02 Februar 2022 14:39

REHÁK, I. (2015)

Protecting and managing a local population of the European Green lizard Lacerta viridis at the Prague Zoo, Czech Republic.

International Zoo Yearbook 49: 56-66.

Abstract:

The grounds of Prague Zoo are home to an important population of the European Green lizard Lacerta viridis, which is one of the most threatened species in the Czech Republic. Although generally thought of as common across some of its range, the Green lizard is recorded as critically endangered by legislative regulations in the Czech Republic and is on local Red Data Lists in Germany, although the species is thought to be extinct in other parts of its range. Conservation management is necessary to guarantee the survival of the Green lizard population at Prague Zoo and to coordinate conservation measures with the development of the Zoo site. A detailed conservation-research study was carried out on a model population at the ‘Tiché údolí’ site to obtain the necessary knowledge to establish an appropriate management programme for the Green lizard population at the Zoo. A comprehensive action plan for European Green lizard conservation will be launched at Prague Zoo in 2015.

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Sonntag, 05 Juni 2016 16:16

BROCKMANN, I. & SALZERT, W. (2007)

Naturpfad Vechteaue im Tierpark Nordhorn.

Begegnung Zoo - Zoopädagogik aktuell Nr. 21: 22-24

Zusammenfassung:

Direkt jenseits der Grenze des Tierparks Nordhorn fließt der Fluss Vechte. In den 1970er Jahren wurde er im Bereich des Tierparks begradigt und verläuft seitdem in einem kanalartigen Bett. Innerhalb des Zoos liegt als Teil des ursprünglichen Verlaufes ein v-förmiger Altarm, der nur noch an einer schmalen Stelle eine Verbindung zu seinem Fluss besitzt. Die Zoobesucher konnten bislang nur vom Hauptweg oberhalb des Hanges aus einen Blick auf den Altarm werfen. Sie bekamen daher kaum etwas von seiner reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt mit. 2007 konnte nun dieses kleine Naturrefugiumin in einer Weise zugänglich gemacht werden, dass es nicht durch das Eindringen der Menschen gestört oder gar zerstört würde: Der mit etlichen Informationstafelns und Lernspielen versehene „Naturpfad Vechteaue“ windet sich als hölzerner Stegweg mit rollstuhlgerechtem Gefälle am Hang hinab bis hinunter an den Rand des Gewässers und von dort in einem kleinen Bogen über die Wiese wieder hinauf zum historischen Vechtehof.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 18:52

BAUMGARTNER, H.J. (1983)

Moore - Gefährdete Naturlandschaften.

Pro Natura Helvetica 1983. Schweizer Naturschutz Heft 6/83, Sondernummer. 32 Seiten.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 17:03

KAISER, M. (2000)

Erste Ergebnisse der Zählung freilebender Wasservögel im Zoologischen Garten Berlin.

BONGO Berlin 30: 17-23.

Zusammenfassung:

Als grüne Oasen in den Steinwüsten der Städte ziehen Tiergärten namentlich während des Winters zahlreiche Wasservögel an. Im Westteil der vormals geteilten Stadt Berlin werden seit dem Winter 1962/62 jährliche Wasservogelzählungen durchgeführt, wobei der Zoo anfänglich keine Berücksichtigung fand. Ab Februar 1994 wurde dann auch der Zoologische Garten in die Liste der Zählgewässer aufgenommen. Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf die Periode bis 1999.
        
Der mit Abstand häufigste Wintergast im Zoo ist die Stockente (Anas platyrhynchos). Im Januar 1996 fanden sich hier 1842 Stück und gleichzeitig im Tierpark Berlin 2430 Exemplare, womit die beiden Zoos etwa 26 % des Berliner Stockentenbestandes beherbergten. Andere Gründelenten finden sich im Zoo nur vereinzelt, dagegen überwinterten 1998 von den 406 in Berlin gezählten Mandarinenten (Aix galericulata) deren 205 im Zoo, und es werden regelässig kleinere Gruppen von Reiherenten (Aythya fuligula) beobachtet. Andere Entenvögel, wie Brautente (Aix sponsa), Gänsesäger (Mergus merganser) und Höckerschwan (Cygnus olor) kommen nur vereinzelt vor.

Der Zoo hat für die Teichralle (Gallinula chloropus) nicht dieselbe Bedeutung wie der Tierpark, aber es hält sich hier immerhin ein stabiler Bestand von jährlich 30-40 Exemplaren auf. Beide Zoos zusammen beherbergen 43-55 % aller Berliner Teichrallen. Andererseits ist der Bestand an Blessrallen (Fulica atra) im Zoo höher und erreichte hier maximal 229 überwinternde Vögel. Schließlich überwintern im Zoo noch bis zu 30 Graureiher, in beiden Zoos zusammen etwa deren 100.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 17:00

ANDERS, K. (2004)

Die frei lebenden Vögel im Zoo Berlin II.

BONGO Berlin 34: 69-90.

Zusammenfassung:

In 58 Begehungen zwischen November 2000 und Juni 2001 wurden alle Vogelbeobachtungen im Zoo Berlin registriert und mit dem Brutvogelbestand im benachbarten Tiergarten verglichen. Im Zoo brüteten 42 frei lebende Vogelarten. 10 Arten nutzten den Zoo regelmäßig als Lebensraum, brüteten hier aber nicht. 28 weitere Arten wurden nur gelegentlich oder nur im Überflug beobachtet.
        
Die Untersuchungen erfolgten in zwei Perioden. In der ersten Periode(Herbst/Winter) wurden an 29 Tagen 17'153 Individuen gezählt, in der zweiten Periode (Winter/Frühjahr) an ebenfalls 29 Tagen aber nur 6'126. Bei der Artenzahl verhielt es sich genau umgekehrt: in der ersten Periode wurden 57, in der zweiten 77 Arten beobachtet.

Die Singvogelarten mit den meisten Brutpaaren waren Haussperling (Passer domesticus, 217 Paare), Rauchschwalbe (Hirundo rustica, 44 Paare - die meisten im Rinder-Revier), Star (Sturnus vulgaris, 38 Paare), Amsel (Turdus merula, 36 Paare), Blaumeise (Parus caeruleus, 32 Paare), Grünfink (Carduelis chloris, 15 Paare) und Kohlmeise (Parus major, 12 Paare). Bei den Nicht-Singvögeln dominierten die Stockente (Anas platyrhynchos, 36 Paare) und der Kormoran (Phalacrocorax carbo, 13 Paare).

Unter den seltenen Arten finden sich u.a. Sumpfrohrsänger, Gelbspötter, Mönchs-, Klapper und Dorngrasmücke, Fitis und Zilpzalp, Grau- und Trauerschnäpper, Schwanzmeise und Kirschkernbeißer.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:58

ANDERS, K. (2002)

Die frei lebenden Vögel im Zoo Berlin.

BONGO Berlin 32:40-52.

Zusammenfassung (Auszug):

In 58 Begehungen zwischen November 2000 und Juni 2001 wurden alle Vogelbeobachtungen im Zoo Berlin registriert und mit dem Brutvogelbestand im benachbarten Tiergarten verglichen. Im Zoo brüteten 42 frei lebende Vogelarten. 10 Arten nutzten den Zoo regelmäßig als Lebensraum, brüteten hier aber nicht. 28 weitere Arten wurden nur gelegentlich oder nur im Überflug beobachtet.
        
Die Untersuchungen erfolgten in zwei Perioden. In der ersten Periode(Herbst/Winter) wurden an 29 Tagen 17'153 Individuen gezählt, in der zweiten Periode (Winter/Frühjahr) an ebenfalls 29 Tagen aber nur 6'126. Bei der Artenzahl verhielt es sich genau umgekehrt: in der ersten Periode wurden 57, in der zweiten 77 Arten beobachtet.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx