Mittwoch, 06 April 2022 09:22

ZIMMERMANN, E. (2006)

Aviäre Influenza – Erfahrungsbericht aus dem Zoo Dresden.

26. Arbeitstagung der Zootierärzte im deutschsprachigen Raum, Rapperswil 2015: 3-7.

Zusammenfassung:

Im August 2006 kam es im Zoo Dresden zu einem Ausbruch von Aviärer Influenza des Typs H5N1 Asia bei einem Trauerschwan. Es wurde eine Aufstallung des im Zoo gehaltenen Geflügels gemäß Geflügelpest-Aufstallungsverordnung für die Dauer von 30 Tagen angeordnet sowie Restriktionsgebiete eingerichtet. Daneben waren Desinfektionsmaßnahmen und umfangreiche Beprobungen des Vogelbestandes erforderlich. Bei keinem we iteren Vogel des Bestandes wurde das Virus nachgewiesen. Im Zusammenhang mit der Aufstallung kam es zu gesundheitlichen Problemen und Verhaltensstörungen bei den Tieren bis hin zu Todesfällen. Grundsätzlich ist die Aufstallung über einen längeren Zeitraum aufgrund der biologischen Eigenarten vieler im Zoo gehaltener Vogelarten weder art- noch tierschutzger echt. Hinzu kommen enorme logistische, technische und arbeitsschutzrechtliche Probleme sowie bürokratischer Aufwand.

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Aviäre Influenza im Zoo Rostock 2015.

35. Arbeitstagung der Zootierärzte im deutschsprachigen Raum, Rapperswil 2015: 19-22.

Zusammenfassung:

Es wird über den Ausbruch der aviären Influenza vom Typ H5N8 und den Verlauf der Tierseuchenbekämpfung im Zoo Rostock im Jahr 2015 berichtet. 3 Weißstörche verendeten an der Krankheit. Circa 60 Tiere mussten auf amtliche Anordnung getötet werden. Durch die Erteilung der Ausnahmegenehmigung von der Bestandstötung konnten circa 440 Vögel gerettet werden.

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Mittwoch, 06 April 2022 09:04

FLÜGGER M (2017)

Ausbruch der Aviären Influenza (H5N8) im Tierpark Hagenbeck im Winter 2016/17.

37. Arbeitstagung – Verband der Zootierärzte (VZT), Innsbruck 2017: 47-51.

Zusammenfassung:

Es wird eine kurze Übersicht über den Geflügelinfluenza-Ausbruch im Tierpark Hagenbeck im Winter 2016/17, die vor und nach der amtlichen Feststellung durchgeführten Maßnahmen, sowie die amtlichen Anordnungen gegeben. 3 Gänse verendeten, 21 wurden auf amtliche Anordnung getötet. Durch Kompartimentierung des Zoos blieb der übrige Vogelbestand von Seuche und seuchenpolizeilichen Maßnahmen verschont.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx