Donnerstag, 14 Juni 2018 11:15

MUUS, B. J. & NIELSEN, J. G. (2013)

Meeresfische Europas - Nordsee, Ostsee, Atlantik.

337 Seiten, mit 1159 Farbabbildungen, Strichzeichnungen und 280 Verbreitungskarten.
Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart. ISBN 978-3-440-13515-0.

Kundenrezension:

Das die Dänen ein fischendes Völkchen sind, merkt man dem Buch über die Meeresfische Europas von Muus und Nielsen deutlich an. Das Buch bietet von Lebensweise bis Fangtechnik, viel Hintergrundinformationen zu den einzelnen Fischen. Die jeweilige Verbreitungskarte erschließt sich dem Leser ebenso wie Nahrung, Verwendung und Larvendarstellungen. Die Betrachtung der Arten von Nord-, Ostsee und Atlantik bietet einen der größten Artenüberblicke. Großes Manko sind die Zeichnungen und das Register. Auch fehlen die in der früheren BLV Version vorhandenen Bestimmungsschlüssel. Trotzdem bietet es dem interessierten Angler, Taucher oder sonstigem Natur interessierten Leser gegenüber anderen Büchern teilweise deutlich weitergehende Informationen zu den einzelnen Tieren.

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Growth and Reproduction of Hawaiian Kala, Naso unicornis.

FINAL REPORT Prepared for Fisheries Local Action Strategy, Division of Aquatic Resources, Honolulu, Hawaii 96813.

15 Seiten.

Abstract:

Surgeonfishes (Acanthuridae) are a major component of Hawaiian reefs and as algal grazers, play an important role in structuring coral reef benthic communities.  Declines in the overall catch and size of commercially targeted species have raised concerns about the long-term sustainability of local stocks. The bluespine unicornfish, Naso unicornis (or kala), is a large (up to 69 cm total length) surgeonfish that occurs in shallow habitats throughout the Indo-Pacific region and is extensively targeted by fishers. To support the sustainable management of Hawaiian kala we generated information on morphometric relationships and sex-specific size-at-maturity and growth rates.

Volltext:

http://westhawaiifisherycou.ipower.com/wp-content/uploads/2016/02/Eble-et-al-2009_N-unicornis-LAS-Final-Report.pdf

 

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PISCES - Atlas.

Fauna Helvetica Nr. 7. CSCF/SZFK, Neuchâtel. ISBN 2-88414-020-4 / ISSN 1422-6367

Verlagstext:

Um fundierte Grundlagen für nachhaltige Bewirtschaftung und Schutz der einheimischen Fischfauna zu erhalten, wurde Ende der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts erstmals ein systematisches, gesamtschweizerisches Inventar aufgenommen. Die erhobenen Informationen wurden in einer Datenbank zusammengestellt. Mit diesen Grundlagen wurde eine erste Bilanz gezogen, was zur Roten Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz (Kirchhofer A., Zaugg B. & Pedroli J.-C.,1990) sowie zum Verbreitungsatlas der Fische und Rundmäuler der Schweiz (Pedroli J.-C., Zaugg B. & Kirchhofer A.,1991) geführt hat.

Nun, also rund zehn Jahre später, ist dieses Grundlagenmaterial aktualisiert und ergänzt worden. Dies mit dem Ziel, eine Bilanz der heutigen Situation zu ziehen und gleichzeitig die einheimische Fischfauna besser schützen zu können.

Im vorliegenden Dokument werden die zwischen 1983 und 2002 erhobenen Informationen präsentiert und interpretiert. Es wird unterschieden zwischen dem «ersten Inventar» (Basis von 1991) und dem «aktualisierten Inventar», welches zusätzlich auch die neu erhobenen Angaben beinhaltet. Gleichzeitig werden die beiden Inventare miteinander verglichen. Die bei den einzelnen Taxa dargestellten Texte, insbesondere bezüglich der allgemeinen Verbreitung und der Biologie, lehnen sich an den Atlas von 1991 an resp. wurden teilweise übernommen.

Dieser Band enthält für jede Art, eine Verbreitungskarte, eine graphische Synthese und einen Kommentar zur Biologie und heutigen Situation in der Schweiz; einen Bestimmungsschlüssel und einen Artenindex.

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Comparative ecology of the African pike, Hepsetus odoe, and tigerfish, Hydrocynus forskahlii, in the Zambezi River floodplain.

Journal of Fish Biology 45 (2): 211–225, August 1994. DOI: 10.1111/j.1095-8649.1994.tb01301.x

Abstract:

The ecology of sympatric African pike, Hepsetus odoe (Hepsetidae), and tiger fish, Hydrocynus forskahlii (Characidae), were compared during high (May-August) and falling water (September-December) conditions in the Upper Zambezi R. drainage of Zambia. Both species were common in the central and southern regions of the river and associated floodplain, and Hydrocynus was common in the northern region in swift flowing tributaries where Hepsetus was rare. Hepsetus inhabited vegetated environments of river backwaters, lagoons, and sluggish tributaries, whereas Hydrocynus occupied the open water of the main river channel almost exclusively. During the period of annual flooding, juveniles of both species coexist in flooded savanna regions. Size distributions of adult Hydrocynus and Hepsetus changed relatively little between high and low water conditions. Stomach contents analysis indicated that adult size classes of both species are almost entirely piscivorous, and both show diet shifts with changes in size. Only very small seasonal diet shifts were noted. Approximately 50% of the diet of Hepsetus consisted of haplochromine cichlid fishes, but also included large numbers of tilapine cichlids and mormyrids, Hydrocynus consumed primarily cichlid fishes, but also consumed large percentages of Hepsetus and small characid fishes. Small size classes of Hepsetus fed heavily on small machokid catfishes (Synadontis spp.) and later shifted to a diet of cichlids and mormyrids, and small Hydrocynus preyed heavily on Barbus spp. (Cyprinidae), small characids, and mormyrids. Ratios of prey length-predator length averaged approximately 0·26 for Hydrocynus and nearly 0·40 for Hepsetus. The large potential for food resource competition appears not to be realized due to a very high degree of habitat partitioning between larger size classes of the two species. At the interface between river backwaters and channel habitats, Hydrocynus is a significant predator of Hepsetus, a factor that should further restrict the occurrence of the latter in open areas of the main channel.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:28

SPINDLER, T. (1997)

Fischfauna in Österreich: Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung.

Monographien Band 87. 2. erweiterte Auflage. Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, Wien. ISBN 3-85457-217-4

Zusammenfassung:

Die  vorliegende  Fischstudie  stellt  die  notwendig  gewordene  überarbeitete  Auflage  der  ersten,  österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und  ausgestorbene)  werden  deren  Verbreitung und ökologische Charakteristik,  der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.

Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten
(inklusive  2  Neunaugenarten,  Renken  wurden  nur  einmal  als  Artengruppe  gezählt).  Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.

So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Öster-
reich  existiert,  so  dramatisch  ist  es  um  die  Bestandsentwicklung  bestimmt:  43  Arten  (72  %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind "akut vom Aussterben bedroht", 7 "stark gefährdet", 11 "gefährdet", 6 "potentiell gefährdet" 7 "mit Sicherheit gefährdet", aber der Gefährdungsstatus "unklar" und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die  Gefährdungsursachen  der  heimischen  Fischfauna  können  zum  überwiegenden  Teil  auf die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich
verringert  wurde,  sind  Regulierungsmaßnahmen  des  Wasserbaues  und  der  Wildbach-  und
Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und
Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschied-
lichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssitua-
tion geführt haben.

Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden
sie  auch  in  zunehmendem  Maße  als  Bioindikatoren  verwendet.  Hervorzuheben  ist  beson
ders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen
in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.

Neben  diesem  faunistisch-ökologischen  Teil  der  Studie  wird  die  Fischerei  in  Österreich  behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.

In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer
liegt  aber  weit  höher  und  umfaßt  weitere  300.000-400.000  Personen.  Besonders  in  Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen. Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.

Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher ab-
schließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf
aufgezeigt. 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:59

WAIS, A. (1995)

Zur Morphologie des Sichlings Pelecus cultratus (LINNAEUS), (Pisces: Cyprinidae).

Ann. Naturhist. Mus. Wien 97B: 421 -435.

Zusammenfassung:

In  dieser Arbeit werden morphologische Merkmale von Pelecus cultratus (LINNAEUS) aus dem Donaueinzugsgebiet beschrieben. Anhand  von  gefrorenem  und alkoholfixiertem  Material vom Neusiedler See konnte der Einfluß der Konservierung auf bestimmte morphometrische Merkmale aufgezeigt werden. Im Vergleich des alkoholfixierten Materials vom Neusiedler See, der Donau bei Wien (Österreich) und dem Donaudelta (Rumänien) lassen sich morphologische Unterschiede vor allem auf allometrische Veränderungen während des Wachstums zurückführen. Im Vergleich des bearbeiteten Materials mit Literaturdaten verschiedener anderer Sichlingspopulationen zeigen sowohl die  morphometrischen als auch die numerischen Merkmale vielfach deutliche Unterschiede.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:29

VAN DER WAAL, B.C.W. & SKELTON, P. H. (1984)

Check list of fishes of Caprivi.

MADOQUA. Vol. 13, no. 4, pp. 303-320. 1984.

Abstract:

Freshwater fish were collected from 39 collection sites in Caprivi, South West Africa/Namibia over a period of four years. Seventy-six species are recorded, four of which may be new to science.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:14

TÖPFER, J. & SCHINDLER, I. (2009)

On the type species of Trichopodus (Teleostei: Perciformes: Osphronemidae).

Vertebrate Zoology 59 (1): 49-51. Museum für Tierkunde Dresden, ISSN 1864-5755, 29.05.2009

Kurzfassung:

Die Literatur zur Typusart der Gattung Trichopodus LACEPÈDE, 1801 wurde überprüft. Unter Berücksichtigung der aktuellen Ausgabe der Internationalen Regeln für die zoologische Nomenklatur (ICZN) kommen wir zum Ergebnis, dass die erste und damit valide Festlegung der Typusart durch BLEEKER (1879) erfolgte. Als gültige Typusart der Gattung Trichopodus hat somit Labrus trichopterus PALLAS, 1770, zu gelten. Die taxonomisch valide Gattung Trichopodus enthält die folgenden Arten: T. trichopterus, T. leerii, T. microlepis und T. cantoris.

Abstract:

We examined the taxonomic papers about the type species fi xation of the genus Trichopodus LACEPÈDE, 1801. As the result we found that under the current version of the ICZN the designation of the type species by BLEEKER (1879) is the valid one. Therefore, the type species of Trichopodus is Labrus trichopterus PALLAS, 1770. The genus Trichopodus is a currently valid genus of Osphronemidae, which includes the following species: T. trichopterus, T. leerii, T. microlepis and T. cantoris.

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Montag, 25 Juni 2018 14:02

TEROFAL, F. (1986)

Meeresfische in europäischen Gewässern.

287 Seiten mit 200 farbigen Darstellungen und 60 s/w-Zeichnungen, ferner Fotos.

Die farbigen Naturführer. Mosaikverlag GmbH, München.

Stichworte:

Beschreibung der Fischarten, Fischfang, Federfischen, Fliegenfischen, Angel, Angelnetz, Köder, Angelrute, Schleppfischen, Nachtangeln, Netzfischen, Spinnfischen, Landesfischereigesetz, Fischereischein, Fischereiprüfung, Fischereirecht, Gewässerschein, Schonzeit, Angelrolle.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:11

STUDER, P. (1986)

Nasse Welt - Streifzüge durch die Biologie und durch die natürlichen Lebensräume von Fischen.

Zoo Basel / Friedrich Reinhard-Verlag Basel. ISBN 3-7245-0577-9

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx