Montag, 07 Dezember 2020 11:14

LAMP, B. (2009)

Entwicklung der Zootiermedizin im deutschsprachigen Raum.

532 Seiten.
Med. vet. Diss. Uni Giessen.

Volltext:

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7307/pdf/LampBenjamin_2009_11_04.pdf

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Samstag, 28 November 2020 10:01

SCHREBER, J. C. D., von (1774-1855)

Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen.

Verlag Wolfgang Walther, Erlangen

 

Faksimile:

Erster Theil: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/schreber1841tafelbd1 

Textbände 3-7, Bildtafeln, 5 Ergänzungsbände von  GOLDFUSS, G. A. & WAGNER, J. A.‏:
https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/67399#/summary
https://doi.org/10.5962/bhl.title.67399

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Donnerstag, 13 Februar 2020 07:04

SCHÜRER, U. (2019)

Zur Geschichte der Baumkänguru-Haltung in europäischen und einigen anderen Zoos.

BULETTE Berlin 7: 7-45.

Zusammenfassung:

Es wird über die frühe Haltung von Baumkängurus in Zoologischen Gärten berichtet in einem Zeitraum, der nicht oder nicht vollständig von den Listen des International Zoo Yearbook und der Internationalen Zuchtbücher bzw. vom Zoological Information Management System (ZIMS) erfasst ist. Bei der Verwendung von Angaben, die von Haltern z. B. an das International Zoo Yearbook gemacht worden sind, ist wegen häufiger Fehlbestimungen Vorsicht geboten. Sie waren nicht alle brauchbar. Insgesamt ist das Wissen über viele Kängurus aus Neuguinea lückenhaft.

Insgesamt sind acht der zehn heute allgemein anerkannten Baumkänguru-Arten gepflegt worden. Leider sind nicht von allen sich selbst erhaltende Zoobestände hervorgegangen. Das lag häufig an unzureichenden Haltungsbedingungen, fehlenden Informationen über das Sozialverhalten der einzelnen Arten und auch an mangelnden Kenntnissen der Zoologischen Gärten in der Baumkänguru-Pflege. Über das Verhalten von D. dorianus, D. matschiei und D. ursinus liegen wenigstens in Zoologischen Gärten angefertigte und publizierte Verhaltenscbeschreibungen vor. Diese Praxis ist heute leider nicht mehr üblich und bedeutet einen vermeidbaren Wissensverlust. Für D. goodfellowi und D. matschiei gibt es heute weltweit koordinierte Zuchtprogramme, für D. goodfellowi sogar ein "Global Management Species Program" GSMP der World Association of Zoos and Aquaria (WAZA).

Zentren der Baumkänguru-Haltung waren besonders der Zoo London, die Zoologischen Gärten von Amsterdam, Rotterdam und Berlin, der San Diego Zoo, die australischen Zoologischen Gärten, besonders Melbourne und Sydney und das Baiyer River Sanctuary in Papua-Neuguinea. Das heute leider nicht mehr bestehende Baiyer River Sanctuary war der einzige Ort, an dem mit drei Baumkänguru-Arten in großem Umfang planmäßige Zucht betrieben wurde. Bei meinem Aufenthalt im Jar 1974 war der Baumkänguru-Bestand dort 16 D. doriae, 21 D. matschiei und 21 D. goodfellowi. Viele der dortigen Nachzuchten sind dank des rührigen Leiters GRAEME G. GEORGE in andere Zoologische Gärten gelangt.

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Montag, 21 Oktober 2019 09:32

GESSNER, C. & HEUSSLEIN, R. (1557 / 1600)

Vogelbuch oder außführliche Beschreibung und lebendige, ja auch eygentliche Controfactur und Abmahlung aller und jeder Vögel, wie dieselben unter dem weiten Himmel allenthalben gefunden und gesehen werden.

556 Seiten. Nachdruck bei Andreas Cambier (Robert Campiers Erben), Franckfurt a. M.

Lateinisches Original 1555 als "Historia animalium Liber III qui est de avium natura" erschienen, übersetzt von Heusslein.

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Donnerstag, 07 März 2019 10:43

SCHÜRER, U. (2019)

Nochmals über den Jardin d'Acclimatation, Paris.

BULETTE Berlin, Sonderband 17. Februar 2019: 46-65.

Der Beitrag ergänzt einen früheren, in der BULETTE" Nr. 6 veröffentlichten Bericht über den 1860 von Napoléon III eröffneten, von Isidore Geoffroy SAINT-HILAIRE als Zoo mit dem Zweck der Volksbildung und der Erforschung der Möglichkeit, exotische Tierarten in Europa als Nutztiere zu akklimatisieren, initiierten und heute zum Vergnügungspark mit einigen wenigen Tieren mutierten Jardin d'Accimatation. Der mit 25 zeitgenössischen Postkarten und anderen Dokumenten illustrierte Artikel berichtet über Tierbestand, Haltungsbedingungen sowie kommerzielle Aktivitäten des Parks.

 

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Samstag, 23 Februar 2019 14:27

GESSNER, C., FORRER, K. & HEROLD, J. (1563)

Thierbuoch

Das ist ein kurtze Bschreybung aller vierfüssigen Thieren, so auff der Erden und in Wassern wonend, sampt jrer waren Conterfactur : alles zuo Nutz und Guotem allen Liebhabern der Künsten, Artzeten, Maleren, Bildschnitzern, Weydleüten und Köchen gestelt / erstlich durch den hochgeleerten Herren D. Cuonrat Gessner in Latin beschriben, yetzunder aber durch D. Cuonrat Forer zuo mererem Nutz aller mengklichem in das Teütsch gebracht und in ein kurtze komliche Ordnung gezogen.

Getruckt zuo Zürych bey Christoffel Froschower, im Jar als man zalt 1563

Zentralbibliothek Zürich, NS 4,2, http://doi.org/10.3931/e-rara-5027 / Public Domain

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Donnerstag, 14 Februar 2019 12:04

SCHÜRER, U. & STADLER, A. (2016)

Pater Davids Hirsch oder Milu (Elaphurus davidianus Milne Edwards, 1866), 150 Jahre, 1865 bis 2015.

Der Zoologische Garten 85(6): 363-400.
DOI: 10.1016/j.zoolgart.2016.08.004

Zusammenfassung:

The population of the Père David's deer or milu (Elaphurus davidianus), which was discovered in China by Père Armand David in 1866, has grown from five, or even merely three individuals, imported from China to approximately 5000 during a time-span of 140 years. We tried to find out more about the origin of the 18 individuals which formed the original herd of the 11th Duke of Bedford at Woburn Abbey. His breeding-group was the only safeguard for this species between the years 1900 and 1946. Of the 18 individuals three were offspring of Berlin Zoo, three originated from Cologne Zoo and probably all the rest came from the Jardin d‘Acclimatation in Paris. The origin of the breeding herd at the Jardin d‘Acclimatation is not clear. The first individuals either came from Berlin Zoo or were imported directly from China in the years between 1876 and 1886. In Berlin Zoo's breeding records there is a remarkable gap for the years 1879 and 1880. If they came from Berlin Zoo, the imported male and two females would be the sole founders of the herd, and if the Jardin d‘Acclimatation had done an own import, then there would be at least five founders. At Berlin Zoo at least 18 milu calves were born between the years 1878 and 1895. The final destinations of most of these could be traced in literature. Some of them are not quite conclusive yet. We sketched the development of the worldwide zoo-stock of Père David's deer, the return to China and the re-settlement in the original habitat in newly established reserves and finally even outside the reserves. After centuries the milu has again gained the status of a free-living species thanks to the efforts of several zoological gardens, the Dukes of Bedford and the Chinese conservation authorities.

 

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Donnerstag, 17 Januar 2019 13:35

WYNNE, C. D. L. (2008)

Rosalià Abreu and the Apes of Havana.

International Journal of Primatology 29 (2): 289-302

Abstract:

Rosalià Abreu (1862–1930) was a wealthy amateur collector and keeper of primates, including apes. She was the first person to keep orangutans and chimpanzees alive in captivity for their natural lifespans, and the first to breed chimpanzees. Although not a scientist, she made her animals available for scientific study, and it was on her animals that the first published observations of chimpanzee mating, birth, and development were made. The system of husbandry that she designed for apes, with an emphasis on spacious cages, vegetarian diet, cleanliness, and social contact (preferably conspecific, but heterospecific where conspecifics were not available), were groundbreaking in their time. Through her extensive correspondence, her methods of husbandry spread and formed the basis of captive ape practices around the world. Though much of Abreu’s work was forward-looking, other aspects, such as her belief that chimpanzees were monogamous and had psychic abilities, strike modern readers as eccentric. Nonetheless primatologists today may be helped to see the cultural assumptions that underlie today’s research by noting those that guided research in the past.

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Sonntag, 17 Juni 2018 16:16

HUBER, K. (1954)

25 Jahre Zoo Zologischer Garten Zürich.

Jubiläumsschrift des Vorstandes der Genossenschaft Zoologischer Garten Zürich.

159 Seiten, mit zahlrichen s/w-Fotos.

Druck: Genossenschaftsdruckerei Zürich

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Donnerstag, 24 Mai 2018 08:06

WINKLER, A. (2009)

75 Jahre Zoo am Kaiserberg.
Vom Duisburger Tierpark zum Zoo Duisburg.

Schüling Verlag, Münster. ISBN-10: 3-86523-140-3 / 3865231403; ISBN-13: 978-3-86523-140-6 / 9783865231406
Verlagstext:

Am 12. Mai 1934 öffnete der seinerzeit noch als Tierpark bezeichnete Zoo Duisburg erstmalig seine Pforten. In nur 75 Jahren entwickelte sich der Zoo Duisburg zu einem der führenden Zoologischen Gärten Deutschlands mit bedeutenden Alleinstellungsmerkmalen, wie den Delfinen und den Koalas, sowie zahlreichen zoologischen Raritäten, von Pinselohrschweinen und Fossas bis zu den Wombats.

Neben dem größten Binnenhafen der Welt und zwischen den Schloten, Fördertürmen und Hüttenwerken der bedeutenden Eisen- und Stahlmetropole Duisburg ist der Zoo nicht mehr wegzudenken. Alljährlich strömen gut 1 Million Besucher in den Zoo Duisburg, dessen Bekanntheitsgrad und Einzugsgebiet weit über die Stadtgrenzen hinaus reicht.

Mit informativen Texten und vielen historischen Bildern wird die Geschichte des Zoo Duisburg von 1934 bis 2009 dargelegt. Von den Anfängen eines kleinen Tierparks am Fuße des Kaiserberges bis zum bedeutenden Zoologischen Garten von internationaler Reputation.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx