Donnerstag, 11 Mai 2023 10:08

BLASZKIEWITZ, B. (2009)

Bemerkenswerte Lebensalter zweier neotropischer Hirsche.

Zoolog. Gart. (NF) 78(4): 232-233.

Inhalt:

Information über die Lebensalter eines weiblichen Sumpfhirschs (18 Jahre 7 Monate) und eines männlichen Grauen Mazamas (> 19 Jahre, Euthanasie)

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Dienstag, 02 November 2021 12:02

ANDERSON, A. E. & WALLMO, O. C. (1984)

Odocoileus hemionus.

MAMMALIAN SPECIES 219: 1-9.  https://doi.org/10.2307/3504024

Die Publikation folgt dem üblichen Schema der Mammalian Species-Datenblätter. Sie enthält ein s/w-Foto, Strichzeichnungen von Schädeln und eine Verbreitungskarte. Es werden 10 Unterarten differenziert.

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Samstag, 23 Oktober 2021 15:50

MOHR, E. (1918)

Biologie und Systematik der Sechsender- Hirsche. Gattung Rusa.

Archiv für Naturgeschichte. 84A (9): 106-143.

Inhalt:

Es werden die 8 Arten der in drei Untergattungen, Hyelaphus, Axis und Rusa augeteilten Gattung Rusa dargestellt. Mit s/w Fotos, Zeichnungen und Verbreitungskarte.

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Donnerstag, 15 August 2019 08:04

PLUHÁČEK, J. (2019)

Matters of life and death.

ZOOQUARIA 105: 14-15

Zusammenfassung:

Die Entwicklung des EEP wird kurz dargestellt. Probleme sind häufige Sterilitäten bei Hirschkühen, mit denen während einiger Jahre nicht gezüchtet wurde, um nicht-platzierbare Tiere nicht töten zu müssen, was etwa ein Viertel der Individuen betrifft. Ferner besteht ein ungünstiges Geschlechterverhältnis, weshalb vermehrt auch Junggesellenherden gehalten werden sollten.

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Samstag, 16 Februar 2019 16:49

SCHUBERT, B. (2006)

Überblick über die Wildgehegehaltung in Deutschland unter tierärztlichen Gesichtspunkten.

Vet. med. Diss. München.
94 Seiten, 1 Abbildung, 35 Tabellen

Zusammenfassung:

Um einen Überblick über die Wildgehegehaltung in Deutschland zu erhalten, wurden 800 Fragebögen über den Verband nebenberuflicher Landwirte an Gehegebetreiber in ganz Deutschland verschickt. Von den versandten Fragebögen kamen 266 ausgefüllt zurück (Rücklaufquote 33,3 %). 137 dieser Wildgehege wurden zusätzlich aufgesucht und die Angaben der Gehegehalter vor Ort überprüft. Der Großteil der Gehege hielten Rotwild, Damwild oder gemischte Rot-/Damwildgruppen  (92,8 %).  Sika  (3,0 %)  und  Schwarzwild  (4,2 %)  spielten  nur  eine untergeordnete Rolle als Gehegewild. Die am häufigsten anzutreffende Gehegeart beim Schwarzwild war das reine Jagdgehege (75,0 %), bei Rot- und Damwild (39,8 %) bzw. Sika (37,5 %) die Hobbyhaltung. Die Gehege hatten eine Größe von weniger als 2 ha bis über 40 ha, wobei die Größe der meisten Gehege zwischen 2 und 10 ha lag. Die durchschnittliche Tierzahl pro Gehege blieb unabhängig von der Gehegegröße relativ konstant, so dass die gesetzlich erlaubte Bestandsdichte von 10 Tieren pro ha bei Damwild bzw. 6,7 Tieren pro ha bei Rotwild von den Gehegen mit einer Grundfläche unter 5 ha meist überschritten wurde. Spezielle Unterstellmöglichkeiten waren in 63,5 % aller Gehege vorhanden. Anzahl und Größe der Futterplätze waren in 79,3 % der Gehege so, dass alle Tiere gleichzeitig fressen konnten. Die meisten Gehegebetreiber fütterten ihre Tiere einmal täglich, in 28,6 % der Gehege bestand zudem die Möglichkeit, dass die Tiere von Fremdpersonen   gefüttert   wurden.   Die   Wasserversorgung   erfolgte   über Selbsttränken, Wassertröge oder natürliche Wasserläufe. Die Zaunhöhe der Gehege variierte zwischen 1,90 m und 2,20 m. Die Mehrzahl der Gehege verfügte über eine Eingangsschleuse (79,7 %). In 83,0 bis 92,3 % aller Gehege waren spitzwinklig zulaufende Ecken in der Umzäunung vorhanden. In 83,3 % der Schwarzwild- und 62,5 % der Sikagehege waren keine Krankheiten, bei  56,2 %  der  Rotwild-  und  60,2 %  der  Damwildgehege  dagegen  1  bis  15 Erkrankungen  pro  Gehege  und  Jahr  aufgetreten. 

In  erster  Linie  waren  dies Verletzungen, Parasitenbefall oder Lahmheiten. Die Anzahl und die prozentuale Häufigkeit von Erkrankungen des Bewegungsapparats, der Atemwege und des Verdauungsapparats sowie von Verletzungen waren bei den Gehegen unter 2 ha Grundfläche am höchsten. Der prozentual höchste Anteil an Erkrankungen des Verdauungsapparates bei Rotwild und Damwild trat bei der Trogtränke auf. Entwurmungen wurden nie in 37,5 bis 66,7 % der Gehege und Ektoparasiten-behandlungen nie in 88,5 bis 100 % der Gehege durchgeführt. Eine regelmäßige Reinigung der Futterplätze erfolgte in 50,0 bis 96,4 % der Gehege, eine regelmäßige Reinigung der Unterstände in 35,2 bis 53,8 % der Gehege. 38,0 bis 62,5 % der Gehegebetreiber  ließen  regelmäßig  Kot-,  Blut-,  Boden-  oder  sonstige  Proben untersuchen, um einen Überblick über den Gesundheitszustand der Tiere und den Hygienezustand des Geheges zu erhalten. Dabei konnten am häufigsten Magen-Darmwürmer,  der  Große  und  Kleine  Leberegel  und  der Große  und  Kleine Lungenwurm festgestellt werden. Insgesamt ließen sich im Rahmen der vorliegenden Arbeit mehrere Missstände bei der Wildgehegehaltung in Deutschland aufzeigen. Diese lassen sich nur durch die Einführung genauerer gesetzlicher Bestimmungen für die Gehegehaltung von Wild, eine verbesserte tierärztliche Überprüfung der Gehege und eine Verbesserung der Sachkenntnis der Gehegehalter erreichen.

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Sonntag, 10 Februar 2019 09:53

FISCHER, A. (2007)

Untersuchungen zur ontogenetischen Entwicklung sozialer Kompetenz bei Chinesischen Muntjaks (Muntiacus reevesi OGILBY 1839), einer ursprünglichen Hirschart.

Rer. nat. Dissertation Universität Bielefeld

431 Seiten inkl. Anhänge. Mit Abbildungen und Tabellen.

Zusammenfassung:

In dieser Arbeit geht es darum aufzuzeigen, was ein geschlechtsreif gewordenes Jungtier in die Lage versetzt, sich in der sozialen Situation der Unterlegenheit zu orientieren und im sozialen Verband mit den anderen Tieren zu leben und sich artgemäß weiterzuentwickeln.

  • Welche räumlichen und sozialen Mechanismen nutzen die Tiere und welche Fähigkeiten werden dabei entwickelt und angewandt?
  • Welche inneren Zustände sind daran beteiligt und inwieweit sind individuelle Ausformungen beobachtbar?

In der Untersuchung wird zum einen ein Beitrag zur Grundlagenforschung erarbeitet, der das Wissen über eine ursprüngliche Hirschart, den Chinesischen Muntjak (Muntiacus reevesi OGILBY 1839), hier genauer die Unterart Formosa-Muntjak (M. reevesi micrurus SCLATER 1875), erweitert, zum anderen werden Hinweise gewonnen für ihre Haltung und Zucht. Es ergibt sich ein komplexes Bild der sozialen Möglichkeiten dieser Tierart. Die Grundlage der Untersuchung bildet die detaillierte Erfassung des Verhaltens der gut bekannten Tiere.

Untersucht wurden 2 Zuchtgruppen von 4 bis 8 Muntjaks verschiedenen Alters und 2 Vergleichsgruppen mit jeweils 3 Tieren. Die Gesamtzahl der Tiere stieg während der Beobachtungszeit von 14 Tieren (8 Böcke, 6 Ricken) auf 20 Tiere (10,10) an. Die Hauptbeobachtungstiere lebten ganzjährig in 1900-2600 m2 großen Freigehegen mit natürlicher Vegetation sowie Wind- und Wetterschutzeinrichtungen. Die Entwicklung der einzelnen Tiere wurde über einen Zeitraum von 4 Jahren (1998-2002) erfasst. Die Hauptdatenaufnahme erfolgte von April 2000 bis Dezember 2001 (18 Monate). In dieser Zeit wurde das Verhalten von 4 subdominanten Böcken und 4 subdominanten Ricken mit Interaktionen zu allen Gruppenmitgliedern aufgenommen, mit 150 Beobachtungsstunden je Tier. Es wurde ein Verhaltenskatalog erstellt mit Definitionen von ca. 250 Verhaltenselementen, inklusive unterschiedlicher Ausprägungen und begleitender Körperhaltungen und mit Situations- und Motivationsbeispielen. Dabei wurden neue Verhaltensweisen und Lautäußerungen dieser Tierart beschrieben.

Aufgrund der Untersuchungen der Diplomarbeit (FISCHER 1997) wurde ein dreistufiges Modell vorgeschlagen, in dem sich auf verschiedenen Ebenen die Fähigkeiten beschreiben lassen, die ein geschlechtsreif gewordenes Jungtier besitzen oder erwerben muss, um über einen längeren Zeitraum in seiner Gruppe ohne psychische und physische Schäden verbleiben und sich dabei weiterentwickeln zu können. Die auf den drei Ebenen entwickelten Fähigkeiten bauen aufeinander auf, sind voneinander abhängig und bestärken sich in Rückkopplungen gegenseitig.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 17:04

TEWARI, R. & RAWAT, G. S. (2013)

Factors influencing seasonal changes in the herd size and composition of swamp deer in Jhilmil Jheel Conservation Reserve, Haridwar, Uttarakhand, India.

Int. J. of Pharm. & Life Sci. (IJPLS), Vol. 4, Issue 8: Aug: 2013: 2870-2875
2871. ISSN: 0976-7126.

Abstract:

A small population of swamp deer (320 in number) was recently rediscovered in Uttarakhand state (in 20 05) at Jhilmil Jheel (Sinha et al. 2006). Seasonal variation in herd size and composition of vulnerable swamp deer (Rucervus duvaucelii duvaucelii) were studied in this area using scan sampling technique. Largest herds (13) and highest male to female ratio (145:100) were observe d during summer when deer congregate. Smallest herd s were reported in monsoon due to poor sighting in dense vegetation cover. In monsoon, pregnant adult females observed to separate from the herds. The fawn to female ratio was highest in winters (59:100), as fawns were big enough to follow the mothers. It was concluded that the population structure variables are therefore most suitable tools to assess impact of habitat changes on swamp deer populations.

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Chronoethologische Untersuchung zur Jungtierentwicklung beim Weißlippenhirsch (Cervus albirostris) im Tierpark Berlin.

Chronoethological study of the development of young White-lipped deer (Cervus albirostris) at Tierpark Berlin.

Zoolog. Garten 80 (2011), Heft 5: 213–238.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:04

ZACHOS, F. E. & HARTL, G.B. (2006)

Island Populations, Human Introductions and the Limitations of Genetic Analyses: the Case of the Sardinian Red Deer (Cervus elaphus corsicanus).

Human Evolution (2006) 21: 177–183. DOI 10.1007/s11598-006-9012-y

Abstract:

The Corsican red deer (Cervus elaphus corsicanus) is endemic to the Tyrrhenian islands of Corsica and Sardinia. It has been regarded as an introduced species and has allegedly been present on the islands since the beginning of the Neolithic culture some 8,000 years ago. In this review, we present the results of relevant genetic analyses and discuss their implications for the origin of C. e. corsicanus. Different genetic studies hypothesize that the most probable ancestral populations for Sardianian red deer were alternatively, the Near East, North Africa, or mainland Italy. These respective scenarios are evaluated and it is concluded that geneticists have not yet been unable to definitively solve the problem. However, a natural colonization of the Tyrrhenian islands from mainland Italy via the Tuscan archipelago is not only in accordance with palaeontological findings but also with at least some of the genetic data.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:48

VON RAESFELDT, F. (1970)

Das Rotwild - Naturgeschichte, Hege, Jagd.

384 Seiten, mit zahlreichen Tabellen, Strichzeichn ungen und s/w-Fotos.
6. Auflage neubearbeitet von Friedrich VORREYER. Verlag Paul Parey. Hamburg und Berlin. ISBN 3 49015312.

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