Samstag, 04 Juli 2020 10:12

BAIG, K. J. & MASROOR, R. (2008)

The snakes of the genus Spalerosophis Jan, 1865 in Indo-Pakistan and Iran.

Herpetozoa 20:109-115

Abstract:

The present studies aimed to resolve some systematic issues related to species of the colubrid snake genus Spalerosophis JAN, 1865. The studies were carried out with particular reference to Spalerosophis atriceps FISCHER, 1885 that has been rated controversially since long among other things because of the incorrect identification of the type locality of Spalerosophis diadema (SCHLEGEL, 1837). The studies conclude that atriceps is an independent species and schirazianus is a junior synonym of Spalerosophis diadema.

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Donnerstag, 13 Februar 2020 14:41

SCHMIDT, A. A. (1991)

Zur Haltung und Fortpflanzung des Wickelskinks Corucia zebrata GRAY, 1855.

SALAMANDRA 27 (4): 238-245.

Zusammenfassung:

Es wird von der Pflege und Nachzucht des lebendgebärenden Wickelskinks Corucia zebrata über einen Zeitraum von 6 Jahren berichtet. Von 1986 bis 1990 wurden von 7 Weibchen 22 Jungtiere geboren, davon 6 Zwillinge und 10 Einzeltiere. Die Wickelskinke werden bei einer Durchschnittstemperatur von 25 °C gehalten, suchen aber oft den Strahlungsbereich von Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit einer Temperatur von 28-34 °C auf. Ein Moos-Bodenbelag und tägliches Aussprühen des Behälters sorgen für eine Luftfeuchtigkeit von 60-80 %. Dabei kann Wasser aufgeleckt, außerdem aber einem Bodennapf entnommen werden. Diese Tiere ernähren sich herbivor, vorwiegend von Früchten, Gemüse und Salat, die mit Vitamin-Kalkpulver anzureichern sind. Bei der Paarung schiebt das Männchen den Genitalbereich unter das sich seitlich anhebende Weibchen und gelangt so abgedreht zur Vereinigung. Die Trächtigkeit dauert circa 6 Monate, und die Weibchen bringen in Abständen von 10-12 Monaten jeweils 1 bis 2 Junge zur Welt. Die Jungtiere können bei den Eltern verbleiben und werden von diesen gegen Störenfriede und Angreifer verteidigt. Die Tiere der Gruppen A (Malaita) und B (Bougainville) unterscheiden sich in morphologi-schen Merkmalen, Färbung und Verhalten. Das wirft die Frage auf, ob es sich um verschiedene Unterarten handelt.

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Husbandry and Pathology of Land Tortoises (Testudinidae) in Swiss Zoos.

Verh. Ber. Erkrg. Zootiere 38, 7-16.

Volltext

Zusammenfassung:

Haltung und Pathologie der Landschildkröten (Testudinidae) in schweizerischen Tiergärten.

Als Folge des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen hat sich die Verfügbarkeit und Wertschätzung der Landschildkröten verändert. Vermehrt werden Anstrengungen unternommen, die Tiere zu züchten und sie möglichst lange am Leben zu erhalten. Die Arbeit  beschreibt Veränderungen im internationalen Handel seit 1975, die gesetzlichen Anforderungen für die Haltung von Schildkröten in der Schweiz und die Haltungseinrichtungen und -praktiken in den drei grösseren Tiergärten der Schweiz. Ferner wird über Zucht, Sterblichkeit und Todesursachen informiert. Die Ergebnisse werden diskutiert, und es werden Schlussfolgerungen für eine weitere Verbesserung der Schildkrötenhaltung gezogen.

Summary:

Husbandry and pathology of land tortoises (Testudinidae) in Swiss zoos.

As a consequence of the Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, the availability and the appreciation of land tortoises has changed. More efforts are made to breed and to improve the survival of land tortoises. The paper describes changes in international trade patterns since 1975, the legal requirements for the keeping of tortoises in Switzerland, the keeping facilities and husbandry practices of the three major Swiss zoos, and provides information on the breeding, survival and pathology of tortoises in these zoos. The results are discussed and some conclusions are drawn on how to improve further the keeping of tortoises.

Résumé:

Détention et pathologie des tortues terrestres (Testudinidae) dans des parcs zoologiques suisses.

Suite à l’entrée en vigueur de la convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages menacées d’extinction (CITES), l’intérêt porté aux tortues terrestres a évolué. Les efforts se multiplient pour élever ces animaux dans des conditions optimales de captivité afin de prolonger leur vie autant que possible. Cette étude porte sur les modifications survenues sur le plan du trafic international depuis 1975, sur les exigences légales concernant la détention de tortues en suisse et sur les conditions de détention dans les trois plus grands jardins zoologiques suisses. De plus, elle comporte des informations sur l’élevage, la mortalité et les résultats d’autopsie. Après la discussion des résultats, des conclusions sont tirées afin d’améliorer encore la détention des tortues.

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Dienstag, 19 Dezember 2017 16:32

HEYER, W. R. (1969)

Studies on Frogs of the Genus Leptodactylus (Amphibia , Leptodactylidae). V. Taxonomic Notes on L. latasinus, rhodonotus, romani and wuchereri.

Herpetologica 25 (1): 1-8. April 1969.

Volltext (PDF)

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Dienstag, 19 Dezember 2017 10:35

GIBSON, R. C. & BULEY, K. R. (2004)

Maternal Care and Obligatory Oophagy in Leptodactylus fallax: A New Reproductive Mode in Frogs.

Copeia 2004(1):128-135. 2004. https://doi.org/10.1643/CE-02-091R2

Abstract:

Leptodactylus fallax is an endangered frog (Leptodactylidae) found only on Montserrat and Dominica in the eastern Caribbean. Here we report the first captive breeding of this species and document a unique reproductive strategy with an unprecedented level of maternal care. Male frogs fought and dominant animals occupied a nesting burrow. Males enticed females into the burrow with a trilling bark call (100–120 calls/min). A terrestrial foam nest was produced after 9–14 h. Female frogs remained close to their foam nests and defended them aggressively throughout larval development (42–57 days). Females fed larvae (26–43 per nest) trophic (unfertilized) eggs. Many provisioning events (10–13) were recorded, supplying a total of 10,000—25,000 eggs. Male frogs also remained close to the burrow and defended the site. Trophic eggs were the exclusive food source for the developing larvae, and L. fallax is therefore probably displaying a new form of amphibian endotrophy.

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 14:36

GROSSENBACHER, K. (1974)

Die Amphibien der Umgebung Berns

Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern 31: 3.23.

Einleitung:

Es existieren verschiedene Verzeichnisse der Amphibienarten in der Schweiz. Die wichtigsten sind wohl diejenigen von Schinz 1837, Fatio 1872, Goeldi 1914, Dottrens 1963 und Brodmann 1970. Alle geben sehr summarische Verbreitungsangaben, müssen also als faunistische Bearbeitungen des Gebietes angesehen werden. Eine zoogeographische Bearbeitung der Schweiz erfolgte noch nicht, wohl aber eine Bearbeitung gewisser Regionen. Als erste derartige Arbeit darf sicher diejenige von Aellen und Perret 1953 über den Kanton
Neuenburg angesehen werden. Wenn darin auch keine Verbreitungskärtchen gezeichnet wurden, enthält die Arbeit doch für jede Amphibienart eine ganze Reihe recht genauer Standortsangaben. Eine umfassende Bestandesaufnahme stellt dann diejenige des Kantons Zürich von Escher 1972 und Mitarbeitern dar. Die eigentlichen Feldarbeiten wurden hier in den Jahren 1967 bis 1969 durchgeführt. Eine weitere derartige Bestandesaufnahme ist
gegenwärtig im Kanton Waadt unter C. Perret-Gentil im Gange.

Über den Kanton Bern existieren weder faunistische noch zoogeographische Arbeiten über Amphibien, ebensowenig über einzelne Regionen. Für die Umgebung der Stadt Bern (im folgenden als Region Bern bezeichnet) konnten lediglich drei publizierte Angaben über Amphibienvorkommen eruiert werden: 1837 schreibt Schinz, ein Dr. Otth habe den Teichmolch (Triturus vulgaris) erstmals für die Schweiz in der Umgebung von Bern feststellen
können. Goeldi schreibt 1914, in einer Sitzung der bernischen Naturforschenden Gesellschaft habe man alle vier einheimischen Molcharten aus einem Tümpel am Fuße des Belpberges vorgeführt. Tavel schließlich gibt 1933 ein Verzeichnis der von ihm am Egelsee festgestellten Amphibienarten. Zwei weitere nichtpublizierte Gymnasiallehrerarbeiten am Zoologischen Institut geben Amphibienverzeichnisse für die Ostermundigensteinbrüche (Zimmermann 1932) und den Selhofenteich (Schönmann 1937) wieder.

Die vorliegende Arbeit soll deshalb diese seit langem bestehende Lücke schließen und eine möglichst genaue Bestandesaufnahme der Amphibien in der Region Bern geben. Im Unterschied zu den beiden Arbeiten in den Kantonen Zürich und Waadt wurde hier noch spezielles Gewicht auf die Entwicklung der Naßstandorte (und damit der Laichplätze) in den letzten hundert Jahren gelegt.

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 09:59

KUNZ, K., HONIGS, S. & EISENBERG, T. (2010)

Moosfrösche - Die Gattung Theloderma. Lebensweise - Haltung - Nachzucht

128 Seiten, 162 Farbfotos, 5 Grafiken, 17 Karten.
Natur und Tier - Verlag GmbH, Münster. ISBN-13 978-3-86659-155-4.

Verlagstext:

Die skurril-attraktiven, wie wundervolle Fantasie­wesen anmutenden Moosfrösche der GattungThelodermasind die Shooting-Stars unter den Amphibien. Bis vor wenigen Jahren noch praktisch unbekannt, werden heute etliche der terraristisch sehr begehrten Arten nachgezogen. In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie für die erfolgreiche Haltung, Pflege und Vermehrung dieser liebenswerten Tarnkünstler wissen müssen.

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 09:52

ROGNER, M. (2004)

Die Chinesische Rotbauchunke Bombina orientalis.

84 Seiten, zahlreiche Farbfotos

NTV Natur- und Tier Verlag GmbH, Münster. ISBN-13: 978-3-937285-18-4

Verlagstext:

Wenn man einem Einsteiger eine attraktive, interessante und dazu auch noch leicht haltbare Amphibienart empfehlen wollte, stünde die Chinesische Rotbauchunke mit Sicherheit ganz oben auf der Liste. Darum ist diese bunte, muntere Art seit langem zu Recht äußerst beliebt.
Der erfahrene Terrarianer Manfred Rogner hält und züchtet seit Jahren Chinesische Rotbauchunken und kennt sich mit diesen Tieren bestens aus. Darum kann er Ihnen in diesem Buch fachkundig, aber leicht nachvollziehbar alle wichtigen Aspekte der Pflege dieser ganz besonderen Amphibien vermitteln und Ihnen auch Insider-Tipps an die Hand geben, wie Sie Ihre Unken zur Vermehrung bringen und die Kaulquappen sowie die Jungunken aufziehen können.

  • Systematik und Körperbau
  • Die faszinierende Biologie: Aus dem Leben der Chinesischen Rotbauchunke
  • Alle Informationen zur artgerechten Haltung: Vom geeigneten Terrarium über Einrichtung und Technik bis hin zur Fütterung
  • Erfolgreich nachzüchten: Paarungsstimulation, Aufzucht der Kaulquappen und der jungen Unken
  • Problemlösungen: Wie man die häufigsten Fehler bei der Pflege vermeidet, und wie man kranken Tieren helfen kann
  • Brillante Fotos
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Breeding and rearing the Critically Endangered Lake Oku Clawed Frog (Xenopus longipes Loumont and Kobel 1991).

Amphibian & Reptile Conservation 9(2) [General Section]: 100–110 (e102)

Abstract:

The Lake Oku Clawed Frog Xenopus longipes is a Critically Endangered, dodecaploid anuran endemic to Lake Oku in Cameroon. An ex situ population of this species was established at Zoological Society of London (ZSL), London Zoo in 2008, as well as at several other institutions, with the intention of providing data on the biology and husbandry of this species. We report the first captive breeding of the species. Adult frogs maintained under environmental conditions designed to mimic field data produced clutches of 7–300 eggs; eggs measured 1.23 mm in diameter, and were laid singly after a period of 6.5 hours in axial amplexus. Spawning took place only during the day. Tadpoles hatched in 2–3 days, and development was very long compared to congeners, lasting 193–240+ days until metamorphosis. Tadpoles grew very large (maximum 79 mm total length), particularly compared with the relatively small adult size (maximum 36 mm Snout to Vent Length [SVL]). Tadpoles proved to be highly sensitive to total dissolved solids (TDS) in the water and only thrived when low levels (20 mg/L) were used. Metamorphosis concluded with an SVL of 19–25 mm and F1 animals began first sexual activity at 5–6 months post metamorphosis. These data will inform future husbandry in captivity as well as illuminating facets of biology previously unknown and difficult to determine in the field

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Dienstag, 12 Dezember 2017 08:12

BOULENGER, G. A. (1902)

Descriptions of new batrachians and reptiles from the Andes of Peru and Bolivia.

Annals and Magazine of Natural History, Series 7, 10: 394–402.

Volltext

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx